Mehr Elektrosmog durch Millionen neuer WLAN-Hotspots (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 31.07.2013, 13:16 (vor 4166 Tagen)

Auch die jüngste Presse-Information des Anti-Mobilfunk-Vereins Diagnose-Funk fände im deutschen Blätterwald reißenden Absatz, wenn sie denn nur von den Medien bemerkt werden würde:

31. Juli 2013, 13:10 Uhr: Trefferzahl bei Google-News: Null Treffer.

Und so bruzelt auch diese Presse-Information nicht auf öffentlichen Herden, sondern auf den Spirituskochern einer handvoll Anti-Mobilfunk-Fahnenträger, die eigentlich längst dem Alter entwachsen sein sollten, in dem man noch Kinderpost spielt.

Und was gibt's heute bei uns zu Mittag, Heidi?

Vielleicht das noch für unseren gelernten Drucker vom Kinderpost-Ressort "Wissenschaft": Die "digitale Dividende" und die Auflassung mehrerer starker Rundfunksender (z.B. Kurzwelle) hat in Deutschland dazu geführt, dass die Funkimmission nicht gestiegen ist, sondern trotz zunehmender Immission durch Mobilfunk in Summe schwächer wurde (Stand 2010 im Vergleich zu 2001/2003, nachzulesen hier). Wenn Sie also die Güte hätten, Ihre Alarmmeldung im Kontext einer ganzheitlichen Betrachtung zu sehen, dann werden Sie vielleicht verstehen, warum Ihre sogenannten "Pressemitteilungen" der Presse am A. vorbei gehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Desinformation, Kinderpost, Hensinger, Kolportage, Pressemeldung, Bismarckstraße, Alarmmeldung

Pressemitteilungen für die große runde Ablage

RDW ⌂ @, Mittwoch, 31.07.2013, 16:21 (vor 4166 Tagen) @ H. Lamarr

Vielleicht das noch für unseren gelernten Drucker vom Kinderpost-Ressort "Wissenschaft": Die "digitale Dividende" und die Auflassung mehrerer starker Rundfunksender (z.B. Kurzwelle) hat in Deutschland dazu geführt, dass die Funkimmission nicht gestiegen ist, sondern trotz zunehmender Immission durch Mobilfunk in Summe schwächer wurde (Stand 2010 im Vergleich zu 2001/2003, nachzulesen hier). Wenn Sie also die Güte hätten, Ihre Alarmmeldung im Kontext einer ganzheitlichen Betrachtung zu sehen, dann werden Sie vielleicht verstehen, warum Ihre sogenannten "Pressemitteilungen" der Presse am A. vorbei gehen.

Dies besonders dann, wenn sich der eine oder andere Pressevertreter die Mühe macht und sich über den Urheber und seine Aussagen bei qualifizierten Stellen informiert. Denn dann wird ihm bewusst, dass sich da ein fachferner Möchtegern selbst zum "Experten" erhoben hat und ihn mit irreführenden Verdrehungen der Fakten zum Narren halten will.

Wer übrigens glaubt, daß z. B. Russland aufgrund der von manchen Mobilfunkkritikern so sehr verehrten "russischen Studien" alles ganz anders macht, der kann sich hier eines Besseren belehren lassen.

RDW

Mehr Elektrosmog durch Millionen neuer WLAN-Hotspots

H. Lamarr @, München, Samstag, 03.08.2013, 11:07 (vor 4163 Tagen) @ H. Lamarr

Auch die jüngste Presse-Information des Anti-Mobilfunk-Vereins Diagnose-Funk fände im deutschen Blätterwald reißenden Absatz, wenn sie denn nur von den Medien bemerkt werden würde:

31. Juli 2013, 13:10 Uhr: Trefferzahl bei Google-News: Null Treffer.

Die Großen verschmähen die Presse-Information aus Stuttgart noch immer, ein ganz Kleiner aber hat Abseits der Google-News-Schwergewichte zugepackt. Das liegt möglicherweise daran, dass das Umweltjournal nicht das Produkt eines Journalisten, sondern eines Medienberaters ist, der "über umfassendes Know How in allen gängigen Bereichen der medialen Werbung" verfügt. Damit fügt sich meiner Meinung nach zusammen, was zusammen gehört.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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