Rainer Frentzel-Beyme über "Interphone" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 21.05.2014, 09:46 (vor 3782 Tagen)

Begründete Zweifel an den Ergebnissen der INTERPHONE-Teilstudien und deren Interpretation

Frentzel-Beyme sät Zweifel an der Integrität der "Interphone"-Studienautoren und schreibt:

Nachdem Levis und Mitarbeiter 2011 die Schwachstellen und Fehlerquellen in dieser internationalen multizentrischen Fall-Kontrollstudie summarisch zusammengestellt haben, wird auszugsweise deren Vergleich mit den Ergebnissen schwedischer Autoren präsentiert, die unabhängig von industrieller Finanzierung teilweise erhebliche Risikoerhöhungen für Hirntumoren aufgezeigt haben.

Was er nicht schreibt:

Die "schwedischen Autoren" wurden zuletzt von der Stiftung eines Ex-Tabaklobbyisten und von einem schweizer Anti-Mobilfunk-Verein mit fanatischem Anführer unterstützt. Diese beiden "Pfunde" wiegen mMn die Verdachtsmomente einer teilweise industriellen Finanzierung von "Interphone" mühelos auf.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Ex-Tabaklobbyist, UMG

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