Allgemein anerkannte baubiologische Richtwerte (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.04.2011, 16:23 (vor 5194 Tagen)

"Die Bewertung der Ergebnisse erfolgt gleich vor Ort. Dabei geht es um die Frage, wie die Störungen reduziert werden können um Sie zu schützen. Auf Wunsch bekommen Sie einen genauen schriftlichen Bericht mit den Messwerten und eine Einschätzung Ihrer persönlichen Belastungen. Dies erfolgt nach den allgemein anerkannten baubiologischen Richtwerten."

Fundstelle: http://freizeithobbyung.blogspot.com/2011/02/grundstuckhausschlafplatzuntersuchung.html

Kommentar: Die angeblich "allgemein anerkannten baubiologischen Richtwerte" sind mWn nirgendwo sonst anerkannt, außer bei Baubiologen. Wie sollten denn auch, zumindest im EMF-Bereich, wie Lottozahlen gezogene Richtwerte irgendeine Anerkennung von nennenswerter Seite erfahren?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, SBM, Richtwert

Allgemein anerkannte baubiologische Richtwerte

Roger @, Dienstag, 26.04.2011, 17:04 (vor 5194 Tagen) @ H. Lamarr

Ich erkenne alle "Zahlen" von diesen Iso.-Künstler auch nicht an .

Allgemein anerkannte baubiologische Richtwerte

H. Lamarr @, München, Dienstag, 26.04.2011, 23:28 (vor 5194 Tagen) @ Roger

Ich erkenne alle "Zahlen" von diesen Iso.-Künstler auch nicht an .

Iso.-Künstler? Watt'n datt'n?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Allgemein anerkannte baubiologische Richtwerte

Roger @, Mittwoch, 27.04.2011, 12:16 (vor 5193 Tagen) @ H. Lamarr

Nicht bekannt ? macht aber nichts "Eso.teriker

Allgemein anerkannte baubiologische Richtwerte

Kuddel, Mittwoch, 27.04.2011, 18:18 (vor 5193 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 27.04.2011, 19:57

Hier erklärt der ehemalige Journalist und Wünschelrutengänger M., wie seine Vorsorgewerte zustande kommen (pdf)

An erster Stelle - wie schon angedeutet - basieren sie auf Erfahrung.

Wir haben die Reaktion von Menschen beobachtet, häufig kranke, wenn man ihnen nach langer Zeit, manchmal nach Jahren der regelmäßigen Einwirkung - speziell im Schlafbereich - solche Belastungsfaktoren nimmt, sie entfernt, saniert. Oft war dann die Überraschung groß, denn mit dem Wegfall oder der drastischen Reduzierung von z.B. Elektrosmog, Wohngiften oder Pilzen wurden die Menschen bald wieder gesund oder zumindest viel gesünder.

Also wenn es nach M. geht, entstehen Krankheiten fast ausschließlich durch einen belasteten Schlaftplatz.

Trotz aller hilfreichen Richtwerte: Maßstab für uns ist immer das Machbare und beim geringsten Zweifel die Natur.

Maßstab is m.M.n., daß in der Mehrzahl der Wohnungen ein Sanierungsbedarf festgestellt wird der auf "das Machbare" reduziert werden kann.

Ist das wissenschaftlich nachvollziehbar?
Im erfahrungswissenschaftlichen Sinne ja, im streng schulwissenschaftlichen Sinne weniger.

"Erfahrungswissenschaftlich" ? => wo sind denn bitte M.'s konkreten "erfahrungswissenschaftlichen" Ergebnisse dokumentiert ?

Gilt das auch für die altbekannten "Erdstrahlen", die immer noch Bestandteil von M.'s SBM-2008 sind und die seit je her durch Verschieben des Bettes saniert werden ?
(Man sollte wissen, M.'s Firma bietet auch Wünschelrutenmessungen an, um "geologische Störungen" aufzuspüren).

Was passiert da beim hochfrequenten Funk?
10 Millionen Mikrowatt pro Quadratmeter Strahlung sind zulässig, unglaublich.

Nur "unglaublich", weil M. hier zwecks Effekt-Hascherei soviele Nullen angehängt hat, daß Millionen dabei herauskommen.

Es ist übrigens x-fach wissenschaftlich nachgewiesen, daß zuviel Haushalts-Zucker schädlich für die Gesundheit ist !
Gemäß unserer selbst-erfundenen Richtwerte wiegen wir von der Firma "G-Biologie" den schädlichen Haushaltszucker nur noch in Mikrogramm und geben einen Richtwert von 100 Mikrogramm pro Tag vor.
Wenn sie unsere Richtwerte einhalten, sind sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite ! Unsere Erfahrungswissenschaft hat gezeigt, daß Sie bei Einhaltung unserer Richtwerte viel gesünder leben !

Kuchenrezept: Man nehme 300-Gramm Butter und 220000000 Mikrogramm Zucker ...
... Unglaublich !!! .. Soviel schädlicher Zucker...spinnen die ?

Es wurde wissenschaftlich x-fach nachgewiesen...

Stimmt immer, da X ja auch Null sein kann...

... dass sich bei einem Bruchteil dieser Größenordnung die Blut-Hirn-Schranken öffnen, EEG-Veränderungen zeigen, Krebstumore zunehmen, Zelldefekte passieren, Nerven geschädigt werden, Blutkörperchen verklumpen, das Immunsystem aus dem Lot gerät

Der Journalist und Wünschelrutengänger M. spricht, wie andere Esoteriker auch, gerne von "wissenschaftlich", obwohl er selbst keinen derartigen Hintergrund hat.

All die genannten (teils strittigen) Effekte sind bestenfalls bei Handy-Nutzung zu finden. 10W/m² entsprechen schonmal nur ca 1/20 der möglichen Belastung bei einem Handytelefonat.
Bitte nennen Sie doch die "wissenschaftlichen" Studien, die, wie Sie behaupten, bei einem "Bruchteil" von 10W/m² derartige Effekte gefunden haben.

Was ist mit der Pulsung, die mit dem Mobilfunk kam?
Unsere besondere Kritik, Vorsorge und Vorsicht gilt nach wie vor speziell den gepulsten bzw. periodischen Funksignalen (Mobilfunk, DECT...)

Aber nur, weil M. mangels physikalischem Verständnis bis heute nicht den Unterschied zwischen einem niederfrequenten- und einem gepulsten Hochfrequenz-Signal verstanden hat.

Außerdem gibt es nicht nur zunehmende Fallbeispiele, sondern auch wissenschaftliche Hinweise darauf, dass andere moderne Funkarten der letzten wenigen Jahre, die nicht so ins 'reinrassige' stroboskopartige An-Aus-Pulsschema passen, ebenso mit bedenklicher biologischer Riskanz aufwarten, vielleicht noch mehr als bei der Pulsung, ich denke da an die neuen, sehr breitbandigen Funktechniken wie z.B. UMTS.

Ja wat denn nu ? Was für ein geeiere.
Jetzt ist ungepulst sogar gefährlicher ?
Oder sieht M. etwa seine Felle schwimmen , denn falls GSM irgendwann mal abgeschaltet wird und es nur noch "Öko-DECT" gibt, dann braucht er ja dringend einen Ersatz, den man messen und sanieren kann.

Das alte "analoge" Fernsehen ist übrigens seit je her "breitbandig" und gepulst (50Hz) , das digitale Fernsehen DVB-T ist von Bandbreite und Pulsung sogar sehr ähnlich zu UMTS, aber trotzdem blenden die von Baubiologen konstruierten Meßgeräte den Rundfunk und Fernsehbereich aus.
=> Vermutlich , weil in Gegenwart eines starken UKW-Lokalsenders die "Knattertöne" nicht mehr so schön über den Lautsprecher des Breitband-Meßgerätes zur Geltung kommen (Pulsung wird durch Gegenwart eines ungepulsten Senders unhörbar).

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