Mein Freund der Baum.......................ist tot (Allgemein)
michael, Donnerstag, 14.01.2010, 11:14 (vor 5455 Tagen)
Nehmen wir mal an, der Baum rechts sieht ziemlich krank aus.
Und nehmen wir mal an, das hat nichts mit der Antenne links am Schornstein zu tun. Dann bleiben noch die bösen Pilze, die neuerdings als Baumschädlinge herhalten müssen.
Komisch ist nur, das der Baum ausgerechnet auf der Antennenzugewandten Seite eingeht und der Bewuchs sich zurückzieht. Die rechte Seite ist (optisch) normal.
Also befallen die Pilze nur die linke Seite ? oder vielleicht besonders wegen der Beeinflussung von links.
--> Spekulation aus.
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Baum, Amateurwissenschaft
Mein Freund der Baum.......................ist tot
Kühweider , Donnerstag, 14.01.2010, 12:10 (vor 5455 Tagen) @ michael
Nur eine Frage !
Was ist das für ein Gebäude wo das dunkle Auto rausfährt ?
Eine Waschanlage ??
Bitte um Antwort.
mfg und abs
--
"Orandum est ut sit mens sana in corpore sano"
Mein Freund der Baum.......................ist tot
charles , Donnerstag, 14.01.2010, 12:37 (vor 5455 Tagen) @ Kühweider
Nein das Auto ist geparkt.
Nur das Fahrrad auf der Vordergrund fährt.
Aber das alles hat nichts damit zu tun, dass der Baum an die Antenne angewandte Seite mehr Schädigung zeigt als an die andere Seite.
Wahrscheinlich sind die in Deutschland tätige Pilze nur politisch links orientiert.
Von rechts-radikale Pilze habe ich noch nichts gehört.
Aber lesen Sie selbst von kranke Bäume:
http://www.hetbitje.nl/bitjeD2603c.pdf
Es ist sogar in die deutsche Sprache.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Linksradikale Pilze?
hans, Donnerstag, 14.01.2010, 14:16 (vor 5455 Tagen) @ charles
Wahrscheinlich sind die in Deutschland tätige Pilze nur politisch links orientiert.
Von rechts-radikale Pilze habe ich noch nichts gehört.
Man nehme das Photo von der andern Seite her auf und schon sind es rechtsradikale Pilze. Nun nehme man den Baum von Seite Antenne her auf und die Pilze sind plötzlich in der Mitte angesiedelt.
Radikalismus gibt es überall. Ob links, rechts, religiös oder sonstwas. Eins haben aber alle gemeinsam: Das Denken wird in solchen Fällen vielfach massiv beeinträchtigt und durch nachplappern von Parolen ersetzt. Wenn es sein muss nimmt man dafür sogar einen (schwulen?) Österreicher als Plappervorlage.
Mein Freund der Baum.......................ist tot
michael, Donnerstag, 14.01.2010, 12:41 (vor 5455 Tagen) @ Kühweider
Nur eine Frage !
Was ist das für ein Gebäude wo das dunkle Auto rausfährt ?
Eine Waschanlage ??
Bitte um Antwort.mfg und abs
Keine Waschanlage. Das Auto fährt nicht sondern steht. Parkplatz.
Dahinter ist der Eingangsbereich zur Gedenstätte Bautzen II, ehemals Stasiknast.
Mein Freund der Baum.......................ist tot
Sektor3, Donnerstag, 14.01.2010, 13:04 (vor 5455 Tagen) @ Kühweider
Nur eine Frage !
Was ist das für ein Gebäude wo das dunkle Auto rausfährt ?
Eine Waschanlage ??
Bitte um Antwort.mfg und abs
Gute Frage, Spiegel-online bestätigt heute:
Gärtnerweisheit bestätigt
Nasse Blätter verbrennen wirklich in der Sonne
Außerdem sind halb-geschädigte Bäume als Beweis für schädliches EMF ist eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes, oder ist etwa links am Baum die Feldstärke so anderst als rechts am Baum?
Dass die so genannten Kritiker vor keiner Peinlichkeit zurückschrecken, zeigt für mich, dass sie am Thema selbst gar nicht ernsthaft interessiert sind, sondern mehr an der ewig-köchelnden Inszenierung. Weshalb wohl?
Zuwachsen von Antennen
Raylauncher , Freitag, 15.01.2010, 18:47 (vor 5454 Tagen) @ Sektor3
Bei älteren Sendemasten im Wald - vor vielen Jahren als TV-Umsetzer in einem heranwachsenden Baumbestand errichtet und heute als Mobilfunkstandorte genutzt, ergibt sich mitunter das Problem des Zuwachsens. Mir persönlich sind Fälle bekannt, in denen Bäume gefällt bzw. ausgeschnitten werden mussten, da sie Richtfunkstrecken blockierten. In anderen Fällen wurden Maste erhöht, um eine einigermaßen ungehinderte Abstrahlung zu ermöglichen. Eigentlich müssten bei den, in das unmittelbare Strahlungsfeld der Antennen hineinwachsenden Ästen die behaupteten "Strahlungsschäden" ja besonders ausgeprägt zu beobachten sein. Stattdessen verweist man auf 100m entfernte geschädigte Pflanzen. Merken diese Leute eigentlich noch, wie lächerlich sie sich mit derartigen Behauptungen machen ?
Raylauncher
Richtfunktrassen durch Wälder brennen
H. Lamarr , München, Freitag, 15.01.2010, 22:39 (vor 5454 Tagen) @ Raylauncher
Eigentlich müssten bei den, in das unmittelbare Strahlungsfeld der Antennen hineinwachsenden Ästen die behaupteten "Strahlungsschäden" ja besonders ausgeprägt zu beobachten sein.
Ja aber genau das wird in der Szene auch immer wieder kolportiert, dass nämlich Richtfunktrassen sich regelrecht Schneisen durchs Gehölz "brennen". Ein eher unaufgeregter Kritiker hat mir erzählt, er habe so eine frei gebrannte (nicht frei geschnittene) Schneise aus einem Hubschrauber heraus selber mit eigenen Augen sehen können. Solche Augenzeugenberichte machen schon was her und soviel ich weiß hat "charles" ein ganzes Heft zu diesem Thema auf seiner Website, mit "Insiderberichten", ich meine von einem Siemens-Ingenieur. Gegen derartige Informationen ist mMn jetzt aber ein Kraut gewachsen: Google Earth. Mit diesem PC-Programm sollten sich Richtfunkstrecken aus dem Orbit gut untersuchen lassen. Wenn es denn nur öffentlich zugängliche Karten gäbe, wo man sich schlau machen kann, wo die Türme solcher Strecken stehen. Hätten Sie dazu eine Quelle?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Richtfunkstrecke, Wald
Richtfunktrassen durch Wälder brennen
AnKa, Samstag, 16.01.2010, 10:55 (vor 5453 Tagen) @ H. Lamarr
Ja aber genau das wird in der Szene auch immer wieder kolportiert, dass nämlich Richtfunktrassen sich regelrecht Schneisen durchs Gehölz "brennen".
Zur Verdeutlichung -
Die Extremen-Szene stellt sich das Wirken der Mobilfunksendemasten ungefähr so vor:
Bild: Sendemast, beim Brennen von Richtfunktrassen durchs Gehölz.
Aufgenommen in einer Münchener Parkanlage.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Richtfunktrassen durch Wälder brennen
Raylauncher , Sonntag, 17.01.2010, 17:29 (vor 5452 Tagen) @ H. Lamarr
Ja aber genau das wird in der Szene auch immer wieder kolportiert, dass nämlich Richtfunktrassen sich regelrecht Schneisen durchs Gehölz "brennen". Ein eher unaufgeregter Kritiker hat mir erzählt, er habe so eine frei gebrannte (nicht frei geschnittene) Schneise aus einem Hubschrauber heraus selber mit eigenen Augen sehen können. Solche Augenzeugenberichte machen schon was her und soviel ich weiß hat "charles" ein ganzes Heft zu diesem Thema auf seiner Website, mit "Insiderberichten", ich meine von einem Siemens-Ingenieur. Gegen derartige Informationen ist mMn jetzt aber ein Kraut gewachsen: Google Earth. Mit diesem PC-Programm sollten sich Richtfunkstrecken aus dem Orbit gut untersuchen lassen. Wenn es denn nur öffentlich zugängliche Karten gäbe, wo man sich schlau machen kann, wo die Türme solcher Strecken stehen. Hätten Sie dazu eine Quelle?
Sie können davon ausgehen, dass praktisch jeder von mehreren Betreibern genutzte Sendemast über Richtfunkantennen verfügt. Allerdings ist die Leistungsflussdichte durch diese Anlagen so niedrig, dass sie bei der Standortbescheinigung regelmäßig unter den Tisch fallen. Die Zeiten analoger überregionaler Richtfunkstrecken (die mit den großen Hornantennen) ist ja wohl endgültig vorbei. Damals hatte man wenigstens noch nennenswerte Leistungen. Die Behauptung mit dem "Freibrennen" des Waldes stammt ja auch aus diesen Zeiten, war aber auch damals schon Nonsens.
Zu der Darstellung von Ditche: Wie Spatenpauli korrekt anmerkte, bezieht sich das Diagramm auf ein Niveau in Erdnähe. Die starken Pegelrückgänge im Nahfeld sind auf die Einzüge im Vertikaldiagramm bei größeren Elevationswinkeln zurückzuführen. Wenn jedoch Bäume die Abstrahlung einer Antenne behindern, wachsen diese auf dem Niveau der Antenne in die Hauptkeule hinein und damit gehorcht die Feldstärke praktisch nur der Freiraumbedingung.
Raylauncher
Richtfunktrassen durch Wälder brennen
H. Lamarr , München, Sonntag, 17.01.2010, 20:08 (vor 5452 Tagen) @ Raylauncher
Die Zeiten analoger überregionaler Richtfunkstrecken (die mit den großen Hornantennen) ist ja wohl endgültig vorbei.
Keine "richtigen" Richtfunkstrecken zur Überbrückung großer Distanzen mehr? Auch nicht digital? Ich dachte bislang, dies wäre auch heute noch der günstigste Weg, um bei unwegsamen Gelände Daten per Funk von A nach B zu bringen. So richtig Gedanken habe ich mir dazu aber nicht gemacht, wie z.B. DSL 6000 nach "Hinterhageldupfing" kommen mag.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Richtfunktrassen durch Wälder brennen
helmut , Nürnberg, Dienstag, 19.01.2010, 09:12 (vor 5450 Tagen) @ H. Lamarr
Die dicken Richtfunkstrecken sind Vergangenheit. Entlang der Autobahnen wurden bis zu 10 Leerrohre -mit Glasfaserkabel- verlegt. Da kann Richtfunk nicht mithalten. Mal auf die Fernmeldetürme raufschauen, fast alle Spiegel sind abgebaut. Nur noch wenige für Dienstleitungen oder den Notfall sind zu sehen
MfG
Helmut
Zuwachsen von Antennen
Ditche, Samstag, 16.01.2010, 04:25 (vor 5454 Tagen) @ Raylauncher
Eigentlich müssten bei den, in das unmittelbare Strahlungsfeld der Antennen hineinwachsenden Ästen die behaupteten "Strahlungsschäden" ja besonders ausgeprägt zu beobachten sein. Stattdessen verweist man auf 100m entfernte geschädigte Pflanzen. Merken diese Leute eigentlich noch, wie lächerlich sie sich mit derartigen Behauptungen machen ?
Raylauncher
Eigentlich,...! Aber wie paßt denn Ihre Aussage mit dieser Graphik zusammmen:
Immerhin ist die Feldstärke (V/m [%lim]) um den Masten eher gering, steigt aber um ca. 100 m erkennbar an und sinkt (je nach Sektorvektor) im Weiteren auf nahe 0, um dann ab ca. 150 m zunehmend auf bis zum Dreifachen "anzusteigen".
Mein Schluß: Die Graphik widerspricht eigentlich eindeutig Erkennbar Ihrer obigen Ausssage..., oder wie sehen Sie das?
Winterlandschaften - das Laub muss weg
H. Lamarr , München, Samstag, 16.01.2010, 15:33 (vor 5453 Tagen) @ Ditche
Immerhin ist die Feldstärke (V/m [%lim]) um den Masten eher gering, steigt aber um ca. 100 m erkennbar an und sinkt (je nach Sektorvektor) im Weiteren auf nahe 0, um dann ab ca. 150 m zunehmend auf bis zum Dreifachen "anzusteigen".
Mein Schluß: Die Graphik widerspricht eigentlich eindeutig Erkennbar Ihrer obigen Ausssage..., oder wie sehen Sie das?
Wenn ich mich da mal einmischen darf, Ihre Grafik ist eine Betrachtung auf dem Höhenniveau des Erdbodens. Würden Sie die Messebene nach oben verlagern, etwa in Höhe der Sendeantennen, würde die Grafik völlig anders aussehen, und um den Masten eine extrem hohe Feldstärke zeigen. Erst diese Situation wäre dann mit der einer Richtfunktrasse vergleichbar. Sie kennen ja die Fotos "meines" UMTS-Masten und der Bäume drumrum, deren Kronen inzwischen dem Hauptstrahl recht nahe kommen. Der Abstand dieser Bäume zur Antenne bewegt sich zwischen 15 Meter (das ist der höchste im Foto links) und 45 Meter (das ist der Dürre genau in Bildmitte vorn), dennoch sind an den Bäumen keine Schäden erkennbar. Ich werde das obligatorische "Herbstfoto" deshalb um ein "Sommerfoto" ergänzen, damit auch Sie einmal das sehen, was meine Zweifel an der "Baumthese" dann täglich stärkt.
Bäume im Nahfeld einer UMTS-Antenne (Foto vom 16. Januar 2010)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Foto, Hauptstrahl, Baum
Winterlandschaften - das Warten auf die Blätter
Ditche, Sonntag, 17.01.2010, 01:44 (vor 5453 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Ditche, Sonntag, 17.01.2010, 02:15
Wenn ich mich da mal einmischen darf, ...
Sie doch (fast) immer...
... Ihre Grafik ist eine Betrachtung auf dem Höhenniveau des Erdbodens. Würden Sie die Messebene nach oben verlagern, etwa in Höhe der Sendeantennen, würde die Grafik völlig anders aussehen, und um den Masten eine extrem hohe Feldstärke zeigen. Erst diese Situation wäre dann mit der einer Richtfunktrasse vergleichbar.
Nachvollziehbar beschrieben, allerdings ist bei (Mobil-) Richtfunk-Strecken eine Entfernungsänderung vom Masten weck von z.B. 60 auf 100 m für die Leistungsflußdichte fast bedeutungslos, jedenfalls nimmt sie kontinuierlich ab.
Bei Mobilfunkmasten mit Sektorantennen haben sie jedoch schon teils bei kleinen Enfernungsänderungen erhebliche Unterschiede. (Wie in der Graphik angedeutet) Und wenn dann noch unterschiedliche Höhenprofile (oder Baumhöhen) mit berücksichtigt werden müßen, wird´s nochmals komplizierter.
Da hilft dann nur: Messen der a) aktuellen Leistungsflußdichte/Frequenz des "Bereitschaftskanal", und b) Langzeitaufzeichnung der Leistungsflußdichte/Frequenz um zu klären: liegt an dieser Stelle eine eher stark schwankende, oder eher konstante hohe/niedrige Leistungsflußdichte (mit welcher Frequenz) vor. Dieses dann auch noch an mehreren Stellen ..., da kommt dann einiges Zusammen um festzustellen, korrelieren Baumschäden mit Leistungsflußdichten und bei welchen Frequenzen???
Sie kennen ja die Fotos "meines" UMTS-Masten und der Bäume drumrum, deren Kronen inzwischen dem Hauptstrahl recht nahe kommen. Der Abstand dieser Bäume zur Antenne bewegt sich zwischen 15 Meter (das ist der höchste im Foto links) und 45 Meter (das ist der Dürre genau in Bildmitte vorn), dennoch sind an den Bäumen keine Schäden erkennbar. Ich werde das obligatorische "Herbstfoto" deshalb um ein "Sommerfoto" ergänzen, damit auch Sie einmal das sehen, was meine Zweifel an der "Baumthese" dann täglich stärkt.
Bäume im Nahfeld einer UMTS-Antenne (Foto vom 16. Januar 2010)
Da bin ich dann mal gespannt. Bei uns hier gibt es übrigens einen großen Baum (Bergahorn) mit einem Stammdurchmesser von ca. 2 bis 3 Metern, der war um die Zeit als "ihrer" schon mächtig "zerupft" aussah noch voll im Laub, einheitlich grün und später nur an einer Stelle als dann die Blätter sich verfärbten etwas schneller in sein "Herbstkleid" geschlüpft. Im Frühling läßt der sich auch regelmäßig ca. 4 bis 6 Wochen länger Zeit mit seinem neuen "Blattgewand" als andere Hecken, Büsche, Bäume in seiner näheren Umgebung. Wollte letztes Jahr schonmal ein Foto eingestellt haben, hole dies nun dieses Jahr nach...
Winterlandschaften - das Warten auf die Blätter
hans, Sonntag, 17.01.2010, 02:24 (vor 5453 Tagen) @ Ditche
.......Bei uns hier gibt es übrigens einen großen Baum..........der war um die Zeit als "ihrer" schon mächtig "zerupft" aussah noch voll im Laub, einheitlich grün und später nur an einer Stelle als dann die Blätter sich verfärbten etwas schneller in sein "Herbstkleid" geschlüpft. Im Frühling läßt der sich auch regelmäßig ca. 4 bis 6 Wochen länger Zeit mit seinem neuen Blattbewuchs als andere Hecken, Büsche, Bäume in seiner näheren Umgebung.
Äh, es ist Euch aber schon bekannt, dass die Bäume (Natur) nicht stur nach Kalender reagieren? Da spielen schon noch ein paar andere Faktoren mit hinein. Vergleichszellen müssen da schon relativ klein gewählt werden. Auch die müM sollten beachtet werden. Schön zu sehen bei uns in der Region. Der Bauer auf dem Hügel über unserem Tal, ca 200m höher gelegen, erntet knappe zwei Wochen später als die im Tal.
Winterlandschaften - das Warten auf die Blätter
Ditche, Sonntag, 17.01.2010, 02:38 (vor 5453 Tagen) @ hans
.......Bei uns hier gibt es übrigens einen großen Baum..........der war um die Zeit als "ihrer" schon mächtig "zerupft" aussah noch voll im Laub, einheitlich grün und später nur an einer Stelle als dann die Blätter sich verfärbten etwas schneller in sein "Herbstkleid" geschlüpft. Im Frühling läßt der sich auch regelmäßig ca. 4 bis 6 Wochen länger Zeit mit seinem neuen Blattbewuchs als andere Hecken, Büsche, Bäume in seiner näheren Umgebung.
Äh, es ist Euch aber schon bekannt, dass die Bäume (Natur) nicht stur nach Kalender reagieren? Da spielen schon noch ein paar andere Faktoren mit hinein. Vergleichszellen müssen da schon relativ klein gewählt werden. Auch die müM sollten beachtet werden. Schön zu sehen bei uns in der Region. Der Bauer auf dem Hügel über unserem Tal, ca 200m höher gelegen, erntet knappe zwei Wochen später als die im Tal.
Selbstverständlich, in meinen Text steht aber "zerruppft" (oder so ähnlich) und nicht "früher einsetzender Herbst z.B. wegen müM" und könnten Sie gegebenenfalls dieses "Euch" wecklassen ..., oder gehören Sie etwa (auch) zum "Club der toten Dichter"? (Filmtitel!)
Winterlandschaften - das Warten auf die Blätter
hans, Sonntag, 17.01.2010, 12:12 (vor 5452 Tagen) @ Ditche
.......und könnten Sie gegebenenfalls dieses "Euch" wecklassen ...
?????????
Winterlandschaften - das Warten auf die Blätter
Ditche, Sonntag, 17.01.2010, 17:37 (vor 5452 Tagen) @ hans
.......und könnten Sie gegebenenfalls dieses "Euch" wecklassen ...
?????????
Nun, z.B. "Ditche", "Sie" oder "Ihnen", "Euch" mag ich nicht so bessonders, bin nicht soo wichtig.
Winterlandschaften - das Warten auf die Blätter
hans, Sonntag, 17.01.2010, 18:34 (vor 5452 Tagen) @ Ditche
Du nimmst Dich für ziemlich wichtig. Hast anscheinend tatsächlich dass Gefühl, dass die Antwort nur an Dich ging. Ist aber nicht so.
Mitgemeint war auch Spatenpauli und alle andern die nun mit Photographiemaschinen bewaffnet durch Deutsche Wälder und Auen streifen um Photos von Bäumen und Sträuchern zu machen. Danach wird da eingestellt und dann fleissig spekuliert warum die eine Buche am 25.06.201 um 12:57.5 drei Blätter weniger hat als die andere Buche welche 527.249km entfernt am 25.06.2010 um 12:53.79 aufgenommen wurde.
Oder gibt es hier einen "Antwort an mehrere Freds"-Knopf?
Winterlandschaften - das Warten auf die Blätter
Ditche, Sonntag, 17.01.2010, 21:02 (vor 5452 Tagen) @ hans
Du nimmst Dich für ziemlich wichtig. Hast anscheinend tatsächlich dass Gefühl, dass die Antwort nur an Dich ging. Ist aber nicht so.
Achsooo, mit "Euch" meinten Sie "wir" oder "uns" und garnicht mich, na dann entschuldige ich mich bei "Ihnen", Teilnehemr "hans", für das "Euch".
Mitgemeint war auch Spatenpauli und alle andern die nun mit Photographiemaschinen bewaffnet durch Deutsche Wälder und Auen streifen um Photos von Bäumen und Sträuchern zu machen. Danach wird da eingestellt und dann fleissig spekuliert warum die eine Buche am 25.06.201 um 12:57.5 drei Blätter weniger hat als die andere Buche welche 527.249km entfernt am 25.06.2010 um 12:53.79 aufgenommen wurde.
Oder gibt es hier einen "Antwort an mehrere Freds"-Knopf?
Indirekt gibt´s den schon. Schreibt "man" Lesenswertes wird dieses von Vielen, erkennbar an der Zugriffszahl, gelesen, auch von Denen, die bisweilen in anderen "Freds" auf "Piste" sind!
Bergahorn in Winterlandschaft
Ditche, Sonntag, 17.01.2010, 17:33 (vor 5452 Tagen) @ Ditche
So, hier isser:
Frühlingsbilder kommen dann halt im Frühling, auch mit Krone.
Bergahorn in Winterlandschaft
Kuddel, Sonntag, 17.01.2010, 17:47 (vor 5452 Tagen) @ Ditche
Boooahh
Prächtiges Exemplar.
Wie konnte der so groß werden, in dem kleinen "Blumentopf" ?
An Ihrer Stelle würde ich mir ernsthaft Sorgen um die Abwasserrohre machen.
Bergahorn in Winterlandschaft
Ditche, Sonntag, 17.01.2010, 18:43 (vor 5452 Tagen) @ Kuddel
Boooahh
Prächtiges Exemplar.
Wie konnte der so groß werden, in dem kleinen "Blumentopf" ?An Ihrer Stelle würde ich mir ernsthaft Sorgen um die Abwasserrohre machen.
Nee Kuddel, iss nicht "meiner", der steht ganz woanders. Allerdings mit den Abwasserrohren haben Sie recht, da gab´s schon mal Probleme (Wurzeleinwuchs in Regenwasserrohr) und mußten von dem "Besitzer" auf seine Kosten repariert werden. Mittlerweile gibt es da aber eine andere Regelung, da der Baum auch der Allgemeinheit nützt, also viele etwas davon haben. Sind die Reparaturkosten "unverhältnismäßig hoch" (für den "Besitzer"), springt "unsere" Gemeinschaft (Stadt) ein und beteiligt sich. Übrigens, solange der gesund ist (wird jährlich überprüft) darf der nicht gefällt werden und über die Laubmengen, ... da freuen sich zumindest die Kinder.
Bergahorn in Winterlandschaft
H. Lamarr , München, Sonntag, 17.01.2010, 22:16 (vor 5452 Tagen) @ Ditche
So, hier isser:
Ja, ein ziemlicher Karwenzmann, aber fehlt auf Ihren Fotos nicht was Entscheidendes? Nämlich der Blick auf die Antenne!
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Bergahorn in Winterlandschaft
Ditche, Montag, 18.01.2010, 00:05 (vor 5452 Tagen) @ H. Lamarr
So, hier isser:
Ja, ein ziemlicher Karwenzmann, aber fehlt auf Ihren Fotos nicht was Entscheidendes? Nämlich der Blick auf die Antenne!
Spatenpauli, Sie "bretzeln" mir aber auch immer mal so ebend im Vorbeigehen gute Fragen ans Bein ...
Es gibt bei diesem Baum (Gehwegshöhe ca. 50 müM ) keinen direkten Sichtkontakt zu Antennen, allerdings im Kronenniveau schon, nur diese Antennen liegen allesamt zwischen 500 und 900 Metern weck (Nicht zu verwechseln mit Weg) und tiefer und mit "Antennen-Downtil". Der von mir erwähnte frühere Herbsteintritt an einer Stelle (seitlich, nicht in der Krone) dieses Baumes könnte allerdings mit der von Ihnen ins Spiel gebrachten "Beugung" zu tuhen haben, muß ich aber erst noch "schecken"...
Mein Freund der Baum.......................ist tot
michael, Donnerstag, 14.01.2010, 13:04 (vor 5455 Tagen) @ michael
Gleicher Standort, nächste Straßenecke.
Der Baum links zeigt das gleiche Bild, linke Hälfte i. O rechte Antennenzugewandte Seite kaputt.
Charles, hier gibt es auch rechtsradikale Pilze.
Der Baum im Vordergrund hat keine Mitte mehr, die Wurde nach dem absterben runtergeschnitten. Im übrigen liegt der Bereich genau in der Richtung eines Sektors.
--> Spekulation aus.
Mein Freund der Baum.......................ist tot
Roger , Donnerstag, 14.01.2010, 13:22 (vor 5455 Tagen) @ michael
Wo ist da das Problem !
Die Kommune ist ihrer Verkehrssicherungspgflicht nach gekommen und hat regelmäßig die Bäume beschnitten. (Damit z.B. Äste nicht auf die Strassen fallen.)
Mein Freund der Baum.......................ist tot
michael, Donnerstag, 14.01.2010, 14:32 (vor 5455 Tagen) @ Roger
Wo ist da das Problem !
Die Kommune ist ihrer Verkehrssicherungspgflicht nach gekommen und hat regelmäßig die Bäume beschnitten. (Damit z.B. Äste nicht auf die Strassen fallen.)
Da ist kein Problem, natürlich macht die Kommune das.
Allerdings habe ich noch nicht gesehen, das Verkehrssicherung an gesundem Bestand durchgeführt wird. beschnitten wird abgestorbenes und Totholz.
Mein Freund der Baum.......................ist tot
Roger , Donnerstag, 14.01.2010, 15:32 (vor 5455 Tagen) @ michael
Allerdings habe ich noch nicht gesehen, das Verkehrssicherung an gesundem Bestand durchgeführt wird.
Aber natürlich auch.
Lichtraumprofil
H. Lamarr , München, Donnerstag, 14.01.2010, 15:38 (vor 5455 Tagen) @ Roger
Allerdings habe ich noch nicht gesehen, das Verkehrssicherung an gesundem Bestand durchgeführt wird.
Aber natürlich auch.
Ja, kann ich bestätigen, in München dürfen nur Äste ab etwa 4,5 Meter Abstand zum Boden in den "Luftraum" einer Straße eindringen. Der Laster wegen. Traut sich das ein tiefer wachsender vorwitziger Ast, wird er gestutzt - auch wenn er kerngesund ist. Daraus resultieren bei straßennah gepflanzten ausladend wachsenden Bäumen (z.B. Schwarzkiefer) nicht selten eckig anmutende Sonderwuchsformen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Nadelgehölz
Lichtraumprofil
michael, Donnerstag, 14.01.2010, 22:04 (vor 5455 Tagen) @ H. Lamarr
Ja, kann ich bestätigen, in München dürfen nur Äste ab etwa 4,5 Meter Abstand zum Boden in den "Luftraum" einer Straße eindringen. Der Laster wegen. Traut sich das ein tiefer wachsender vorwitziger Ast, wird er gestutzt - auch wenn er kerngesund ist. Daraus resultieren bei straßennah gepflanzten ausladend wachsenden Bäumen (z.B. Schwarzkiefer) nicht selten eckig anmutende Sonderwuchsformen.
Das hat aber jetzt nichts mit meinem Bild zu tun, da haben wir keine Beschneidungen für freie LKW-Durchfahrt, sonder Schädigung mit folgendem Beschnitt von oben. Die LKW fliegen ja noch nicht.
Aber so eine leichte Themenablenkung macht sich immer gut, den Fred etwas zu zerreisen.
Lichtraumprofil nicht nur ....
Roger , Freitag, 15.01.2010, 11:03 (vor 5454 Tagen) @ michael
Aber so eine leichte Themenablenkung macht sich immer gut, den Fred etwas zu zerreisen.
Nix Themenableckung das ist halt die Verpflichtung der Kommunen p.p.
Zur Erinnerung , wenn Verkehrsschilder zuwachsen ,wird auch der Bewuchs erbarmungslos ab geschnitten . Und sei es der gesundeste Ast .
Dasselbe ist bei Bahnlinien über deutlich zu sehen .
Und das schon seit über 200 Jahren!
Lichtraumprofil nicht nur ....
michael, Freitag, 15.01.2010, 11:23 (vor 5454 Tagen) @ Roger
Nix Themenableckung das ist halt die Verpflichtung der Kommunen p.p.
Zur Erinnerung , wenn Verkehrsschilder zuwachsen ,wird auch der Bewuchs erbarmungslos ab geschnitten . Und sei es der gesundeste Ast .
Dasselbe ist bei Bahnlinien über deutlich zu sehen .
Und das schon seit über 200 Jahren!
oh man, so schwer kann das doch nicht sein.
Sie haben sich das Bild nicht richtig angesehen, es geht nicht um Freischneiden vom Verkehrsraum, sondern um die Kronen !
Lichtraumprofil nicht nur ....
Roger , Samstag, 16.01.2010, 12:15 (vor 5453 Tagen) @ michael
Nix Themenableckung das ist halt die Verpflichtung der Kommunen p.p.
Zur Erinnerung , wenn Verkehrsschilder zuwachsen ,wird auch der Bewuchs erbarmungslos ab geschnitten . Und sei es der gesundeste Ast .
Dasselbe ist bei Bahnlinien über deutlich zu sehen .
Und das schon seit über 200 Jahren!
oh man, so schwer kann das doch nicht sein.
Sie haben sich das Bild nicht richtig angesehen,
Die eigentliche Frage ist : Was Sie sehen wollen.
Mein Freund der Baum ist tot - oder quicklebendig
H. Lamarr , München, Donnerstag, 14.01.2010, 15:50 (vor 5455 Tagen) @ michael
... linke Hälfte i. O rechte Antennenzugewandte Seite kaputt.
Hmmm, für mich sieht der vorne stehende links sogar ein bisschen kränker aus als rechts. Ich fürchte, mein Vorschlag einer Ministudie scheitert bereits an solchen subjektiven Wertungen, was denn nun krank ist und was nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mein Freund der Baum - Ministudie mit Bordmitteln
H. Lamarr , München, Donnerstag, 14.01.2010, 15:28 (vor 5455 Tagen) @ michael
Komisch ist nur, das der Baum ausgerechnet auf der Antennenzugewandten Seite eingeht und der Bewuchs sich zurückzieht. Die rechte Seite ist (optisch) normal.
Ja, den Bildern kann ich eine gewissen Überzeugungskraft nicht absprechen. Wenn die vor interessierten Bürgern auf eine Wand projiziert und passend kommentiert werden, gehen die Leute bestimmt mit der Meinung nach hause: Funkwellen machen Bäume krank. Und könnte ich Ihre Beobachtungen bestätigen, ich würde vermutlich ebenfalls ins Grübeln kommen - was aber nicht der Fall ist. Aus meiner Sicht spricht folgendes gegen Ihre These:
1) Sie suchen und fotografieren gezielt kranke Bäume im unmittelbaren Umfeld von Sendemasten. Ich behaupte nun, es gibt ebenso viel kranke Bäume dort, wo kein Mobilfunksender in der Nähe ist. Wenn ich aus dem Bürofenster schaue sehe ich z.B. eine kranke Tanne mit ziemlich kahler Spitze oberhalb des Dachfirstes des Hauses, in dessen Garten sie steht. Ein neuer Fall? Nein, denn a) der nächste Senderstandort ist 550 Meter weit weg, b) die Tanne steht zwischen Haus und Standort (also komplett ungeschützt) und c) die kranke Tanne steht in einer eng gepflanzten Gruppe von drei Tannen (Abstand drei, vier Meter), die beiden anderen Tannen zeigen keinerlei Schäden.
2) Infolge physikalischer Beugung können Funkwellen sozusagen auch um die Ecke kommen. Die Schutzwirkung von Häusern (Abschattung) ist daher kleiner als es den Anschein hat. Die Folge: Ein oben kranker und unten gesunder Baum hat möglicherweise unten keine erheblich geringere Feldbelastung als oben. Dies hängt natürlich immer vom Einzelfall ab. Ideal wäre es, Messwerte aus der kranken Zone zu bekommen, technisch für viele wohl unmöglich, mit einem Personendosimeter und einer langen Stange wäre dies jedoch möglich.
3) Sie lassen sich mMn zu stark von Ihrer Überzeugung leiten. Dies ist aus Ihren Texten erkennbar. Ein kranker Baum in Sichtweite einer Antenne ist für Sie bereits übel, ein nur auf der zur Antenne hin gewandten Seite kranker Baum aber ist schier schon der Beweis dafür, dass die Antenne der Verursacher ist. Vielleicht würde ich das an Ihrer Stelle auch so sehen, aber es nutzt nix, überzeugend ist dies für Skeptiker noch lange nicht. Denn es sollte überhaupt nicht schwer sein, einseitig geschädigte Bäume zu finden, wo entweder gar kein Mast in der Nähe ist oder der Mast sogar auf der "gesunden" Seite steht. Wer eine Digitalkamera hat kann sich ja gerne mal auf die Suche nach ein paar eindrucksvollen Beispielen machen ... Dieses Aufzeigen von "Gegenbeispielen" ist mMn leichter verständlich und plakativer, als wenn wir Laien uns über Pilzkrankheiten von Bäumen unterhalten.
4) Wenn Sie zeigen wollen, dass EMF Bäume krank macht, dann müssen Sie mMn härtere Fakten schaffen als nur selektierte Fotos präsentieren. Vielleicht so: In einem Radius von 500 Meter um einen Standort alle Bäume erfassen (Zählen, Sichtkontrolle auf Erkrankungen) und nur die kranken fotografieren und genauen Standort notieren. Dann in Google-Earth die Standorte aller kranken Bäume eintragen + Standort des Masten, die jeweiligen Entfernungen vermessen und kontrollieren, ob kranke Bäume auf der senderzugewandten Seite kränker sind als auf der abgewandten Seite. Jetzt fehlt noch ein Vergleich. Also das Ganze wiederholen, möglichst nicht allzu weit weg (damit sich die Umgebungsbedingungen nicht viel ändern) aber dort, wo der nächste Sender sagen wir mal 1500 Meter weit weg ist (Obacht Trugschlussrisiko, bei einem senderfreien Fleck könnte kurz zuvor ein Vertrag ausgelaufen sein ...). Aus den so gesammelten Daten sollte sich dann ableiten lassen, ob diese Ihre These eher stützen oder doch eher zu Fall bringen. Warum solche Vorschläge nicht von den vielen Vereinsmeiern der Szene kommen ist mir ein Rätsel, vielleicht liegt es daran, dass da eben doch ein ordentliches Stück Arbeit zu leisten ist und man sich lieber in Hinterzimmern von Kneipen bei einem Bierchen die neuesten Verschwörungsparolen des "Kartells der Rentner" erzählen lässt .
Ja, ich weiß, zu dieser Ministudie gibt es 1001 Einwände. Dennoch wäre sie ein (steiniger) Weg, endlich einmal das in Angriff zu nehmen, was Sendemastengegnern zu Recht vorgeworfen wird: Nicht nur Alarmreden zu schwingen, sondern versuchen belastbare Fakten in die Diskussion einzubringen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Trugschluss, Vereinsmeier, Nadelgehölz, Tanne
Mein Freund der Baum: nur Kerbholz
H. Lamarr , München, Donnerstag, 14.01.2010, 16:26 (vor 5455 Tagen) @ michael
Der gelbe Strahl von links kommend fräst in das Blattwerk ja geradezu eine große Kerbe. Ich vermute mal, dass Sie mit dem gelben Strahl die Hauptkeule einer Antenne meinen, die links im Bild verdeckt auf einem Hausdach steht. Die große Kerbe im Blattwerk passt dann einfach zu gut. Aber: In geschätzt 150 bis 200 Meter Distanz zur Antenne ist der Hauptstrahl längst zur großen Keule aufgefächert und kein scharfer Fräser mehr. Entlang der Kerbe werden Sie deshalb keine nennenswerten Feldstärkeunterschiede messen können, keine, die die Kerbe erklären könnten. D. h. Sie suggerieren mit dem gelben Strahl einen Zusammenhang (wo Hauptstrahl auf Baum trifft = Kerbe), der in dieser Form mit Sicherheit nicht gegeben ist.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Hauptstrahl
Mein Freund der Baum: nur Kerbholz
helmut , Nürnberg, Donnerstag, 14.01.2010, 17:09 (vor 5455 Tagen) @ H. Lamarr
Es gibt sicherlich genauso viele Bäume die auf der Antennen abgewandten Seite verkrüppelt sind - nur werden diese von Mobilfunkkritikern nicht wahrgenommen geschweige denn fotografiert.
Wie steht es mit dem Bereich unter den Bäumen - ist der Wurzelbereich genügend offen oder verfestigt. Gerade beim rangieren wird doch gerne neben den Parkbuchten der Boden verfestigt. Auch kann bei dem dort üblichen Verbundpflaster oder Rasensteinen Streusalz, Benzin usw - Rückstände wunderbar in das Erdreich sickern.
MfG
Helmut
Mein Freund der Baum: nur Kerbholz ..nicht ganz
michael, Donnerstag, 14.01.2010, 21:48 (vor 5455 Tagen) @ H. Lamarr
Der gelbe Strahl von links kommend fräst in das Blattwerk ja geradezu eine große Kerbe. Ich vermute mal, dass Sie mit dem gelben Strahl die Hauptkeule einer Antenne meinen, die links im Bild verdeckt auf einem Hausdach steht. Die große Kerbe im Blattwerk passt dann einfach zu gut. Aber: In geschätzt 150 bis 200 Meter Distanz zur Antenne ist der Hauptstrahl längst zur großen Keule aufgefächert und kein scharfer Fräser mehr. Entlang der Kerbe werden Sie deshalb keine nennenswerten Feldstärkeunterschiede messen können, keine, die die Kerbe erklären könnten. D. h. Sie suggerieren mit dem gelben Strahl einen Zusammenhang (wo Hauptstrahl auf Baum trifft = Kerbe), der in dieser Form mit Sicherheit nicht gegeben ist.
Der Strich ist die Richtung von der Antenne, genau, ob es dem Hauptstrahl entspricht, weiß ich nicht. Nur eine Kerbe haben wir aber nicht, die ganze linke seite und oben ist betroffen. Ihr Aussage mit dem Fächer würde da schon eher passen.
Mein Freund der Baum: nur Kerbholz ..nicht ganz
michael, Donnerstag, 14.01.2010, 22:00 (vor 5455 Tagen) @ michael
und hier mal von der anderen Seite, aus dem Gebäude fotografiert.
Es ist der gleiche Baum, wie die Außenaufnahme.
Es ist wenig Platz zwischen den Gebäudehälften aber offensichtlich genug zum Bäume ärgern.
und hier noch mal ein Ausschnitt...Sie werden wieder nichts schlimmes sehen, ich sehe da ein Loch....
Mein Freund der Baum: nur Kerbholz ..nicht ganz
H. Lamarr , München, Donnerstag, 14.01.2010, 23:58 (vor 5455 Tagen) @ michael
und hier noch mal ein Ausschnitt...Sie werden wieder nichts schlimmes sehen, ich sehe da ein Loch....
Klar, da sehe auch ich ein Loch. Sie gehen anscheinend davon aus, dass die linke Hälfte des Baumes deshalb heil geblieben ist, weil zwischen den Baum und den Schornstein mit den Antennen (anderes Foto) das Hauseck mit den vergitterten Fenstern hineinragt. Ja? Genau so etwas meinte ich vorhin mit "Beugung" - die Funkwellen werden mEn an dem Hauseck gebeugt und erreichen ungeschwächt auch den linken Teil des Baumes. Sie haben doch ein Messgerät, damit sollte sich die Situation am Boden ziemlich leicht erfassen lassen, also ob beim "Loch" merklich höhere Werte sind als bei der gesunden Baumhäfte. Die absoluten Werte wären fast wurscht, es käme nur auf die Unterschiede an.
Zeigt das Bild unten die richtige Situation? Wenn ja, dann ist der besagte Baum rund 140 Meter von den Antennen entfernt (weiße Linie). Und er hat es wirklich nicht leicht, der Baum, der Parkplatz lässt nicht mehr allzuviel freie Fläche erkennen, wo Ihr Freund was zu trinken bekommt. Seine Kollegen links in der Grünanlage haben es da deutlich besser. Auch der zweite kränkelnde Baum etwa in der Mitte der langen Parkplatzseite scheint ziemlich zubetoniert worden zu sein.
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Strahlenschutzgitter - überall
helmut , Nürnberg, Freitag, 15.01.2010, 19:39 (vor 5454 Tagen) @ H. Lamarr
Zuerst dachte ich ja, Michael macht mal wieder den üblichen Spaß mit den durch Mobilfunkstrahlung ausgebrannten Bäumen, der schon so oft gezeigt und diskutiert wurde.
Anscheinend muß die Strahlung dort doch sehr schlimm sein! An jedem Fenster Strahlenschutzgitter
MfG
Helmut
Strahlenschutzgitter - überall
michael, Sonntag, 17.01.2010, 21:49 (vor 5452 Tagen) @ helmut
Anscheinend muß die Strahlung dort doch sehr schlimm sein! An jedem Fenster Strahlenschutzgitter
MfG
Helmut
Dummes geqautsche. Das Gebäude ist der ehemalige Stasiknast, Bautzen II.
Über sowas scherzt man nicht und wenn man es nicht weiß hält man einfach mal die Fr....
michael
Strahlenschutzgitter - überall
Ex-Mobilfunker, Sonntag, 17.01.2010, 22:40 (vor 5452 Tagen) @ michael
Michael,
Sie sollten dringendst einen Schritt zur Seite treten. Sie stehen bewiesenermaßen auf Ihrem Humor!
Strahlenschutzgitter - überall
Ditche, Montag, 18.01.2010, 00:34 (vor 5452 Tagen) @ Ex-Mobilfunker
Michael,
Sie sollten dringendst einen Schritt zur Seite treten. Sie stehen bewiesenermaßen auf Ihrem Humor!
Na ja, Ex-(*), wären Sie selber aber mal vom "Stasi-Mist" betroffen gewesen, Ihre Humor-"Gürtellinie" stieg vermutlich auch rasant nach oben ...
Strahlenschutzgitter - überall
Ex-Mobilfunker, Montag, 18.01.2010, 10:18 (vor 5451 Tagen) @ Ditche
Das war zumindest meine Familie mütterlicherseits. Opa hat als "politischer" zwei Jahre in Hohenschönhausen im U-Boot eingesessen und ist dann mit der Familie 1963 geflüchtet...
Strahlenschutzgitter - überall
Ditche, Montag, 18.01.2010, 16:21 (vor 5451 Tagen) @ Ex-Mobilfunker
Das war zumindest meine Familie mütterlicherseits. Opa hat als "politischer" zwei Jahre in Hohenschönhausen im U-Boot eingesessen und ist dann mit der Familie 1963 geflüchtet...
Upps..., - aber Gottseidank sind diese Zeiten ja vorbei!
Strahlenschutzgitter - überall
H. Lamarr , München, Montag, 18.01.2010, 17:19 (vor 5451 Tagen) @ Ditche
Upps...
Ein p weniger und Sie wären wegen Schleichwerbung dran gewesen .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mein Freund der Baum: nur Kerbholz ..nicht ganz
michael, Freitag, 22.01.2010, 08:29 (vor 5447 Tagen) @ H. Lamarr
So sieht es in etwa aus.
1 gelb, kaum Schäden, das gleich gilt für 2 gelb.
3 rot sind massive Schäden, siehe Bilder. 4 rot auch massive Schäden, die halbe Allee ist bereits weg. Das Bild hier täuscht allerdings noch viel grün vor.
Keine Ahnung wie aktuell die google Bilder sind.
Nur in den roten Bereichen kann die Strahlung ungehindert das Gelände verlassen.
Der Schornstein überragt kaum die Dachkanten des Gebäudes bis auf wenige Stellen.
Und komischer Weise treten da die Schäden auf.
2 gelb und 4 rot sind der geleiche Baumbestand, gleich Bodenbedingungen, nur in 2 gelb ist fast alles versiegelt, Fussweg Straße. In 4 rot gibt es in der Mitte
der Allee noch einen Grünstreifen.
Das hat hier nichts mit was beweisen wollen zu tun, es sind nur Beobachtungen
allerdings sehr auffällige.
michael