Frage zur Elektrosensitivität (Allgemein)

charles ⌂ @, Sonntag, 03.05.2015, 11:29 (vor 3522 Tagen)

Wenige *Wissenschaftler* haben das Phenomen Elektrosensitivität richtig auf den Grund untersucht.
Nie Lerchl, nie Repacholi, nie Johansson, nie Gigaherz, nie Diagnose-Funk, etc.

Ich spaziere mit eine elektrosenitive Person auf der Strasse.
Die meiste Häuser sind durch den grossen Gärten weit von einander getrennt.

In der Nähe von ein Haus sagt der Person: *Hier spüre ich etwas, aber es tut mir nichts*.
Als ich mein Messgerät aus meine Jacke genommen habe, fand ich ein starkes DECT Signal, welches sein Ursprung von diesem Haus hat.

Ein paar Hundert Meter weiter sagte der Person bei ein anderes Haus: *Hier spüre ich zwar nichts, aber empfinde Beschwerden*.
Als ich dann mein Messgerät wieder aus meine Jacke genommen habe, fand ich ein winziges DECT Signal, kommende von diesem anderes Haus.

DECT Signale gehen von 1880 bis 1900MHz, und der Pulsrate soll 100Hz sein.

Im Laufe der Jahren hyabe ich so mehrere Phenomene beobachtet, wo starke Felder KEINE Beschwerden ausgelöst haben, aber ganz winzige grosse Erfolge.
(Zum Beispiel ein USB Ladetrafo, in ein anderes Zimmer!)
Diese Effekte habe ich zwar mit speziellen Methoden beseitigen können, aber das zeigt die Praxis.

So gibt es ehemalige Elektrosensitive, die gar nicht mehr betroffenb sind von Mobilfunk (was früher ein grosses Problem war) aber die heute doch bei bestimmte winzige Feldern Beschwerden erfahren.

Also Spatenpauli, dies ist zur Baustelle EMF.
Geben Sie mir mal eine gute vernünftige Erklärung dafür.
Fangen Sie nicht an zu behaupten dass es dies nicht geben kann: Ich habe hier 17 Jahren objektive Erfahrung.
Ich habe eine Erklärung dafür aber davon wollen Sie nichts wissen.
Jetzt bin ich gespannt.

Als Frühstück esse ich ein Cracker mit Butter, und eine mir Erdnussbutter (Pindakaas). Damit laufe ich den ganzen Morgen, ohne jegliche Probleme.
Aber es gibt Personen, wenn die einen Erdnuss riechen, mann schon sofort ein Krankenwagen bestellen muss.
Erdnuss-Allergie ist anerkannt.
EMF-Allergie nicht.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
, Baubiologe, Geschäft, Selbstüberschätzung, Behauptung, Geschichte, Elektrochonder

Antwort zur Elektrosensitivität

H. Lamarr @, München, Sonntag, 03.05.2015, 17:31 (vor 3522 Tagen) @ charles

Also Spatenpauli, dies ist zur Baustelle EMF.
Geben Sie mir mal eine gute vernünftige Erklärung dafür.
Fangen Sie nicht an zu behaupten dass es dies nicht geben kann: Ich habe hier 17 Jahren objektive Erfahrung.
Ich habe eine Erklärung dafür aber davon wollen Sie nichts wissen.
Jetzt bin ich gespannt.

Ihre Fragestellung, "Charles" krankt daran, dass Sie keine Fakten liefern, sondern nur Behauptungen. Da ich Ihnen Ihre Behauptungen nicht glaube und Sie noch kein einziges mal (hier im Forum) Zweifel mit nachgereichten belastbaren Fakten ausgeräumt haben, erübrigt sich eine Sachauseinandersetzung mangels Masse.

Ich will Ihnen dennoch gerne die Gedanken mitteilen, die ich beim Lesen Ihrer Zeilen hatte.

Wenn Ihr Proband angeblich DECT spürt, bei starkem Signal keine unangenehmen Symptome hat, bei schwachem aber schon, dann heißt das für mich nur: am DECT kann es nicht liegen. Es muss also etwas anderes sein. Um in Ihrer spirituellen Welt der Geister, Gespenster und Hexen zu bleiben: Vielleicht strahlt an der Stelle, wo der Proband litt, eine Wasserader, eine geologische Verwerfung oder es liegt ein Fluch auf diesem Stück Erde. Es gibt für das vermeintliche Phänomen noch viele andere Erklärungen, evtl. hat Ihr Proband von der "bösen Stelle" aus Sichtkontakt zu einem Mobilfunkmasten in der Ferne.

Die Analogie zu Allergien ist nicht so schlecht, schon 2005 wetterte aber die "elektrosensible" Teilnehmerin "shimra" hier im Forum: Elektroallergie und Elektrosensiblität ist DIE BEQUEME AUSREDE für die skrupellose Weiterverbreitung dieser uns alle früher oder später lähmenden Technologie. Die gute "shimra" wollte damit klar machen, "Elektrosensibilität" sein keine Krankheit, sondern "Gewalteinwirkung" von außen. Baubiologen können "shimra" dafür noch heute küssen.

Der Haken bei der Analogie zu Allergien ist: Nachdem erst einmal klar wurde, was die Ursachen der "Sommerkrankheit" ist (Pollen) konnten Wissenschaftler schon vor mehr als 100 Jahren gezielt eindeutige Reaktionen auslösen, indem sie z.B. im Selbstversuch ein Nasenloch mit Pollen befüllten, das andere nicht. Noch bevor das Wirkmodell klar war, ließ sich so eine allergische Reaktion gezielt herbeiführen. Wie Sie wissen, sind im Gegensatz zu Pollenallergikern überzeugte Elektrosensible nicht in der Lage, auf eine Exposition mit EMF auch dann mit Symptomen zu reagieren, wenn die Exposition unangekündigt erfolgt. Elektrosensible brauchen Messgeräte, um zu wissen wann es ihnen schlecht gehen soll. Pollenallergiker reagieren auch ohne Messgeräte zuverlässig.

"Elektrosensible" sind aus meiner Sicht lediglich die "weißen Tiger", die sich Profiteure der Angst vor Elektrosmog halten, um die angeblich drohende Gefahr Kunden gegenüber mit exklusiven Ausstellungsstücken glaubhaft machen zu können. Unter den "Elektrosensiblen" sehe ich bei den öffentlich auftretenden Exemplaren einige ausgemachte Betrüger (Auftrags-Elektrosensible, Sozialschmarotzer), einige "nützliche Idioten", die sich arglos vor fremde Karren spannen lassen und viele harmlose Leute, die auf der Suche nach einem Grund für ihre Leiden bei der "Elektrosensibilität" als attraktive Modekrankheit mit hohem Aufmerksamkeitsfaktor und garantiertem Krankheitsgewinn hängen geblieben sind. Nachdem ich jahrelang "Elektrosensibilität" für möglich hielt, bin ich infolge der zahllosen Pleiten, die ich mit lauten "Elektrosensiblen" erlebt habe, von diesem Zug endgültig abgesprungen: "Elektrosensibilität" ist für mich im Normalfall eine Phobie, in einigen auffälligen Fällen schlicht Betrug.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Esmog-Spion, Allergie, Schmarotzer, Analogie, EHS-Phobie, EHS-Test, Modekrankheit, Spiritualität

Antwort zur Elektrosensitivität

charles ⌂ @, Sonntag, 03.05.2015, 23:22 (vor 3521 Tagen) @ H. Lamarr

Tja, Sie fangen an mit *Glaube ich nicht*.
Und dann fangen Sie an zu fantasieren was alles da noch möglich sei.
Alles reine Behauptungen.
Nur, dass es Elektrosensitive gibt die so etwas spüren, wollen Sie nicht wahr haben.

Aber ich habe so mehrere Beispiele.
Und alle auf Confounder beurteilt.
Natürlich sind die nicht vom Notar bescheinigt worden.

Sie, Spatenpauli, kennen nur ZWEI angebliche Elektrosensible, die es nicht sind.
Sonst kennen Sie keiner.
Und haben auch noch keinen Einzigen erprobt, vermessen, und beobachtet.
Also Sie reden über etwas wovon Sie keine Ahnung haben.
Und die viele sogenannte Studien, die nicht seriös sind, helfen auch nicht.

Ich kann messtechnisch innerhalb von 2 Minuten nachweisen ob jemand elektrosensitiv ist oder nicht.
Ob der Grad an Elektrosensitivität tatsächlich schädlich für die Gesundheit ist, ist ein anderes Kapittel.

PS. Ein USB Ladegerät hat nix mit Geister, Gespenster und Hexen zu tun.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
Polemik, Sofortwahrnehmung, Individualtest

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