Idee fuer einfachen Nachweis von Elektrosensibilitaet (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 29.08.2010, 23:21 (vor 5267 Tagen) @ ruediger

Hallo, ich habe eine Idee, wie man Elektrosensibilitaet bei Einzelpersonen nachweisen, d.h. diagnostizieren koennte. Ist vielleicht etwas naiv, aber falls der Ansatz nichts taugt, vielleicht kann jemand die Grundidee zu etwas nuetzlichem weiterentwickeln.

Der Ansatz klingt vernünftig.

Um unbewusste negative Emotionen bei Versuchsteilnehmern zu erkennen, wird in der Psychologie haeufig der Verspannungszustand von zwei feinen Muskelfasern rechts und links der Nasenfluegel gemessen. ...

Das hört sich für mich prinzipiell gut an, ein Test nach meinem Geschmack. Da Sie schon beschrieben haben, was dafür spricht, darf ich mich gleich dem Pferdefuß zuwenden: Ich habe mir jetzt mit der Antwort extra lang Zeit gelassen, um zu sehen, ob einer der überzeugten EHS auf Ihre Idee eingeht. Das ist nicht geschehen. Und damit sind wir auch schon beim Problem: Um zu Testen, ob das Verfahren auch für EHS verwendbar ist, müssten ein paar EHS uns ihre Nasenflügel zur Verfügung stellen. Da habe ich Zweifel. Warten wir mal ab, was sich im Gigaherz-Forum tut, dort haben Sie Ihr Posting ebenfalls eingestellt und dort sollte es von EHS eigentlich nur so wimmeln. Möglicherweise beißen dort welche an. Das Reservoire an EHS und damit an Probanden ist leider sehr begrenzt, und wenn per stiller Post Ihre Idee als "ungut" gebrandmarkt wird, dürften sich kein proband mehr finden lassen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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