Eine Frage zum REFLEX-Projekt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 24.01.2011, 21:08 (vor 4883 Tagen) @ Sektor3

Wer war eigentlich "die industrienahe Forschergruppe, die das Resümee des Projektkoordinators Franz A. nicht mittragen wollte"?

Steht so auf verschiedenen Seiten (Wikipedia, auch IZgMF u.a. ). Aber nirgends ist zu finden, wer diese Gruppe war und warum sie das Resümee nicht mittragen wollte.

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde mal Prof. Dariusz Leszczynski von der Radiation and Nuclear Safety Authority (STUK) in Helsinki, Finland, genannt.

Tja, Hmmm - aber auf der derzeit von Cordis genannten Liste der Reflex-Projektpartner steht zwar ein Teilnehmer aus Finnland drauf, nicht aber Prof. Dariusz Leszczynski, der gemäß diesem Dokument aber sehr wohl an Reflex mitgemischt hat. Und auch der Projektkoordinator selber schreibt: "Für diese Forschungsergebnisse sind insbesondere zwei der 12 Arbeitsgruppen verantwortlich, nämlich die von Prof. Tauber an der Freien Universität Berlin und die von Prof. Rüdiger an der Universität Wien. Zusätzlich wird auf die Ergebnisse von Prof. Leszczynski aus Helsinki eingegangen, die vor allem deshalb von Interesse sind, weil sie aufzeigen, dass durch RF-EMF auch die Funktion von Genen beeinflusst werden kann."

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Leszczynski, STUK


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