Vodafone: WiFi-Calling ist der Femtozellen Tod (Technik)
Auszug aus mobilfunk-talk.de vom 20.11.2017:
[...] Mit der Femtozelle führte Vodafone Anfang 2013 eine Lösung ein, mit der Privat- und Geschäftskunden die Mobilfunkversorgung innerhalb von Gebäuden verbessern konnten. Per LAN-Kabel mit dem heimischen Breitbandinternet verbunden, baute die Basisstation „Vodafone SuperSignal 2820V“ eine Femtozelle auf, die sich wie das Mobilfunknetz verhielt. Dadurch konnten in einem Radius von 30 Metern bis zu acht Geräte mit dem Vodafone Mobilfunknetz kommunizieren, obwohl dieses regulär nicht bis in die Räumlichkeiten vordrang.
Obwohl Privatkunden die Femtozelle bereits längere Zeit nicht mehr neu buchen können und die Aktivierung nun auch Geschäftskunden verwehrt wird, konnten bereits aktive Femtozellen weiterhin von Bestandskunden genutzt werden. Wie Teltarif berichtet, ist auch damit in Kürze Schluss. Den Angaben nach nimmt Vodafone noch aktive Zellen nach und nach vom Netz.
[...]
Mit WiFi-Calling bietet Vodafone betroffenen Kunden einen Ersatz an, der bereits in allen aktuellen Mobilfunktarifen kostenfrei inklusive ist. Dabei werden sowohl Telefongespräche als auch das mobile Internet per WLAN übertragen. WiFi-Calling bedeute technisch sowohl für Kunden als auch für den Netzbetreiber weniger Aufwand, heißt es.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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