Volksbegehren: Ammertal mit bis zu 17, 4 % Spitze (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 15.07.2005, 00:45 (vor 6833 Tagen) @ Aktivist

Ein Sprichwort sagt: "Der Fluss war im Durchschnitt nur 10 cm tief und trotzdem ist die Kuh ersoffen."

Prima Beispiel - und so schön plastisch ...

Soll heißen: Man kann sich ja gern an den scheinbar hohen Prozenten erfreuen, aber dennoch bleibt der 18.7. 18.00 Uhr abzuwarten.

Ja klar, die hohen Spitzenwerte werden durch Integration schon noch glattgebügelt. Unabhängig davon sind die genannten Werte an Ort und Stelle tatsächlich hoch - und nicht scheinbar - die Betreiber dürften das über kurz oder lang unangenehm zu spüren bekommen. Vom Erfolg/Misserfolg einmal abgesehen finde ich das gesamte VoBe eine hochspannende Sache, die allen Beteiligten hüben wie drüben eine Menge an nützlichen Informationen mit auf den Weg geben wird. Allein die Auswertung der regionalen Resultate dürfte einige Aha-Effekte auslösen. Statistiker werden sich sicherlich eine Weile an den Zahlen austoben können.

Und erst dann wird abgerechnet, in welchem Wortsinne auch immer.

Na gut, wie Sie meinen: Dann schießen wir eben nicht ab 5 Uhr 45 zurück, sondern erst ab 18 Uhr 15.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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