Glyphosat: Blamage für IARC? (Allgemein)
Alexander Lerchl , Montag, 16.05.2016, 20:31 (vor 3142 Tagen)
Die IARC hatte ja unlängst Glyphosat als "wahrscheinlich karzinogen (2A)" eingestuft und damit einen ziemlichen Wirbel verursacht.
Nun hat deren Mutterorganisation, die WHO, zusammen mit der FAO, die epidemiologischen Studien nochmals analysiert und kommt zum Ergebnis, dass sie der Einstufung durch die IARC nicht zustimmt, da es ihrer Meinung nach eben keinen Zusammenhang mit Krebsentstehung gibt.
In dieser Woche wird entschieden, ob Glyphosat eine erneute Zulassung in der EU erhält. Die SPD hat sich festgelegt, sie will die Zustimmung verweigern. Bin mal gespannt, wie das ausgeht.
Jedenfalls hat die IARC erneut ein Problem. Ähnlich wie damals mit der 2B-Einstufung von elektromagnetischen Feldern.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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WHO, Krebs, IARC, Risiko, Klassifizierung, Glyphosat, Karzinogen, 2A
Was Sie über Glyphosat wissen sollten
Gast, Dienstag, 17.05.2016, 21:57 (vor 3141 Tagen) @ Alexander Lerchl
Kein Pestizid wird in Deutschland so viel verkauft wie Glyphosat. Und keins ist so umstritten. Diese Woche will die EU über eine neue Zulassung entscheiden. Die wichtigsten Fakten zur Diskussion. weiter ...
Man kann es sich natürlich auch einfach machen und Populisten nachlaufen, die keine Ahnung von Glyphosat haben, dennoch glauben zu wissen, der Unkrautschreck erzeuge Krebs, und Kraft dieses Pseudowissens meinen, einen anders denkenden politischen Konkurrenten ein bisschen triezen zu müssen: Der bayerische ÖDP-Chef Klaus Mrasek fordert die SPD auf, „ihr Nein zur erneuten Zulassung des krebserzeugenden Unkrautgiftes Glyphosat mit der Koalitionsfrage zu verbinden“. Die im Falle der Uneinigkeit der Bundesregierung vorgesehene Enthaltung Deutschlands bei der bevorstehenden Entscheidung in Brüssel würde nach Ansicht der ÖDP „das Vertrauen der Bevölkerung in die Durchsetzungskraft und Prinzipientreue der Sozialdemokraten vollends erschüttern“. „Wenn die SPD dem CSU-Landwirtschaftsminister als bekennenden Freund der Unkrautvernichtungsmittel hinterher rennt, hat sie das sich abzeichnende Wählervotum wahrlich verdient“, so Mrasek.
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ödp, Trittbrettfahrer, Glyphosat, Pseudowissen
Entweder Glyphosat, oder – ja was eigentlich?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 18.05.2016, 21:29 (vor 3140 Tagen) @ Gast
Kein Pestizid wird in Deutschland so viel verkauft wie Glyphosat.
Auf dem Heimweg hörte ich im Autoradio vorhin eine Wissenschaftsjournalistin des BR sagen, Glyphosat sei nicht nur der meistverkaufte Unkrautvernichter, sondern auch der am besten erforschte. Wenn Glyphosat nicht mehr neu zugelassen würde, sagte sie, werden die Bauern sicher nicht mit Harke und Rechen auf die Felder ziehen, sondern zu einem x-beliebigen anderen Unkrautvernichter greifen. Daraus könnte dann leicht ein Giftcocktail zusammengemixt werden, der noch viel schlimmer als Glyphosat sei. Denn die anderen Mittel seien eben bei weitem nicht so gut erforscht wie der momentane Prügelknabe. Dann lieber bei Glyphosat bleiben, da wüsste man wenigstens, woran man ist.
Das Theater um die Neuzulassung der chemischen Keule ist mMn inzwischen keine Frage der Forschung mehr, sonder ein politisches Kräftemessen. Das macht es mir einfach, Partei zu ergreifen. Da BUND, Umweltinstitut München und ödp sich gegen eine Neuzulassung aussprechen, diese drei jedoch mit fadenscheinigen bis hanebüchenen Begründungen auch gegen EMF sind, darf ich in erster Näherung annehmen: Glyphosat ist so harmlos wie EMF. Ich hoffe daher auf eine Neuzulassung des Mittels schon allein deshalb, um das Gefühl zu bekommen, der zuständige EU-Ausschuss habe sich dem Druck der Straße und dem von Pseudoexperten nicht gebeugt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Interessenkonflikt: Jetzt hat auch Glyphosat seinen Skandal
H. Lamarr , München, Donnerstag, 19.05.2016, 12:44 (vor 3139 Tagen) @ H. Lamarr
Das Theater um die Neuzulassung der chemischen Keule ist mMn inzwischen keine Frage der Forschung mehr, sonder ein politisches Kräftemessen.
Wer erinnert sich noch an das Vorspiel zur IARC-Monographie 102 (Elektromagnetische Felder) im Mai 2011? Vor Beginn der Beratungen in Lyon erwischte es den bekannten schwedischen Epidemiologen Anders Ahlbom, der um fünf Ecken herum einen Interessenkonflikt mit der Mobilfunkindustrie hatte und deshalb von den Beratungen unmittelbar vor deren Beginn ausgeschlossen wurde.
Ähnliches ist jetzt in der komischen Glyphosat-Oper passiert. Vor ein paar Tagen erst haben Experten der UNO, genauer der WHO, Entwarnendes zu dem Mittel verkündet. Doch jetzt, unmittelbar vor der entscheidenden Sitzung des EU-Ausschusses kommt heraus: Zwei der Experten haben Positionen in einem Institut, das von Glyphosat-Hersteller Monsanto mit üppigen Spenden beglückt wurde.
Kommentar: In der Anti-Mobilfunk-Szene wimmelt es geradezu von Interessenkonflikten, die die Szene in ein schräges Licht tauchen. Doch darüber ist in der Weltpresse nichts zu lesen. Nur ein kleines unbedeutendes Forum am Rande der Alpen ist den weithin unbeachteten Schlawinern systematisch auf den Fersen.
Da die Monsanto-Spenden bereits 2012 flossen, sind die beschuldigten Experten der WHO offiziell sauber. Das hängt mit der Definition von "sauber" zusammen. Sauber ist für die WHO einer, der sich drei Jahre lang nichts zuschulden kommen ließ. Heißt im Klartext z.B.: Ein Wissenschaftler, der 20 Jahre mit Geld der Tabakindustrie forscht und dann drei Jahre aussetzt, der darf (theoretisch) an der Tabakrichtlinie der WHO mit herum schrauben. Vermutlich ist so eine Verjährung nötig, weil Institutionen wie die WHO sonst für ihre Projekte keine unbefleckten Wissenschaftler mehr auftreiben könnten.
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WHO, Interessenkonflikt
Interessenkonflikte abfragen
H. Lamarr , München, Samstag, 21.05.2016, 10:02 (vor 3137 Tagen) @ H. Lamarr
Da die Monsanto-Spenden bereits 2012 flossen, sind die beschuldigten Experten der WHO offiziell sauber. Das hängt mit der Definition von "sauber" zusammen. Sauber ist für die WHO einer, der sich drei Jahre lang nichts zuschulden kommen ließ.
Falsch. Es sind vier Jahre, wie sich dem Formular entnehmen lässt (Declaration of Interests), das Wissenschaftler unterschreiben müssen, wollen sie für die WHO arbeiten.
Heißt im Klartext z.B.: Ein Wissenschaftler, der 20 Jahre mit Geld der Tabakindustrie forscht und dann drei Jahre aussetzt, der darf (theoretisch) an der Tabakrichtlinie der WHO mit herum schrauben. Vermutlich ist so eine Verjährung nötig, weil Institutionen wie die WHO sonst für ihre Projekte keine unbefleckten Wissenschaftler mehr auftreiben könnten.
Jeder kann sich bei der WHO als Gift-Experte bewerben, sofern er diese Voraussetzungen erfüllt.
Hintergrund
Introducing a new policy for authors of research papers in Nature and Nature journals
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Glyphosat: hysterische Debatte
Gast, Montag, 23.05.2016, 22:37 (vor 3135 Tagen) @ H. Lamarr
Das Theater um die Neuzulassung der chemischen Keule ist mMn inzwischen keine Frage der Forschung mehr, sonder ein politisches Kräftemessen.
Die Debatte um Glyphosat hat teilweise hysterische Züge angenommen. Ein Grund, weshalb die EU-Vertreter nicht mehr selbst über eine Zulassung entscheiden wollen, sondern versuchen die Verantwortung auf die EU-Kommission abzuwälzen. Holger Romann findet das alles hochgradig blamabel. weiter ...
Glyphosat: 19 dafür, zwei dagegen, sieben Enthaltungen
H. Lamarr , München, Freitag, 20.05.2016, 13:33 (vor 3138 Tagen) @ Alexander Lerchl
Am Donnerstag, 19. Mai 2016, meldete swissinfo vom Glyphosat-Ringen in Brüssel:
EU-Diplomaten berichteten, insgesamt seien 19 Vertreter für die Neuzulassung gewesen. Frankreich und Italien sprachen sich demnach dagegen aus. Sieben Staaten, darunter Deutschland, hätten sich in einer formellen Abstimmung enthalten.
Dort ist auch nachzulesen, welche Optionen es gibt, wenn sich die Ausschussmitglieder partout nicht einigen können. Eine dieser drei Optionen lautet: Nix tun.
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Glyphosat: Kompromiss – Bund enthält sich
H. Lamarr , München, Samstag, 04.06.2016, 22:00 (vor 3123 Tagen) @ H. Lamarr
So schnell wie Glyphosat ab Mitte Mai in die Dreschmaschinerie der Medien geriet so schnell war es auch wieder draußen nachdem der Paff-Ausschuss der EU (Ständiger Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel) die Abstimmung bis auf weiteres vertagt hat. Der Bayerische Rundfunk brachte am 3. Juni einen Lagebericht:
Mühsam hat sich die EU-Kommission auf einen Kompromiss zum umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat verständigt. Die Zulassung läuft Ende des Monats aus. Es wird eine Verlängerung von bis zu 18 Monaten angestrebt. Deutschland wird sich bei der Abstimmung enthalten. weiter ...
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Glyphosat: EU-Kommission will Zulassung verlängern
Gast, Dienstag, 28.06.2016, 22:32 (vor 3099 Tagen) @ H. Lamarr
Die Zulassung läuft Ende des Monats aus. Es wird eine Verlängerung von bis zu 18 Monaten angestrebt. Deutschland wird sich bei der Abstimmung enthalten.
Kurz vor Ende der Ablauffrist hat die EU-Kommission angekündigt, die Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat um eineinhalb Jahre zu verlängern. Die Mitgliedstaaten waren sich nicht einig geworden. mehr ...
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EU-Kommission
Glyphosat: EU-Kommission will Zulassung 10 Jahre verlängern
Gast, Donnerstag, 20.07.2017, 16:53 (vor 2712 Tagen) @ Gast
Glyphosat-Zulassung fünf Jahre verlängert
Gast, Montag, 27.11.2017, 22:18 (vor 2582 Tagen) @ H. Lamarr
Am Donnerstag, 19. Mai 2016, meldete swissinfo vom Glyphosat-Ringen in Brüssel:
EU-Diplomaten berichteten, insgesamt seien 19 Vertreter für die Neuzulassung gewesen. Frankreich und Italien sprachen sich demnach dagegen aus. Sieben Staaten, darunter Deutschland, hätten sich in einer formellen Abstimmung enthalten.
Die EU-Kommission hat das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat nach langem Streit für weitere fünf Jahre zugelassen. Auch Deutschland stimmte trotz Veto aus dem Umweltministerium zu - und gab damit den Ausschlag. weiter ...
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Glyphosat
Glyphosat-Zulassung: Schmidt (CSU) vs. Hendricks (SPD)
Gast, Montag, 27.11.2017, 22:24 (vor 2582 Tagen) @ Gast
Die EU-Kommission hat das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat nach langem Streit für weitere fünf Jahre zugelassen. Auch Deutschland stimmte trotz Veto aus dem Umweltministerium zu - und gab damit den Ausschlag. weiter ...
Noch bevor die Gespräche über eine neue Große Koalition überhaupt in Gang gekommen sind, eskaliert der Streit zwischen Union und SPD über die Zulassung des Unkrautgifts Glyphosat. Sie stelle sich die Frage, ob Kanzlerin Angela Merkel (CDU) "ihre eigenen Leute noch im Griff hat", wetterte SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles. Sie sprach von einem "schweren Vertrauensbruch".
Was war geschehen? Nach mehrfachen Enthaltungen hatte Deutschland am Montag auf Anweisung des vom CSU-Politiker Christian Schmidt geführten Agrarministeriums für eine weitere EU-Zulassung des umstrittenen Mittels votiert - gegen den ausdrücklichen Willen der SPD mit ihrer Umweltministerin Barbara Hendricks. weiter ...
Kommentar: Glyphosat-Neuzulassung ist richtig
H. Lamarr , München, Donnerstag, 21.12.2017, 21:04 (vor 2558 Tagen) @ Gast
Die EU-Kommission hat das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat nach langem Streit für weitere fünf Jahre zugelassen. Auch Deutschland stimmte trotz Veto aus dem Umweltministerium zu - und gab damit den Ausschlag. weiter ...
So absurd es klingen mag: Wer eine für Mensch und Umwelt verträglichere Landwirtschaft will, muss die Entscheidung für den Unkrautvernichter begrüßen.
Kommentar von Kathrin Zinkant (Süddeutsche Zeitung)
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Glyphosat-Zulassung vs. Druckmaschine change.org
H. Lamarr , München, Donnerstag, 21.12.2017, 21:52 (vor 2558 Tagen) @ Gast
Die EU-Kommission hat das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat nach langem Streit für weitere fünf Jahre zugelassen. Auch Deutschland stimmte trotz Veto aus dem Umweltministerium zu - und gab damit den Ausschlag. weiter ...
Das Kampagnen-Netzwerk "change.org" startete am 28. November 2017, einen Tag nach der Neuzulassung von Glyphosat eine Kampagne, mit der Deutschland zu einem nationalen Alleingang aufgefordert wird. Initiatoren sind zwei "grüne" Europaabgeordnete aus Deutschland. Warum ich auf die Kampagne hinweise hat jedoch einen anderen Grund. Denn wer einmal eine Kampagne von change.org unterstützt hat, wird von dem Netzwerk hin und wieder per E-Mail auf speziell ausgewählte Kampagnen hingewiesen. So auch im Fall Glyphosat. Man wird zwar nicht bedrängt zu unterschreiben, doch der positive Effekt zugunsten einer Kampagne dürfte beträchtlich sein.
Intransparent ist, nach welchen Kriterien change.org Kampagnen zur Promotion auswählt, womit das Netzwerk im Einzelfall gut geeignet ist, für die Durchsetzung bestimmter Interessen die öffentliche Meinung gezielt zu modellieren. Und zwar, indem es "nützliche Idioten" mobilisiert, die im heiligen Zorn unkritisch alles unterstützen, was ihnen vorgesetzt wird. Im Streit um Glyphosat kann ich mich genau dieses Eindrucks nicht erwehren, denn – ähnlich wie bei der Mobilfunkdebatte – sind meiner Einschätzung nach diejenigen, die Ahnung von der Materie haben, erschreckend in der Minderzahl. Aufgewiegelte Laien gegen Glyphosat in Marsch zu setzen sollte nicht sonderlich schwierig sein, für anständig halte ich diese Sozialisierung "grüner" Interessen jedoch nicht. Denn aus der Mobilfunkdebatte habe ich die Erfahrung mitgenommen, dass grüne Interessen durchaus nicht dem Stand des Wissens entsprechen müssen und von Leuten geprägt werden können, die von der Sache herzlich wenig verstehen, jedoch gute Beziehungen zu den Medien pflegen.
Heute (21.12.2017) steht der Zähler bei der Glyphosat-Kampagne von change.org auf 111'428. Die, die wirklich wissen worum es geht, siedle ich auf den letzten beiden Stellen an.
Hintergrund
Zum Vergleich die Entwicklung der "ungesponserten" Aschermann-Petition, die in rund 1 ½ Jahren auf gut 1100 Unterstützer kam.
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Die Grünen, Glyposat, Kampagne, sozialisiere
Chef der Lebensmittelsicherheitsbehörde über Glyphosat
H. Lamarr , München, Montag, 22.01.2018, 21:08 (vor 2526 Tagen) @ Gast
Bernhard Url, Chef der Lebensmittelsicherheitsbehörde Efsa, verteidigt im Interview die Bewertung, dass Glyphosat für Menschen bei sachgerechter Anwendung ungefährlich ist - und wirft seinen Kritikern einen Angriff auf die Wissenschaft vor. weiter ...
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