EU-Forschungsprojekt Geronimo (Forschung)
EU-Forschungsprojekt GERoNiMO soll Wissen über elektromagnetische Felder erhöhen
Technologien wie Mobilfunk und WLAN, die hochfrequente elektromagnetische Felder nutzen, gehören zum Alltag der meisten Europäer. Die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf den Menschen sind jedoch noch nicht abschließend erforscht. Mit dem Ziel, den Wissensstand über die Wirkungen der Felder weiter zu steigern, wurde Anfang 2014 das internationale Forschungsprojekt GERoNiMO (Generalized EMF re search using novel methods) gestartet. Das auf fünf Jahre angelegte Projekt verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und wird von der Europäischen Union gefördert. Wissenschaftler aus 19 Forschungseinrichtungen und 13 Ländern arbeiten unter anderem daran, Maßnahmen zur Reduzierung der Exposition durch elektromagnetische Felder zu entwickeln. Koordiniert werden die Arbeiten vom Centre for Research in Environmental Epidemiology (CREAL) in Barcelona/Spanien. Aus Deutschland ist die Ludwig-Maximilians-Universität München als Partner an der Forschungsinitiative beteiligt.
Quelle: E-Mail-Newsletter des Informationszentrums Mobilfunk e. V. | Ausgabe 113 | März 2014