Grüne erforschen Sünden ihrer Vergangenheit (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 31.07.2013, 12:38 (vor 3956 Tagen)

In den 80er-Jahren hatten Pädophile bei den Grünen einen ungut großen Einfluss. Gut 200'000 Euro lässt die Partei es sich jetzt kosten, zu erforschen, wie es dazu kommen konnte. Denn es ist schon sehr befremdlich - und dies war es auch in den 80ern - wenn ein Grünen-Politiker und verurteilter Pädophiler freien Sex mit Kindern fordert.

Was lernen wir daraus: Abwegiges scheint bei den Grünen leichter auf fruchtbaren Boden zu fallen als bei anderen Parteien. Möglicherweise ist dies eine Erklärung dafür, dass Grüne gerne ganz vorne mit dabei sind, wenn es mit seichten Argumenten gegen Mobilfunk geht.

Vielleicht sollten die Grünen jetzt schon anfangen darauf zu sparen, um in sagen wir mal 30 Jahren ihre unrühmlich-populistische Rolle in dem Szenario erforschen zu lassen, das wir heute "Mobilfunkdebatte" nennen. Was diese Rolle mMn so unsympathisch macht ist das unqualifizierte "Spiel mit der Angst" gegenüber Funkfeldern. Ungefähr 30 Prozent der Bundesbürger tragen diese (unbegründete) Angst mit sich herum, dies weckt bei Stimmenfängern Begehrlichkeiten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Filz, Die Grünen, Bürgerbewegung, Wahlkampf, Pädophile


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