Hans U. Jakob wird bei Gigaherz demontiert! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.05.2013, 13:43 (vor 4228 Tagen)

Schnell hin und sich selbst davon überzeugen: Eine Demontage von Hans-U. Jakob. Leider hält der Beitrag nicht ganz das, was der Untertitel verspricht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Hans U. Jakob wird bei Gigaherz demontiert!

Susi, Mittwoch, 29.05.2013, 11:05 (vor 4227 Tagen) @ H. Lamarr

Bereits im ersten Satz widerspricht sich Jakob selbst wenn er schreibt:
"Mobilfunkantennen können gemäss den Datenblättern der Herstellerwerke mit bis zu 10mal mehr Sendeleistung betrieben werden, als in den Baugesuchen deklariert wird."

In diesem Beitrag Ende der Standardlüge Nr.2 heisst es:
"Die Antennen sind nämlich für das 10- bis 20-fache der in den Standortdatenblättern deklarierten Leistungen ausgelegt."

Schönen Tag

Hans U. Jakob wird bei Gigaherz demontiert!

hans, Mittwoch, 29.05.2013, 19:23 (vor 4226 Tagen) @ H. Lamarr

Witzig finde ich, dass die heimische Forenadministration aktiv an der Demontage ihres alternden Chefs mitarbeitet. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären warum offensichtliche Irrtümer ihres Präsidenten freigeschaltet werden. Oder sind die derart verklär, dass sie den Mist den er ab und zu (immer öfter?) schreibt wirklich glauben?
Zu überbieten wäre das aber alleweil durch die Kopf- und Planlose Hese-Administration. Ob die mittlerweile wissen wer hinter felsensepp stand? Oder rätseln sie noch immer?

Hans U. Jakob wird bei Gigaherz demontiert!

Kuddel, Mittwoch, 29.05.2013, 23:01 (vor 4226 Tagen) @ Susi
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 29.05.2013, 23:41

"Mobilfunkantennen können gemäss den Datenblättern der Herstellerwerke mit bis zu 10mal mehr Sendeleistung betrieben werden, als in den Baugesuchen deklariert wird."

Schlau eingefädelte Augenwischerei.

Was hat denn die zulässige Belastbarkeit einer Sendeantenne mit der real abgestrahlten Leistung zu tun ?

Wenn ich einen VW-Käfer mit Reifen ausstatte, die bis 300km/h zugelassen sind, heißt das ja nicht im Umkehrschluß, daß der Käfer dann nur durch Tritt aufs Gaspedal 300km/h fahren kann.

Bei einem Sender muß hochfrequente Leistung muß ja erst einmal erzeugt werden (in der Sendestufe), so wie bei einem Automobil die Leistung des Motors die mögliche Endgeschwindigkeit bestimmt und weniger die Reifen oder das Getriebe.

Es hätte keinen praktischen Sinn, die Sendeleistung eines Sende-Kanals aufs 10-fache heraufzuschrauben, da die Abdeckung einer Basisstation erstens durch die geringe Leistung der mobilen Endgeräte begrenzt ist und sich durch eine solche Maßnahme kaum verbessern läßt und zweitens, die mit der Leistungserhöhung einhergehenden Überreichweiten zu Störungen des Netzes führen würden.

Ferner wäre die Energieffizienz einer Sendestufe, die "typisch" nur auf 10% ihrer Maximalleistung betrieben wird, extrem schlecht (im 1-stelligen % Bereich)
Eine 10-fache Überdimensionierung eines Senders wäre wirtschaftlich unakzeptabel.
Ich denke, maximal eine 2..3 fache Überdimensionierung wäre vertretbar.

Eine Belastbarkeit der Antenne von z.B. 200 Watt bedeutet auch nicht automatisch, daß immer 10 per "Fernsteurung" zuschaltbare Sender angeschlossen sind, wenn meistens nur ein bis zwei Sender gebraucht werden.

Welche Spedition würde sich 100 LKW auf den Hof stellen, wenn sie im Durchschnitt nur Aufträge für 10 LKW hat ?
Die Spedition wäre recht schnell pleite, wenn 90 % der teuren Fahrzeuge überwiegend ungenutzt herumstehen.

K

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