Der Kampf um die Wählerstimme (Allgemein)
Kreis Freudenstadt. Das ständig wachsende Angebot an neuer Kommunikationstechnik vom Kinderzimmer bis hin zu den Firmen und Verwaltungen hat zu einer Steigerung der Strahlenbelastung, verbunden mit gesundheitlichen Gefahren, geführt. Deshalb hatten der BUND, der Naturheilverein, der Verein Diagnose – Funk sowie die Bürgerinitiativen Mobilfunk zu einer Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten zum Thema "Wie gefährlich sind Mobilfunkstrahlen – welche Verantwortung trägt die Politik?" ins Schwarzwaldhotel Freudenstadt eingeladen.
Franz Groll betonte, es könne nicht sein, dass man in neue Technologien hineinstürze, ohne die Gefahren genau erforscht zu haben. Seine Partei habe einen Entschließungsantrag gestellt, die geltenden Grenzwerte zu reduzieren. Saskia Esken forderte strahlungsarme Geräte. Unverständlich sei ihr auch, warum die Grenzwerte nicht abgesenkt und Elektrosensibilität in Deutschland nicht als Krankheit anerkannt werde. Dietmar Lust war der Auffassung, dass zwar die Politik eine große Verantwortung habe, Politiker bräuchten aber die Unterstützung durch andere Gremien wie Bürgerinitiativen. Man spreche zwar über Grenzwerte, mache aber zu wenig im Bereich der Forschung.
Einig waren sich die Kandidaten darin, dass neben der Senkung der Grenzwerte auch noch eine intensive Aufklärung über die Gefahren notwendig ist. Zahlreiche Fragen und Statements zeigten den Sachverstand des Publikums.
Kommentar:
Meiner Meinung nach, nutzen die Akteure das Podium fürs politische Geplänkel vor der Bundestagswahl. Die Grüne Politik benötigt Unterstützung von BI's. Kein Wunder. Unter aktiven Mobilfunkgegner in Namhaften Vereinen sind viele Grüne Parteimitglieder vertreten. Fordern und Fördern, damit auch die Umsätze kruder Geschäftsideen stimmen.
Jörn Gutbier, Grüner Stadtrat aus Herrenberg, Baubiologe oder
Dietmar Ferger, Grüner Stadtrat aus Lörrach, Jungbrunnenwasser.
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Meine Meinungsäußerung