Report zur Bewertung gesundheitlicher Risiken durch EMF (Forschung)
Im Nachgang zu dem Schreiben von Prof. Mosgöller und die von ihm angeführten Studien zu DNA Schädigungen passt der nachfolgende Beitrag:
Ich habe die Berichte noch nicht gelesen, aber die angesprochene Arbeit von Franzellitti ist ebenfalls mit bewertet.
EFHRAN veröffentlicht weiteren Report zur Bewertung gesundheitlicher Risiken durch EMF
Das von der Europäischen Kommission geförderte „Forschernetzwerk zur Bewertung gesundheitlicher Risi-ken durch EMF-Exposition“ EFHRAN („European Health Risk Assessment Network on EMF Exposure“) hat eine zweite Risikoanalyse zur Bewertung gesundheitlicher Risiken durch elektromagnetische Felder (EMF) veröffentlicht. Der aktuelle Bericht analysiert und bewertet neueste Forschungsergebnisse zu potenziellen EMF-Effekten auf den Menschen, um mögliche Gesundheitsgefährdungen zu identifizieren. Es wurden sowohl epidemiologische als auch experimentelle Studien zu Krebs und anderen Krankheitsbildern ausgewer-tet, wobei niederfrequente, intermediäre und hochfrequente Felder separat betrachtet wurden. Um darzustellen, wie aussagekräftig die Hinweise für die einzelnen Erkrankungen sind, wurde ein vierstufiges Klassifikationsschema angewendet, das auf dem System der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) zur Abschätzung des krebserregenden Potenzials verschiedenster Stoffe basiert. Die einzelnen Klassifikationen sind: a) ausreichende Hinweise; b) begrenzte Hinweise; c) unzulängliche Hinweise; und d) mangelnde Hin-weise für Wirkungen.
Download des Berichts unter: http://efhran.polimi.it/dissemination.html
Zum Download der jeweiligen Berichte:
Report on Risk analysis of human exposure to electromagnetic fields
Quelle: WIK-EMF Brief vom 14.10.2010