Die großen Perlen der Mobilfunkgegner (Allgemein)
Worauf berufen sich Mobilfunkgegner eigentlich, wenn es darum geht, den eigenen Standpunkt "wissenschaftlich" zu begründen? So viele große Perlen (Alarmstudien) hat die Szene gar nicht. Hier die, die mir spontan eingefallen sind:
- 1995 - von Klitzing - EEG-Veränderungen - Low-Frequency pulsed electromagnetic fields influence EEG of man
- 2003 - Salford et al. - Öffnung der Blut-Hirn-Schranke -Nerve cell damage in mammalian brain after exposure to microwaves from GSM mobile phones ("Salford-Studie")
- 2004 - Eger et al. - Krebsinzidenz steigend - Einfluss der räumlichen Nähe von Mobilfunksendeanlagen auf die Krebsinzidenz ("Naila-Studie")
- 2005 - Diem et al. - DNA-Schäden - Non-thermal DNA breakage by mobile-phone radiation (1800 MHz) in human fibroblasts and in transformed GFSH-R17 rat granulosa cells in vitro ("Reflex-Studie")
Keine dieser Studien ist unwidersprochen geblieben, zu jeder gibt es substanzielle wissenschaftliche Einwände, die die Bedeutung der Studien massiv infrage stellen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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