"Piepston" seit neuem Mast (Elektrosensibilität)
meghisti, Mittwoch, 14.10.2009, 09:50 (vor 5549 Tagen)
Ich hoffe, in diesem Forum jemand zu erreichen, der evtl. Erfahrung mit unserem Problem hat.
Seit dem 24. August hören mein Mann und ich ein extrem nerviges hohes Fiepen, etwa so, als würde man nach einem sehr lauten Konzert in einem völlig stillen Raum stehen. Der Ton variiert stark über den Tag, und ist nachts, so ca. zwischen 2 und 6 Uhr nicht zu hören.
Anfangs völlig ratlos, kamen wir nach 4 Wochen Suche auf die Idee, es könnte sich um einen Nebeneffekt von hochfrequenter Strahlung handeln. Vor zwei Wochen dann fand ich den Eintrag einer neuen Bassisstation, ca 300 Meter Luftlinie entfernt von unserem Haus, die offiziell seit dem 26.8. in Betrieb ist. (Möglicherweise vorher schon Testbetrieb zum Einschwingen der Oszillatoren o.ä.??)
Die Strahlungswerte im Haus sind nicht super hoch (ca. 30µW/m, stark schwankend), gemessen von einem baubiologischen Büro.
Mein Mann und ich können beide zeitgleich verifizieren, ob der Ton gerade laut oder leise ist- ein Tinnitus scheidet also aus, denke ich. Wenn es ganz stark wird, empfinden wir auch einen richtigen Druck auf den Ohren.
Angeblich soll es vor kurzem einen Fernsehbeitrag gegeben haben, wo ein ähnliches Phänomen ausgelöst wurde durch eine bestimmte Softwareversion einer Mobilfunkbasisstation, und den damit verbundenen gesendeten Informationskanälen.
Hat irgend jemand dazu Informationen? Obwohl es sich bei unserem Problem "nur" um ein Geräusch handelt, fühlen wir uns mittlerweile extrem gestreßt dadurch.
Ach ja, wir haben auch eine Ultraschall- Messung bis 20kHz machen lassen- ohne Ergebnis. Allerdings vermute ich, daß wir beide zufällig sehr gut hören- möglicherweise auch noch leicht oberhalb von 20kHz, da wir auch die Katzenschreckgeräte der Nachbarn deutlich hören, die bei ca. 20kHz laufen.
Über Ideen würde ich mich sehr freuen!
mfg
meghisti
Tags:
Tinnitus, Oszillator
"Piepston" seit neuem Mast
KlaKla, Mittwoch, 14.10.2009, 10:09 (vor 5549 Tagen) @ meghisti
> Die Strahlungswerte im Haus sind nicht super hoch (ca. 30 µW/m, stark schwankend), gemessen von einem baubiologischen Büro.
"Super hoch" stelle ich mal in Relation.
Der willkürlich empfohlene baubiologische Richtwert liegt bei 1 µW/qm.
Der erlaubte Grenzwert für UMTS liegt bei 10 000 000 µW/qm.
Die Differenz der beiden Werte ist gigantisch und sollte einen zu Denken geben.
--
Meine Meinungsäußerung
"Piepston" seit neuem Mast
meghisti, Mittwoch, 14.10.2009, 13:10 (vor 5549 Tagen) @ KlaKla
> Die Strahlungswerte im Haus sind nicht super hoch (ca. 30 µW/m, stark schwankend), gemessen von einem baubiologischen Büro.
"Super hoch" stelle ich mal in Relation.
Der willkürlich empfohlene baubiologische Richtwert liegt bei 1 µW/qm.
Der erlaubte Grenzwert für UMTS liegt bei 10 000 000 µW/qm.Die Differenz der beiden Werte ist gigantisch und sollte einen zu Denken geben.
Das ist natürlich korrekt, und ich glaube auch nicht, daß die 30µW gesundheitsfördernd sind. Nur erscheint es mir halt schwer zu glauben, daß zwei Menschen exakt im gleichen Moment eine Elektrosmogsensibilisierung erleiden, weil sie seit 4 Jahren mit HF und NF Feldern belastet sind.
Wir saßen auf der Terasse und haben uns plötzlich angeschaut, und gemeint- "sag mal, was ist denn das für ein Geräusch?"
Das mysteriöse ist halt, daß keiner der Nachbarn irgendwas hört/wahrnimmt, und auch Verwandte, die zu Besuch sind, merken nix.
Wir sind sicher physiologisch vorgestreßt, weil wir einen kleinen Sohn haben und seit 8 Monaten nicht mehr durchschlafen- aber trotzdem- 2 Leute hypersensibel auf seit langem bestehende Felder im gleichen Moment...Ich weiß nich...
"Piepston" seit neuem Mast
charles , Mittwoch, 14.10.2009, 13:50 (vor 5549 Tagen) @ meghisti
bearbeitet von charles, Mittwoch, 14.10.2009, 14:21
Viele Elektrosensible hören diesen Piepston wenn sie Mobilfunk ausgesetzt sind.
Wenn man nichts dagegen unternimmt kann es Tinnitus zu Folge haben.
Sehe: www.eurotinnitus.com
Die NASA hat dieses Phenomen auch untersucht.
Sehe:
http://www.milieuziektes.nl/ELF/Low-Power%20Microwave%20Testing.doc
und
http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/Bioeffects_of_Selected_Non-Lethal_Weapons.pdf
Gegen Tinnitus kann man auch etwas unternehemen:
Ringing in the ears often caused by infections of the inner
ear, middle ear and/or auditory nerve, characterized by
subjective perceptions of buzzing, whistling, hissing, or
roaring sounds in ears. This condition, as with so many
others, can be due to heavy metal toxicity or prescription
drugs. People with this condition often need more
minerals, including magnesium.
Detox um die Schwermetalle los zu werden.
Rife Frequenz Therapie kann auch helfen.
Wenn meine Frau mir etwas fragt, muss sie die Frage mehrmals wiederhohlen bevor ich sie verstehe (normaler Taubheit bei ein alter Hase).
Also habe ich meine Ohren testen lassen.
Dann habe ich Rife Frequenz Therapie angewandt.
Nach einen Monat haben ich wieder die Ohren testen lassen.
Resultat an beide Ohren 10 dB Gewinn.
Und jetzt verstehe ich meine Frau auf einmal.
Also, nächsten Monat lasse ich sie wieder testen, und mache so weiter bis keine Verbesserung mehr auftritt.
Dann wird sich feststellen ob ich Gehörgeräte brauche oder nicht.
Ja, richtig.
Es gibt *gute* und *schlechte* Frequenzen.
Sogar *gute* Frequenzen gegen Elektrosmog.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
"Piepston" seit neuem Mast
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.10.2009, 19:56 (vor 5548 Tagen) @ charles
Viele Elektrosensible hören diesen Piepston wenn sie Mobilfunk ausgesetzt sind.
Eigenartig, charles, Sie haben es hier nie zuvor erwähnt! Kann es also sein, dass Sie nur eine günstige Gelegenheit nutzen, ein bisschen PR für esoterische Alternativmedizin zu machen?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
"Piepston" seit neuem Mast
charles , Mittwoch, 14.10.2009, 20:23 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Viele Elektrosensible hören diesen Piepston wenn sie Mobilfunk ausgesetzt sind.
Eigenartig, charles, Sie haben es hier nie zuvor erwähnt! Kann es also sein, dass Sie nur eine günstige Gelegenheit nutzen, ein bisschen PR für esoterische Alternativmedizin zu machen?
Nein Spatenpauli.
Es ist nicht das erste Mal das ich dieses erwähne.
Wie üblich empfehle ich nur Sachen die sich in der Praxis bewährt haben.
Es ist keine esoterische Alternativmedizin.
*Energy healing* hat die Zukunft.
Ausserdem ist es nichts neues.
Es ist schon 80 Jahren alt, und wird mehr und mehr angewandt.
Und, was wichtig ist, es funktioniert.
Haben Sie schon mit Schulmedizin in einen Monat ein Hörgewinn von 10 dB erlebt?
Rechts von 45 dB nach 35 dB und Links von 72 dB nach 62 dB.
Mein Alter wird von vielen geschätzt so zwischen 55 und 60 Jahren.
Jeder kennt aber mein richtige Alter.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
+10 dB zum Ersten, zum Zweiten und ...
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.10.2009, 21:35 (vor 5548 Tagen) @ charles
Es ist nicht das erste Mal das ich dieses erwähne.
Okay, dann zeigen Sie mir mal bitte "das erste mal".
Wie üblich empfehle ich nur Sachen die sich in der Praxis bewährt haben.
So wie die Chipkarte im Ikea?
Es ist keine esoterische Alternativmedizin.
Sondern?
*Energy healing* hat die Zukunft.
Also doch Esoterik.
Ausserdem ist es nichts neues.
Das macht es für gewisse Leute ja erst recht spannend: Jahrtausende altes geheimes Wissen der Kralshüter von den heiligen Wasseradern unter dem Kyffhäuser.
Es ist schon 80 Jahren alt, und wird mehr und mehr angewandt.
Nicht mehr, warum?
Und, was wichtig ist, es funktioniert.
Glaube versetzt Berge. Mehr als 2000 Jahre alt und funktioniert noch immer.
Haben Sie schon mit Schulmedizin in einen Monat ein Hörgewinn von 10 dB erlebt?
Ja, sogar schneller. Nach drei Stunden. Da hatte man mir ein neues Trommelfell eingebaut. Ist allerdings schon lange wieder kaputt ...
Rechts von 45 dB nach 35 dB und Links von 72 dB nach 62 dB.
Aha, und wie soll das funktionieren? Schlecht hören kann ich nämlich gut, eine unerwünschte Fähigkeit, so wie ES. Sie können mir +10 dB verschaffen?
Mein Alter wird von vielen geschätzt so zwischen 55 und 60 Jahren.
Jeder kennt aber mein richtige Alter.
Da kann ich mithalten, auch ganz ohne Esoterik und sogar ohne Gurkenmaske gehe ich locker um 15 Jahre jünger durch. Eine Sache der Gene. Bei meinem Vater war's genauso. Neulich beim Klassentreffen (40 Jahre später ...) waren Typen dabei, bei denen isses genau andersrum gelaufen: ich wäre froh so alt zu werden, wie die ausgesehen haben.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
+10 dB zum Ersten, zum Zweiten und ...
charles , Mittwoch, 14.10.2009, 21:43 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Rechts von 45 dB nach 35 dB und Links von 72 dB nach 62 dB.
Aha, und wie soll das funktionieren? Schlecht hören kann ich nämlich gut, eine unerwünschte Fähigkeit, so wie ES. Sie können mir +10 dB verschaffen?
Ja, kann ich.
--
Charles Claessens
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+10 dB zum Ersten, zum Zweiten und ...
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.10.2009, 23:35 (vor 5548 Tagen) @ charles
Rechts von 45 dB nach 35 dB und Links von 72 dB nach 62 dB.
Aha, und wie soll das funktionieren? Schlecht hören kann ich nämlich gut, eine unerwünschte Fähigkeit, so wie ES. Sie können mir +10 dB verschaffen?
Ja, kann ich.
Dauer der "Behandlung?
Kosten?
Erfolgsgarantien?
Irgendwelche Voraussetzungen?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
+10 dB zum Ersten, zum Zweiten und ...
charles , Donnerstag, 15.10.2009, 09:08 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Rechts von 45 dB nach 35 dB und Links von 72 dB nach 62 dB.
Aha, und wie soll das funktionieren? Schlecht hören kann ich nämlich gut, eine unerwünschte Fähigkeit, so wie ES. Sie können mir +10 dB verschaffen?
Ja, kann ich.
Dauer der "Behandlung?
Je 40 Minuten, jede anderen Tag.
Bei mir war es allessamt 15 Sitzungen.
Kosten?
keine
Erfolgsgarantien?
keine
Irgendwelche Voraussetzungen?
Man muss selbst so ein Gerät besitzen.
Jetzt habe ich etwas, sicher für den Sigi, umwerfendes gelesen.
(The Rife Handbook by Nenah Sylver, PhD.)
Rife researcher Richard Loyd, PhD, war mal auf ein Seminar in Japan, wo ein Hersteller von Darkfield Mikroscopen eine Demonstration gegeben hat.
Zuerst wurde Live Blood gezeigt. Dann wurde das Blut bestimmte Frequenzen ausgesetzt, und wieder unter den Mikroscop gezeigt.
Hier vorher:
und hier nachher:
Richard Loyd schreibt, das dies so oft demonstriert wird, und er selbst hat es auch öfters gemacht mit gleiche Ergebnisse. Er hat gefunden, das 62.000 Hz und 63.000 Hz am meisten Hits ergeben.
Ich werde dies auch mal ausprobieren. Ich habe zwar keinen Darkfield Mikroscop, aber der kleine von Supermarkt Lidl macht das auch.
Wenn ich dies replizieren kann, heisst das, dass man die Blutprobenentnahmen, wie die BW vorschlägt, vergessen kann.
Das zerstörte Blut mit Geldrollenbildung kann man so auf einfache Weise wieder in Ordnung bringen.
So sieht man, man kann jeden Tag etwas neues lernen.
Esoterisch? Nein, sicher nicht.
--
Charles Claessens
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"Piepston" seit neuem Mast
meghisti, Mittwoch, 14.10.2009, 21:08 (vor 5548 Tagen) @ charles
Vielen Dank Charles!
Die beiden Links sind genau das, wonach ich die ganze Zeit suche!
Es ist erschreckend, genau das eigene Erleben in so einem Bericht zu lesen.
Ich hatte die ganze Zeit die Vermutung, daß die Nachbarn das "Geräusch" nicht hören, weil es zu hochfrequent sein könnte. Das aber die Ultraschall Untersuchung im Haus und draußen ohne Ergebnis blieb hatte mich völlig verunsichert. Um so schlimmer, als Biologin lesen zu müssen, welche Auswirkungen dieses Phänomen auf die Gehirnchemie hat, mal davon abgesehen von der schönen Vorstellung, daß das Gehirn sich gegen die Chochlea ausdehnt, und so unser "Piepston" entsteht.
Aber es trifft absolut zu- denn das Piepsen ist absolut ortsabhängig und trat ganz plötzlich auf. Ich hatte mir im laufe der Zeit, als wir noch nicht an Mobilfunk dachten notiert, wo das Geräusch am lautesten ist, und schau an, da sind wir immer genau im Hauptstrahl der 3 neuen Antennen am Mast.
Obwohl ich in den letzten Wochen schon aus so mancher Wolke gefallen bin, was den Umgang mit Mobilfunkstrahlung angeht (habe mir vorher ehrlich NIE Gedanken darum gemacht ) bin ich fassungslos, daß eine UMTS Technologie zur Anwendung kommen kann, mit diesen Forschungsergebnissen im Rücken, sprich solch einer Reaktivität bei 2450Mhz.
Jaja, ich weiß, die Welt ist schlecht, aber das ist echt pervers.
Danke für die Tinnitus Tipps, aber eigentlich will ich hier nicht ausharren, bis es soweit ist. Die Frage ist nur- wohin??? bei 15.000 UMTS Masten in Deutschland in den nächsten 5 Jahren...
"Piepston" und "Brummton" seit neuem Mast
Ditche, Donnerstag, 15.10.2009, 05:06 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Die beiden Links sind genau das, wonach ich die ganze Zeit suche!
Es ist erschreckend, genau das eigene Erleben in so einem Bericht zu lesen.
Ich hatte die ganze Zeit die Vermutung, daß die Nachbarn das "Geräusch" nicht hören, weil es zu hochfrequent sein könnte. Das aber die Ultraschall Untersuchung im Haus und draußen ohne Ergebnis blieb hatte mich völlig verunsichert. Um so schlimmer, als Biologin lesen zu müssen, welche Auswirkungen dieses Phänomen auf die Gehirnchemie hat, mal davon abgesehen von der schönen Vorstellung, daß das Gehirn sich gegen die Chochlea ausdehnt, und so unser "Piepston" entsteht.Aber es trifft absolut zu- denn das Piepsen ist absolut ortsabhängig und trat ganz plötzlich auf. Ich hatte mir im laufe der Zeit, als wir noch nicht an Mobilfunk dachten notiert, wo das Geräusch am lautesten ist, und schau an, da sind wir immer genau im Hauptstrahl der 3 neuen Antennen am Mast.
Das ist ja interessant, meghisti, was Sie da schreiben, deckt es sich doch mit meinen Beobachtungen.
Z.B. habe ich heute 3 Std. in einem Außengelände eines Kindergartens gearbeitet.
(Dort liegt die mittlere Summenbelastung von Mobilfunk bei ca. 100 µW/m², bei mir Zuhause bei
ca. 1 µW/m² (Draußen) und ca. 40 nW/m² im Haus.)
Nach ca. 2 Std. fing bei mir ein leichtes "Piepsen" an, - was mich aber nicht (mehr) besonders beunruhigt.
Der Grund ist einfach erklärt, und, da Sie Biologin sind, müßten Sie es auch relativ leicht verstehen können:
Irgendwann bin ich mal über die Arbeiten von Dr. Warnke "gestolpert", konkret über Nitrosativer/Oxidativer Stress http://www.buergerwelle.de/pdf/bamberg_warnke_manuskript.pdf dort fand ich einige recht interssante
Zusammenhänge der Schadwirkung(en), aber auch, z.B., welche Stoffgruppen einzunehmen sind,
um diese zu Kompensieren.
(Die Grenzen sind da mit Sicherheit "fließend abhängig" von einer HF-Belastung und der Fähigkeit diese
Stoffgruppen auch zu "sublimieren")
So, und was hat das jetzt mit dem "Piepston" zu tuhen? Meiner Meinung nach das Gleiche wie mit dem "Brummton",
denn nachdem ich die Stoffgruppe (nach Dr. Warnke, Seite 32 ) als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen hatte,
verschwand "mein" Brummton nach einigen Tagen völlig, möglicherweise aber auch nur wegen der Kombination
mit/bei geringeren Feldbelastungen...
Ob man mit dem Vorgenannten allerdings auch AnKas-"Ufologentripp" erklären kann,
da scheint es eher das dabei noch andere Co-Faktoren (mit) eine Rolle spielen...
Tags:
Oxidativer-Stress, Brummton
"Piepston" und "Brummton" seit neuem Mast
meghisti, Donnerstag, 15.10.2009, 10:40 (vor 5548 Tagen) @ Ditche
Irgendwann bin ich mal über die Arbeiten von Dr. Warnke "gestolpert", konkret über Nitrosativer/Oxidativer Stress http://www.buergerwelle.de/pdf/bamberg_warnke_manuskript.pdf dort fand ich einige recht interssante
Zusammenhänge der Schadwirkung(en), aber auch, z.B., welche Stoffgruppen einzunehmen sind,
um diese zu Kompensieren.
(Die Grenzen sind da mit Sicherheit "fließend abhängig" von einer HF-Belastung und der Fähigkeit diese
Stoffgruppen auch zu "sublimieren")So, und was hat das jetzt mit dem "Piepston" zu tuhen? Meiner Meinung nach das Gleiche wie mit dem "Brummton",
denn nachdem ich die Stoffgruppe (nach Dr. Warnke, Seite 32 ) als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen hatte,
verschwand "mein" Brummton nach einigen Tagen völlig, möglicherweise aber auch nur wegen der Kombination
mit/bei geringeren Feldbelastungen...Ob man mit dem Vorgenannten allerdings auch AnKas-"Ufologentripp" erklären kann,
da scheint es eher das dabei noch andere Co-Faktoren (mit) eine Rolle spielen...
Vielen Dank für die Publikation!
Darf ich fragen, um welche Art Präparat es sich bei dem Nahrungergänzungsmittel gehandelt hat? Hatten Sie die erwähnten Parameter vorher vom Arzt testen lassen? Leider können wir natürlich nicht sofort alles stehen und liegen lassen, und morgen umziehen, um so gleichzeitig eine Verringerung der Feldstärke herbei zu führen. Aber vielleicht bringt ja die Substitution der fehlenden Stoffe allein auch schon was. Quasi als "Erste Hilfe"
"Piepston" und "Brummton" seit neuem Mast
Fee , Donnerstag, 15.10.2009, 11:32 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Vielen Dank für die Publikation!
Darf ich fragen, um welche Art Präparat es sich bei dem Nahrungergänzungsmittel gehandelt hat? Hatten Sie die erwähnten Parameter vorher vom Arzt testen lassen? Leider können wir natürlich nicht sofort alles stehen und liegen lassen, und morgen umziehen, um so gleichzeitig eine Verringerung der Feldstärke herbei zu führen. Aber vielleicht bringt ja die Substitution der fehlenden Stoffe allein auch schon was. Quasi als "Erste Hilfe"
Ich schreibe jetzt trotzdem noch etwas dazu: als selber schwer elektrosensibel, wäre ich auch etwas erstaunt, dass gleich beide bei doch rel. geringen Messwerten von 30 uW/m2 (Mikrowatt pro Quadratmeter) und vorher nicht betroffen, reagieren. Wobei die Modulation schon eine Rolle spielen könnte, z.B. DECT und W-Lan aggressiver, UMTS mehr als GSM, wobei das wohl auch noch individuell sein wird, worauf man sensibilisiert worden ist. Zum Umziehen: viel weniger als 10 uW/m2 trifft man nur noch rel. selten an. Ausserdem muss auch die Niederfrequenz noch gut sein. Bei 30 uW/m2 liesse sich mit Abschirmen z.B. jedenfalls in den Schlafzimmern sicher einiges erreichen. Zu den Nahrungsergänzungsmitteln und dem Nitrosativen Oxidativen Stress, hier hat mein Umweltmediziner auch versucht, eine Verbesserung zu erreichen, mit Einnahme von Vitaminen und Mineralien sowie auch per Infusion wegen allfälliger ungenügender Aufnahme durch den Körper und besserer Wirkung. Zwar wurde allgemein eine Verbesserung der Gesundheit erreicht, kaum mehr Grippe, jedoch die Elektrosensilität ist gleich geblieben. Das Ausleiten von Quecksilber ist auch immer wieder ein Thema, ich hatte selber 10 Plomben, habe diese entfernen lassen, mit diversen Methoden ausgeleitet. Andere Betroffene, die ich kenne, haben nur eine Plombe.
Bei diesem Forum handelt sich um ein Kritiker-Kritiker-Forum mit entsprechender Kritik an Mobilfunkgegnern und Elektrosensiblen.
Honorare von der IVUB
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.10.2009, 12:10 (vor 5548 Tagen) @ Fee
Bei 30 uW/m2 liesse sich mit Abschirmen z.B. jedenfalls in den Schlafzimmern sicher einiges erreichen.
Liebe Fee, im Auftrag der IVUB (Int. Vereinigung Unabhängiger Baubiologen) soll ich anfragen, auf welches Konto das Honorar überwiesen werden soll .
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Humor
Honorare von der IVUB
Fee , Donnerstag, 15.10.2009, 13:54 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Bei 30 uW/m2 liesse sich mit Abschirmen z.B. jedenfalls in den Schlafzimmern sicher einiges erreichen.
Liebe Fee, im Auftrag der IVUB (Int. Vereinigung Unabhängiger Baubiologen) soll ich anfragen, auf welches Konto das Honorar überwiesen werden soll .
Es gibt auch Menschen, die uneigennützige Ratschläge geben, einfach weil sie den andern helfen wollen, Erfahrungen und Informationen weitergeben. Abschirmungen lassen sich z.B. auch selber aus Fliegengitter herstellen, je nach Strahlensituation von verschiedenen Seiten oder nur von einer, ich würde allerdings einen bestimmten Vorhang bevorzugen, nein Aktien habe ich dort keine, einfach wegen guter Verträglichkeit. Wenn man davon ausgeht, dass andern oft angelastet wird, was man selber tut, könnte man Ihnen Zuwendungen der Mobilfunkindustrie unterstellen, was Sie sicher auch nicht gerne lesen möchten.
Noch gleich etwas anderes: Gesundheitlich negative Symptome müssen nicht sofort bei neu hinzukommendem Elektrosmog auftreten, eine Zeit lang kann ein Organismus bei vorher nicht Betroffenen oft noch gegensteuern.
N.B. Wie kommen Sie auf Heidi beim andern Beitrag?
Honorare von der IVUB
Doris , Donnerstag, 15.10.2009, 22:33 (vor 5547 Tagen) @ Fee
N.B. Wie kommen Sie auf Heidi beim andern Beitrag?
Kam Ihnen der Verdacht nicht?
Auf jeden Fall scheint diese Äußerung von spatenpauli der Dame die Sprache verschlagen zu haben
Honorare von der IVUB
H. Lamarr , München, Freitag, 16.10.2009, 00:27 (vor 5547 Tagen) @ Fee
Bei 30 uW/m2 liesse sich mit Abschirmen z.B. jedenfalls in den Schlafzimmern sicher einiges erreichen.
Liebe Fee, im Auftrag der IVUB (Int. Vereinigung Unabhängiger Baubiologen) soll ich anfragen, auf welches Konto das Honorar überwiesen werden soll .
Es gibt auch Menschen, die uneigennützige Ratschläge geben, einfach weil sie den andern helfen wollen, Erfahrungen und Informationen weitergeben.
Die gibt es, zweifellos. Die anderen auch, zweifellos. Sie treten nicht regelmäßig im Fernsehen auf, also zähle ich Sie zu den einen und nicht zu den anderen.
... Wenn man davon ausgeht, dass andern oft angelastet wird, was man selber tut, könnte man Ihnen Zuwendungen der Mobilfunkindustrie unterstellen, was Sie sicher auch nicht gerne lesen möchten.
Ach wissen Sie, Fee, das kratzt mich nur noch wenig. Ich habe kapiert, dass manche ihre Unterstellungen so dringend brauchen wie Einbeinige eine Krücke. Dagegen ist argumentativ nichts auszurichten, denn ohne Krücke würden die umkippen. Es sind nur ein paar, das lässt sich ertragen.
Noch gleich etwas anderes: Gesundheitlich negative Symptome müssen nicht sofort bei neu hinzukommendem Elektrosmog auftreten, eine Zeit lang kann ein Organismus bei vorher nicht Betroffenen oft noch gegensteuern.
Tja, was Sie sagen deutet auf einen thermischen Wirkmechanismus hin, dass sich also irgendetwas einpegeln muss. Ansonsten (athermisch) müsste die Reaktion ja blitzartig mit dem Feld kommen und gehen weil die Trägheit der Thermoregulation ja nimmer greift. Da passt etwas nicht zusammen.
N.B. Wie kommen Sie auf Heidi beim andern Beitrag?
O Gott, habe ich Heidi geschrieben? Mist, ich wollte doch nur ein Späßli machen weil sich in den Texten von "meghisti" so viele Plausibilitätsfallgruben auftaten
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Summenstress
Ditche, Samstag, 17.10.2009, 01:03 (vor 5546 Tagen) @ meghisti
Nanu, meghisti, obwohl (wie selbst erwähnt) Sie Biologin sind erschließt sich der Inhalt der Warnke-Arbeit
Ihnen kaum oder nur zu einem Teil?
Steht doch da drin, was und wies gemeint ist.
Oder sind Sie möglicherweise mit einem Ex-Forenschreiber "Robert" verbandelt der hier mal sinngemäß
schrieb: (...) selbst meine Frau, Biologin, versteht die Texte von Dr. Warnke nicht...
Ist aber auch egal ..., was ich allerdings noch anmerken wollte zum "Piepston" und "Brummton",
wenn Sie das "Glück" haben und in der Nähe einer Autobahn wohnen, können Sie, manchmal fast
Minutenlang, einen sehr tiefen Brummton von vorbeifahrenden LKW´s wahrnehmen der einfach
nur nervt.
Einmal jedoch darauf "eingespurt" entdeckt man plötzlich gleiches bei Drehstromzählern,
Heizungsumwälzpumpen, Kühlschränken etc. und es brummt scheinbar fast überall.
In meinem Fall halfen mir dann aber die Hinweise von Dr. Warnke, diese "Einspurung"
wieder völlig zu "lösen".
Den "Piepston" allerdings höre ich bisweilen immer mal wieder, auch bei mir zu Hause obwohl ich
hier fast "Feldfrei" wohne. Es ist manchmal ein konstant hoher Ton, von langsam anschwellender,
dann nach einiger Zeit wieder abklingender (bis nicht mehr warrnehmbarer) Lautstärke.
Da scheint es eher eine Art "Summenstress" zu sein, die den "Piepston" auslösen und bei
"Summenstress" ist man auch gleich bei dem von AnKa mehrfach erwähntem Problem,
das ein Stressor im allgemeinen "Stressrauschen" nicht mehr (oder kaum noch)
herauszudestilieren sei...
Es piept...
AnKa, Samstag, 17.10.2009, 12:05 (vor 5546 Tagen) @ Ditche
Den "Piepston" allerdings höre ich bisweilen immer mal wieder, auch bei mir zu Hause obwohl ich hier fast "Feldfrei" wohne. Es ist manchmal ein konstant hoher Ton, von langsam anschwellender, dann nach einiger Zeit wieder abklingender (bis nicht mehr warrnehmbarer) Lautstärke.
Mein Rat: Gehen Sie zum Arzt. Und unter Menschen.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Es piept...
Ditche, Sonntag, 18.10.2009, 04:07 (vor 5545 Tagen) @ AnKa
Den "Piepston" allerdings höre ich bisweilen immer mal wieder, auch bei mir zu Hause obwohl ich hier fast "Feldfrei" wohne. Es ist manchmal ein konstant hoher Ton, von langsam anschwellender, dann nach einiger Zeit wieder abklingender (bis nicht mehr warrnehmbarer) Lautstärke.
Mein Rat: Gehen Sie zum Arzt. Und unter Menschen.
Mein Rat wäre demzufolge, gehen Sie in sich, lauschen Sie auf Ihr Inneres. Denn
da hören Sie mehr, als Ihnen jedwelcher Arzt vermitteln könnte.
Nix für ungut...
Nikotinstress
Kuddel, Samstag, 17.10.2009, 12:47 (vor 5546 Tagen) @ Ditche
Den "Piepston" allerdings höre ich bisweilen immer mal wieder, auch bei mir zu Hause obwohl ich
hier fast "Feldfrei" wohne. Es ist manchmal ein konstant hoher Ton, von langsam anschwellender,
dann nach einiger Zeit wieder abklingender (bis nicht mehr warrnehmbarer) Lautstärke.
Da scheint es eher eine Art "Summenstress" zu sein, die den "Piepston" auslösen ..
Wenn ich mich recht erinnere, sind Sie doch leidenschaftlicher Raucher ?
Das schreibt ein HNO dazu:
Nikotin: So haben starke Raucher ein wesentlich höheres Risiko, Tinnitus zu bekommen. Wird das Rauchen dann nicht relativ schnell aufgegeben, ist im allgemeinen das Ohrensausen nicht mehr heilbar, die Intensität nimmt aber nicht mehr zu.
Das schreibt an anderer HNO dazu:
Wer einem durchblutungsbedingten Tinnitus vorbeugen will, sollte außerdem Risikofaktoren wie das Rauchen unbedingt vermeiden.
Find ich echt stark, sich Tag für Tag Lungentorpedos reinzuschieben und die Auswirkungen nicht den eigenen Sünden, sondern dem Elektrosmog zuzuschreiben.
Logischer Irrtum ...
Ditche, Sonntag, 18.10.2009, 04:28 (vor 5545 Tagen) @ Kuddel
..., ok, ich rauche "Ökozigaretten" (=Zigaretten ohne Zusatzstoffe)
Was schreiben Sie aber denn dann da einem der nie geraucht hat?
Etwa daß ein "Piepston" dadurch entsteht oder enstehen kann, wenn man die Texte von Ihnen oder Anka ließt???
Da lachen ja die Hühner und die Hähne drehen sich peinlich berührt im Wind...
Alles Klar?
Ihnen einen schönen Sonntag
Logischer Irrtum ...
Heidi Hentschel, Sonntag, 18.10.2009, 11:39 (vor 5545 Tagen) @ Ditche
Was schreiben Sie aber denn dann da einem der nie geraucht hat?
Falsche Ernährung, psychische Krankheiten, Stress im Beruf und Partnerschaft usw.
ALLES, nur nicht der harmlose Mobilfunk...
P.S: Woher weiss Kuddel eigentlich, dass Sie rauchen? Kennen Sie beide einander etwa persönlich?
Logischer Irrtum ...
Kuddel, Sonntag, 18.10.2009, 15:25 (vor 5545 Tagen) @ Heidi Hentschel
Ich hatte selbst schon einen starken Tinnitus und weiß wie nervig der sein kann. Konnte aufgrund eines hellen Pieptones über mehrere Wochen kaum einschlafen. Tagsüber (bei Geräuschkulisse) ging es eigentlich. Auslöser war bei mir eine heftige Mittelohrentzündung. Zum Glück hat sich der Tinnitus nach einiger Zeit wieder gelegt.
Falsche Ernährung, psychische Krankheiten, Stress im Beruf und Partnerschaft usw.
Sehr richtig. Bereits vor der Mobilfunkära gab es Tinnituserkrankungen. Auch damals wurden verschiedenste mögliche Ursachen identifiziert und auch damals war häufig keine eindeutige Ursache zu finden.
ALLES, nur nicht der harmlose Mobilfunk...
Sie verwechseln hier etwas.
Nach der Argumentation der Mobilfunkkritiker ist es doch "NUR" der Mobilfunk und andere mögliche Ursachen werden verschwiegen bzw einfach als nicht zutreffend beiseite gewischt.
Der Mobilfunk scheint heute als "Lückenbüßer" für nicht gefundene, oder vom Patienten nicht akzeptierte Ursachen einspringen zu müssen.
Früher ließ man dann den Rutengänger kommen, der das Bett verschob, weil es angeblich über einer Erdstrahlenspalte stand.
Heute kommt der "Baubiologe", mißt ein wenig herum, stellt irgendein Feld fest, behauptet dies könnte seiner Meinung nach die Ursache sein, empfiehlt irgendwelche Maßnahmen und das Ergebnis ist im Prinzip das Gleiche, wie damals bei den Erdstrahlen...es hilft oder hilft nicht, so wie eine Warze verschwindet, wenn man bei Vollmond eine Schnecke drüber kriechen läßt.
Thomas meinte weiter oben, man solle mehr "in sich hineinhorchen".
Merkwürdigerweise hat mir der Arzt genau das Gegenteil empfohlen. Ich solle nicht so viel "in mich hineinhorchen", das würde die Sache nur verschlimmern.
P.S: Woher weiss Kuddel eigentlich, dass Sie rauchen? Kennen Sie beide einander etwa persönlich?
Nein, wir kennen uns nicht persönlich. Ich habe mich nur an einen Beitrag von Thomas erinnert, in welchem er im Wesentlichen die den Zigaretten beigemengten Zusatzstoffe für gesundheitliche Auswirkungen verantwortlich machte. Da mag ja durchaus etwas dran sein, allerdings teile ich nicht seine Meinung, daß Zigaretten ohne Zusatzstoffe praktisch harmlos sind. Teer und Nikotin sind immer enthalten.
Ich wußte bisher nicht, daß Thomas glaubt, HF-Signale spüren zu können. Ich dachte er hätte überwiegend Probleme mit niederfrequenten Feldern.
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Rutengänger
Logischer Irrtum ...
Heidi Hentschel, Sonntag, 18.10.2009, 15:53 (vor 5544 Tagen) @ Kuddel
Ich glaube nicht, das rauchende ES Hustenanfälle am Morgen und die Kurzatmigkeit bei Belastung, z.B dem Treppensteigen, die ihnen evtl. aus einer Zeit vor der Beeinträchtigung durch Mobilfunk bekannt sind, auch auf den Mobilfunk schieben.
Meiner Meinung nach haben die oft von Elektrosensiblen geschilderten Symptome eher wenig mit den typischen Raucher-Symptomen gemein.
Was die Schädlichkeit eines Bio-Tabaks angeht, bin ich da wohl eher Ihrer Meinung, da durch die "Verbrennung" des Bio-Tabaks schädliche Stoffe entstehen dürften.
Hier im Forum wird rigoros eine mögliche Schädigung durch Mobilfunk abgeschmettert und alle möglichen Ursachen herangezogen, um dies zu untermauern.Ich denke, dass die Elektrosensiblen ihre Erfahrungen mit dem eigenen Körper und der Reaktion auf Elektrosmog bzw. Deexposition mehr als einmal gemacht haben und demnach auch gut beurteilen können, welche Probleme durch den Elektrosmog verursacht werden und welche durch eigenes Fehlverhalten.
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Deexposition
Logischer Irrtum ...
Kuddel, Sonntag, 18.10.2009, 16:50 (vor 5544 Tagen) @ Heidi Hentschel
Hier im Forum wird rigoros eine mögliche Schädigung durch Mobilfunk abgeschmettert und alle möglichen Ursachen herangezogen, um dies zu untermauern.
Ich denke, dass die Elektrosensiblen ihre Erfahrungen mit dem eigenen Körper und der Reaktion auf Elektrosmog bzw. Deexposition mehr als einmal gemacht haben und demnach auch gut beurteilen können, welche Probleme durch den Elektrosmog verursacht werden und welche durch eigenes Fehlverhalten.
Eine mögliche Schädigung/Beeinträchtigung durch Mobilfunk kann und will ich nicht abstreiten. Möglicherweise sogar Faktor 10..100 unterhalb der heute gültigen Grenzwerte.
Beeinträchtigungen bei Feldwerten um Faktor 100.000 unterhalb gültiger (vielfach erforschter) Grenzwerte, also Werte, wie sie im Eingangsposting erwähnt wurden, halte ich jedoch für derart unwahrscheinlich, daß es schon extemer Überzeugungsargumente bedarf, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
"Selbsterfahrungen" finde ich nicht sehr überzeugend, denn die eigene Psyche kann sogar einem "Kerngesunden" so manchen Streich spielen:
- Menschen wird schwindelig, wenn sie an einem steilen Abgrund stehen.
- Menschen, die Kribbeln auf der Haut spüren, wenn sie einen Ameisenhaufen sehen.
- Menschen, die Durchfall bekommen, wenn eine Prüfung bevorsteht.
- Es gibt Menschen, denen schlecht wird, wenn sie Blut sehen (z.B. Zeugen bei schweren Autounfällen). Die Auswirkungen können bis zum Erbrechen oder gar Kreislaufzusammenbruch führen, obwohl kein bischen Strahlung oder Chemie im Spiel ist.
=> Wo ist da die rationale Erklärung ?
Etwa auch Mobilfunkauswirkungen ?
Ist ihnen in den sogenannten "Fallschilderungen" schonmal aufgefallen, daß bei vielen Betroffenen nach Einführung der ersten Maßnahmen die Beschwerden verschwanden, aber dann wieder zurückkehrten ?
Selbst nach weiteren Maßnahmen => Kurzzeitige Besserung, dann Rückfall.
Das können Sie vielfach nachlesen.
Merkwürdig nicht. Der normale Mensch würde sich sagen...das war vielleicht doch nicht die Ursache...
Klar, die Baubiologie hat auch darauf eine plausibel klingende Ausrede: Die Betroffenen wurden angeblich "sensibilisiert" (ähnlich Allergie), was soweit gehen kann, daß schon 1uW/m² ausreichen, um massive Beschwerden zu bekommen.
Der Baubiologe ist mehrfach aus dem Schneider. Ihm werden keine Vorwürfe für unnütze Empfehlungen gemacht, im Gegenteil er steigt im Ansehen und der Umsatz mit seinen Kunden nimmt sogar zu.
K
Logischer Irrtum ...
Christopher, Sonntag, 18.10.2009, 17:06 (vor 5544 Tagen) @ Heidi Hentschel
Ich glaube nicht, das rauchende ES Hustenanfälle am Morgen und die Kurzatmigkeit bei Belastung, z.B dem Treppensteigen, die ihnen evtl. aus einer Zeit vor der Beeinträchtigung durch Mobilfunk bekannt sind, auch auf den Mobilfunk schieben.
Leider ist der entsprechende Fernsehbeitrag nicht mehr online, aber ich meine mich zu erinnern, daß der im hier besprochenen Fernsehbeitrag porträtierte Elektrosensible die Sendemasten auch für seine Kurzatmigkeit verantwortlich machte.
Leider konnte ich diese Erinnerung nicht mehr nachprüfen, daher ist diese Aussage natürlich mit Vorsicht zu genießen.
Logischer Irrtum ...
Doris , Sonntag, 18.10.2009, 15:58 (vor 5544 Tagen) @ Kuddel
Ich habe mich nur an einen Beitrag von Thomas erinnert, in welchem er im Wesentlichen die den Zigaretten beigemengten Zusatzstoffe für gesundheitliche Auswirkungen verantwortlich machte. Da mag ja durchaus etwas dran sein, allerdings teile ich nicht seine Meinung, daß Zigaretten ohne Zusatzstoffe praktisch harmlos sind. Teer und Nikotin sind immer enthalten.
Logischer Irrtum ...
Heidi Hentschel, Sonntag, 18.10.2009, 16:04 (vor 5544 Tagen) @ Kuddel
P.S: Ich bezog meine Antwort mit den Anführungen anderer Ursachen nicht auf den Tinnitus, sondern ganz allgemein auf die Diskussion rund um das Thema Elektrosmog bzw. die Frage ob es Elektrosensibilität überhaupt gibt und was ES-Kritiker dann immer Fern-Diagnosen für uns ES bereithalten bzw. parat haben.
Logischer Irrtum ... ▼
H. Lamarr , München, Sonntag, 18.10.2009, 17:00 (vor 5544 Tagen) @ Heidi Hentschel
P.S: Ich bezog meine Antwort mit den Anführungen anderer Ursachen nicht auf den Tinnitus, sondern ganz allgemein auf die Diskussion rund um das Thema Elektrosmog bzw. die Frage ob es Elektrosensibilität überhaupt gibt und was ES-Kritiker dann immer Fern-Diagnosen für uns ES bereithalten bzw. parat haben.
Pech - 46 ES-Studien mit 1175 Probanden machten keine Fern-Diagnosen und konnten dennoch keine ES ausfindig machen. Der "Endsieg" der ES rückt damit, mMn, in weite Ferne. Zu Ihrem Glück stammen die Zahlen vom "Geheimdienst-Rubin", Sie können sie also getrost ignorieren, damit Ihre Wahrnehmung ungetrübt bleibt.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=34833
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Logischer Irrtum ..., hier eine Erklärung
Ditche, Montag, 19.10.2009, 02:01 (vor 5544 Tagen) @ Heidi Hentschel
bearbeitet von Ditche, Montag, 19.10.2009, 02:50
P.S: Woher weiss Kuddel eigentlich, dass Sie rauchen? Kennen Sie beide einander etwa persönlich?
Hallo Heidi,
mein erstes Posting unter Pseudonym "Thomas" schrieb ich hier. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=15088
Entnervt von den vielen "unnützen Plänkeleien" habe ich mich dann hier http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28689
abgemeldet
Diese Postings sind aber nicht mehr gebündelt für angemeldete Forenteilnehmer unter "Thomas" zu finden,
da die Forenregeln (erst) danach geändert wurden; sozusagen sind diese "vom Winde verweht"...
Bin also sozusagen ein alter "IZgMF-Forums-Hase" und daher weiss auch "Kuddel" daß ich rauche...
Mit freundlichem Gruß
...nun aber von "Ditche"
P.S. Ließt man sich hier mal so durch, zum "Rauchen" gäbe es vieles zu schreiben,
in besonderer Weise aber auch zu den Zusatzstoffen!!!
Geblieben ist aber auch bei "Ditche" ein leider nur begrenztes Zeitkonto...
Einen schönen Wochenstart an (fast) Alle
Es piept...
AnKa, Montag, 19.10.2009, 00:12 (vor 5544 Tagen) @ Ditche
Was schreiben Sie aber denn dann da einem der nie geraucht hat?
Etwa daß ein "Piepston" dadurch entsteht oder enstehen kann, wenn man die Texte von Ihnen oder Anka ließt???
Nö.
Warum jemand an Tinnitus erkranken kann, darüber kann man an vielen Stellen Fakten erfahren - bei Experten, Ärzten, und es wird dazu in Fachkliniken geforscht. Ihre diesbezüglichen Fragen sollten Sie an Experten richten, statt das Thema hier zusammen mit Ihrem komischen Anti-Sendemastenquark breitzutreten.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Es piept...
Ditche, Montag, 19.10.2009, 03:33 (vor 5544 Tagen) @ AnKa
Warum jemand an Tinnitus erkranken kann, darüber kann man an vielen Stellen Fakten erfahren - bei Experten, Ärzten, und es wird dazu in Fachkliniken geforscht. Ihre diesbezüglichen Fragen sollten Sie an Experten richten, statt das Thema hier zusammen mit Ihrem komischen Anti-Sendemastenquark breitzutreten.
Nachdenkenswerter Hinweis...,
- deshalb also auch Ihnen einen schönen Wochenanfang.
D
"Piepston" seit neuem Mast
Doris , Mittwoch, 14.10.2009, 14:03 (vor 5549 Tagen) @ meghisti
Das ist natürlich korrekt, und ich glaube auch nicht, daß die 30µW gesundheitsfördernd sind.
Haben Sie sich hier verschrieben? Meinten Sie "gesundheitsschädigend"?
Nur erscheint es mir halt schwer zu glauben, daß zwei Menschen exakt im gleichen Moment eine Elektrosmogsensibilisierung erleiden, weil sie seit 4 Jahren mit HF und NF Feldern belastet sind.
In Ihrer Überschrift schreiben Sie von einem "neuen Masten" und in Ihrem obigen Satz schreiben Sie 4 Jahre. Sehe ich es richtig, dass der Sendemast seit 4 Jahren installiert ist, Sie aber erst durch Recherche nach Ihren Piepstönen diesen vor wenigen Wochen für sich selber registriert haben?
Wir saßen auf der Terasse und haben uns plötzlich angeschaut, und gemeint- "sag mal, was ist denn das für ein Geräusch?"
Das mysteriöse ist halt, daß keiner der Nachbarn irgendwas hört/wahrnimmt, und auch Verwandte, die zu Besuch sind, merken nix.
Wir sind sicher physiologisch vorgestreßt, weil wir einen kleinen Sohn haben und seit 8 Monaten nicht mehr durchschlafen- aber trotzdem- 2 Leute hypersensibel auf seit langem bestehende Felder im gleichen Moment...Ich weiß nich...
Waren Sie mal beim Arzt? Bei solchen Beschwerden sollte man immer zum Arzt gehen um Tinnitus wirklich komplett ausschließen zu können. Stress ist übrigens ein Auslöser für Tinnitus. (siehe hier)
Haben Sie vielleicht neue Anschaffungen gemacht in den letzten Wochen. Ich habe da mal irgendwo was gelesen über bestimmte Fernseher und ein wahrnehmbares Pfeifen.
Wie kommen Sie auf den Sendemast als evtl. Auslöser Ihrer Pfeiftöne im Ohr?
"Piepston" seit neuem Mast
Christopher, Mittwoch, 14.10.2009, 17:24 (vor 5548 Tagen) @ Doris
Waren Sie mal beim Arzt? Bei solchen Beschwerden sollte man immer zum Arzt gehen um Tinnitus wirklich komplett ausschließen zu können. Stress ist übrigens ein Auslöser für Tinnitus. (siehe hier)
Partnerschaftlichen Synchron-Tinnitus kenne ich bisher nicht, deswegen tendiere ich zu Doris' zweiter Erklärung :)
Haben Sie vielleicht neue Anschaffungen gemacht in den letzten Wochen. Ich habe da mal irgendwo was gelesen über bestimmte Fernseher und ein wahrnehmbares Pfeifen.
Bei Fernsehern gibt es so ein Pfeifen öfters, insbesondere bei älteren Röhrengeräten (meine Großmutter hat so ein Gerät - zu ihrem Glück hört sie hohe Töne altersbedingt nicht mehr gut).
Hochfrequentes Pfeifen habe ich selbst auch schon bei Schaltnetzteilen erlebt, vor allem das eine oder andere Steckernetzteil "pfeift". Es kann auch sein, daß das Pfeifen nur lastabhängig auftritt, also je nachdem ob das Gerät, das am Netzteil hängt, gerade an oder aus ist.
Ich würde einfach mal, wenn das Pfeifen da ist, ein Steckernetzteil nach dem anderen ausstecken und nach jedem Ausstecken ein bißchen warten, ob der Ton verschwindet. So hab ich bei mir auch schon ein paar Übeltäter entlarvt.
Der Ton muß übrigens nicht zwingend von einem neuen Gerät kommen, es kann auch sein, daß das Pfeifen überhaupt erst durch Alterung entsteht.
"Piepston" seit neuem Mast
meghisti, Mittwoch, 14.10.2009, 21:12 (vor 5548 Tagen) @ Christopher
Hallo Christopher,
gute Ideen- leider alle bereits negativ getestet. Keinerlei Veränderung bei Rausnahme der Hauptsicherung. Außerdem hören wir das Geräusch auch draußen, und in der ganzen Gegend, also kann es leider kein technisches Gerät sein.
Charles hat zwei sehr nützliche Links zum Thema "Microwave hearing" gepostet- ich fürchte, daß trifft leider den Nagel auf den Kopf
viele Grüße und trotzdem Danke!
"Piepston" seit neuem Mast
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.10.2009, 23:29 (vor 5548 Tagen) @ Christopher
... es kann auch sein, daß das Pfeifen überhaupt erst durch Alterung entsteht.
Meinen Sie damit jetzt pfeifende Hardware oder unseren rüstigen Holländer?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Piep!
AnKa, Mittwoch, 14.10.2009, 23:53 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Meinen Sie damit jetzt pfeifende Hardware
Vorher war es Piepen, wahlweise Piepsen. Dann Pfeifen. Noch nicht erörtert: Fiepen.
Bei anhaltendem Quieken könnten Tiere, z.B. Meerschweinchen im Spiel sein, die in der Abstellkammer vergessen worden sind.
Falls Quietschen auftritt, würde ich Öl empfehlen.
Und wenn man ein Sirren wahrnimmt, kommt ein gerade im rückwärtigen Garten landendes UFO in Betracht, das wieder mal einige Erdbewohner zum Operieren abholt. Die erinnern sich danach zwar nicht an die Prozedur, klagen aber fortan über einen anhaltenden Pieps-, bisweilen auch Brummton.
Also, gemach bitte. Wie man sieht, muss nicht immer der Mobilfunk dran schuld sein, wenn es piept.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Piep!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.10.2009, 00:22 (vor 5548 Tagen) @ AnKa
Vorher war es Piepen
Oder: Am Anfang stand der Gedanke an die Piepen.
wahlweise Piepsen. Dann Pfeifen. Noch nicht erörtert: Fiepen.
Bei anhaltendem Quieken könnten Tiere, z.B. Meerschweinchen im Spiel sein, die in der Abstellkammer vergessen worden sind.
Falls Quietschen auftritt, würde ich Öl empfehlen.
Und wenn man ein Sirren wahrnimmt, kommt ein gerade im rückwärtigen Garten landendes UFO in Betracht, das wieder mal einige Erdbewohner zum Operieren abholt. Die erinnern sich danach zwar nicht an die Prozedur, klagen aber fortan über einen anhaltenden Pieps-, bisweilen auch Brummton.
Anka, ich vermisse bei Ihnen wieder einmal ein gewisses Mindestmaß an Rücksichtnahme auf das strapazierte Nervenkostüm der Betroffenen und den angemessenen Ernst im Umgang mit einem Thema, das ganze Heerscharen von Akademikern beschäftigt, auch wenn die meisten davon im Ruhestand sind .
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Piep!
AnKa, Donnerstag, 15.10.2009, 23:01 (vor 5547 Tagen) @ H. Lamarr
Anka, ich vermisse bei Ihnen wieder einmal ein gewisses Mindestmaß an Rücksichtnahme auf das strapazierte Nervenkostüm der Betroffenen und den angemessenen Ernst im Umgang mit einem Thema, das ganze Heerscharen von Akademikern beschäftigt, auch wenn die meisten davon im Ruhestand sind .
Ja, das hat manchmal was Rücksichtsloses bei mir. Ich geb es zu.
Wenn ich sehe, wie unter "meghisti" und "ditche" und werweisswernoch immer wieder ein und derselbe Versuchsballon ins Rund schweben gelassen wird... ich will ihn nicht auffangen, lieber schiesse ich mit einer Erbsenpistole drauf. Das ist adäquat.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Knallerbsen...
Ditche, Samstag, 17.10.2009, 01:08 (vor 5546 Tagen) @ AnKa
Wenn ich sehe, wie unter "meghisti" und "ditche" und werweisswernoch immer wieder ein und derselbe Versuchsballon ins Rund schweben gelassen wird... ich will ihn nicht auffangen, lieber schiesse ich mit einer Erbsenpistole drauf. Das ist adäquat.
Immerhin. Schonn mal "Knallerbsen". Da steckt doch gleich deutlich mehr Pfeffer hinter als in den von spatenpauli
mal erwähnten Wattekügelchen. Abhängig natürlich von der adäquaten Geschwindigkeit...
"Piepston" seit neuem Mast
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.10.2009, 19:38 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Seit dem 24. August hören mein Mann und ich ein extrem nerviges hohes Fiepen, etwa so, als würde man nach einem sehr lauten Konzert in einem völlig stillen Raum stehen.
Wie kommt es, dass Sie sich auf den Tag genau zurück erinnern können?
Der Ton variiert stark über den Tag, und ist nachts, so ca. zwischen 2 und 6 Uhr nicht zu hören.
Was variiert stark: Lautheit, Frequenz oder An-/Abschwellen ...
Nachts zwischen 2 und 6 Uhr höre auch ich so gut wie nie etwas .
Anfangs völlig ratlos, kamen wir nach 4 Wochen Suche auf die Idee, es könnte sich um einen Nebeneffekt von hochfrequenter Strahlung handeln.
Wie kamen Sie auf diese Idee? Internetseiten studiert?
Vor zwei Wochen dann fand ich den Eintrag einer neuen Bassisstation, ca 300 Meter Luftlinie entfernt von unserem Haus, die offiziell seit dem 26.8. in Betrieb ist.
Donnerwetter, woher haben Sie denn diese verblüffend genauen Informationen, die so nirgends im Internet zu finden sind?
(Möglicherweise vorher schon Testbetrieb zum Einschwingen der Oszillatoren o.ä.??)
Oszillatoren schwingen nicht ein. Und ein "klassischer" Testbetrieb ist innerhalb eines Netzes mit etlichen betroffenen Nachbarstationen ebenfalls nicht möglich. Da den Begriff "Oszillator" technische Laien normalerweise nicht kennen, frage ich mich, was Sie wohl beruflich machen ...
Die Strahlungswerte im Haus sind nicht super hoch (ca. 30µW/m, stark schwankend), gemessen von einem baubiologischen Büro.
Für das real existierende Phänomen "Mikrowellenhören" ist dies um viele Größenordnungen zu wenig, dazu reicht es noch nicht einmal, sich ein Handy an den Kopf zu drücken.
Mein Mann und ich können beide zeitgleich verifizieren, ob der Ton gerade laut oder leise ist- ein Tinnitus scheidet also aus, denke ich. Wenn es ganz stark wird, empfinden wir auch einen richtigen Druck auf den Ohren.
Wenn es eine Schallwelle im physikalischen Sinn ist, dann lässt sie sich auch problemlos messen. Warum hat das baubiologischen Büro dies nicht gemacht?
Angeblich soll es vor kurzem einen Fernsehbeitrag gegeben haben, wo ein ähnliches Phänomen ausgelöst wurde durch eine bestimmte Softwareversion einer Mobilfunkbasisstation, und den damit verbundenen gesendeten Informationskanälen.
Von einem solchen Gerücht ist mir nichts bekannt. In der Mobilfunkdebatte wimmelt es allerdings nur so von Anekdoten, Märchen, Behauptungen und Irrtümern, Sie dürfen sich in diesem Umfeld nie darauf verlassen, was eine Quelle berichtet. Auch wenn's schwer fällt: Recherchieren Sie, was andere dazu sagen und wie seriös die Quelle ist.
Hat irgend jemand dazu Informationen? Obwohl es sich bei unserem Problem "nur" um ein Geräusch handelt, fühlen wir uns mittlerweile extrem gestreßt dadurch.
Auf der folgenden Website finden Sie am Fuß der Seite etliche Links zu seriösen Quellen, die sich mit Ihrem Problem befassen:
http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/hoer.htm
Ach ja, wir haben auch eine Ultraschall- Messung bis 20kHz machen lassen- ohne Ergebnis. Allerdings vermute ich, daß wir beide zufällig sehr gut hören- möglicherweise auch noch leicht oberhalb von 20kHz, da wir auch die Katzenschreckgeräte der Nachbarn deutlich hören, die bei ca. 20kHz laufen.
Aha, da ist sie ja die, akustische Messung. Aber: Wieso nur bis 20 kHz, dies ergibt keinen Sinn. Und dass nicht nur einer, sondern gleich zwei Menschen mit Ausnahmegehör in der selben Wohnung leben ist für mich nur dann plausibel, wenn sie beide z.B. Musiker sind. Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass Ihre Anfrage nicht unbedingt ernst gemeint ist, das jedenfalls sagt mir mein Bauch.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Anekdote, Mikrowellenhören
"Piepston" seit neuem Mast
meghisti, Mittwoch, 14.10.2009, 21:25 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Seit dem 24. August hören mein Mann und ich ein extrem nerviges hohes Fiepen, etwa so, als würde man nach einem sehr lauten Konzert in einem völlig stillen Raum stehen.
Wie kommt es, dass Sie sich auf den Tag genau zurück erinnern können?
Weil wir, nachdem es ein paar Tage später nicht aufhörte, auf den Kalender schauten, und nachvollzogen, wann wir das letzte Mal auf der Terrasse gesessen hatten (kommt dieser Tage selten vor)
Der Ton variiert stark über den Tag, und ist nachts, so ca. zwischen 2 und 6 Uhr nicht zu hören.
Was variiert stark: Lautheit, Frequenz oder An-/Abschwellen ...
Nachts zwischen 2 und 6 Uhr höre auch ich so gut wie nie etwas .
Lautheit, Frequenz, und es "moduliert" auch
Anfangs völlig ratlos, kamen wir nach 4 Wochen Suche auf die Idee, es könnte sich um einen Nebeneffekt von hochfrequenter Strahlung handeln.
Wie kamen Sie auf diese Idee? Internetseiten studiert?
> Wir haben lange gedacht, es müßte ein Ultraschall-Gerät o.ä. sein, z.B. ein Marderschreck o.ä., aber da das Geräusch sowohl drinnen als auch draußen auftritt, schied das irgendwann aus. Außerdem laufen solche Geräte ja auch nicht durch
Vor zwei Wochen dann fand ich den Eintrag einer neuen Basisstation, ca 300 Meter Luftlinie entfernt von unserem Haus, die offiziell seit dem 26.8. in Betrieb ist.
Donnerwetter, woher haben Sie denn diese verblüffend genauen Informationen, die so nirgends im Internet zu finden sind?
aus der EMF Datenbank der Bundesnetzagentur, wo sie für jeden abzurufen sind!
(Möglicherweise vorher schon Testbetrieb zum Einschwingen der Oszillatoren o.ä.??)
Oszillatoren schwingen nicht ein. Und ein "klassischer" Testbetrieb ist innerhalb eines Netzes mit etlichen betroffenen Nachbarstationen ebenfalls nicht möglich. Da den Begriff "Oszillator" technische Laien normalerweise nicht kennen, frage ich mich, was Sie wohl beruflich machen ...
Die Strahlungswerte im Haus sind nicht super hoch (ca. 30µW/m, stark schwankend), gemessen von einem baubiologischen Büro.
Für das real existierende Phänomen "Mikrowellenhören" ist dies um viele Größenordnungen zu wenig, dazu reicht es noch nicht einmal, sich ein Handy an den Kopf zu drücken.
Mein Mann und ich können beide zeitgleich verifizieren, ob der Ton gerade laut oder leise ist- ein Tinnitus scheidet also aus, denke ich. Wenn es ganz stark wird, empfinden wir auch einen richtigen Druck auf den Ohren.
Wenn es eine Schallwelle im physikalischen Sinn ist, dann lässt sie sich auch problemlos messen. Warum hat das baubiologischen Büro dies nicht gemacht?
Hat, er- aber ohne Ergebnis im Bereich bis 20mHz.
Angeblich soll es vor kurzem einen Fernsehbeitrag gegeben haben, wo ein ähnliches Phänomen ausgelöst wurde durch eine bestimmte Softwareversion einer Mobilfunkbasisstation, und den damit verbundenen gesendeten Informationskanälen.
Von einem solchen Gerücht ist mir nichts bekannt. In der Mobilfunkdebatte wimmelt es allerdings nur so von Anekdoten, Märchen, Behauptungen und Irrtümern, Sie dürfen sich in diesem Umfeld nie darauf verlassen, was eine Quelle berichtet. Auch wenn's schwer fällt: Recherchieren Sie, was andere dazu sagen und wie seriös die Quelle ist.
Hat irgend jemand dazu Informationen? Obwohl es sich bei unserem Problem "nur" um ein Geräusch handelt, fühlen wir uns mittlerweile extrem gestreßt dadurch.
Auf der folgenden Website finden Sie am Fuß der Seite etliche Links zu seriösen Quellen, die sich mit Ihrem Problem befassen:
http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/biologie/hoer.htm
Ach ja, wir haben auch eine Ultraschall- Messung bis 20kHz machen lassen- ohne Ergebnis. Allerdings vermute ich, daß wir beide zufällig sehr gut hören- möglicherweise auch noch leicht oberhalb von 20kHz, da wir auch die Katzenschreckgeräte der Nachbarn deutlich hören, die bei ca. 20kHz laufen.
Aha, da ist sie ja die, akustische Messung. Aber: Wieso nur bis 20 kHz, dies ergibt keinen Sinn. Und dass nicht nur einer, sondern gleich zwei Menschen mit Ausnahmegehör in der selben Wohnung leben ist für mich nur dann plausibel, wenn sie beide z.B. Musiker sind. Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass Ihre Anfrage nicht unbedingt ernst gemeint ist, das jedenfalls sagt mir mein Bauch.
Was auch immer SIE beruflich machen- verlassen Sie sich nicht auf Ihr Bauchgefühl. Ich bin kein Doppelagent der Bundesnetzagentur und ohne ein erhebliches Problem würde ich kaum meine knappe Freizeit mit ES-Threads im Internet verbringen.
Der Irrtum mit dem Inbetriebnahmedatum
H. Lamarr , München, Mittwoch, 14.10.2009, 22:00 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Vor zwei Wochen dann fand ich den Eintrag einer neuen Bassisstation, ca 300 Meter Luftlinie entfernt von unserem Haus, die offiziell seit dem 26.8. in Betrieb ist.
Donnerwetter, woher haben Sie denn diese verblüffend genauen Informationen, die so nirgends im Internet zu finden sind?
aus der EMF Datenbank der Bundesnetzagentur, wo sie für jeden abzurufen sind!
Hmm, ja, das habe ich befürchtet. Also, dann kann ich Sie von dem vermuteten Zusammenhang zwischen dem Einschalttermin der Basisstation und Ihrem "Piepston" erlösen: Das Datum bei der EMF-Datenbank der BNetzA nennt nicht das Inbetriebnahmedatum einer Station, sondern das Datum, das die zuletzt ausgestellte Standortbescheinigung trägt. Wann genau eine Anlage in Betrieb geht weiß die BNetzA nicht. Offiziell darf dies nur nicht vor dem Ausstellungsdatum der ersten Standortbescheinigung passieren, jedoch beliebig lang später. Noch verrückter: Damit der Bau einer solchen Anlage beginnen kann, muss noch nicht einmal die erste Standortbescheinigung bei der BNetzA beantragt sein.
Beispiel: Hier sehen Sie den Eintrag der EMF-Datenbank zu "unserer" Station. Das dort genannte Datum lautet momentan auf 7.11.2002. Die Inbetriebnahme der Anlage war jedoch schon im August 2002. Möglich ist dieses Paradoxon, weil das genannte Datum eben nicht das der ursprünglichen Standortbescheinigung ist, sondern das der zuletzt ausgestellten. Dass die Stadortbescheinigung vom 7.11.2002 bereits die dritte für diese Station ist, das lässt sich der öffentlich zugänglichen EMF-Datenbank nicht entnehmen. Welchen Wert es dann hat, dort das Datum interessierten Bürgern überhaupt zu nennen, weiß ich nicht, eine Interpretation als Einschaltdatum, wie Sie es machen, ist jedenfalls nicht zulässig. Tut mir leid, Ihnen das jetzt mitteilen zu müssen, mein gesprächiger Bauch sagt mir, es wird Ihnen nicht so gut gefallen, obwohl es doch eigentlich eine gute Nachricht ist.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
EMF-Datenbank
Der Irrtum mit dem Inbetriebnahmedatum
meghisti, Donnerstag, 15.10.2009, 09:46 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Vor zwei Wochen dann fand ich den Eintrag einer neuen Bassisstation, ca 300 Meter Luftlinie entfernt von unserem Haus, die offiziell seit dem 26.8. in Betrieb ist.
Donnerwetter, woher haben Sie denn diese verblüffend genauen Informationen, die so nirgends im Internet zu finden sind?
aus der EMF Datenbank der Bundesnetzagentur, wo sie für jeden abzurufen sind!
Hmm, ja, das habe ich befürchtet. Also, dann kann ich Sie von dem vermuteten Zusammenhang zwischen dem Einschalttermin der Basisstation und Ihrem "Piepston" erlösen: Das Datum bei der EMF-Datenbank der BNetzA nennt nicht das Inbetriebnahmedatum einer Station, sondern das Datum, das die zuletzt ausgestellte Standortbescheinigung trägt. Wann genau eine Anlage in Betrieb geht weiß die BNetzA nicht. Offiziell darf dies nur nicht vor dem Ausstellungsdatum der ersten Standortbescheinigung passieren, jedoch beliebig lang später. Noch verrückter: Damit der Bau einer solchen Anlage beginnen kann, muss noch nicht einmal die erste Standortbescheinigung bei der BNetzA beantragt sein.
Beispiel: Hier sehen Sie den Eintrag der EMF-Datenbank zu "unserer" Station. Das dort genannte Datum lautet momentan auf 7.11.2002. Die Inbetriebnahme der Anlage war jedoch schon im August 2002. Möglich ist dieses Paradoxon, weil das genannte Datum eben nicht das der ursprünglichen Standortbescheinigung ist, sondern das der zuletzt ausgestellten. Dass die Stadortbescheinigung vom 7.11.2002 bereits die dritte für diese Station ist, das lässt sich der öffentlich zugänglichen EMF-Datenbank nicht entnehmen. Welchen Wert es dann hat, dort das Datum interessierten Bürgern überhaupt zu nennen, weiß ich nicht, eine Interpretation als Einschaltdatum, wie Sie es machen, ist jedenfalls nicht zulässig. Tut mir leid, Ihnen das jetzt mitteilen zu müssen, mein gesprächiger Bauch sagt mir, es wird Ihnen nicht so gut gefallen, obwohl es doch eigentlich eine gute Nachricht ist.
Ihr gesprächiger Bauch irrt sich schon wieder
Mir ist jede andere vernünftige Erklärung lieber, als die des Mobilfunks.
Vielen Dank für die super Infos zum Thema Inbetriebnahme der Anlage. Dann haben Sie auf jeden Fall Recht, daß man da so per se keinen Zusammenhang herstellen kann. Natürlich habe ich keine Ahnung, wann der Mast tatsächlich angeschaltet wurde, ich weiß auch nicht, wie lange er da schon steht. Entgegen der Vermutung einiger anderer Leute in diesem Thread renne ich normalerweise nicht durch die Gegend und schaue ständig, wo hier irgendwelche Sendestationen stehen. Kann also gut sein, daß das Teil schon Jahre auf dem Buckel hat. Ich hab diesen Eintrag tatsächlich so fehlinterpretiert, wie Sie vermuteten.
Unabhängig davon sind die Feldstärken natürlich weit von denen entfernt, mit denen Experimente zum "Microwave hearing" durchgeführt wurden, und es ist in der Tat unwahrsceinlich, dass es ähnliche Auswirkungen bei 30µW/m gibt.
Es stellt sich eben nur nach so langer vergeblicher Suche ein gewisser Verzweiflungsgrad ein...
Vielleicht ist es ja auch nur eine Überreizung der Ohren auf bestimmte Wellen im hörbaren Bereich, die plötzlich alles überlagern. Und vielleicht können das auch zwei Leute zeitgleich entwickeln- oder man "hört sich da rein" und empfindet es dann immer stärker. Leider kann man das nach Auskunft meines HNO Arztes nicht wirklich überprüfen.
Aber, wie gesagt- ich bin doch erleichtert, daß dieses Datum der Betriebserlaubnis keine notwendige Korrelation bedeutet!
Danke!
HNO
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.10.2009, 11:49 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Es stellt sich eben nur nach so langer vergeblicher Suche ein gewisser Verzweiflungsgrad ein...
Ja, das kenne ich gut, im Ringen mit Windows XP stellt sich so ein Verzweiflungsgrad auch bei mir zuweilen ein ...
Vielleicht ist es ja auch nur eine Überreizung der Ohren auf bestimmte Wellen im hörbaren Bereich, die plötzlich alles überlagern. Und vielleicht können das auch zwei Leute zeitgleich entwickeln- oder man "hört sich da rein" und empfindet es dann immer stärker. Leider kann man das nach Auskunft meines HNO Arztes nicht wirklich überprüfen.
Ihre Überlegungen will Ihnen ja auch niemand streitig machen, bei mir entstand nur der Eindruck, dass Sie nicht ergebnisoffen in diesem Forum um Rat suchen, sondern von Anfang an einen Hauptverdächtigen fest im Blick hatten. Ihre hoch erfreute Reaktion auf den "Rettungsring" aus massivem Gusseisen, den "charles" Ihnen zuwarf, hat bei mir diesen Eindruck noch verstärkt.
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten:
a) Sie hören einen real existierenden Ton akustisch
b) Sie hören einen imaginären Ton
Im Falle a) lässt sich der Ton zweifelsfrei messen und der Rest ist Routine. Im anderen Fall ist es schwierig und Sie werden hier im Forum nicht weiter kommen, denn in Anbetracht aller geschilderten Umstände scheiden Funkfelder als Ursache aus. Nächste Anlaufstelle sollte mMn ein guter HNO-Facharzt sein, einer der eine Messkammer hat und sich die Zeit nimmt, mit Ihnen zu experimentieren. Findet auch der nichts, würde ich es beim Nervenarzt versuchen.
Aber, wie gesagt- ich bin doch erleichtert, daß dieses Datum der Betriebserlaubnis keine notwendige Korrelation bedeutet!
Danke!
Gern geschehen, Heidi
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Spatenpaulis Bauch hat wohl Recht
Doris , Donnerstag, 15.10.2009, 08:54 (vor 5548 Tagen) @ H. Lamarr
Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass Ihre Anfrage nicht unbedingt ernst gemeint ist, das jedenfalls sagt mir mein Bauch.
Wenn man sich den ganzen Strang anschaut, dann hat Ihr Bauch das wohl richtig erkannt. Es ist schon fast amüsant, aber ich denke, hier werden wir ordentlich ver...
Erst wurde Zweifel an Elektrosensibilität aufgezeigt, nur wenig später mutierte die Dame dann doch zur ES. Da sind Aussagen drin, die überhaupt so nicht stimmen und insgesamt ist die Sache in sich nicht stimmig. Die heftigste Reaktion kam auf Ihre Aussage, dass Sie an der Aussage zweifeln.
Also eine Biologin, die sich sofort auf das Mikrowellenhören stürzt und das bei 30 µW/m², da hege ich dann schon meine Zweifel.
Der Dame ist mMn weder dieses Forum und dessen neue Ausrichtung fremd noch die Szene allgemein. Und wer weiß, ob es nicht jemand ist, den wir alle kennen.
Spatenpaulis Bauch hat wohl Recht
meghisti, Donnerstag, 15.10.2009, 11:07 (vor 5548 Tagen) @ Doris
Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass Ihre Anfrage nicht unbedingt ernst gemeint ist, das jedenfalls sagt mir mein Bauch.
Wenn man sich den ganzen Strang anschaut, dann hat Ihr Bauch das wohl richtig erkannt. Es ist schon fast amüsant, aber ich denke, hier werden wir ordentlich ver...
Erst wurde Zweifel an Elektrosensibilität aufgezeigt, nur wenig später mutierte die Dame dann doch zur ES. Da sind Aussagen drin, die überhaupt so nicht stimmen und insgesamt ist die Sache in sich nicht stimmig. Die heftigste Reaktion kam auf Ihre Aussage, dass Sie an der Aussage zweifeln.Also eine Biologin, die sich sofort auf das Mikrowellenhören stürzt und das bei 30 µW/m², da hege ich dann schon meine Zweifel.
Der Dame ist mMn weder dieses Forum und dessen neue Ausrichtung fremd noch die Szene allgemein. Und wer weiß, ob es nicht jemand ist, den wir alle kennen.
Erwischt- ich bin in Wirklichkeit die Agent Scully der ES-Szene, und blogge seit Jahren Tag und Nacht in solchen Foren...
Was ist daran ungewöhnlich, Zweifel an etwas zu haben, daß man nach Ausschluß (vermeintlich) aller anderer Möglichkeiten dann aber doch in Betracht ziehen muß???
Ich möchte in diesem Kontext (und das ist jetzt KEIN Vergleich zu HF- Strahlung) nur mal an den sorglosen Umgang mit Radioaktivität im vorletzten Jahrhundert, und den daraus resultierenden Folgen für die beteiligten Forscher erinnern. Die konnten sich auch erst mal nicht vorstellen, daß das Zeug ihnen schaden würde.
Wenn Sie meine Ausführungen sorgfältig gelesen hätten, wäre Ihnen zudem aufgefalen, daß wir uns keinesfalls sofort auf das Mikrowellen-Hören gestürzt haben, sondern sehr lange nach ganz anderen Ursachen gesucht haben.
Was ist übrigens die NEUE Ausrichtung dieses Forums?
Da ich gestern hier meinen ersten Beitrag gepostet habe, interessiert mich das natürlich.
Ich kann ja verstehen, daß Sie sich von überkandidelten Esotherikern abgrenzen wollen und wohl in diesem Bereich auch müssen, um glaubwürdig zu bleiben, aber man muß ja auch nicht gleich völlig paranoid werden..!
mfg
"Piepston" seit neuem Mast
Kuddel, Mittwoch, 14.10.2009, 20:35 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Ach ja, wir haben auch eine Ultraschall- Messung bis 20kHz machen lassen- ohne Ergebnis. Allerdings vermute ich, daß wir beide zufällig sehr gut hören- möglicherweise auch noch leicht oberhalb von 20kHz, da wir auch die Katzenschreckgeräte der Nachbarn deutlich hören, die bei ca. 20kHz laufen.
Wie kommt es ,daß der Baubiologe die Katzenschreckgeräte der Nachbarn nicht gemessen hat ?
Neben Katzenschreckgeräten kommen (wie bereits erwähnt) Schaltnetzteile (Steckernetzteile) in Betracht, welche sehr oft lastabhängige Pfeiftöne emittieren.
Vielleicht mal den Strom im Haus komplett abschalten und schauen, ob der Piepton weg ist.
Daß jemand einen durch ein 30uW/m²-Mobilfunksignal verursachten Piepton hört, und dann auch noch 2 genetisch nicht verwandte Individuen gleichzeitig, halte ich für völlig unmöglich.
Sie sollten sich nicht in solche esoterischen Gedanken hineinsteigern, das kann im Verfolgungswahn enden.
"Piepston" seit neuem Mast
charles , Mittwoch, 14.10.2009, 20:55 (vor 5548 Tagen) @ Kuddel
Ach ja, wir haben auch eine Ultraschall- Messung bis 20kHz machen lassen- ohne Ergebnis. Allerdings vermute ich, daß wir beide zufällig sehr gut hören- möglicherweise auch noch leicht oberhalb von 20kHz, da wir auch die Katzenschreckgeräte der Nachbarn deutlich hören, die bei ca. 20kHz laufen.
Wie kommt es ,daß der Baubiologe die Katzenschreckgeräte der Nachbarn nicht gemessen hat ?
Neben Katzenschreckgeräten kommen (wie bereits erwähnt) Schaltnetzteile (Steckernetzteile) in Betracht, welche sehr oft lastabhängige Pfeiftöne emittieren.
Vielleicht mal den Strom im Haus komplett abschalten und schauen, ob der Piepton weg ist.Daß jemand einen durch ein 30uW/m²-Mobilfunksignal verursachten Piepton hört, und dann auch noch 2 genetisch nicht verwandte Individuen gleichzeitig, halte ich für völlig unmöglich.
Sie sollten sich nicht in solche esoterischen Gedanken hineinsteigern, das kann im Verfolgungswahn enden.
Hallo Kuddel,
das ist wieder so eine Antwort von ein Technokrat, der von Biologie keine Ahnung hat.
Elektrosensible können schon bei weniger als 1 µW/m² mit körperliche Beschwerden reagieren.
Und ich habe auch beobachtet, dass nicht verwandte Individuen, aber beide Elektrosensible, auf die gleiche Quellen reagierten.
Katzenschreckgeräte arbeiten doch mit Frequenzen oberhalb von 20 kHz?
Ultraschall Messgeräte können normalerweise nicht so hoch messen.
Ultraschall-Messungen werden normalerweise nicht von Baubiologen gemacht.
Dazu sind sehr spezielle Firmen zuständig.
Ausnahmeweise kann ich mit einem Spectran NF 5020 und Messmikrofon auch diese Geräusche messen, ab 10 Hz. Genau so wie mit einem Vibrationssensor ab 8 Hz Schwingungen messen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
"Piepston" seit neuem Mast
meghisti, Mittwoch, 14.10.2009, 21:32 (vor 5548 Tagen) @ Kuddel
Ach ja, wir haben auch eine Ultraschall- Messung bis 20kHz machen lassen- ohne Ergebnis. Allerdings vermute ich, daß wir beide zufällig sehr gut hören- möglicherweise auch noch leicht oberhalb von 20kHz, da wir auch die Katzenschreckgeräte der Nachbarn deutlich hören, die bei ca. 20kHz laufen.
Wie kommt es ,daß der Baubiologe die Katzenschreckgeräte der Nachbarn nicht gemessen hat ?
Die Katzenschreckgeräte lösen auf Wärme aus, und nur, wenn man nah genug rangeht. Das haben wir natürlich bei der Messung vermieden.
Neben Katzenschreckgeräten kommen (wie bereits erwähnt) Schaltnetzteile (Steckernetzteile) in Betracht, welche sehr oft lastabhängige Pfeiftöne emittieren.
Vielleicht mal den Strom im Haus komplett abschalten und schauen, ob der Piepton weg ist.
Haben wir schon mehrfach gemacht- ohne Veränderung.
Daß jemand einen durch ein 30uW/m²-Mobilfunksignal verursachten Piepton hört, und dann auch noch 2 genetisch nicht verwandte Individuen gleichzeitig, halte ich für völlig unmöglich.
Sie sollten sich nicht in solche esoterischen Gedanken hineinsteigern, das kann im Verfolgungswahn enden.
Ich halte das selbst für sehr unwahrscheinlich- leider sind uns aber inzwischen die Ideen ausgegangen... Ich habe bis vor wenigen Wochen solche Ideen selbst als "esoterisch" abgehandelt, aber leider hören wir das Sch.. Geräusch mittlerweile auch anderswo. Und irgendwie steht ja leider immer irgendwo ein Mast in der Nähe..
Man müßte halt mal eine Negativkontrolle machen. Erst komplett abgeschirmt, und dann mit vergleichbarer UMTS Exposition.. Hat zufällig jemand ein kleines "Sendestudio" zur Verfügung??
"Piepston" seit neuem Mast
Kuddel, Mittwoch, 14.10.2009, 21:41 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Hat zufällig jemand ein kleines "Sendestudio" zur Verfügung??
Kann man in jeder Stadt für wenig Geld kaufen, nennt sich WLAN-Router. Die Signalcharakteristik ist sehr ähnlich zu UMTS.
Man mus ihn nur dazu bringen, ständig zu senden, statt nur kurze Impule abzugeben z.B. indem man eine große Datei, z.B. einen Film von der DVD per WLAN überträgt.
Ich befürchte allerdings, daß ihnen trotz vorhandener Möglichkeiten der Nachweis eines eines WLAN- bzw UMTS Feldes nicht gelingen wird. Das ist noch keinem gelungen. Falls doch, möge er sich bei "Wetten Dass" melden und wird dort im Erfolgsfall einen Haufen Publicity ernten.
K
Tags:
, WLAN-Router
Es piept
AnKa, Mittwoch, 14.10.2009, 23:14 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Ich habe bis vor wenigen Wochen solche Ideen selbst als "esoterisch" abgehandelt, aber leider hören wir das Sch.. Geräusch mittlerweile auch anderswo. Und irgendwie steht ja leider immer irgendwo ein Mast in der Nähe..
Ja.
So entwickelt sich das meistens.
Irgendwann sind es nicht mehr nur die stärker und häufiger auftretenden Ohrgeräusche.
Bald wird Sie das Thema überhaupt nicht mehr loslassen.
Sie werden eine Anti-Sendemastengruppe gründen, deren Sprecher und Kassenwart Sie beide werden. Ihnen droht also eine richtige Lebensaufgabe, wenn Sie so weitermachen. Falls Sie die nicht sowieso schon praktizieren, zum Beispiel in Form des Verbreitens nicht nachvollziehbarer "Fallschilderungen".
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Es piept
meghisti, Donnerstag, 15.10.2009, 10:43 (vor 5548 Tagen) @ AnKa
Sie werden eine Anti-Sendemastengruppe gründen, deren Sprecher und Kassenwart Sie beide werden. Ihnen droht also eine richtige Lebensaufgabe, wenn Sie so weitermachen. Falls Sie die nicht sowieso schon praktizieren, zum Beispiel in Form des Verbreitens nicht nachvollziehbarer "Fallschilderungen".
Haha- ich lach mich tot... Schon bessere Witze gelesen!
Es piept
AnKa, Mittwoch, 14.10.2009, 23:05 (vor 5548 Tagen) @ meghisti
Seit dem 24. August hören mein Mann und ich ein extrem nerviges hohes Fiepen, etwa so, als würde man nach einem sehr lauten Konzert in einem völlig stillen Raum stehen. Der Ton variiert stark über den Tag, und ist nachts, so ca. zwischen 2 und 6 Uhr nicht zu hören.
Anfangs völlig ratlos, kamen wir nach 4 Wochen Suche auf die Idee, es könnte sich um einen Nebeneffekt von hochfrequenter Strahlung handeln. Vor zwei Wochen dann fand ich den Eintrag einer neuen Bassisstation, ca 300 Meter Luftlinie entfernt von unserem Haus, die offiziell seit dem 26.8. in Betrieb ist. (Möglicherweise vorher schon Testbetrieb zum Einschwingen der Oszillatoren o.ä.??)
Die Strahlungswerte im Haus sind nicht super hoch (ca. 30µW/m, stark schwankend), gemessen von einem baubiologischen Büro.
Mein Mann und ich können beide zeitgleich verifizieren, ob der Ton gerade laut oder leise ist- ein Tinnitus scheidet also aus, denke ich. Wenn es ganz stark wird, empfinden wir auch einen richtigen Druck auf den Ohren.
Angeblich soll es vor kurzem einen Fernsehbeitrag gegeben haben, wo ein ähnliches Phänomen ausgelöst wurde durch eine bestimmte Softwareversion einer Mobilfunkbasisstation, und den damit verbundenen gesendeten Informationskanälen.
Ich muss mal raten - das war bestimmt irgendwas über ein Örtchen namens Oberammergau, kann das sein?
Mal ehrlich, steigern Sie sich da in etwas hinein? Ich meine - dass es ausgerechnet der Mobilfunk sein soll, der es bei Ihnen piepen lässt, das wollen Sie wahrscheinlich glauben, nicht? Ihre Schilderungen erscheinen dermaßen abgerundet und durchaus nicht so ahnungslos, wie Sie es uns hier vorspielen - das kommt mir verdächtig vor.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)