Ähnlichkeit mit EHS wäre rein zufällig (Esoterik)
Bei Maischberger wurde über Übersinliches gesprochen und die Süddeutsche hat dazu eine kleine Nachtkritik online gestellt:
"...der Heidelberger Zukunftsforscher Eike Wenzel schätzt, dass mit Esoterik allein in Deutschland 18 bis 25 Milliarden Euro umgesetzt werden. Pro Jahr."
"Den Physiker Heinz Oberhummer etwa, der sogleich die Raumklärerin Klee angreift: "Sie vertreiben Energie, von der Sie nicht wissen, was es ist!""
"Die Aufforderung Oberhummers nach einem Beweis indes bringt die selbsternannten Medien in Erklärungsnot. Der Physiker berichtet vom versunkenen Schatz des Kurfürsten Maximilian I., der etwa 2,5 Millionen Euro wert ist - zusätzlich gibt es eine Million Euro für den Finder vom Verband der Skeptiker."
"Er behauptet, dass es zwei Sorten von Menschen gebe, die esoterische Hilfestellung anbieten würden: jene, die wirklich glauben - und jene, die Scharlatane sind. "Die ersten sind ein Fall für den Psychiater, die zweiten ein Fall für den Staatsanwalt.""
""Colin Goldner fasst es am Ende der Sendung schön zusammen: "Es gibt noch keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass es übersinnliche Kräfte gibt - deshalb fällt es in den Bereich des Glaubens. Und jeder Mensch darf glauben, was er will."
Er hat nur vergessen hinzuzufügen: Alle dürfen glauben, was sie wollen - so lange sie Bücher und Eintrittskarten kaufen und die Gebühren für die Seminare rechtzeitig bezahlen."
In der Süddeutschen kommt allerdings ein Argument, das mir bisher nicht aufgefallen ist:
"Wer nun sofort den Zeigefinger zur Schläfe führt, dem seien die Worte des amerikanischen Neurologen Andrew Newberg ans Herz gelegt: "Aus neurologischer Sicht muss man feststellen, dass so etwas wie Liebe nicht außerhalb des menschlichen Bewusstseins funktioniert." Ein Wissenschaftler müsse also zu dem fundierten Beschluss kommen, dass es Liebe nicht gibt - oder dass sie zumindest nicht beweisbar wäre."