Bienen: Wie profilsüchtige Mobilfunkgegner ihnen schaden (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.04.2011, 15:21 (vor 4961 Tagen) @ H. Lamarr

Gestern trudelte bei uns eine E-Mail mit dem Betreff "Rettet die Bienen" ein, die so begann:

"Unglaublich! Über das Wochenende haben eine halbe Million von uns den Aufruf zur Rettung der Bienen unterzeichnet. Lassen Sie uns nun eine Million Stimmen sammeln und das Pestizidverbot durchsetzen - leiten Sie bitte diese E-Mail an alle Ihre Freunde weiter!"

Momentan haben den Aufruf schon rd. 702'000 Menschen im Internet unterzeichnet.

Inzwischen sind es über 1,2 Mio.

Aber: Ich wollte von Avaaz, das ist die Organisation, die diese und andere Petitionen auf die Beine stellt, wissen, wie sie einen Missbrauch ihrer Plattform verhindern wollen. Etwa wenn auf Avaaz von Schildbürgern eine Kampagne gestartet wird: "Keine Mobilfunksender mehr in Wohngebieten!" Mit Schildbürgern meine ich, dass so eine Forderung eine höhere Funkimmission durch Handy-Telefonate im Wohngebiet zur Folge hat, so dass so eine Forderung auf den zweiten Blick geradezu schädlich ist.

Eine Antwort von Avaaz traf bei mir jedoch nicht ein.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Petition, Avaaz


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