Emissionskataster Basel Immissionskataster (Allgemein)
Basel-Stadt hat im Internet ein Emissionskataster aufgeschaltet, in Wahrheit ist es ein Immissionskataster, das die Belastung durch elektromagnetische Strahlung im Kanton fast flächendeckend darstellt. Es ist ab sofort abrufbar - meldete die Basellandschaftliche Zeitung am 17.01.2011. Und schon heute träumt ein deutscher Stadtrat im benachbarten Lörrach davon, es den Baselern gleich zu tun und daraus womöglich ein trinationales Projekt mit EU-Förderung wuchern zu lassen .
Zwischen Lörrach und dem "Desinformationszentrum Mobilfunk", besser bekannt unter dem Namen "Freiburg im Breisgau", liegen nur etwa 60 km, Stadtrat Ferger hat es mMn daher nicht leicht, sich dem Sog zu entziehen.
Mir will kein vernünftiger Grund einfallen, welchen Nutzen ein solches Kataster haben soll, außer dass da ein Auftragnehmer wieder einen ordentlichen Reibach gemacht hat. Denn die hausinternen Emissionsquellen werden damit nicht erfasst, weil im Gebäudeinneren in unmittelbarer Nähe zu den Menschen, sind es in vielen Fällen jedoch die dominanten EMF-Quellen.
Direktlink zum Immissionskataster der Stadt Basel
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Der Herr steckt schon tief im Sog.......
Zwischen Lörrach und dem "Desinformationszentrum Mobilfunk", besser bekannt unter dem Namen "Freiburg im Breisgau", liegen nur etwa 60 km, Stadtrat Ferger hat es mMn daher nicht leicht, sich dem Sog zu entziehen.
Dietmar Ferger beschäftigt sich mit solchen Themen und ist aktiv in der TETRA Bekämpfung in Schopfheim.
Zusammen mit der Elektrobiologin Heidemarie Walter gehört er zur Initiative Strahlungsarmes Wiesental (nicht zu verwechseln mit Wiesenthal). Das geht aus dem unten verlinkten Zeitungsartikel hervor.
Bei der Diskussion zu diesem Zeitungsbericht kann man sich ein Bild über die Sicht des Herrn Ferger zum Thema Mobilfunk machen.
Im Leserbeitrag von 05.Juli 2010, 20.39 Uhr setzt sich Julian Widmann mit Heidemarie Walter auseinander und belegt eine gedankliche Nähe zu Hamer, Lanka und Rath.
Stadtrat Ferger: Wasser ist Macht
Bei der Diskussion zu diesem Zeitungsbericht kann man sich ein Bild über die Sicht des Herrn Ferger zum Thema Mobilfunk machen.
Danke, "Doris", den verlinkten Strang hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, nach dem Lesen von ein paar Postings aus der Feder von Herrn Ferger steht für mich fest: Der Mann steht voll und ganz unter dem Einfluss von "Diagnose Funk" und der sogenannten "Kompetenzinitiative", kein Wunder also, dass er eilends so einen Quatsch wie dieses EMF-Kataster öffentlich fordert. Wahrscheinlich fasziniert es den Wasserexperten deshalb, weil es so ganz und gar überflüssig ist.
[Nachtrag: "Elexier" Seite 20 Ferger und seine Nebentätigkeit.]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Cittaslow-Stadt Lörrach & Elektrosmog-Hokuspokus
Cittaslow ist wieder so eine "Bewegung", ohne die die Menschheit ebenfalls gut leben könnte. Aber es gibt sie nun mal und Lörrach will Cittaslow-Stadt werden. Wer sich jetzt verzweifelt fragt, was "Cittaslow" eigentlich ist, wird aus Quelle A nicht recht schlau, Quelle B ist dafür besser geeignet.
Quelle A aber bringt unseren Stadtrat Ferger ins Gespräch, und zwar so:
"Im Cittaslow-Kriterienkatalog gebe es auch wichtige umweltpolitische Zielsetzungen. Diese deckten sich nach Einschätzung von Stadtrat Dietmar Ferger mit Anträgen und Vorschlägen der Grünen, die "leider nicht die Unterstützung der Mehrheit im Stadtrat" gefunden hätten und "bis jetzt von der Stadt nur unzureichend umgesetzt wurden". Ferger verweist auf einen Antrag der Grünen zur Erstellung eines Katasters für die Belastungen durch Mikrowellenstrahlung von Mobilfunksendern, im Kriterienkatalog zu "Cittaslow" werde dies unter "Kontrollsysteme und Maßnahmen zur Minimierung von Elektrosmog" gefordert."
Tatsächlich lautet das Kriterium 6 zur Umweltpolitik von Cittaslow: Bestehende Kontrollsysteme für Elektrosmog und entsprechende Gegenmaßnahmen (Mobilfunk, Hochspannung).
Das ist für mich wieder einmal ein Phänomen: Dieses Kriterium widerspricht jeglicher Vernunft und Erkenntnis und kann daher nur von Lobbyisten eingebracht worden sein, grüne Politiker sind für derartigen Hokuspokus bekanntlich besonders anfällig. Ich wüsste jetzt auch keinen seriösen Grund, der das Kriterium 6 rechtfertigen könnte, außer, dass es durch die Hintertüre wieder einmal gelungen ist, unbegründete Ängste vor harmlosen Elektrosmog zu schüren und blödsinnigen Forderungen (der Mast muss weg) Vorschub zu leisten. Es muss doch allmählich auch grünen Hirnen einleuchten, dass die Mast-muss-weg-Hypothese für die Bevölkerung schädlich ist weil die Handys dann stärker strahlen müssen. Himmel nochmal, das zu begreifen kann doch nicht so schwer sein ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Cittaslow-Geldquelle
Ein Nachbarort hier machte bei der Cittaslow Bewegung mit.
Nach 2 Jahren beschloß der Gemeinderat, das Ganze wieder zu stornieren
Denn: "Ausser Spesen nichts gewesen"
Man zahlte brav den Beitrag an die Organisation,
es kam aber so gut wie nichts Brauchbares von dort zurück
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Cittaslow-Stadt Lörrach & Elektrosmog-Hokuspokus
Die Kriterien sind:
[*QUOTE*]
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Zu den sieben Kriterien zur Bewertung der cittàslow / slowcity gehören:
Umweltpolitik
Nutzung alternativer und/oder regenerativer Energien; Recycling Konzept, u.a.
Infrastrukturpolitik
Behindertengerecht, Bürgernähe, Grünanlagen, Naherholungsgebiet u.a.
Urbane Qualität (urban, lat.; "städtisch")
Stadtentwicklung, Denkmalpflege, Müllkonzept, u.a.
Aufwertung der autochthonen Erzeugnisse (autochthon, griech.; "einheimisch") Regionale Wochenmärkte, Pflege heimischen Brauchtums, u.a.
Gastfreundschaft
Pflege von Städtepartnerschaften, Touristinformation, u.a.
(cittaslow-) Bewusstsein
PR-Arbeit für slowcity, Öffentlichkeitsarbeit, u.a.
Landschaftliche Qualität
Erhalt und Pflege der landschaftlichen Schönheit/Vielfalt, u.a.
[*/QUOTE*]
digitale Bremsspur:
http://www.cittaslow.info/index.php?kriterien
Sind da Lehrer am Tintenklecksen?
"Aufwertung der autochthonen Erzeugnisse (autochthon, griech.; "einheimisch") Regionale Wochenmärkte, Pflege heimischen Brauchtums, u.a."
Wenn schon "Pflege heimischen Brauchtums", warum dann nicht erst Pflege der heimischen Sprache? In welchem DEUTSCHEN lokalen oder regionalen Etwas ist das Wort "autochthon" autochthon?
Das ist doch alles ein bißchen wirr, scheint mir.
Kein Elektrosmog-Kataster in Lörrach
Zwischen Lörrach und dem "Desinformationszentrum Mobilfunk", besser bekannt unter dem Namen "Freiburg im Breisgau", liegen nur etwa 60 km, Stadtrat Ferger hat es mMn daher nicht leicht, sich dem Sog zu entziehen.
Gegen die Stimmen der Grünen hat es der Lörracher Gemeinderat abgelehnt, einen Plan für die Elektrosmog-Belastung im Stadtgebiet aufzulegen. Dieses so genannte Emissionskataster für nichtionisierende Strahlung hätte die Belastung durch Rundfunk-, Funk- und Mobilfunkwellen darstellen sollen. Die Mehrheit des Gemeinderats lehnte den Antrag der Grünen ab, weil ein solches Kataster zu teuer, verfrüht oder noch nicht ausgereift sei.
Die Grünen hatten sich in ihrem Antrag an einem Kataster für die Stadt Basel orientiert. Doch für Lörrach hätte ein solches Werk einen höheren Aufwand erfordert, weil man hier anders als in der Schweiz manche Daten erst noch hätte erheben müssen.
Kommentar: Bei der Begründung für die Ablehnung fehlt mir nur eins: der Hinweis, dass so ein Kataster schlicht eine ebensolche Notwen(d)igkeit aufzuweisen hat, wie eins über Meteoriteneinschläge im Raum Lörrach. Die "Grünen" müssen sich mMn vorsehen, von den Elektrosmog-Nutznießern nicht zu sehr als politischer Hebel missbraucht zu werden. Sich 2011 noch immer über Ängste gegenüber Elektrosmog profilieren zu wollen zeigt mMn ein Minus beim Kenntnisstand und ein Plus in Sachen Populismus.
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Cittaslow: Frage nach Kriterium 6 bleibt unbeantwortet
Man zahlte brav den Beitrag an die Organisation,
es kam aber so gut wie nichts Brauchbares von dort zurück
Am 28. Juni fragte ich bei Cittaslow an, auf "wessen Mist" denn dieses eigenartige und schädliche Kriterium 6 der Umweltpolitik gewachsen sei. Antwort habe ich bislang keine bekommen und ich rechne auch nicht mehr damit.
Hallo Herr Steinhart!
Mich würde interessieren, wer für das Kriterium 6 (Umweltpolitik) von "Cittaslow" verantwortlich ist: "Bestehende Kontrollsysteme für Elektrosmog und entsprechende Gegenmaßnahmen (Mobilfunk, Hochspannung)." Dieses Kriterium widerspricht dem aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand und es ist sogar schädlich: Denn je weiter weg Mobilfunk-Sendemasten von der Bevölkerung platziert werden, desto stärker müssen Handys strahlen. Wenn überhaupt, geht jedoch von Handys ...
Den Rest des Textes habe ich nicht mehr rekonstruieren können.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Nicht-Cittaslow-Stadt Lörrach
Cittaslow ist wieder so eine "Bewegung", ohne die die Menschheit ebenfalls gut leben könnte. Aber es gibt sie nun mal und Lörrach will Cittaslow-Stadt werden.
Lörrach hat es gottseidank nicht geschafft, Cittaslow-Stadt zu werden.
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Nicht-Cittaslow-Stadt Schwarzenbruck
Die Seite von Cittaslow kommt mir vor wie die Listen der Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk,
da wird auch keiner rausgelöscht.
Die Gemeinde Schwarzenbruck ist längst nicht mehr dabei wie ich schon 2011 schrieb
Link anklicken und bei Suche cittaslow eingeben, nix !
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
BIs gegen Mobilfunk: eine Liste voller Karteileichen
Die Seite von Cittaslow kommt mir vor wie die Listen der Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk, da wird auch keiner rausgelöscht.
Ja, ein ungelöstes Problem. Unsere Liste der BIs gegen Mobilfunk müffelt inzwischen schon etwas. Wahrscheinlich ist, wenn überhaupt, nur noch ein sehr kleiner Bruchteil der BIs am Leben. Soeben habe ich versucht, ein Lebenszeichen der "BIKE Vogt - Bürgerinitiative kontra Elektrosmog e.V." zu finden (dieser BI galt unsere erste Mobilfunkgeschichte). Vergebens. Die Website gibt es nicht mehr (letztes Lebenszeichen der Site Ende 2010) und auch im Vereinsregister konnte ich den Verein nicht mehr finden. Ergo ist die "BIKE Vogt" nicht mehr handlungsfähig, weil tot.
Ich fürchte, ich muss da mal ran und den Schutt erloschener BIs wegräumen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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