LTE-Mobilfunk: Abschied von der Telefondose (Allgemein)
H. Lamarr , München, Montag, 15.02.2010, 10:24 (vor 5570 Tagen)
Abschied von der Telefondose
Im April werden neue Mobilfunkfrequenzen versteigert. Auf dem Mobile World Congress wollen Mobilfunkfirmen die LTE-Technik demonstrieren, die Festnetzanschlüsse überflüssig machen könnte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
LTE-Mobilfunk: Abschied von der Telefondose
charles
, Montag, 15.02.2010, 13:02 (vor 5569 Tagen) @ H. Lamarr
Die sollen ruhig weiter träumen.
Es gibt noch sehr viele die Internet via Fernseh-Kabel oder ADSL-Kabel benützen.
Und dies zu volle Zufriedenheit.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
LTE-Mobilfunk: Abschied von der Telefondose
Roger , Montag, 15.02.2010, 13:36 (vor 5569 Tagen) @ H. Lamarr
Abschied von der Telefondose
Im April werden neue Mobilfunkfrequenzen versteigert. Auf dem Mobile World Congress wollen Mobilfunkfirmen die LTE-Technik demonstrieren, die Festnetzanschlüsse überflüssig machen könnte.
Hallo,
Das Problem , die drücken sich etwas über die Nutzbare Geschwindigkeit .
Und ob so 1 Mbit mittel/langfristig ausreichen , darf man bezweifeln .
LTE-Mobilfunk: Abschied von der Telefondose
Kuddel, Montag, 15.02.2010, 18:42 (vor 5569 Tagen) @ H. Lamarr
Abschied von der Telefondose
...LTE... Festnetzanschlüsse überflüssig machen könnte.
Und mit Schlimmfraß aus der Apotheke nehmen Sie 20 Kilo in 1 Woche ab.
Viel Marketing = viel BLA BLA.
100-mal so schnell wie DSL
Aber nur, wenn man LTE unter optimalen Voraussetzungen mit DSL unter schlechtesten Voraussetzungen vergleicht
Und nur, wenn es nicht mehr als einen Nutzer pro Zelle gibt. Im Gegensatz zu DSL teilen sich bei LTE sämtliche Nutzer quasi eine "Leitung".
„Mit LTE werden Mobilfunknetzwerke eine echte Alternative zu DSL oder Kabelanschluss“, sagt Herbert Merz, Mitglied im Hauptvorstand des Branchenverbandes Bitkom.
Aber nur, wenn man sich auch in Zukunft mit den Datenvolumina von vor 3 Jahren zufrieden gibt. Youtube, Maxdome und Internetradio ade.
Dazu dürfte beitragen, dass die neue Technik nicht nur als schnell, sondern auch als deutlich stabiler als bisherige Handy-Netze gilt.
Pruust... es staubt...
Man hat ja auch schon waahnsinnig viel Praxiserfahrung mit LTE
LTE-Mobilfunk: 50 Milliarden verbundene Geräte
H. Lamarr , München, Dienstag, 16.02.2010, 22:26 (vor 5568 Tagen) @ H. Lamarr
Ericsson: Mobilfunk-Branche unterschätzt Datennutzung
Barcelona (dpa) - Der weltgrößte Netzwerkausrüster Ericsson bereitet sich auf eine Explosion des mobilen Datenverkehrs vor. Die Branche unterschätze noch, was in den kommenden zehn Jahren passieren werde, sagte Ericsson-Chef Hans Vestberg am Montag auf dem Mobile World Congress in Barcelona.
«Wir glauben, dass wir in den nächsten fünf Jahren drei Milliarden neue mobile Breitbandnutzer sehen werden.»
«Wir rechnen im Jahr 2020 mit 50 Milliarden verbundenen Geräten», sagte Vestberg. Neben mobilen Breitbandverbindungen werde auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten zunehmen, zum Beispiel wenn Patientendaten oder der Stand des Stromzählers automatisch übermittelt werden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
CIFDM lässt Grüssen
charles
, Mittwoch, 17.02.2010, 09:16 (vor 5568 Tagen) @ H. Lamarr
CIFDM
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
LTE-Mobilfunk: 50 Milliarden verbundene Geräte
Kuddel, Donnerstag, 18.02.2010, 22:10 (vor 5566 Tagen) @ H. Lamarr
Ericsson: Mobilfunk-Branche unterschätzt Datennutzung
Der ganze Aufwand, nur für bunte Bildchen.
Denn was, außer Bildern und Filmen, würde solche Datenmengen erfordern ?
Noch mehr Reizüberflutung, noch bessere Überwachungsmöglichkeiten , noch mehr "gläserne" Bürger
=> Bewegungsprofile, Soziale Kontakte, Nutzerinteressen, alles wird ausgewertet und vermarktet werden.
Noch mehr Leistungsflußdichte, denn höhere Datenmengen erfordern ein besseres S/N.
Noch mehr Sensationsfilmchen von Menschen, welche in der U-Bahn verprügelt werden, ohne daß man ihnen hilft.
Der Einzelhandel und die Präsenzbanken werden weiter sterben, da mehr im Internet verkauft und online bezahlt wird(Preisvergleiche sind ja nun jederzeit möglich). Das wird Druck auf das Personal ausüben (Rationalisierung, Lohndumping). Die Innenstädte werden weiter sterben, soziale Kontakte nur noch per ICQ, aber nicht mehr in Realität.
Die Schüler werden immer weniger, bzw "oberflächlicher" lernen, da übliches Schulwissen jederzeit verfügbar ist.
Sebsständiges Denken und Erarbeiten von Lernininhalten wird möglicherweise abnehmen.
Wir alle werden "manipulierbarer", denn in der Informationsflut wird man kaum noch zwischen Information und Desinformation unterscheiden können.
Das Phänomen der "Online-Sucht" wird weiter zunehmen.
Entwickeln wir uns gar zu gefühllosen Zombies ?
Man sollte sich fragen, ob man als Bürger das alles will, da die langfristigen Auswirkungen kaum abschätzbar sind.
Schöne neue Welt.
Der Staat sollte schleunigst zur Kontrolle der Exzesse eine Mobilfunksteuer einführen, so wie es eine Tabaksteuer und eine Benzinsteuer gibt.
K