Neues aus dem Land des fröhlichen Smartphone-Volkes:

"Rund 48 Prozent oder praktisch jeder zweite Schweizer besitzt ein iPhone oder ein anderes Smartphone. Bei den jungen Erwachsenen sind es sogar rund vier von fünf Personen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch unter mehr als 1200 Personen hervor.

...Durchgeführt wurde die Umfrage durch das Marktforschungsinstitut Ende Februar 2012. Aus den Angaben geht hervor, dass heute praktisch jeder zweite Schweizer ein Smartphone besitzt: 48 Prozent der Befragten gaben an, ein Mobiltelefon mit Touchscreen und Internetzugang zu haben. Hochgerechnet auf die ständige Schweizer Wohnbevölkerung zwischen 15 und 74 Jahren, haben also 2,9 Millionen Per-sonen ein Smartphone. Noch Ende 2007 besassen lediglich 3 Prozent der Befragten ein Smart-phone. Dies zeigen die Antworten auf die Frage, wann sich die Smartphone-Besitzer erstmals ein solches Gerät gekauft haben.

Rasantes Wachstum innert nur vier Jahren

«Die vielseitigen Funktionen des Smartphones überzeugen offenbar immer mehr Leute», sagt Ralf Beyeler, Telecom-Experte von comparis.ch, als Erklärung für die enorme Verbreitung. Mit dem Eintritt von Apple in den Schweizer Markt Mitte 2008 setzte die Ausbreitung in vollen Zügen ein. Seither steigt die Kurve steil an..."

Diese Nachrichten sagen auch etwas aus über die zunehmende Vergeblichkeit des Kampfes der Schweizer Vereinigung "Gigaherz.ch" (vormals gem. eigener Angaben: "Gruppe Hans-U. Jakob"), die ihre verbliebenen Anhänger mit erfundenen Ruhmesgeschichten von angeblich 10.000 verhinderten Schweizer Antennen bei der Stange zu halten versucht - und dabei den Eindruck zu erwecken versucht, die Schweizer Mobilfunkversorgung sei ins Stocken geraten. Der Eindruck ist jedoch falsch:

Auf dem gesamten Schweizer Staatsgebiet sind nur noch wenige empfangssignalfreie Orte verblieben.

In der Schweiz nimmt die Protestschreie von "Gigaherz.ch" schlicht niemand wahr. Das zeigt sich auch daran, daß die Jugendarbeit des Vereins längst zum Erliegen gekommen sein muss - wenn es sie denn je gegeben hätte:

"Vier von fünf Jugendlichen haben ein Smartphone

Schliesslich könnte bei der wichtigen Zielgruppe der jungen Erwachsenen der Markt bald gesättigt sein. Mittlerweile besitzen fast vier von fünf Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren ein Smart-phone (Grafik 2), bei den Personen zwischen 20 und 24 Jahren sind es etwa drei von vier."

Eine neue, nützliche App und ein guter Empfang sind den Schweizer Jugendlichen allemal wichtiger als die Geschichten eines schweizerischen Helden in Strumpfhosen, der ihnen den Fortschritt vom Hals halten und sie zum "Kämpfen" ins Unterholz locken will.

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