Gigaherz: Hans-U. Jakob zu IZgMF übergelaufen! (Allgemein)
Die Aargauer Zeitung meldet, was keiner mehr zu hoffen wagte:
Hans-Ulrich Jakob, Präsident des mobilfunkkritischen Vereins Gigaherz, wirft den Behörden eine falsche Messmethode vor - denn das Handy am Ohr strahlt stärker als eine Antenne.
Kommentar: Die Freude über die unerwartete Erleuchtung des Gigaherz-Noch-Präsidenten ist freilich kurz. Denn wer den alten Herrn in der Titelzeile als "Experten" ankündigt, der ist offensichtlich auf dem Holzweg. Doch der Experte ist dann ein ganz anderer und tatsächlich jemand vom Fach. Herr Jakob hingegen rutschte vermutlich nur irrtümlich mit seinem Sensationsstatement in den Vorspann zu diesem Artikel hinein. Denn im Artikel wird deutlich: Nicht Herr Jakob sagt das Statement, sondern Heiko Loretan von der Abteilung Umwelt.
Ich finde diese Ente saukomisch. Denn kurz vor seinem Ausscheiden den gegenwärtigen Gigaherz-Präsidenten zum Überläufer ins IZgMF zu verulken (siehe meine Signatur), das hat schon was von himmlischer Gerechtigkeit. Vermutlich wird Herr Jakob der Zeitung mit dem Einmarsch von UN-Soldaten drohen, wenn die den Fehler nicht berichtigen. Sicherheitshalber habe ich deshalb dieses Kleinod des Karnevals 2016 unten im Bild festgehalten.
Helau!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –