Jubiläum: 10 Jahre IZgMF (Allgemein)
H. Lamarr , München, Samstag, 28.01.2012, 23:25 (vor 4682 Tagen)
Mist, beinahe hätte ich jetzt unser Jubiläum verpasst!
Heute vor 10 Jahren, am 28. Januar 2002, wurde auf dem Dach des Nachbarhauses der Vodafone-Sendemast errichtet, der uns zwar schon lange nicht mehr ängstigt, der unser Leben jedoch nachhaltig verändert hat. Inzwischen kann ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wie ich vor dem Stichtag meine Abende verbrachte, wahrscheinlich habe ich mit den Kindern gespielt und mir mit Fernsehen die Zeit vertrieben.
Manchmal haben wir uns in den ersten Jahren gefragt: Vielleicht verfluchen die bei Vodafone diesen Sendemasten, weil sie deshalb jetzt uns am Hals haben. Inzwischen meine ich zu wissen: Nein, nichts dergleichen geschah. Netzbetreiber können auch den eifrigsten Mobilfunkgegnern gelassen bei der "Arbeit" zuschauen, wohl wissend, dass sich die Aufregung im Mittel nach zwei Jahren gelegt hat. Nunja, bei uns hat es etwas länger gedauert, spätestens 2006 würde ich aber sagen, war der Wendepunkt erreicht: Wir kündigten den Mobilfunkgegnern die Gefolgschaft und schlossen uns anfangs noch lose im Laufe der Jahre aber fester und fester den Skeptikern an. Dort geht es anders zu, als bei den Gegnern - nüchterner, emotionsloser, unaufgeregter. Der wesentliche Unterschied aber ist: Dort spielen Meinung und Behauptung nur Nebenrollen, Fakten und Fachwissen die Hauptrollen.
Viel gäbe es noch zu sagen, aber das muss warten bis zum 15- oder 20-jährigen Jubiläum. Nicht weiter schlimm, denn wer im Forum mitgelesen hat weiß sowieso schon alles, was es zu berichten gäbe. Wichtiger sind mir jetzt die letzten Minuten des 28. Januar 2012, um mit meiner Frau auf die zehn Jahre anzustoßen, die, so kommt es mir vor, wie im Flug vergangen sind.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
RDW , Sonntag, 29.01.2012, 08:21 (vor 4682 Tagen) @ H. Lamarr
Wir kündigten den Mobilfunkgegnern die Gefolgschaft und schlossen uns anfangs noch lose im Laufe der Jahre aber fester und fester den Skeptikern an. Dort geht es anders zu, als bei den Gegnern - nüchterner, emotionsloser, unaufgeregter. Der wesentliche Unterschied aber ist: Dort spielen Meinung und Behauptung nur Nebenrollen, Fakten und Fachwissen die Hauptrollen.
Dem möchte ich aufgrund eigener Erfahrung noch hinzusetzen: Ich habe in keiner Menschengruppierung, in wirklich keiner, eine derartige Dichte von Scheinheiligkeit, Unehrlichkeit und Anstandslosigkeit erlebt wie bei öffentlich agierenden Mobilfunkkritikern.
Deren charakterloses Treiben wird noch verstärkt durch den Umstand, daß genau diese Figuren nach außen einen umgekehrten Eindruck vortäuschen, der nur dann (aber dann schnell) verschwindet, wenn man ihre Positionen hinterfragt oder sie auf andere Weise dazu bringt, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Dann kommt man gerne auch noch in den Genuß ihrer oft ebenso vorhandenen Hinterhältigkeit.
Es scheint, als ob diese Zeitgenossen all diese unwürdigen Eigenschaften für "verzeihbar" oder gar für "den Umständen gemäß notwendig" halten, um einen vermeintlichen Feind zu bekämpfen; einen Feind, der allerdings genau in der gleichen Umwelt lebt wie sie selbst. Wacht endlich mal auf!
Manche machen es aber natürlich auch nur für Geld und diese sehe ich definitiv als Betrüger, ohne Wenn und Aber. Würden diese ihre Irreführungen und Schwindeleien im Finanzwesen betreiben, könnten ihre noch vorhandenen Anhänger sie längst nur noch im Gefängnis besuchen. Doch brave Bürger darf man ja ungestraft irreführen, solange kein direkter materieller Schaden entsteht und Leichtgläubigkeit ist eben persönliches Pech.
RDW
P.S.: Fast hätte ich es vergessen: Glückwunsch zum Jubiläum! Zehn Jahre ist eine lange Zeit mit vielen Stunden Arbeit, die besonders am Anfang sicher nicht nur sinnvoll und bis zum heutigen Tag wohl auch nicht immer ohne Ärger war.
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Ehrlichkeit
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
Fee , Sonntag, 29.01.2012, 11:26 (vor 4681 Tagen) @ RDW
Es scheint, als ob diese Zeitgenossen all diese unwürdigen Eigenschaften für "verzeihbar" oder gar für "den Umständen gemäß notwendig" halten, um einen vermeintlichen Feind zu bekämpfen; einen Feind, der allerdings genau in der gleichen Umwelt lebt wie sie selbst. Wacht endlich mal auf!
Dazu möchte ich doch noch hinzufügen, dass es auch Tiere gibt, die in der gleichen Umwelt leben wie die andern und dennoch dezimiert und sogar ausgerottet wurden, weil die Lebensbedingungen für sie nicht mehr erträglich waren.
P.S.: Fast hätte ich es vergessen: Glückwunsch zum Jubiläum! Zehn Jahre ist eine lange Zeit mit vielen Stunden Arbeit, die besonders am Anfang sicher nicht nur sinnvoll und bis zum heutigen Tag wohl auch nicht immer ohne Ärger war.
Dennoch Glückwunsch zum Jubiläum, wo ich im Forum grösstenteils auch mitgeschrieben habe. Was ich Euch auf den Weg geben möchte, dass nicht ins andere Extrem gefallen wird und eine gewisse Nachdenklichkeit erhalten bleibt.
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
KlaKla, Sonntag, 29.01.2012, 11:37 (vor 4681 Tagen) @ Fee
Dennoch Glückwunsch zum Jubiläum, wo ich im Forum grösstenteils auch mitgeschrieben habe. Was ich Euch auf den Weg geben möchte, dass nicht ins andere Extrem gefallen wird und eine gewisse Nachdenklichkeit erhalten bleibt.
Ohne Nachdenklichkeit wäre ein zu recht rücken der üblichen Fehlinterpretationen und Missdeutungen bis hin zu Lügen nicht möglich. Vielen Dank für die Bereitstellung dieser Plattform für pro und contra ohne Zensur.
Auch von mir, herzlichen Glückwunsch zum 10 jährigem Jubiläum.
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Meine Meinungsäußerung
Von Tieren und verkappten Jägern
RDW , Sonntag, 29.01.2012, 14:44 (vor 4681 Tagen) @ Fee
Es scheint, als ob diese Zeitgenossen all diese unwürdigen Eigenschaften für "verzeihbar" oder gar für "den Umständen gemäß notwendig" halten, um einen vermeintlichen Feind zu bekämpfen; einen Feind, der allerdings genau in der gleichen Umwelt lebt wie sie selbst. Wacht endlich mal auf!
Dazu möchte ich doch noch hinzufügen, dass es auch Tiere gibt, die in der gleichen Umwelt leben wie die andern und dennoch dezimiert und sogar ausgerottet wurden, weil die Lebensbedingungen für sie nicht mehr erträglich waren.
Dieser Analogie folgend sehe ich ein paar Zeitgenossen, welche vorgeben, diese seltenen bedrohten Tiere schützen zu wollen. In Wirklichkeit wollen sie jedoch nur die anderen dort befindlichen Tiere aufschrecken und daraufhin erfolgreich jagen und, wenn sie das zur Genüge erledigt haben, sich danach oder bereits schon währenddessen einer anderen bedrohten Art "zuwenden".
RDW
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
AnKa, Sonntag, 29.01.2012, 09:18 (vor 4682 Tagen) @ H. Lamarr
Nunja, bei uns hat es etwas länger gedauert, spätestens 2006 würde ich aber sagen, war der Wendepunkt erreicht: Wir kündigten den Mobilfunkgegnern die Gefolgschaft und schlossen uns anfangs noch lose im Laufe der Jahre aber fester und fester den Skeptikern an.
Das Jahr 2006 war aus meiner Sicht das Jahr der Wende. In diesem Jahr veränderten sich die Auseinandersetzungen mit den Mobilfunkgegnern. Es ging nicht mehr nur darum, was an den Behauptungen der Mobilfunk-Angstschürer physikalisch richtig (bzw. meistens falsch) ist - sondern es setzte nun deutliche Kritik an den weltanschaulichen Hintergründen dieser Szene ein.
Dies begann mit einigen bis heute wegweisenden Beiträgen im www:
Am 7. September 2006 erschien dieser Artikel - Titel: "Das Erzeugen von Angst als Methode". Aus der Einleitung:
"Mobilfunkkritiker führen die Diskussion über gesellschaftliche Probleme ins Absurde. - Der folgende Artikel beschreibt den im Kern totalitären Charakter der mobilfunkkritischen Aktivisten-Szene und grenzt diese anti-moderne Bewegung von den ökosozialen Bewegungen ab."
Am 25. November 2006 folgte eine Auseinandersetzung mit dem Wirken einer Bamberger Ärztin: "Das Mobilfunksyndrom und die Bürgerangst". Hier wurde nun der verschwörungstheoretische Hintergrund der Schürer-Szene deutlicher skizziert:
"Auf der psychologischen Ebene stillt die Fokussierung auf den Mobilfunk die ewig virulente Bürgersehnsucht nach der einen (Er-)Lösung, der einen Ursache, dem einen Schuldigen für die persönliche Misere, und mündeten die Ahnungen darüber letztlich auch nur in den ebenso vertrauten wie gänzlich unoriginellen dumpfen Unmut über die Politiker und natürlich die dahinterstehende, alles steuernde 'Lobby'."
Die Auseinandersetzung mit den weltanschaulichen und gesellschaftspolitischen Motiven verstärkte sich nun. Qualitätsblätter entdeckten das Thema.
Im Jahr 2006 war "Oberammergau" in aller Mobilfunkkritiker Munde. Die ZEIT folgerte dazu am 16.12. 2006 ein prägnantes "Tock, tock, tock" und lieferte dankenswerterweise auch gleich den O-Ton "Betroffener" mit (»Wenn wir Kopfschmerzen haben, dann vom Bier«).
DER SPIEGEL entblätterte am 30.4.2007 die eifrigen Bemühungen der Angstschürer-Szene am Beispiel der heiligen Cornelia, und beschrieb die den Kampagnen innewohnende Dynamik und Weltanschauung: "Das Ziel der Bewegung ist nicht weniger als die Durchsetzung einer Gegenwissenschaft. Die herrschende Wissenschaft, sagen die Kritiker, wird mit ihrer Statistik und ihren Doppelblindstudien den Menschen nicht gerecht. In der Gegenwissenschaft zählt vor allem der Augenschein, das Verdachtsmoment und der Einzelfall."
DER SPIEGEL listete damals übrigens auch, respektvoll, die möglichen Profiteure auf: "Vor allem Naturheiler, Homöopathen und Seelenkundler sind es, die sich der Bewegung anschließen. Aber auch Schulmediziner finden sich auf den Listen."
Die Auseinandersetzung mit den weltanschaulichen Hintergründen der Szene ging ab nun weiter, und ein Leitmedium dafür ist seither das IZgMF. Inzwischen können, befreit von gutmenschlichem (also ideologischem) Schuldgefühls-Ballast, die Motive der Profiteure kühl und angemessen analysiert werden.
Die Szene entwickelte hiergegen neue Strategien. Man versucht inzwischen, sich ein seriöses Image zu verpassen, durch Gründung von Überbau-Organisationen, die Kaderverbänden vergleichbar sind. Der kleine Mann, der vor Ort gegen seinen Sendemasten kämpft, hat in diesen Organisationen längst nichts mehr zu melden. Man tarnt diese neuen Kampfverbände als "Verbraucherinitiativen" - und macht in entrückter Hybris auf nicht weniger als den "Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie".
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PS: Beinahe vergessen... mein Glückwunsch zum Jubiläum, aber viel mehr noch zur erwiesenen Offenheit in all den Jahren. Ihr gehört zu den Guten!
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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BI, Angst, Geschäftsidee, Totalitär, Alarmschläger, Wandel, Dialog, Gehilfe, Austausch, Dummbatz, nützliche Idioten, Unterwerfungsstrategie
Jubiläum: Angst und Desinformation
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.01.2012, 14:57 (vor 4681 Tagen) @ AnKa
Ihr gehört zu den Guten!
Ausgerechnet!
Das wusste ich schon 2004 als ich "Bernhard" zurief:
Mag sein, Bernhard. Das ändert aber nichts daran: Ihr seid die Bösen und wir sind die Guten!
Diese alten "Sünden" kann und will ich nicht ungeschehen machen, sie gehören zur frühen Geschichte des IZgMF nun mal mit dazu. Sie belegen, wie erfolgreich das Gespann aus "Angst und Dauerberieselung mit Desinformation" sogar einen Nachrichtentechniker zum überzeugten Mobilfunkgegner machen konnte. Das ist schlimm. Noch schlimmer wäre es mMn aber gewesen, wären wir an dem Fliegenfänger kleben geblieben.
Und: Vielen Dank den Gratulanten!
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Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
Sektor3, Sonntag, 29.01.2012, 13:12 (vor 4681 Tagen) @ H. Lamarr
Mist, beinahe hätte ich jetzt unser Jubiläum verpasst!
Heute vor 10 Jahren, am 28. Januar 2002, wurde auf dem Dach des Nachbarhauses der Vodafone-Sendemast errichtet, der uns zwar schon lange nicht mehr ängstigt, der unser Leben jedoch nachhaltig verändert hat.
Gerade noch geschafft! Gratulation!
Das Reflex-Jubiläum haben wir leider verpasst.
Am 29.10.2001 wurden laut Microwavenews erste Ergebnisse aus dem Reflex-Programm vorgestellt:
Dies hätte mMn ein mediales Erdbeben auslösen müssen, denn Prof. A. ist nicht gerade für Übertreibungen bekannt. Ebenfalls 2001 veröffentlichte er im Ärzteblatt:
"Gesundheitsrisiken durch Passivrauchen: Über das Ziel hinaus"
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Adlkofer, Passivrauchen, Aerzteblatt
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
AnKa, Sonntag, 29.01.2012, 13:42 (vor 4681 Tagen) @ Sektor3
Dies hätte mMn ein mediales Erdbeben auslösen müssen, denn Prof. A. ist nicht gerade für Übertreibungen bekannt. Ebenfalls 2001 veröffentlichte er im Ärzteblatt:
Der Link streikt gerade. Aber hier ist der Direktlink zum Artikel.
Eine dort geäußerte Schlussfolgerung liest sich so:
"Aus theoretischen Erwägungen ist natürlich nicht auszuschließen, dass das Lungenkrebsrisiko durch Passivrauchen geringfügig ansteigt. In dem Bemühen, diesen gegenwärtig nicht beweisbaren Zusammenhang wenigstens höchst wahrscheinlich zu machen, wird offensichtlich weit über das Ziel hinausgeschossen."
(Hoffentlich dichten unsere Mobilfunkgegner diese Aussage nun nicht irrtümlich dem Prof. Lerchl an. Das wäre unfair.)
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Jubiläum: 10 Jahre IZgMF - Seitensprung
H. Lamarr , München, Montag, 30.01.2012, 01:08 (vor 4681 Tagen) @ Sektor3
Am 29.10.2001 wurden laut Microwavenews erste Ergebnisse aus dem Reflex-Programm vorgestellt:
Also wenn ich mir das Datum so anschaue und dann dies hier dazu mische, dann sieht es für mich ein bisschen danach aus, an "Reflex" sei schon geforscht worden, noch bevor der Antrag auf Förderung bei der EU eingetroffen ist. Wenn "Reflex" tatsächlich Ablenkungsforschung gewesen ist, wäre ein solcher Vorgriff zur Zeiteinsparung nützlich gewesen, um möglichst früh etwas Verzögerndes gegen die absehbaren Schritte der EU gegen das Passivrauchen in Händen zu haben. Tatsächlich war es dann ja auch so, dass Mitte 2003 - da lief die Studie noch - bereits die Öffentlichkeit mit dem SWR-TV-Beitrag "Bei Anruf Smog" aufgescheucht wurde.
Noch 2009 schrieb die EU-Kommission: Rauchen verursacht nach wie vor die meisten vorzeitigen Todesfälle und Krankheiten in der Europäischen Union. Konservativen Schätzungen zufolge starben 2002 in den 25 EU-Staaten 79'000 Erwachsene, darunter 19'000 Nichtraucher, aufgrund der Belastung durch Tabakrauch zu Hause (72'000) oder am Arbeitsplatz (7300).
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SWR
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
charles , Sonntag, 29.01.2012, 16:47 (vor 4681 Tagen) @ H. Lamarr
Auch ich möchte Ihnen gratulieren.
Der Trick bei einem Ausdauer einer Homepage ist, dass man sehr oft neue Nachrichten oder Postings bringen soll.
Dann bleiben die Leser kommen.
Ich habe noch zwei Jahren zu gehen bevor meine HP auch 10 Jahren da ist.
Mann braucht nicht immer einverstanden zu sein mit der Inhalt von Postings, aber man soll sie nachdenklich lesen, und versuchen zu verstehen was der Poster in gedanken hat.
Manchmal scheinen Postings völlig lächerlich, und abstrüss, aber der Poster hat irgendeine Gedanken im Kopf, die nicht der Posting zur Äusserung kommt.
Ich vermisse die technische Auseinandersetzungen wie sie früher im TDW Foruma statt gefunden hatten.
Ich meine nicht das dummes Gerede über Baubiologen, sondern über rein technische Sachen, wie z.B. die neue Signale des LTE.
Eine Frau in Johannesburg behauptet z.B. dass ihre Bäume nach 5 Monaten Exposition mit LTE schwarz ausgeschlagen sind, wie Zerbrennung.
thestar.newspaperdirect.com/epaper/viewer.aspx
PS. Früher konnte ich besser den Text modifizieren, d.h. farmatieren.
Momentan stehen die Sachen rechts neben dieses Fenster, als Text nebeneinander, und wenn ich mit der Maus anweise sagt er zwar frmatieren staat formatieren.
Z.B. wenn ich IZgMF hier als Fett formatieren möchte sehe ich:
wenn ich IZgMF hier als Fett formatieren möchte.
D.H. hinter das ausgewählte Wort den b und /b, aber nix ist fett.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
charles , Sonntag, 29.01.2012, 19:20 (vor 4681 Tagen) @ charles
Ergänzend noch folgendes.
Früher hatten unsere Münze drei beschriftete Seiten.
Auf die schmale Rand stand jedenfalls bei uns: *Gott sei mit uns*.
Seit der Euro ist Gott nicht mehr mit uns, und haben wir die Krise.
Aber immerhin haben die Münze zwei Seiten.
Hartnäckig bleiben Sie und Ihre Kompanen nur eine Seite betrachten.
Sie wahnen sich Gott und bleiben bei Ihre Fassung, das nur Ihre Auffassung der Dinge die einzig richtige ist, obwohl wenn man die andere Seite betrachtet auch andere Gesichtspunkte wahr sein können.
Sie gehen davon aus dass nur Sie die Weissheit in Pacht haben, und das was Andere sagen oder behaupten deswegen nicht stimmen kann.
Ich möchte hoffen das Sie im nächste Dezennium etwas mehr Toleranz aufbringen können, und auch mit den Jahren, wie ich, etwas mehr Weisheit dazulernen.
Bedenke: Alles hat zwei Seiten.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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Toleranz
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
AnKa, Sonntag, 29.01.2012, 21:01 (vor 4681 Tagen) @ charles
Ich möchte hoffen das Sie im nächste Dezennium etwas mehr Toleranz aufbringen können, und auch mit den Jahren, wie ich, etwas mehr Weisheit dazulernen.
Vielleicht würde es helfen, wenn die Baubiologenverbände uns Kritikerkritikern einige Gratis-Frequenzmessgeräte zur Verfügung stellten (kann man als Werbegeschenke von der Steuer absetzen).
Das ewige Geknattere würde dann den einen oder anderen unter uns um die Besinnung bringen, und wir würden endlich wieder auf die richtige Seite zurückfinden.
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Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
Kuddel, Sonntag, 29.01.2012, 21:16 (vor 4681 Tagen) @ AnKa
Das ewige Geknattere würde dann den einen oder anderen unter uns um die Besinnung bringen, und wir würden endlich wieder auf die richtige Seite zurückfinden.
Am besten eine Version ohne "Aus"-Schalter und mit 10 Jahre-Longlifebatterie !
K
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
H. Lamarr , München, Montag, 30.01.2012, 00:09 (vor 4681 Tagen) @ charles
Aber immerhin haben die Münze zwei Seiten.
Hartnäckig bleiben Sie und Ihre Kompanen nur eine Seite betrachten.
Sie wahnen sich Gott und bleiben bei Ihre Fassung, das nur Ihre Auffassung der Dinge die einzig richtige ist, obwohl wenn man die andere Seite betrachtet auch andere Gesichtspunkte wahr sein können.
Sie irren sich, "Charles". Wie üblich .
Auf den Vorwurf, ich würde mich Gott wähnen, kann ich wegen undurchsichtiger Beweislage nicht näher eingehen. Ich selber habe auf diesen Posten über den Wolken keinerlei Ambitionen, denn gemäß Peter-Prinzip wäre ich dann ebenso im Bereich der Inkompetenz angekommen wie beispielsweise ein Literaturprofessor, der sich in die GSM-Recommendations verirrt hat.
Ganz anders ist die Beweislage bei Ihrem Vorwurf, ich würde nur eine Seite der Medaille betrachten. Dieser Vorwurf ist definitiv falsch. Dafür gibt es tausende Belege. Wenn Sie sich bitte einmal zu den Anfängen dieses Forums im Jahr 2003 bewegen wollen, und dann in Richtung 2006 die Beiträge des Teilnehmers "spatenpauli" lesen, so werden Sie feststellen, der Kerl ist einer dieser unerträglichen Mobilfunkgegner, einer dieser G'schaftlehuber, der meint, es mit Wissenschaftlern aufnehmen zu können, und der sich sein EMF-Weltbild so lange zusammenreimt, bis es in die Realität passt.
Nein, "Charles", alles was recht ist, ihr Vorwurf ist völlig haltlos. "Spatenpauli" hat beide Seiten so intensiv angeschaut wie kaum ein zweiter. Erst dann habe ich mich für die Skeptiker entschieden. Dort fühle ich mich besser aufgehoben, auch wenn einige auf der anderen Seite der Medaille damit ihre liebe Not haben.
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Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
AnKa, Montag, 30.01.2012, 07:52 (vor 4681 Tagen) @ charles
Sie wahnen sich Gott
(Aus diesem Hinweis spricht auch ein klitzekleines bißchen heimliche Bewunderung heraus, nicht wahr?)
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Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
Kuddel, Sonntag, 29.01.2012, 20:59 (vor 4681 Tagen) @ H. Lamarr
Mist, beinahe hätte ich jetzt unser Jubiläum verpasst!
Heute vor 10 Jahren, am 28. Januar 2002,
Herzlichen Glückwunsch..
Mist..beim Nachrechnen ist mir gerade aufgefallen, daß ich mein Fünfjähriges um ein paar Wochen verpasst habe (Anmeldung 05.01.2007)
... spätestens 2006 würde ich aber sagen, war der Wendepunkt erreicht: Wir kündigten den Mobilfunkgegnern die Gefolgschaft und schlossen uns anfangs noch lose im Laufe der Jahre aber fester und fester den Skeptikern an.
Wenn man in den Beiträgen aus 2006 stöbert, stellt man tatsächlich fest, daß in 2006 viele langjährige Teilnehmer "verloren" gingen...und neue hinzu kamen.
Die Beiträge aus 2006 lesen sich zum Teil sehr spannend. Es ging viel um die Distanzierung von vorkonfektionierten Kritiker-Argumenten ohne Substanz... und die Distanzierung von Franz von einer der 4 "Institutionen" in der Mobilfunkkritik..
Viel gäbe es noch zu sagen, aber das muss warten bis zum 15- oder 20-jährigen Jubiläum.
Wenn bis dahin nicht die von Ihnen schon lange prophezeite Selbstzerstörung des Forums eingestreten ist
Nicht weiter schlimm, denn wer im Forum mitgelesen hat weiß sowieso schon alles, was es zu berichten gäbe. Wichtiger sind mir jetzt die letzten Minuten des 28. Januar 2012, um mit meiner Frau auf die zehn Jahre anzustoßen, die, so kommt es mir vor, wie im Flug vergangen sind.
Na denn Prost und danke an die viele Zeit, die Sie im Interesse der Forenteilnehmer und Mitleser geopfert haben.
Kuddel
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
AnKa, Sonntag, 29.01.2012, 21:15 (vor 4681 Tagen) @ Kuddel
Wenn bis dahin nicht die von Ihnen schon lange prophezeite Selbstzerstörung des Forums eingestreten ist
Diese wird auf jeden Fall eintreten.
Denn bedenken Sie, es sind uns wegen des Mobilfunks alle denkbaren Plagen, wie Krebs, Hirntumore, Epidemien, Massenkarambolagen und Jugendkrawalle vorhergesagt worden. So eine Selbstzerstörung eines Forums wird da bestenfalls als Kollateralschaden registriert.
Außerdem endet schon Ende diesen Jahres der Maya-Kalender. Eva W. und Charles zeihen uns inzwischen heimlich der Gottlosigkeit. Das Konkurrenzforum Gigaherz hat sogar einen Sonnensturm gegen uns in Gang setzen lassen, so kann man es zwischen den Zeilen der trotz mobilfunksydromatischer Schwächungen nimmermüden Eva entnehmen.
Da kommt also noch was auf uns zu. Gottseidank haben sie in München den Augustinerkeller, einen von der Mobilfunkindustrie eigens für solche Problemlagen errichteten Schutzbunker, 10 m unter die Erde versenkt, getarnt als bayerische Bierhalle. Von dort kann das IZgMF-Forum auch in Extremlagen redigiert werden.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Kollateralschäden
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
H. Lamarr , München, Montag, 30.01.2012, 00:38 (vor 4681 Tagen) @ AnKa
Da kommt also noch was auf uns zu. Gottseidank haben sie in München den Augustinerkeller, einen von der Mobilfunkindustrie eigens für solche Problemlagen errichteten Schutzbunker, 10 m unter die Erde versenkt, getarnt als bayerische Bierhalle. Von dort kann das IZgMF-Forum auch in Extremlagen redigiert werden.
Mensch, Anka!
Diesmal haben Sie unserem "wuff" eine Vorlage gegeben, die Mär vom Führerbunker in der Münchener Arnulfstraße in sein IZgMF-Korrosionsbeschleuniger-Repertoire aufzunehmen. Inzwischen ist er immerhin schon beim antisemitischen Missgriff angekommen. Fabelhaft!
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Jubiläum: 16 Jahre IZgMF
H. Lamarr , München, Montag, 30.01.2012, 12:55 (vor 4680 Tagen) @ H. Lamarr
Diesmal haben Sie unserem "wuff" eine Vorlage gegeben, die Mär vom Führerbunker in der Münchener Arnulfstraße in sein IZgMF-Korrosionsbeschleuniger-Repertoire aufzunehmen. Inzwischen ist er immerhin schon beim antisemitischen Missgriff angekommen. Fabelhaft!
Frauen mögen es gar nicht wenn sie älter gemacht werden als sie sind. Bei Männern ist es anders, meistens jedenfalls. Unser "wuff" scheint sich jetzt mit der Rechenschwäche bei Gigaherz infiziert zu haben, Gestern zog er in einem Posting wieder einmal alle Register und erklärte dann Heinz und Erna (eigentlich wollte ich zur Abwechslung mal Mehmet und Ayse schreiben, aber darin würde er ruckzuck wieder irgendetwas Rassistisches entdecken):
"Das IZMF ist eine Organisation der deutschen Mobilfunker, und das IZ"gegen"MF ist eine private Website, welche sich seit 1996 unter falscher Flagge der Desinformation widmet, bei beiden ist Lerchl aktiv."
Die Fehlerquote bei "wuff", sie steigt. Das merkt jeder, der es besser weiß als er. Also, 1996 konnte ich eine Mobilfunkantenne noch nicht gerichtsfest von einem Schornstein unterscheiden, das lag daran, weil mir der Unterschied damals einfach noch wurscht war. Dies änderte sich (ausgiebig dokumentiert) erst am 28. Januar 2002. Aus welcher Quelle "wuff" die erfundene Jahreszahl 1996 gezaubert hat, nur er kann es sagen. Doch selbst berichtigt auf 2002 stimmt die Behauptung "falsche Flagge" noch immer nicht. Denn bis zum 19. Mai 2006 war das IZgMF so linientreuer Mobilfunkgegner, dass es schon fast an Blödheit grenzte. Möglicherweise meint "wuff" mit Desinformation aber auch seine eigenen 2773 Postings, die er ab 20. September 2006 - als Gegenmittel also gerade rechtzeitig zur Wende beim IZgMF - ins IZgMF-Forum eingestellt hat. Da würde ich ihm dann nur sehr verhalten widersprechen, unserm Ex-Teilnehmer "wuff". Bekanntlich guckt er ja nur beim Namen des IZgMF so genau hin, andere, bei denen der Wurm von Anfang an drinsteckt, weil das Tun dem Namen diametral zuwider läuft, bleiben von ihm unbelästigt. Spontan fallen mir da ein Bürgerwelle (statt Ein-paar-Bürger-Welle), Mobilfunk Bürgerforum (statt Anti-Mobilfunk-Bürgerforum) Der-Mast-Muss-Weg (statt Erotik-Shop-Stuttgart-West) und ganz vorne mit dabei selbstverständlich die Kompetenzinitiative (denen würde ich z.B. das Präfix "In" zuerkennen). Es gäbe mMn also für "wuff" noch viel mehr zu nörgeln als immer nur an dem einen, das "Böse", dessen Name nicht genannt, nur getuschelt werden darf, weil sonst ein Blitz den Frevler erschlägt.
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RDW , Montag, 30.01.2012, 20:06 (vor 4680 Tagen) @ H. Lamarr
... Möglicherweise meint "wuff" mit Desinformation aber auch seine eigenen 2773 Postings, die er ab 20. September 2006 - als Gegenmittel also gerade rechtzeitig zur Wende beim IZgMF - ins IZgMF-Forum eingestellt hat.
Nicht zu vergessen den wortreich geschmückten Spam, den er unter dem Pseudonym "W.K." dem IZGMF als "Studienkritiken" untergeschoben hat.
Aber inzwischen hat wuff mit Gigaherz ja seinen Hafen gefunden und dort ist er doch ganz gut und passend aufgehoben.
RDW
Jubiläum: 16 Jahre IZgMF
AnKa, Montag, 30.01.2012, 20:08 (vor 4680 Tagen) @ H. Lamarr
Es gäbe mMn also für "wuff" noch viel mehr zu nörgeln als immer nur an dem einen, das "Böse", dessen Name nicht genannt, nur getuschelt werden darf, weil sonst ein Blitz den Frevler erschlägt.
Ja, gut beobachtet, "IZgMF" schreibt man in der Szene nicht. Man muss in fanatischen Glaubensgemeinschaften stets zeigen, dass man auf der richtigen Seite steht. Deswegen distanzieren sie sich auf alle erdenkliche Arten und (Schreib-)Weisen vom bösen "IZgMF" - ohne jedoch von ihm lassen zu können. Die Abstinenz gegenüber dem IZgMF muss der eigenen Klientel immer sichtbar sein. Sonst macht man sich verdächtig, heimlich mit dem IZgMF zu sympathisieren.
Hinter diesem Anti-Eifer steckt aber in Wahrheit eine gehörige Portion Respekt vor dem IZgMF.
Sie werden des Geistes, der von hier aus ihre abstrusen Alarm- und Panik-Verlautbarungen in Saft- und Kraftlosigkeit zerrinnen lässt, nicht Herr. Das IZgmF ist der Spiegel, in den sie immer wieder heimlich hineingucken müssen, nur um immer wieder über die eigene verzerrte Miene und das Bild der Traurigkeit, das sie abgeben, zu erschrecken. Sie haben also ein tragisches Verhältnis zum IZgMF.
"wuff" ist ihr Prototyp. Er schreibt inzwischen gegen das IZgMF an wie um sein Leben, reiht dabei fortdauernd Platitüde an Platitüde, Blödsinn an Blödsinn.
Wer oder was könnte ihn bloß davon erlösen?
Vielleicht eine Frau?
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Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
Doris , Mittwoch, 01.02.2012, 15:08 (vor 4678 Tagen) @ H. Lamarr
Etwas spät, aber dennoch möchte auch ich mich doch noch einmal zu Wort melden und mich an dieser Stelle in die Gruppe der Gratulanten einreihen.
Wieviel Arbeit in den 10 Jahren steckt, kann jeder, der sich aktiv – wenigstens in die Forenarbeit – eingebracht hat, nachempfinden. In der bedeutenden Zeit des Wandels hin zu den Realisten durfte ich mitwirken und es war für mich eine sehr wertvolle Erfahrung, die mich persönlich geprägt hat.
Teilnehmer, denen ich anfangs die Pest an den Hals gewünscht habe, haben mich weitergebracht als diejenigen, die mir mittlerweile die Pest an den Hals wünschen.
Die Wandlung war bedeutend, beeindruckend und wichtig.
Für mich persönlich geht es jedoch seit einiger Zeit in eine Richtung, die mir manchmal wiederum zu extrem ist und vor allen Dingen ist es eine Richtung, die sich nicht mehr deckt mit dem, was für mich wichtig ist. Und ich merkte auch, dass ich auch Gefahr lief, die Neutralität zu verlieren.
Ich begebe mich deshalb raus aus der aktiven Foren-Arbeit aber unermüdlich verbleibe ich in der informierenden Arbeit.
Ein sehr angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich die teils haarsträubenden und ewig runtergeleierten Postings, vorwiegend aus den anderen Foren, mittlerweile „schmerzfrei“ annehmen kann, weil ich mich nicht mehr zugehörig fühle. Denn es ist so, wie RDW immer wieder schreibt. Diese Leute, über die Ihr hier diskutiert, werden dort, wo es wichtig ist, schon lange nicht mehr ernstgenommen.
Die Dinge nehmen ihren Lauf, so oder so. Es mieft innerhalb der Seifenblasen, aber auch außerhalb ist nicht alles nur gut.
Den „Machern“ des IZgMF ein Danke für die gebotene Plattform und ich bleibe euch persönlich nur minimal weniger herzlich verbunden als die letzten Jahre.
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Seifenblase
Jubiläum: 10 Jahre IZgMF
AnKa, Mittwoch, 01.02.2012, 21:51 (vor 4678 Tagen) @ Doris
Teilnehmer, denen ich anfangs die Pest an den Hals gewünscht habe, haben mich weitergebracht als diejenigen, die mir mittlerweile die Pest an den Hals wünschen.
Ein sehr angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich die teils haarsträubenden und ewig runtergeleierten Postings, vorwiegend aus den anderen Foren, mittlerweile „schmerzfrei“ annehmen kann, weil ich mich nicht mehr zugehörig fühle.
Die Dinge nehmen ihren Lauf, so oder so.
Das sind bedächtige, perspektivische und weise Worte in einem. Danke sehr dafür.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Abschied von Doris
H. Lamarr , München, Donnerstag, 02.02.2012, 08:51 (vor 4678 Tagen) @ Doris
Ich begebe mich deshalb raus aus der aktiven Foren-Arbeit ...
Das ist schade, damit entsteht eine Lücke, die sich nicht so leicht schließen lässt. Denn Sie haben sich um selbst recherchierte Fakten bemüht, und Ihre persönliche Meinung hintenan gestellt. Ein steiniger Weg, den in der meinungsbeherrschten Mobilfunkdebatte nur ganz wenige gehen.
Sie werden uns fehlen!
Für was Jubiläen doch alles gut sind ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Abschied von Doris
charles , Donnerstag, 02.02.2012, 10:37 (vor 4678 Tagen) @ H. Lamarr
Ja, ich finde es auch Schade.
Als keine andere hat Doris sich um Studien gekümmert, sie gelesen UND verstanden.
Und immer die wichtige Passagen herausgefunden und sie uns kennbar gemacht.
Ja, Doris wird uns fehlen.
Alles gute.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl