Kapital und freie Forschung (Allgemein)
http://tinyurl.com/8y3tz
Greenpeace
Hamburg, 31.01.2006:
Der führende Klimaforscher der US-Raumfahrtbehörde NASA, James Hansen, beschuldigt die amerikanische Regierung, ihn zu zensieren. Die PR-Abteilung der NASA sei angewiesen worden, seine Redemanuskripte und Veröffentlichungen zu überprüfen, weil er immer wieder vor dem Klimawandel warne und Maßnahmen zum Klimaschutz einfordere, so Hansen. Er wäre nicht der erste Klimawissenschaftler, den die Bush-Administration mundtot zu machen versucht.
Im April 2002 verlor der damalige Vorsitzende der Internationalen Expertengruppe für den Klimawandel (IPCC), Dr. Robert Watson, auf Druck der amerikanischen Regierung seinen Posten. Er wurde durch den als industriefreundlich geltenden Inder Rajendra Pachauri ersetzt. Watson vermutete, seine Positionen seien der US-Regierung zu radikal gewesen und man habe mit ihm den Boten erschossen. Später war aus dem Weißen Haus ein Fax aufgetaucht, in dem der Ölkonzern ExxonMobil die Abberufung von Watson als US-Repräsentant im IPCC vorschlug - Indiz für den Einfluss der Energiewirtschaft auf die amerikanische Klimapolitik.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,398213,00.html
Der Spiegel
MEGAGEWINN
Exxon verdient 36,1 Milliarden Dollar
Die Bilanz liest sich wie das Guiness Buch der Rekorde: Der weltgrößte Ölkonzern ExxonMobil hat 2005 den bislang höchsten Gewinn eines US-Unternehmens überhaupt erzielt. Hintergrund sind die extrem gestiegenen Preise für Rohöl und Gas.
Irving - 36,1 Milliarden Dollar verdiente der Ölmulti im letzten Jahr - fast elf Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr und soviel wie kein anderes US-Unternehmen je zuvor. Damit haben die vier führenden US-Mineralölkonzerne ExxonMobil , Chevron , ConocoPhillips und Marathon Oil 2005 einen beispiellosen Gesamtgewinn von 66,7 Milliarden Dollar erzielt und ihr Vorjahresergebnis mehr als verdoppelt.
Wir finanzieren die gegen uns gerichtete Verdummungskampagne selbst.
Wie sieht das beim Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm aus, das zur Hälfte mit Steuermitteln finanziert wird und sich nicht für die Untersuchung Betroffener vor Ort interessiert, die sich an das BfS wenden?
Wie nehmen gewählte Abgeordnete zu den ärztlich dokumentierten Gesundheitsschäden bzw. deren Ignorierung durch das BfS Stellung?
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Helmut Breunig,
01.02.2006, 09:58
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Helmut Breunig,
01.02.2006, 19:39
- Vereinsforschung im Forschungsverein - KlaKla, 02.02.2006, 14:23
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Helmut Breunig,
01.02.2006, 19:39