KARBACH Sendemast auf Grundschule (Allgemein)
Auszug Amtsblatt Karbach 03.2018
Der Bürgermeister nimmt Bezug auf die Beratungen zu diesem Thema in den vergangenen Gemeinderatssitzungen. Wie vom Marktgemeinderat beantragt, wurde nun von der Telekom eine alternative Lösung vorgelegt. Es wurden ursprünglich verschiedene Standorte betrachtet, Rathaus und Mehrzweckhalle nicht geeignet - keine Ortsabdeckung!
Optimale Abdeckung beim Standort Schule. (Erreichbar sind hier bis 330°)
Die Antenne hätte eine Höhe von ca.6 m.
Der in der letzten Sitzung favorisierte Standort Kirchturm wurde auch nochmal angefragt. Hierzu wird mitgeteilt, dass der Kirchturm baulich nicht geeignet ist, weiterhin sind Brandschutz und Sicherheitsvorschriften nicht zu erfüllen.
Als Alternative liegt nun ein Vorschlag vor: Ein 26 m hoher Mast auf der gegenüberliegenden Seite beim Anwesen Breiltgens auf einem Grundstück oberhalb der St 2299. Hier sind jedoch auch nur zwei Antennen realisierbar, das bedeutet Einschränkung von Kapazität und Übertragungsbreite, Versorgungseinbußen im nördlichen Bereich und im Nordosten, da aufgrund der Topografie schlecht einsehbar. Keine optimale Abdeckung.
Bei der Diskussion wurde von den Ratsmitgliedern angesprochen, dass die Strahlung der Funkwellen geringer sind wie bei einem Handy. Es wird festgestellt, dass wir was machen müssen, die Technologie geht weiter und die Ansprüche gehen dahin. Einzelne Ratsmitglieder haben ihre Skepsis gegen den Schulstandort abgelegt und befürworten diesen jetzt. Allgemein wird der Schulstandort favorisiert. Es spricht dafür, eine saubere zukunftsfähige Funkabdeckung zu haben.
Der Marktgemeinderat fasst den mehrheitlichen Beschluss, die Telekom mit der Detailplanung für die optimale Abdeckung für den Mobilfunkbereich in Karbach mit dem Standort Grundschule zu beauftragen und dies zeitnah zu präsentieren.
Hintergrund:
Es gibt keine Alternative 19.11.2017
Funkmast auf der Grundschule erhitzt die Gemüter 12.03.2018