Antenne auf Berufsschule
"Der Kreis hat somit eindeutig die wirtschaftlichen Interessen des
Mobilfunkanbieters über den Gesundheitsschutz der dort lebenden Binger
Bürger gestellt", klagt auch die ÖDP in einer Presseerklärung.
Vor was sollen die Bürger geschützt werden?
Davor Mobilfunk zu nutzen?
Dies sei
"menschenverachtend", denn immer mehr wissenschaftliche Studien zeigten
die Gefährlichkeit von Mobilfunkstrahlung.
Welche Studien halten genaueren Untersuchungen stand?
Zu Recht habe der Binger
Stadtrat deshalb beschlossen, um Wohngebiete eine Mobilfunk-Schutzzone von
200 Metern zu errichten, die aber leider vor Gerichten keinen Bestand habe.
Macht es Sinn um einen Bereich in den recht hohes Mobilfunkaufkommen ist keine Versorgung realisieren zu können.
Wissen die nicht wozu das führt?
Etwa dazu dass darum mehrere recht starke Sender aufgestellt werden müssen die in dieses Gebiet hineinsenden um die Kapazität zu bieten die mehrere kleinere und vor allem schwächere Senderstandorte geboten hätten.
Angeblich seien die Alternativstandorte, die von der Stadt vorgeschlagen
wurden, nicht so gut für die optimale Versorgung geeignet wie der Standort
Berufsschule.
Ein guter Standort benötigt insgesamt weniger Sendeleistung wie mehrere suboptimale Standorte.
Ist die Berufsschule eine hohes Gebäude?
Die ÖDP kritisiert: "Für den Mobilfunkbetreiber zählen eben
nur die eigenen wirtschaftlichen Vorteile."
Ein Mobilfunkbetrieber ist ein auf Gewinn ausgerichtetes Unternehmen.
Ich sehe daran noch keinen Grund sie dafür zu verdammen, sogar Müslibauer verschenken ihre Wahre nicht sondern wollan frecherweise sogar Geld dafür, faschistoides Kapitalistenpack[TM] aber auch. :)
Kommentar: Schutzzonen um Wohngebiete ist eine Forderung die keinen
Bestand hat, dies hätte die ödp wissen können.
Macht auch keinen Sinn um jene Zonen die ein starkes Mobilfunkaufkommen haben eine Schutzzone zu machen, überhaupt machen Schutzzonen bei Funkanwendungen niederer Leistung (und dazu zählen alle Mobilfunksender) keinen Sinn.
Die Antenne auf der Berufsschule find ich ok, den je dichter dran am
Nutzer die Antenne desto geringer ist die Strahlenbelastung für den
Handynutzer.
Wenn du die Schüler meinst wäre eine Antenne neben der Schule besser die in die Schule mit geringer Sendeleistung reinsendet, der Standort wird eher dazu verwendet die Umgebung der Schule abzudecken und wenn das Gebäude höher ist wie die umliegenden (was ich vermute) dann macht das Sinn da man weniger durch die anderen Häuser durchmuss.
Um etwas für die Bevölkerung der Gemeinde zu tun bedarf es
schon eines ausgearbeiteten Mobilfunkkonzeptes in dem Standorte für
Antennen ausgewiesen werden und andere Gebiete als Sperrzonen. Die ödp
sollte sich mal mehr anstrengen.
Würde aber den militanten MAstengebnern nicht weit genug gehen, ich höre schon die Vorwürfe mit den Mobilfunkbetreibern zu paktieren und so.
Klar macht es Sinn, wenn man sich die jeweils besten Standorte aussuchen könnte wäre der eine oder andere Füllsender nicht nötig.
Und man könnte eine Menge aber sehr schwacher Sender aufstellen, die brauchen dann auch keine MEgamsten sondern verschwinden in den Hausfassaden und dem Kabel- und Schüsselwildwuchs da sie meist recht klein sind.
Nur müssen sie preiswert sein sonst zahlt es sich wieder aus einen großen Standort aufzustellen.
In meinem alten Wohnort (knapp über 600 Einwohner) gibt es keinen einzigen Mobilfunksender, es reicht wenn aus der 4km entfernten Stadt die Ortschaft mitversorgt wird, ist auch total eben in diese Richtung und der Sender ist auf einem dieser riesigen Lagerhaustürmen.
(Von einem Wildwuchs also keine Spur)
Schutti
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- Antenne auf Berufsschule -
KlaKla,
27.09.2005, 18:55
- Antenne auf Berufsschule - Schutti, 27.09.2005, 19:29