Trittbrettfahrer ÖDP - Digitale Demenz? (Allgemein)

Gast, Montag, 25.04.2016, 18:30 (vor 3133 Tagen)

Trittbrettfahrer ÖDP - Digitale Demenz?

H. Lamarr @, München, Montag, 25.04.2016, 22:27 (vor 3133 Tagen) @ Gast

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Original: Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen von Manfred Spitzer

Entschuldigung: Der Titel, egal ob Vortrag oder Buch, ist aus meiner Sicht be-scheuert, sprachliche Umweltverschmutzung. Analoge Demenz? alkoholische Demenz? Braune Demenz? Schwachsinnige Demenz? Aufmerksamkeitsdefizitreduzierende Demenz?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Filz, Fehlinterpretation, ödp, Vortrag, Trittbrettfahrer, Zitatverfälschung, Spitzer, Demenz

Die Schlamperei d. ödp mit Dipl. Psych. Dr. Katrin Vogt

KlaKla, Freitag, 06.05.2016, 09:43 (vor 3123 Tagen) @ Gast
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 06.05.2016, 10:12

ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung

Dipl. Psych. Dr. Katrin Vogt
Projekt LehrplanPLUS: Lehrplanevaluation
Gesamtkoordination Lehrplaninformationssystem

Der Vorname der Referentin auf dem Plakat ist falsch. Im Vornamen fehlt das kleine t und so wird aus Katrin Karin. Egal, der ödp Stadtverband München plakatiert dennoch die fehlerhaften Plakate, in der Hoffnung, das merkt schon keiner. Was kam man erwarten von einer Partei, die bei der Außenwirkung ersichtliche Schlamperei toleriert. :no:

Wie man sieht, haben sie im Internet den Vornamen richtig geschrieben.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
ödp, Außenwirkung, Schlamperei

Was sagt die Hirnforschung ...

Gast, Freitag, 06.05.2016, 10:43 (vor 3123 Tagen) @ Gast

zur Medienwirkung bei kleinen Kindern? 2007

von Katrin Vogt

Fernsehen steht trotz einer massiven Veränderung in der Medienkonstellation noch immer auf Platz eins der Mediennutzung. Laut einer Analyse von Feierabend und Klingler (2006) zum Medienkonsum im Jahr 2005 verbrachten etwa 54% der Kinder zwischen drei und fünf Jahren durchschnittlich 71 Minuten täglich aktiv sehend vor dem Fernseher. Die Verweildauer vor dem Gerät in dieser Altersgruppe betrug 123 Minuten. Laut der KIM-Studie 2005 verfügen bereits 42% aller Kinder zwischen sechs und 13 Jahren über ein eigenes Empfangsgerät im Kinderzimmer. Das ist m.E. zu viel, auch wenn die Nutzungszahlen über die letzten zehn Jahre nicht wesentlich angestiegen
sind. Verdeutlicht man sich außerdem, dass zahlreiche Studien den kausalen Zusammenhang von Bildschirmmedienkonsum und seinen negativen Auswirkungen auf die emotionale und körperliche Entwicklung von Kindern belegen und ebenso eine Vielzahl von Forschungsarbeiten zur Entwicklung von Wahrnehmung und Kognition von Kleinkindern existieren, so verwundert es, dass eine Synthese der beiden Themen „Bildschirmmedien“ und deren „Auswirkungen auf die kindliche Gehirnentwicklung“ noch weitgehend in den Kinderschuhen steckt. PDF, weiter Seite 14

Dipl. Psych. Dr. Katrin Vogt referiert am kommenden Dontag

H. Lamarr @, München, Freitag, 06.05.2016, 12:53 (vor 3123 Tagen) @ KlaKla

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Der Vorname der Referentin auf dem Plakat ist falsch.

Nee, oder?!

Hast du mal geschaut, was denn der 9. Mai für ein Wochentag ist? Ein Donnerstag ist es jedenfalls dieses Jahr nicht, sondern ein Dontag :wink:. Und sie plakatieren damit tatsächlich weiter? Dann haben sie's wahrscheinlich noch nicht gemerkt.

Ich glaub', die wackeren Jungs von der ödp könnten Hilfe gebrauchen, im immerwährenden Kampf gegen die "digitale Demenz".

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
München, Schlamperei

Was sagt die Hirnforschung ...

H. Lamarr @, München, Freitag, 06.05.2016, 13:01 (vor 3123 Tagen) @ Gast

Schön und gut: Aber was hat das alles mit Smartphone und Mobilfunk zu tun?! Darauf soll's doch irgendwie hinauslaufen, oder?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Das sagt die Hirnforschung ...

charles ⌂ @, Freitag, 06.05.2016, 17:50 (vor 3122 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von charles, Freitag, 06.05.2016, 18:24

Die Hirnforschung in Ausstralien sagt etwas anderes.

http://www.dailymail.co.uk/health/article-3576681/Mobile-phones-DON-T-increase-risk-brain-cancer-30-year-study-concludes.html

Also, hier hat man es über Handys, nicht Sendemasten.

Es bestätigt meine Meinung dass wir uns wegen Krebs keine Sorgen zu machen haben.

Nimmt aber nicht weg, dass Elektrosmog, und zwar sogar in kleine Feldstärken, bei empfindliche Personen Beschwerden auslösen können.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Das sagt die Hirnforschung ...

H. Lamarr @, München, Freitag, 06.05.2016, 22:08 (vor 3122 Tagen) @ charles

Die Hirnforschung in Ausstralien sagt etwas anderes.

http://www.dailymail.co.uk/health/article-3576681/Mobile-phones-DON-T-increase-risk-brain-cancer-30-year-study-concludes.html

Guter Link, "Charles", danke! Sie können über den Tellerrand schauen, das unterscheidet sie von nahezu allen anderen mir bekannten Mobilfunkgegnern/-kritikern.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Machen digitale Medien doof?, fragt sich die ÖDP

KlaKla, Dienstag, 10.05.2016, 09:52 (vor 3119 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 10.05.2016, 10:13

Die ÖDP veranstaltet einen Vortrag über digitale Demenz. Doof nur, wenn auf dem Plakat dafür ein kleiner Fehler unterläuft.

Von Andreas Schubert

Ein Smartphone ist eine feine Sache. Wenn man zum Beispiel in München Plakate von der ödp sieht, kann man flugs nachschauen wer oder was Ödp ist. Weiter ...


Der Ödp Bundesverband gab bekannt dass man Eintritt für die Veranstaltung verlangte.
Reservierungen unter reservierungoedp-muenchen.de
Einlass ab 18:00 Uhr, 5 €, ermäßigt 3 €

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
ödp, Demenz, Event, Smartphone

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