Forschungbericht (GB) keine Gesundheitsgefahr durch Mobilfunk (Allgemein)
Britischer Forschungsbericht: kein Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Mobilfunk
In ihrem Abschlussbericht zum nationalen Mobilfunk-Forschungsprogramm (Mobile Telecommunications and Health Research Programme – MTHR) kommen britische Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass es aus ihrem elfjährigen Studienprogramm keine Belege für eine Gesundheitsgefahr durch Mobilfunk gibt. In den durchgeführten Studien wurde kein Nachweis für eine gesundheitsschädigende Wirkung der Mobilfunkfelder für den Menschen erbracht. Wie das unabhängige MTHR-Komitee erklärt, gebe es keine Bestätigung der Annahme, dass die elektromagnetischen Felder von Mobilfunkanlagen bei Schwangeren das Risiko für eine Krebserkrankung der Kinder erhöhen. Ebenso konnte kein Zusammenhang zwischen dem Handygebrauch und einem erhöhten Leukämierisiko festgestellt werden.
Das MTHR-Programm wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen. Ein erster Report wurde 2007 veröffentlicht. Der Report 2012 schließt nun das elfjährige Forschungsprogramm ab. Insgesamt wurden 31 wissenschaftliche Forschungsprojekte umgesetzt, die in rund 60 wissenschaftlichen Peer- Review-Journalen veröffentlicht wurden.
Quelle: IZMF Newsletter
Link zum Bericht (englisch): http://www.ispreview.co.uk/index.php/2014/02/11-year-mthr-study-finds-danger-wireless-mobile-phone-radiation.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=MobilfunkSpots-Ausgabe-102
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert