Lebrecht von Klitzing über Aggressivität von W-LAN (Medien)
LvK erschließt sich W-LAN als neuen Markt für seine "Elektrosensibilitäts"-Testungen mit der Herzratenvariabilität als diagnostische Messgröße. In der aktuellen Ausgabe von UMG schreibt er:
Mit Hilfe dieses Testverfahrens kann gezeigt werden, dass eine Exposition durch WLAN eine stärkere biologische Wirkung hat als das ebenfalls häufig genutzte schnurlose DECT-Telefon.
Bitte hinten anstellen!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Lebrecht von Klitzing über Aggressivität von W-LAN
Vermutlich ist sein Testverfahren so empfindlich, daß es auf alles und jedes reagiert ...
...oder nicht reagiert...(wie beim Roulette)
Durchlauf 1 : Proband "reagiert" auf WLAN
Durchlauf 2: Proband "reagiert" nicht auf WLAN
Durchlauf 3: Proband "reagiert" auf WLAN
Et voila !
=> Zwischenergebnis 1
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 66,6% reagiert der Proband empfindlich auf WLAN
Nun DECT
Durchlauf 1: Proband "reagiert" nicht
Durchlauf 2: Proband "reagiert"
Durchlauf 3: ...Mist, Proband ist eingeschlafen
=> Zwischenergebnis 2
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% reagiert der Proband empfindlich auf DECT
=> Schlußfolgerung 1:
Der Proband reagiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% auf DECT und mit einer Wahrscheinlichkeit von 66,6% auf WLAN.
=> Schlußfolgerung 2:
WLAN-Strahlung ist 33% aggressiver als DECT Strahlung.
K