"Porsche-Studie" psychiatrisiert EHS (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 13.05.2010, 13:20 (vor 5308 Tagen) @ Doris

Die Autoren folgerten, dass selbsterklärte Nachbarn von Basisstationen angespannter als andere Personen waren. Diese Ergebnisse können nicht durch gesundheitliche Bedenken bezüglich elektromagnetischer Felder erklärt werden.

Im Volltext der Studie startet die Diskussion der Ergebnisse mit einer Feststellung, die auch die "Porsche-Studie" in gewissen Kreisen in den Verdacht bringen muss, EHS "psychatrisieren" zu wollen: Obviously there is a need for psychological research in the EMF and health area. Biomedical models alone cannot explain the complex interaction of symptoms, risk perceptions, health concerns, and so on.

Da zieht ein einziger Satz dem mühsamen Ringen von "wuff", den Eindruck zu erwecken, EHS würden gezielt psychiatrisiert, einfach so den Teppich unter den Füssen weg. Immerhin hat an der Porsche-Studie auch der unverdächtige Dr. Oberfeld mitgewirkt und sogar Jakob war mit von der Partie. Nämlich in Gestalt von St. Jakob, der Wirkungsstätte von Daniell Porsche.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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