Widersprüche: Schmetterling ./. Herr Z. (Allgemein)
Sinvollerweise sind einige Beiträge bei Gigaherz schon mit "Unwichtig" gekennzeichnet.
Mit Hilfe einer bekannten Suchmaschine habe ich flugs eine interessante Grafik wiedergefunden (Quelle:PDF 220kB)
Im Prinzip kommt es nur auf die Tröpfchengröße im Vergleich zur Wellenlänge an.
Da die Tropfen nicht verbunden sind, können sich die Mobilfunkwellen unterhalb ca 3GHz problemlos im Regen ausbreiten.
Die erste Wasserabsorptionslinie (nicht in der Grafik dargestellt) liegt erst bei ca 22GHz und nicht bei 2,45GHz, wie "unwichtige" Mobilfunkgegner gerne behaupten.
Der Haupteffekt von Regen auf den Mobilfunk ist nicht die Dämpfung des Regens selbst, die ist vernachlässigbar, sondern die zusätzlichen Reflexionen an nassen (Dach-)Flächen.
Durch Reflexionen hervorgerufene Störungen können aber nicht mit mehr Sendeleistung behoben werden. Daher wäre es völlig sinnlos, wenn eine Basisstation ihre Leistung bei Regen erhöhen würde. Im Gegenteil, die dadurch herforgerufenen zusätzlichen Interferenzen mit Nachbar-Basisstationen wären eher kontraproduktiv.
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H. Lamarr,
15.12.2011, 11:21
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Kuddel,
15.12.2011, 19:44
- Funkfelddämpfung durch Regen - H. Lamarr, 15.12.2011, 22:15
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Kuddel,
15.12.2011, 19:44