Trittin auf Stimmenfang

KlaKla, Freitag, 08.07.2005, 16:35 (vor 7111 Tagen)

Tour von Jürgen Trittin, Die Grünen

12.07.2005 Bamberg, 18.00 Uhr, Wahlkampfveranstaltung

12.07.2005 Alzenau, 11.00 Uhr, Besuch bei Firma RWE Schott Solar. Carl-Zeiss-Str. 4, 63755 Alzenau

12.07.2005 Arnstein, 14:45 Uhr, Besuch des weltgrößten Solarparks "Gut Erlasee".

13.07.2005 Freising, 12:00 Uhr, Besuch des Biogas-Hofes Pellmeyer, Eggertshofen 12, 85354 Freising

13.07.2005 Traunstein, 17:00 Uhr, Besuch der Solarinitiative "Sonnenstrom vom Watzmann bis zum Wendelstein", Forum Ökologie Traunstein, Gabelsberger Str. 8, 83278 Traunstein

14.07.2005 Augsburg, 20:00 Uhr, Wahlkampfveranstaltung, Moritzsaal, Am Motirzplatz 5, Augsburg

Vielleicht will der eine oder andere J. Trittin persönlich einige Fragen zum Thema Mobilfunk stellen. Schon in Jahr 2003 schrieb das Ecolog-Institut eine Empfehlung für die Regierung, die da lautete: Multiplikatoren für Gesundheitsvorsorge zu aktivieren bei den Journalisten, Ärzten, Lehrern, Eltern, Umweltverbänden, etc..

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Meine Meinungsäußerung

Trittin auf Stimmenfang

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.07.2005, 17:38 (vor 7111 Tagen) @ KlaKla

Schon in Jahr 2003 schrieb das Ecolog-Institut eine Empfehlung für die Regierung, die da lautete: Multiplikatoren für Gesundheitsvorsorge zu aktivieren bei den Journalisten, Ärzten, Lehrern, Eltern, Umweltverbänden, etc.

Ich stehe mal wieder auf dem Schlauch. Was, KlaKla, willst du uns denn damit sagen?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Trittin auf Stimmenfang

KlaKla, Freitag, 08.07.2005, 18:17 (vor 7111 Tagen) @ H. Lamarr

Ich stehe mal wieder auf dem Schlauch. Was, KlaKla, willst du uns denn damit sagen?

Na dann schubs ich dich mal zur Seite,
im Jahr 2003 hat das Ecolog-Institut ein Strategiepapier für die Bundesregierung erstellt, in dem es Massnahmen im Bereich Information und Aufklärung zu Risiken und richtigem Umgang mit Handys aufzeigt. Information dazu findest du auch auf der CD Risiko Mobilfunk Kapitel Studien, Ecolog-Studie. Die Industrie setzt dies schon um. Findest du auch auf der CD unter Kapitel Infos, Lobbyarbeit.
Die Bundesregierung schläft immer noch. :sleeping:

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Meine Meinungsäußerung

Trittin auf Stimmenfang

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.07.2005, 19:07 (vor 7111 Tagen) @ KlaKla

Na dann schubs ich dich mal zur Seite, im Jahr 2003 hat das Ecolog-Institut ein Strategiepapier für die Bundesregierung erstellt, in dem es Massnahmen im Bereich Information und Aufklärung zu Risiken und richtigem Umgang mit Handys aufzeigt. Information dazu findest du auch auf der CD Risiko Mobilfunk Kapitel Studien, Ecolog-Studie. Die Industrie setzt dies schon um. Findest du auch auf der CD unter Kapitel Infos, Lobbyarbeit.
Die Bundesregierung schläft immer noch. :sleeping:

Ich raffe es noch immer nicht! Was setzt die Industrie schon um? Doch nicht etwa, wie du schreibst, Massnahmen im Bereich Information und Aufklärung zu Risiken und richtigem Umgang mit Handys. Statt Aufklärung zu Risiken zu betreiben bagatellisieren die doch wo immer es geht.

Und die Prügel für die Bundesregierung erscheint mir etwas hart. Guck' dir z. B. die erste Meldung an, die heute bei uns auf der Leitseite steht (Umweltbundesamt spricht von unerkanntem Gesundheitsrisiko beim Mobilfunk), oder nimm die diversen Vorsichtsmaßnahmen, die das Bundesamt für Strahlenschutz bei DECT/Handys empfiehlt. Also die warnen schon! Allerdings nicht lauthals, sondern eher hinter vorgehaltener Hand.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Wenn der Teufel den Belzebub motiviert

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.07.2005, 19:41 (vor 7111 Tagen) @ KlaKla

Was man auf dem Jürgen seiner Website nicht so alles findet ...

"Die Mobilfunkbetreiber haben sich im Dezember 2001 dazu verpflichtet, die Handyproduzenten zur Entwicklung von strahlungsarmen Geräten zu motivieren."
Quelle: http://www.bmu.de/strahlenschutz/kurzinfo/doc/3993.php

"Keine andere mögliche Gefahrenquelle unseres Alltags wird auch nur annähernd so gut überwacht wie die Radioaktivität."
Quelle: http://www.bmu.de/strahlenschutz/information_zum_strahlenschutz/doc/2208.php
Stimmt, und deshalb ist es an der Zeit, sich intensiv um Mobilfunk & Co. zu kümmern und die Überwachung von Mobilfunk-Basisstationen voranzutreiben. Wäre schon schön, wenn nicht allein Bürgerinitiativen den Betreibern Baufehler bei der Sendermontage nachweisen müssten ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Lobbyarbeit an Journalisten, Ärzte, Lehrer, Umwe

KlaKla, Freitag, 08.07.2005, 19:47 (vor 7111 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 19.07.2005, 09:49

Ich raffe es noch immer nicht! Was setzt die Industrie schon um?

Die Betreiber verwenden die Informationen vom Ecolog-Institut um Ihre Interessen an den Mann zu bringen.

Die Betreiber setzen auf Mulitplikatoren wie Journalisten.
Der BR veranstaltete eine Infoveranstaltung für Journalisten unter Regie des Lobbyvereins Forschungsgemeinschaft Funk.

Die Betreiber setzen auf Mulitplikatoren wie Ärzte.
Der Lobbyverein IZMF aus Berlin hat seine Finger mit im Spiel beim Deutschen Ärztekongress in Berlin und veranstaltet selbst Infoabende für Ärzte.

Die Betreiber setzen auf Mulitplikatoren wie Lehrer.
Der Lobbyverein IZMF aus Berlin gibt Unterrichtsmaterial zum Thema Mobilfunk für Lehrer und Schüler heraus.

Die Betreiber setzen auf Mulitplikatoren wie Umweltverbände.
Der Lobbyverein IZMF aus Berlin gibt eine Infobroschüre für Eltern in Kooperation des Umweltverein Kinderumwelt heraus.
Hier weiterer Eintrag zu einem Umweltverein, der sich kaufen ließ.

Mehr dazu findest du auf der CD. Hast du mal reingeschaut? ;-)


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Tags:
Aerzte, Lehrer, Journalisten, Multiplikator, Umweltverbände

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