BILDungsmangel (Allgemein)
Quelle: BILD-de 09.03.2010
Das oberste Bild in diesem Artikel macht deutlich, worum es geht: Umsatz machen. Da freuen sich gleich zwei, Conrad und der tatsächliche Hersteller des Messgeräts. Neben den BBs sind die Hersteller simpler E-Smog-Melder finaziell die Hauptprofiteure der Mobilfunkdebatte, diese Jungs weit im Hintergrund werden allerdings gerne übersehen.
Etwas derart Bescheuertes wie diese E-Smog-Karte von Frankfurt habe ich aber bisher noch nicht auf dem Schirm gehabt. Unglaublich! Denn jeder mit einem Hauch Ahnung weiß, dass Funkfelder sich eben nicht an Stadtteilgrenzen halten, sie zappeln wie ein aufgewühlter Ozean, hohe Werte unmittelbar neben niedrigen sind normal und hinter Hausmauern sieht es sowieso wieder völlig anders aus - von DECT und W-LAN in den Wohnungen nicht zu reden. Herr, lass Hirn regnen, würde "helmut" jetzt fluchen.
Wäre ich BILD-Leser, würde ich denen wegen mutwilliger Verblödung der Bevölkerung die Kündigung schicken, nur, BILD kommt mir aus hygienischen Gründen sowieso nicht ins Haus, deshalb muss ich's beim Meckern belassen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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- BILD hat Elektrosmog gemessen -
Doris,
09.03.2010, 14:29
- BILDungsmangel - H. Lamarr, 09.03.2010, 14:51