Akustikusneurinome und Mobiltelefone (Allgemein)
Für die Gruppen mit normaler Nutzungsintensität – auch solche, die 10 Jahre oder länger vor ihrer Krebsdiagnose mit der Mobilfunknutzung begannen – fand man kein erhöhtes Risiko durch Handygebrauch an einem Akustikusneurinom zu erkranken.
Vor sechs Jahren, im August 2005, sagte Gerd Oberfeld im ORF-Interview (DOC) noch das Gegenteil:
"Es gibt Evidenz etwa aus verschiedenen schwedischen Arbeiten von Hardell aber auch von Lönn aus der Arbeitsgruppe Albohm, die klar zeigen konnten, konsistent, dass etwa für Hörnervtumore, das sind Akkustikusneurinome, hier das Tumorrisiko etwa um das Drei- bis Vierfache erhöht ist. Dieses Risiko tritt aber nicht sofort auf, das heißt, man sieht in den ersten Jahren nichts, aber nach einer Latenzzeit von etwa 10 Jahren kommen doch diese Effekte sehr deutlich heraus."
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Doris,
25.08.2011, 17:20
- Akustikusneurinome und Mobiltelefone - H. Lamarr, 25.08.2011, 23:52
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Doris,
26.08.2011, 08:07
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