Neuer Gigaherz-Präsident (Allgemein)
Heute hält Hans-U. Jakob die alljährliche "Generalversammlung" seines Vereins Gigaherz ab. Und aller Voraussicht nach wird er auch heute abend noch Gigaherz-Präsident sein, denn in dem Verein, der nur eine Stimme hat, ist kein Nachfolger in Sicht.
Doch Jupiter geht, wie wir alle, auf die 80 zu. Und ich meine, er hat seine Nachfolge bereits diskret geregelt. Einiges spricht dafür, dass Markus Lauener neuer Gigaherz-Präsident werden wird.
Momentan ist Lauener Präsident eines der "Kinderpost"-Dachverbände der Mobilfunkgegnerei, sein Verein nennt sich pompös "Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein", führt seit ein paar Jahren jedoch ein ziemlich graues Nischendasein zwischen Missachtung und Belächeltwerden.
Doch in letzter Zeit macht Lauener mit allerlei "Medienmitteilungen" von sich reden. An diesen Werken kann man sich <hier> erfreuen, Lauener lässt kaum ein in der Szene kolportiertes Scheinargument aus und verdreht Sachverhalte ebenso ungeniert wie - ja wie Hans-Ueli.
So zwitschert der Dachverbändler zwanglos über die Schweizer Grenzwerte:
Diese Werte sind von der Verordnung über nichtionisierende Strahlung (NISV) bereits 1999 mit den sogenannten Anlagegrenzwerten verschärft worden, weil sie keinen vorsorglichen Gesundheitsschutz bieten.
Das ist natürlich unrichtig und weil es so ist, ist Lauener mMn schon dadurch für den Posten des Gigaherz-Präsidenten qualifiziert. Richtig ist: Auch die ICNIRP-Grenzwerte gewähren vorsorglichen Gesundheitsschutz, zu diesem Zweck enthalten sie Sicherheitsaufschläge. Benötigt wurden diese bislang freilich nie, denn die Immission durch Funkwellen von Mobilfunk-Basisstationen bewegt sich auch 20 Jahre nach Einführung des Digitalfunks meist noch immer erst bei einem Tausendstel der Grenzwerte.
Für mich sieht es so aus, als ob Lauener langsam als Jakob-Nachfolger aufgebaut werden soll, die Substanz der fachlichen Verlautbarungen Beider ist jedenfalls vergleichbar. Nur in der Disziplin "Pöbeln" zeigen sich erhebliche Unterschiede: während der Schwarzenburger ohne nicht kann, ist sie dem Mann aus Libingen fremd.
Den Anstoß zu der Schnapsidee, Lauener könnte Jakob beerben, gibt jedoch eine Frau. Genauer gesagt: Andrea Klinger aus St. Gallen. Diese engagierte Mobilfunkgegnerin aus der zweiten Reihe ist im "Dachverband" Laueners Kassiererin, bei Jakobs "Gigaherz" ist sie Sekretärin und Vorstandsmitglied. Das mag daran liegen, dass es auch in der Schweiz nur so wenige Mobilfunkgegner gibt, dass diese sich die Ämter in den unterschiedlichen Vereinen teilen müssen, es kann aber auch die langsame personelle Ablösung des Urgesteins Jakob bei Gigaherz bedeuten .
Hintergrund
Bindeglied zwischen funkstrahlung.ch und Baubiologie
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Sekretärin Klinger stets zu Diensten für die Umwelt
Den Anstoß zu der Schnapsidee, Lauener könnte Jakob beerben, gibt jedoch eine Frau. Genauer gesagt: Andrea Klinger aus St. Gallen. Diese engagierte Mobilfunkgegnerin aus der zweiten Reihe ist im "Dachverband" Laueners Kassiererin, bei Jakobs "Gigaherz" ist sie Sekretärin und Vorstandsmitglied. Das mag daran liegen, dass es auch in der Schweiz nur so wenige Mobilfunkgegner gibt, dass diese sich die Ämter in den unterschiedlichen Vereinen teilen müssen, es kann aber auch die langsame personelle Ablösung des Urgesteins Jakob bei Gigaherz bedeuten .
Dem Aussehen nach 65 guckst
Du hier ...
Sekretariat / Veranstaltungen, Andrea Klinger 9016 St.Gallen
[Ergänzung: Seit 2012 ist sie im Vorstand von Gigaherz.ch]
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Meine Meinungsäußerung
Funkherz.ch: freundliche Übernahme von Gigaherz
Den Anstoß zu der Schnapsidee, Lauener könnte Jakob beerben, gibt jedoch eine Frau. Genauer gesagt: Andrea Klinger aus St. Gallen. Diese engagierte Mobilfunkgegnerin aus der zweiten Reihe ist im "Dachverband" Laueners Kassiererin, bei Jakobs "Gigaherz" ist sie Sekretärin und Vorstandsmitglied. Das mag daran liegen, dass es auch in der Schweiz nur so wenige Mobilfunkgegner gibt, dass diese sich die Ämter in den unterschiedlichen Vereinen teilen müssen, es kann aber auch die langsame personelle Ablösung des Urgesteins Jakob bei Gigaherz bedeuten .
Am Mittwoch, den 28. Mai 2014, brachte der Verein funkstrahlung.ch den Beitrag Elektrosmog-Monitoring - Artikel NZZ 25.5.2014. Inhaltlich gibt es dazu nicht viel zu sagen, mit dilettantischer Argumentation wird z.B. versucht, Messungen mit Personendosimetern abzuwerten. Personendosimeter sind die gegenwärtige beste Möglichkeit, EMF-Immissionen nicht nur mit einer zeitlich/räumlichen Momentaufnahme zu erfassen, sondern über einen längeren Zeitraum und überdies ortsungebunden.
Um die abgedroschene, weil bereits zuvor zig-mal gehörte Argumentation in dem Beitrag geht es mir jedoch nicht. Sondern um die oben erwähnte personelle Verquickung zwischen funkstrahlung.ch und Gigaherz.
Am 30. Mai 2014 brachte Gigaherz den Artikel Die grosse Elektrosmog-Initiative in der NZZ von Andrea Klinger. Und wer ein paar Zeilen liest merkt sofort: Beide Artikel sind - bis auf die Titelzeile - identisch. Das ist wirtschaftlich gesehen richtig, für die Anti-Mobilfunk-Szene, der ein und dieselbe Meldung ohnehin häufig mehrfach untergejubelt wird, jedoch stinklangweilig.
Frau Klinger, Kassiererin bei funkstrahlung.ch und Sekretärin bei Gigaherz ist jetzt offenbar auch noch Verfasserin von Anti-Mobilfunk-Artikeln. Bemerkenswert ist dabei das Detail, dass die Erstveröffentlichung ohne Autorennennung bei funkstrahlung.ch stattfand, Gigaherz nur zweite Wahl ist. So war es auch, als unser Ex-Forenteilnehmer "wuff" aus dem IZgMF-Forum verbannt wurde, er suchte bei Gigaherz Unterschlupf. Für die Zweitklassigkeit von Gigaherz gibt es noch mehr Belege, so dass sich insgesamt bei mir der Eindruck verstärkt: Wenn Hans-U. Jakob abtritt wird Gigaherz von funkstrahlung.ch als Zweitplattform übernommen, z.B. fürs Grobe. Dieses Modell hat ein Vorbild in Deutschland. Dort war elektrosmognews.de um 2002 herum eine der führenden Anti-Mobilfunk-Websites. Doch dann gab Jörg W. 2003 die Site wegen mangelnder Unterstützung durch die lieben Mitstreiter auf und das hese-Project schnappte sich im Handstreich die herrenlos gewordene Site, deren größtes Kapital der Adressverteiler für den Newsletter war. Heute, gut zehn Jahre später ist elektrosmognews abgewirtschaftet und nur noch ein Schatten einstiger Größe.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Funkherz.ch: freundliche Übernahme von Gigaherz
Hör doch auf, Markus Lauener, der hier http://www.esv.ch/verband/organe/buero_der_abgeordnetenversammlung/
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Meine Meinungsäußerung
Funkherz.ch: freundliche Übernahme von Gigaherz
Hör doch auf, Markus Lauener, der hier http://www.esv.ch/verband/organe/buero_der_abgeordnetenversammlung/
Ja und? Dort steht "Schwingerverband", nicht "Swingerverband". Und auf dem Foto macht Herr Lauener einen viel besseren Eindruck als wenn man seine dramatischen "Presseaussendungen" liest.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Funkherz.ch: freundliche Übernahme von Gigaherz
Hör doch auf, Markus Lauener, der hier http://www.esv.ch/verband/organe/buero_der_abgeordnetenversammlung/
Ja und? Dort steht "Schwingerverband", nicht "Swingerverband". Und auf dem Foto macht Herr Lauener einen viel besseren Eindruck als wenn man seine dramatischen "Presseaussendungen" liest.
Ich glaube ich habe mich gerirrt.
Das ist doch ein anderer oder ...
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau/frauenfeld/tz-ff/Zum-Telefonieren-reichts-aus;art123861,3279200
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Meine Meinungsäußerung
Kann ein "Elektrosensibler" neuer Gigaherz-Präsident werden?
Einiges spricht dafür, dass Markus Lauener neuer Gigaherz-Präsident werden wird.
Momentan ist Lauener Präsident eines der "Kinderpost"-Dachverbände der Mobilfunkgegnerei, sein Verein nennt sich pompös "Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein", führt seit ein paar Jahren jedoch ein ziemlich graues Nischendasein zwischen Missachtung und Belächeltwerden.
Doch in letzter Zeit macht Lauener mit allerlei "Medienmitteilungen" von sich reden. An diesen Werken kann man sich <hier> erfreuen, Lauener lässt kaum ein in der Szene kolportiertes Scheinargument aus und verdreht Sachverhalte ebenso ungeniert wie - ja wie Hans-Ueli.
So zwitschert der Dachverbändler zwanglos über die Schweizer Grenzwerte:
Diese Werte sind von der Verordnung über nichtionisierende Strahlung (NISV) bereits 1999 mit den sogenannten Anlagegrenzwerten verschärft worden, weil sie keinen vorsorglichen Gesundheitsschutz bieten.
Das ist natürlich unrichtig und weil es so ist, ist Lauener mMn schon dadurch für den Posten des Gigaherz-Präsidenten qualifiziert.
Auch das noch: Markus Lauener glaubt, elektrosensibel zu sein. Und wie jeder überzeugte Elektrosensible fuchtelt auch er gerne vor Kameras mit "Messgeräten" herum, siehe hier ab Minute 2:30.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Elektrosensibel ohne Funkturm
Auch das noch: Markus Lauener glaubt, elektrosensibel zu sein.
Ich kapier's nicht: Herr Lauener wohnt mehr als 4 Kilometer vom nächstgelegenen Mobilfunkstandort entfernt in dem Dorf Libingen. Und ein paar Berg- und Hügelketten sind auch noch zwischen ihm und Mosnang (dort steht der nächste Sender).
Was will er eigentlich?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –