Mobilfunk-Kritiker stocksauer auf CSU
Mit der äußerst knappen Mehrheitsentscheidung des Aßlinger Gemeinderats zugunsten einer Sendeanlage für den digitalen Behördenfunk auf dem bestehenden Masten beim Wertstoffhof anstelle der Alternative „Osterholz“ ist die Initiative „Mobilfunk mit Grenzen“ hart [und polemisch, Anm. Autor] ins Gericht gegangen.
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In dem Merkur-Artikel steht Sensationelles:
Den Ausführungen und Hinweisen von Rechtsanwalt Frank Sommer und Hans Ulrich-Raithel vom Umweltinstitut München sei in der jüngsten Gemeinderatssitzung „eine geschlossene Front aller CSU-Gemeinderäte“ gegenübergestanden, „die jegliche Einsicht und sachliche Vernunft“ habe vermissen lassen“, so die Initiative.
Mit Trudi Christof (Diagnose-Funk), Frank Sommer (Gräfelfing) und Hans Ulrich-Raithel standen der CSU dort gleich drei Profiteure der künstlich geweckten Angst vor Sendemasten gegenüber. Und die CSU-Gemeinderäte haben sich dennoch nicht volllabern lassen!
Das finde ich , genau deshalb seid ihr gewählt worden, um gegen irrationale Forderungen einer kleinen Minderheit den Widerstand der Vernünftigen zu leisten. Ich bin heilfroh, dass die Gemeinderäte dort "jegliche Einsicht" für die bekanntlich dürftige Argumentation von Mobilfunkgegnern haben vermissen lassen, und "sachliche Vernunft" ist etwas, wovon Mobilfunkgegner mMn ohnehin so weit weg sind wie der Mond von der Erde, dieser Vorwurf von Mobilfunkgegnern an die Gemeinderäte ist daher geradezu komisch.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Bauleitplanung, Diagnose-Funk, Minderheit, Sommer, RA, Ulrich, Absage