Hier die Antwort des Naturschutzbund Deutschland e.V. (Nabu) auf eine kritische Anfrage wegen der umstrittenen Kooperation des Nabu mit Vodafone (Hintergrundinformationen). Die Antwort hat vom izgmf das Prädikat schauderhaft bekommen. Warum? Das haben wir mit kursiv eingefügten Textpassagen versucht, nachvollziehbar zu machen.

Sehr geehrter Herr Rengel,

vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich der NABU-Kooperation mit Vodafone.

[Hohle Phrase, das geht ja schon gut los ...]

Der NABU sieht in der Kooperation mit den ökologischen und sozialen Branchenführern eine große Chance, für seine Natur- und Umweltschutzziele zu werben. Vodafone ist weltweit ein solcher Branchenführer. Das Unternehmen arbeitet seit Jahren daran, den Energieverbrauch für den Betrieb von Mobilfunkeinrichtungen zu verringern und beteiligt sich an Forschungsprojekten zum Thema Mobilfunk und Gesundheit.

[So so, Vodafone ist also einer der edlen ökologischen und sozialen Branchenführer. Und hingebungsvoll sorgt er sich um die Energiebilanz des Raumschiffs Erde. Aus welchem Vodafone-Werbeprospekt das wohl abgeschrieben wurde? Fakt ist, dass Vodafone bei der Durchsetzung seiner Mobilfunk-Standorte rigoros vorgeht. Und die Energieeinsparung wird gemacht, weil dies die Betriebskosten der Basisstationen reduziert.]

Für den NABU sind gegenwärtig weder Gründe für die pauschale Verteufelung noch für die Verharmlosung der Mobilfunk-Technologie erkennbar. Bei Handies hält es der NABU für wichtig, Geräte mit einem niedrigen SAR-Wert auszuwählen. Der NABU sieht in der Mobilfunknutzung keine gefährliche Technologie.

[Den letzten Satz möge man sich mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen: "Der NABU sieht in der Mobilfunknutzung keine gefährliche Technologie". Seit wann ist eine Nutzung eine Technologie?! Genauso hätte sie schreiben können, nachts sei es kälter als draußen. Die Schreiberin enttarnt sich mit derartig sinnlosen Phrasen als überfordert.]

Insofern gibt es für pauschale Klagen über Mobilfunkmasten oder Handies keinen Anlass.

[Was redet sie da nur von pauschalen Klagen? Den Leuten werden gnadenlos Masten vor die Nase gesetzt und dann wird völlig zu Recht darüber geklagt. Und zum x-ten male: Handy ist eine deutsche Wortschöpfung, deren Pluralbildung nicht den englischen Grammatikregeln unterliegt. Auch dies ist ein Zeichen, dass die Schreiberin mit dem Thema alles andere als vertraut ist.]

Für den Bereich der Masten setzt sich der NABU für eine Einbeziehung der Kommunen in die Planung ein, um vernünftige Standorte festzulegen.

[O Gott, als wenn es unvernünftige Standorte gäbe ...]

Das vom Bundesumweltministerium gestartete Programm zum Thema Mobilfunk/Gesundheit spielt eine wichtige Rolle bei der Lösung vorhandener Probleme.

[Stimmt, aber was nur hat das denn mit der Kooperation Nabu/Vodafone zu tun?]

Selbstverständlich spart die Koopeation auch kritische Themen nicht aus. So wird es gemeinsame Workshops zu Mobilfunk und Gesundheit sowie Umweltschutz im Unternehmen geben.

[Au fein, das wird sicher lustig, wenn die kooperierten Nabu-Experten von den kooperierten Vodafone-Experten im gekonnten Weichspülen geschult worden sind.]

Des Weiteren werden Teilbeträge der Kooperation zur Co-Finanzierung der NABU-Aktionen Stunde der Gartenvögel, Batnight und Birdwatch verwendet.

[Och nö, Leute das ist doch wohl ein bißchen arg einfältig: Batnight und Birdwatch. Also, wenn Ihr euch nicht mehr in eurer Muttersprache aktikulieren könnt, dann dankt doch ab und überlasst den Job anderen. Und so ganz nebenbei kommt - gut getarnt - auch noch rüber, dass der Nabu für die dienstbeflissene Kooperation von Vodafone Moneten abgreift. Damit ist - im letzten Satz wohlgemerkt - endlich die Katze aus dem Sack.]

Mit freundlichen Grüßen

Bettina Lange
Fachassistenz
Naturschutz und Umweltpolitik

NABU
53223 Bonn
Telefon: 0228.4036-173

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –