2005: Reflex-Projektkkoordinator voller Zuversicht (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 15.10.2010, 16:02 (vor 4934 Tagen)

Im März 2005 gab der Reflex-Projektkoordinator auf Anfrage eines Mobilfunkgegners aus Wolfratshausen ein paar Ansichten über Reflex preis, die große Zuversicht ausstrahlen:

"Unsere Ergebnisse zur Gentoxizität sind in vier REFLEX-Laboratorien unabhängig von einander erarbeitet und inzwischen von zwei weiteren Laboratorien außerhalb des REFLEX-Konsortiums bestätigt worden. Weitere Bestätigungen werden sehr bald folgen. Was die geforderten "klar definierten, validierten Expositionsbedingungen und die belastbare Statistik" angeht, gibt es sicherlich weltweit keine Studie, die sich mit REFLEX messen kann. Bezüglich des Qualitätsstandards der REFLEX-Studie brauchen wir keinen Vergleich zu scheuen. Die von uns angewandten Qualitätskriterien erlauben den Ausschluss jeglicher Zweifeln an der Wertigkeit der Daten. Warum die Ergebnisse, die in den genannten und in den an die 50 weiteren ungenannten Publikation mitgeteilten werden, von den unseren abweichen, ist leicht zu erklären. Die Autoren verwendeten in aller Regel auf EMF nicht ansprechende Zellen oder wählten für die Zellen eine zu kurze Bestrahlungsdauer oder es fehlten ihnen überhaupt die Voraussetzungen für das Einstellen und Erfassen genauer EMF-Messdaten. Hinzu kommt, dass niemand gezwungen werden kann, etwas zu sehen, wenn er es nicht sehen will."

Quelle: http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_04/Reflex-Abschlussbericht/reflex-abschlussbericht.html

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Reflex, Konsortium


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