Handystrahlung in hohen Dosen kann Lernen behindern (Forschung)

Doris @, Montag, 20.06.2011, 22:15 (vor 4905 Tagen)

Studie: Handystrahlung in hohen Dosen kann Lernen behindern

Bochum (dts) – Handystrahlung in hohen Dosen kann das Lernen behindern. Dies geht aus einer Studie der Ruhr-Universität Bochum hervor. Die oftmals umstrittene Frage nach den Auswirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder, wie sie von Mobiltelefonen freigesetzt werden, konnten die Bochumer Neurowissenschaftler damit offenbar klären. Erstmals wurde nachgewiesen, dass starke Handy-Strahlung bei Ratten tatsächlich Lernprozesse im Gehirn behindert, unabhängig von möglichen anderen Einflussfaktoren wie Stress. “Die dazu notwendigen sehr hohen Werte werden aber beim Telefonieren nicht erreicht”, beruhigt Nora Prochnow aus der Medizinische Fakultät der Uni.

Quelle: PR-Sozial das Presseportal

Wesentlich mehr und bessere Informationen über diese Arbeit gibt es
--------> http://www.idw-online.de/pages/de/news428994

weitere Informationen im EMF-Portal
--------> http://www.emf-portal.de/viewer.php?aid=19278&sid=966aacb23465bd862b1a683072487ff2&sform=7&pag_idx=0&l=g

Kommentar der Studienleiterin Dr. Nora Prochnow:

Sorgen braucht man sich trotzdem nicht zu machen: Menschen sind beim Telefonieren nicht ausreichend starken Feldern ausgesetzt. Anders sieht es in speziellen berufsbedingten Situationen aus, wie z.B. bei der Nutzung von körperassoziierten Antennen, wie sie in Sicherheitsdiensten und zu militärischen Zwecken verwendet werden. Dabei werden die höheren für Arbeiter definierten Expositionsgrenzwerte schneller erreicht und müssen kontrolliert werden.“

Tags:
Gehirn, Handystrahlung

Handystrahlung in hohen Dosen

H. Lamarr @, München, Montag, 20.06.2011, 22:45 (vor 4905 Tagen) @ Doris

Handystrahlung in hohen Dosen kann Lernen behindern

Okay, aber wer lernt schon in hohen Dosen? Und selbst wenn, wie kommt man da nur wieder raus?

Entschuldigung, aber nach dem Aufsatz der Kreisrätin Beate Braun fällt es mir schwer, ernst zu bleiben.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Die Grünen, Braun

Hohe Dosen

michael, Mittwoch, 22.06.2011, 07:47 (vor 4903 Tagen) @ H. Lamarr

Okay, aber wer lernt schon in hohen Dosen? Und selbst wenn, wie kommt man da nur wieder raus?

Entschuldigung, aber nach dem Aufsatz der Kreisrätin Beate Braun fällt es mir schwer, ernst zu bleiben.

Ach Spatenpauli, schieben Sie ihr Entgleisung doch nicht auf eine Kreisrätin.
Jeder weiß jetzt hier, das Sie vom Gegener über den Zweifler zum Befürworter mutiert sind.
Das Sie nun auch noch zum Zyniker aufsteigen müssen macht die Sache auch nicht besser. Das Sie weiterhin das "g" in Ihrem Forum tragen, ist nur noch peinlich.

michael

Hohe Dosen und Reserverätinnen

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 22.06.2011, 10:11 (vor 4903 Tagen) @ michael

Okay, aber wer lernt schon in hohen Dosen? Und selbst wenn, wie kommt man da nur wieder raus?

Entschuldigung, aber nach dem Aufsatz der Kreisrätin Beate Braun fällt es mir schwer, ernst zu bleiben.

Ach Spatenpauli, schieben Sie ihr Entgleisung doch nicht auf eine Kreisrätin.

Welche Entgleisung?

Jeder weiß jetzt hier, das Sie vom Gegener über den Zweifler zum Befürworter mutiert sind.

Stimmt. Ich befürworte, nachdem ich selber gesündigt und dies erkannt habe, die fachlich angemessene Auseinandersetzung in der Mobilfunkdebatte, etwas, wovon die Kreisrätin mMn meilenweit entfernt ist.

Das Sie nun auch noch zum Zyniker aufsteigen müssen macht die Sache auch nicht besser.

Das erklären Sie mir mal. Ich sehen weder einen Hauch von Zynismus, noch von Sarkasmus - nur ein wortspielerisches Späßli.

Das Sie weiterhin das "g" in Ihrem Forum tragen, ist nur noch peinlich.

Das sehe ich ganz anders. Dies ist ein offenes Forum und Sie vertreten die "g"-Seite. Wer sich an die Forenregeln hält, und nicht allzuviel persönliche Meinung als Fakt hinstellt, darf der "g"-Seite hier beliebig viel Gewicht geben. Ich habe das ein paar Jahre gemacht, es dann aber geblickt, dass die Mobilfunkdebatte ein Riesenschwindel ist. Seither überlasse ich die "g"-Argumentation Wutbürgern, und wundere mich allenthalben, dass so viele "g"-Vertreter sich öffentlich so aufspielen, obwohl ihre "g"-Argumente bei Licht besehen schmerzhaft inkompetent sind. Selbstüberschätzung und Anmaßung dieser Laien-Darsteller, darunter Kreisrätinnen und Großmäuler, motivieren mich regelmäßig neu, dagegen etwas zu unternehmen. Denn diese selbsternannten lauten Experten sind mMn das wirklich Peinliche und Schädliche in der Mobilfunkdebatte. Ich wüsste nicht, was diese Lautsprecher mit ihrem öffentlichen Geplappere Positives in die Debatte einbrächten.

Noch'n Gedicht

Auf vorgedruckten Rücksendeumschlägen steht doch zuweilen an der Stelle wo die Briefmarken hingehört: Falls Marke zur Hand bitte freimachen. Ich habe deshalb so einen Briefumschlag nebst Marke mal einer gut gebauten Kollegin auf den Schreibtisch gelegt - und hoffnungsvoll gewartet ob sie's macht. Hat sie nicht. Leider :cool:.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Wutbürger, Zynismus

Hohe Dosen und Reserverätinnen

michael, Mittwoch, 22.06.2011, 11:08 (vor 4903 Tagen) @ H. Lamarr

Stimmt. Ich befürworte, nachdem ich selber gesündigt und dies erkannt habe, die fachlich angemessene Auseinandersetzung in der Mobilfunkdebatte, etwas, wovon die Kreisrätin mMn meilenweit entfernt ist.

Wenn Sie gesündigt haben, sollten Sie zur Beichte gehen.
Zumindest halten das viele Bayern so.

Sie haben aufgeschrien, als der Mast vor ihr Fenster kam. Dann haben Sie die Sektoren drehen lassen. Und nun nach 10 oder 11 Jahren haben Sie festgestellt, das Sie keine Beschwerden haben oder bekommen.
Nun schreiben Sie durch die Welt, die Masten machen gar nichts, mir geht es gut
es passiert nicht. seien Sie froh! Das berechtigt aber nicht, das für alle anderen Menschen zu verkünden. Das ist dann zynisch. Und das betreiben Sie mit einer unerbittlichen Besessenheit. Warum? Wer gibt Ihnen das Recht Ihr empfinden auf ander Menschen zu projezieren.

Das erklären Sie mir mal. Ich sehen weder einen Hauch von Zynismus, noch von >Sarkasmus - nur ein wortspielerisches Späßli.

Für Sie mögen das Späßli sein, für die Betroffenen ist das kein Spaß.
Aber ich vergaß, die gibt es ja nicht.

Das sehe ich ganz anders. Dies ist ein offenes Forum und Sie vertreten die "g"-Seite. Wer sich an die Forenregeln hält, und nicht allzuviel persönliche Meinung als Fakt hinstellt, darf der "g"-Seite hier beliebig viel Gewicht geben. >

Den Witz glauben Sie ja wohl selber nicht. Was haben Sie denn mit den ganzen "g" gemacht.
Verwarnt, gesperrt, rausgeschmissen.
Was geblieben ist, sind Sie und Ihre Seelenverwandten, die den ganzen Tag das Lied der Unbedenklichkeit singen.

Das reicht nicht für das "g"

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Enttäuschung

Hohe Dosen und Reserverätinnen

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 23.06.2011, 00:28 (vor 4903 Tagen) @ michael

Sie haben aufgeschrien, als der Mast vor ihr Fenster kam.

Sagen wir, ich war erschrocken.

Dann haben Sie die Sektoren drehen lassen.

Nein, wir konnten nachweisen, dass der Mast nicht so gebaut war, wie er laut Standortbescheinigung hätte gebaut sein sollen. Vodafone hat damals den unteren Antennkranz demontieren müssen, der obere wurde zeitgleich durch GSM/UMTS-Kombiantennen ersetzt. Dies reduzierte die Immission bei uns schlagartig.

Und nun nach 10 oder 11 Jahren haben Sie festgestellt, das Sie keine Beschwerden haben oder bekommen.
Nun schreiben Sie durch die Welt, die Masten machen gar nichts, mir geht es gut es passiert nicht. seien Sie froh!

Nein, diese Geschichte wird zwar gerne kolportiert, stimmt aber nicht. Richtig ist: Erleichterung machte sich bei uns breit, als nach der Inbetriebnahme die befürchteten Funkfelder bis zu 10 mW/m² in unserer DG-Wohnung nicht auftraten. Das nahm uns die akute Angst. Die Abkehr von den Sendemastengegnern kam später. Auslöser waren die krassen Widersprüche in der Argumentation. Bei dieser Meldung hatte ich damals großen Bammel, erstmals wagte ich leisen Widerspruch gegen die Sendemastengegner-Doktrin, derzufolge jeder verhinderte Mast angeblich ein Erfolg sei. Die Widersprüche lösten sich für mich erst dann auf, als ich begriff, dass nicht wenige der Frontleute finanziell und gesellschaftlich von der Elektrosmog-Debatte profitieren und deshalb keinerlei Interesse an einer Versachlichung der Debatte haben.

Das berechtigt aber nicht, das für alle anderen Menschen zu verkünden. Das ist dann zynisch. Und das betreiben Sie mit einer unerbittlichen Besessenheit. Warum? Wer gibt Ihnen das Recht Ihr empfinden auf ander Menschen zu projezieren.

Es ist das selbe Recht, das Sie in Anspruch nehmen, um Ihren Standpunkt öffentlich zu vertreten: das Recht der freien Meinungsäußerung. Wobei ich mich immer bemühe, meine Meinung mit einer vernünftigen Begründung oder mit Fakten zu stützen, das ist mühsamer als Kaffeeklatschgeschichten zu erzählen.

Das erklären Sie mir mal. Ich sehen weder einen Hauch von Zynismus, noch von >Sarkasmus - nur ein wortspielerisches Späßli.

Für Sie mögen das Späßli sein, für die Betroffenen ist das kein Spaß.
Aber ich vergaß, die gibt es ja nicht.

Ach hören Sie doch auf, was ich mir von den sogenannten Betroffenen und ihren Schutzpatronen gefallen lassen muss ist um ein paar Größenordnungen gröber. Und: Selbstverständlich gibt es Betroffene, Sie nennen diese EHS, ich nennen sie überzeugte EHS.

Das sehe ich ganz anders. Dies ist ein offenes Forum und Sie vertreten die "g"-Seite. Wer sich an die Forenregeln hält, und nicht allzuviel persönliche Meinung als Fakt hinstellt, darf der "g"-Seite hier beliebig viel Gewicht geben.

Den Witz glauben Sie ja wohl selber nicht. Was haben Sie denn mit den ganzen "g" gemacht.
Verwarnt, gesperrt, rausgeschmissen.

Eine gefährliche Argumentation, die Sie da an den Tag legen. Würde Sie stimmen, könnten wir alle sofort einpacken und etwas schöneres mit unserer Zeit anfangen. Warum? Weil momentan im Forum sage und schreibe 13 Teilnehmer gesperrt sind. Wenn das alles ist, was die "g"-Szene auf die Beine bringt, dann gute Nacht. Von den 13 sind vier freiwillig ausgeschieden, einer (Bernhard) gehört zur klassischen "Gegenseite", einer wartet auf Wiederfreischaltung, einige sind wegen Verdacht auf Schleichwerbung gesperrt worden und ganze drei ("wuff", "Eva W., "Heidi H.") sind wegen wiederholter Verstöße gegen die Forenregeln dauerhaft gesperrt worden. Wenn dies alles die Szene bereits substanziell schwächen kann, "Michael", dann ist das nicht ein Problem des Forums, sondern der Personalstärke der Szene. Wo sind sie denn, die angeblich vielen Betroffenen? Auch bei Gigaherz sind sie nicht zu finden und die wenigen hese-Stammposter mühen sich (un-)redlich, durch Wechsel-Pseundonyme ein bisschen Vielfalt in die Tristesse zu bringen, wobei doch jeder, der länger dabei ist, die Komödien dort leicht durchschaut.

Was geblieben ist, sind Sie und Ihre Seelenverwandten, die den ganzen Tag das Lied der Unbedenklichkeit singen.

Das ist absurd, nichts als polemischer Käse. Wenn Sie sich "zu fein" sind, das Forum aktiv in Ihrem Sinne mitzugestalten, dann bestimmen eben andere, wo's lang geht.

Das reicht nicht für das "g"

Arbeiten Sie mal ein bisschen, "Michael": Zählen Sie die Pro- und Kontra-Beiträge auf der IZgMF-Website. Sollte sich dabei glaubhaft herausstellen, dass die Pro-Mobilfunkbeiträge überwiegen, werde ich dem Akronym IZgMF innerhalb von 1 Woche eine andere Bedeutung geben. Sollten Sie dagegen das Forum meinen, ist die Abwesenheit der "g"-Poster ein nachdrücklicher Beleg dafür, dass die Szene noch viel kleiner als gedacht ist. Wir stellen als IZgMF lediglich eine Plattform zum Diskutieren und Informieren bereit. Wenn es jedoch keine Mobilfunkgegner mehr gibt, die Widerspruch verkraften, und das "g" im Forum daher zur Seltenheit wird, dann ist das IZgMF für diese Substanzschwäche im Personalbestand der Sendemastengegner nicht verantwortlich. Von Anfang an haben die Frontleute der Szene Foren gemieden, das Pflaster dort ist fast allen bekannten Namen zu heiß, sie bevorzugen lieber Kommunikationsvehikel wie Rundmails, Broschüren, Faxe oder Newsletter, die keinen direkten Widerspruch zulassen. Besonders mutig oder überzeugend ist dies mMn nicht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Ex-Teilnehmer, Mehrfachpseudonyme, Gesperrt, Doktrin, Vehikel, Standortbescheinigung, Abkehr, Dialogverweigerung, Kolportage, EHS-Phobiker, Meinungsäußerung

Handystrahlung in hohen Dosen kann Lernen behindern

Doris @, Sonntag, 03.07.2011, 22:33 (vor 4892 Tagen) @ Doris

Sorgen braucht man sich trotzdem nicht zu machen: Menschen sind beim Telefonieren nicht ausreichend starken Feldern ausgesetzt. Anders sieht es in speziellen berufsbedingten Situationen aus, wie z.B. bei der Nutzung von körperassoziierten Antennen, wie sie in Sicherheitsdiensten und zu militärischen Zwecken verwendet werden. Dabei werden die höheren für Arbeiter definierten Expositionsgrenzwerte schneller erreicht und müssen kontrolliert werden.“

einen Video Beitrag zu diesem Thema gibt es nun auch.
Ganz glücklich gelungen ist er m.E. nicht unbedingt, und kann Menschen, die nicht in der Materie drin sind, verwirren.

Nur die ersten 10 Minuten sind dem Thema gewidmet.

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_ruhr.xml

(das Video soll laut Auskunft des Teilnehmers, der dieses im hese eingestellt hat, nur 1 Woche zur Verfügung steht.

Elektrosmog: öffentlich-rechtliche Desinformation durch WDR

H. Lamarr @, München, Sonntag, 03.07.2011, 23:41 (vor 4892 Tagen) @ Doris

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_ruhr.xml

das Video soll laut Auskunft des Teilnehmers, der dieses im hese eingestellt hat, nur 1 Woche zur Verfügung steht.

Gottseidank ist die Sendung nach 1 Woche wieder fort!

Denn bei 4:45 Minuten spricht die Sprecherin vollendeten Blödsinn:

"Erst die hohe Strahlungsmenge von Mobilfunkmasten schädigte die Gehirne der Ratten, die von Handys bewirkte nichts Sichbares."

Und bei 5:40 Minuten sicherheitshalber gleich noch einmal:

"Die Strahlungsstärke von Mobilfunkmasten hatte im Rattenversuch aber gravierende Auswirkungen auf die Gehirnstruktur."

Toll, öffentlich-rechtliche Desinformation auf Kosten der Gebührenzahler. Wer nur lässt die Sprecherin gleich zweimal kurz nacheinander einen derartigen Unsinn aufsagen? Ist es die Autorin des Beitrags oder ein Sponsor, der diesen Unsinn öffentlich gar nicht oft genug hören kann? Am Ende des Beitrags bei 5:53 kommt noch einmal die junge Wissenschaftlerin zu Wort, und was sie da sagt, das löst das Rätsel auf wenige spektakuläre und schmeichelhafte Weise.

Die Desinformation des WDR passt wunderbar ins Konzept der Angstprediger und Panikmacher. Wer soll als Laie schon erkennen, dass der zitierte Text völlig falsch ist? Was Menschen Funkfelder nennenswerter Intensität aussetzt sind nicht Masten, sondern Handys, das lässt sich mühelos recherchieren. Die Funkfelder von Sendemasten sind dort, wo sie Menschen erreichen, 1000- bis millionenmal schwächer als die eines Handys direkt am Kopf.

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Tags:
Desinformation, Medien, Falschmeldung, Programmbeschwerde, WDR, Sponsoren

Magda Havas spirituell im WDR

H. Lamarr @, München, Montag, 04.07.2011, 10:55 (vor 4891 Tagen) @ H. Lamarr

Am Ende des Beitrags bei 5:53 kommt noch einmal die junge Wissenschaftlerin zu Wort, und was sie da sagt, das löst das Rätsel auf wenige spektakuläre und schmeichelhafte Weise.

... und dann befragt die Moderatorin den Radiologen Frank Mosler zu den Risiken elektromagnetischer Felder. Der Mediziner, er wirkt auf mich nicht gerade überzeugend, äußert unerwartet starke Bedenken, die in der vorgetragenen Form mMn dazu geeignet sind, unnötige Ängste zu wecken. War die Einschätzung von Mosler schon überraschend, ist die Verlinkung auf Magda Havas auf seiner Website (als 1 von 5 Links) noch überraschender, und eine plausible Erklärung für seinen Standpunkt. Magda Havas ist die derzeit regste Alarmkritikerin in Kanada. Auch nicht gerade beruhigend ist ein (momentan nicht ladbares) PDF auf der Website Moslers, das unter dem Link Präventivmedizin bei elektromagnetischen Belastungen angeboten wird, und den Dateinamen "JPM mit Rückseite BiCoTec" trägt. Denn die Spur BiCoTec führt zu Esowatch.

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Filz, Scharlatanerie, Medien, Havas

Magda Havas spirituell im WDR

ama, Montag, 04.07.2011, 12:43 (vor 4891 Tagen) @ H. Lamarr

Magda Havas spirituell im WDR

H. Lamarr @, München, Montag, 04.07.2011, 16:15 (vor 4891 Tagen) @ ama

Try this one:

http://www.mosler.de/wp-content/plugins/downloads-manager/upload/FACTS-Juni2008-Glaubensfrage%20oder.pdf

Спасибо за ссылку. Но вы все еще можете говорить по-немецки со мной :wink:.

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physikalischer Nonsens

Raylauncher @, Montag, 04.07.2011, 19:42 (vor 4891 Tagen) @ H. Lamarr

Wer die Erklärungen von Bicotec zur Wechselwirkung von Funkwellen mit Wasser liest, reibt sich angesichts des Gebotenen verwundert die Augen.

Die einzig Zutreffende ist das Prinzip der Brechung. Bei der Schlussfolgerung hört es aber auch schon auf, denn bei der Brechung (Difraktion) ändert sich nicht etwa die Frequenz der Welle sondern deren Ausbreitungsgeschwindigkeit und damit deren Wellenlänge. Alles Weitere ist auch nur sinnfreies Bla-bla, mag aber für einen ahnungslosen Leser durchaus als plausibel erscheinen. Hervorhebungen von mir.


Ein schulphysikalisches Prinzip ist dabei, dass jede Welle beim Eintritt in ein dichteres Medium zum dichteren Medium hin gebrochen wird (Frequenzänderung). Das führt bei Einstrahlung von Mobilfunkwellen auf Wasser zum Entstehen extrem niedriger Frequenzen – besonders im Bereich 0-30 Hz. Vereinfacht ausgedrückt: strahlt eine Mikrowelle auf Wasser ein, so entstehen dabei relationale Resonanzfrequenzen im biologisch relevanten Bereich. Vergleichbar sind Oberwellen-Phänomene, wie sie aus der Kernspintomographie oder der Musik bekannt sind. Dies ist der biophysikalische Schlüssel zum Wirkmechanismus athermischer Effekte außerhalb der Erwärmung des Gewebes. Er betrifft nicht nur Körperwasser, sondern auch die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung.

Read more: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Bicotec#ixzz1R9qDVZOM

Raylauncher

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, Oberwellen

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