Eva Weber ./. Spatenpauli (Allgemein)
Gast, Sonntag, 13.09.2009, 13:27 (vor 5586 Tagen)
München, den 8. Sept. 2009
Sehr geehrter Herr Schall!
IZGMF-FORUM / Hauptsache der Rubel rollt, Spatenpauli, 4.9.O9, 14:59
In Ihrer Eigenschaft als Forenmaster wäre es Ihre Pflicht, ständige Verunglimpfungen von bestimmten Personen, namentlich genannt oder sonst erkennbar, nicht zuzulassen.
Sie kommen dieser Verpflichtung nicht nach! Den Verunglimpfungen und Beleidigungen von Betroffenen lassen Sie freien Lauf und wenn diese Stellung nehmen, stellen Sie die Berichte nicht ein, siehe meine beiden Briefe vom 30.8.2009 zu
SPATENPAULI: „100% Behinderte putzmunter in der Strahlenhölle 28.8.09
KLA KLA: „Anzahl der Elektrosensiblen“ 25.8.09
KLA KLA: „Elektrosensible einschüchtern“ 26.8.09
Dass es für Sie zu viel Arbeit ist, Briefe auf Anschuldigungen einzustellen, kann nicht akzeptiert werden, da Sie anderweitig genügend Zeit haben, als SPATENPAULI und Ihre Frau als KLA KLA über Betroffene herzuziehen. Unmittelbar nachdem Sie meine Briefe erhalten haben, agiert der FORENMASTER ALS SPATENPAULI übler als zuvor!!
Ich fordere Sie auf, den beiliegenden Beitrag in das IZgMF einzustellen, sowie meine Briefe vom 30.8.2009.
Ferner weisen Sie mir nach, für welche Tätigkeit in Bezug auf Mobilfunk ich jemals Geld bzw. eine Aufwandsentschädigung erhalten habe.
Anonym sind Sie öffentlich Beide ganz groß im Austeilen und als Forenmaster unterbinden Sie die Stellungnahmen der auf das Übelste von Ihnen und Ihrer Frau durch den Kakao gezogenen Betroffenen.
Anlage: Kommentar für das IZgMF vom 8.9.2009
Mit freundlichen Grüßen
Eva Weber
Tags:
Unterstellung, Provokation, Elektrosensible, Missverständnis, Druck, Weber, Einschüchterung, Strahlenhölle
Spatenpauli ./. Eva Weber
H. Lamarr , München, Sonntag, 13.09.2009, 15:00 (vor 5586 Tagen) @ Gast
In Ihrer Eigenschaft als Forenmaster wäre es Ihre Pflicht, ständige Verunglimpfungen von bestimmten Personen, namentlich genannt oder sonst erkennbar, nicht zuzulassen.
Schläge unter die Gürtellinie sind auch im IZgMF-Forum unzulässig, die Forenregeln geben dazu Auskunft. Diese Regel setzen voraus, dass der Gürtel an der Hüfte getragen wird - und nicht als Stirn- oder Haarband. Was Sie unterdrücken möchten ist das Recht der freien Meinungsäußerung, die höflich oder derb sein kann, insbesondere aber auch unbequem.
Sie kommen dieser Verpflichtung nicht nach! Den Verunglimpfungen und Beleidigungen von Betroffenen lassen Sie freien Lauf und wenn diese Stellung nehmen, stellen Sie die Berichte nicht ein, siehe meine beiden Briefe vom 30.8.2009 zu
SPATENPAULI: „100% Behinderte putzmunter in der Strahlenhölle 28.8.09
KLA KLA: „Anzahl der Elektrosensiblen“ 25.8.09
KLA KLA: „Elektrosensible einschüchtern“ 26.8.09
Am 27. Juli habe ich Sie unmissverständlich darüber informiert, dass ich nicht länger Sekretariatsarbeiten --> http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=32944 für Sie ausführen möchte.
Dass es für Sie zu viel Arbeit ist, Briefe auf Anschuldigungen einzustellen, kann nicht akzeptiert werden, da Sie anderweitig genügend Zeit haben, als SPATENPAULI und Ihre Frau als KLA KLA über Betroffene herzuziehen. Unmittelbar nachdem Sie meine Briefe erhalten haben, agiert der FORENMASTER ALS SPATENPAULI übler als zuvor!!
Hmm... Erinnert mich vom Ton her an: Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen!
Ich fordere Sie auf, den beiliegenden Beitrag in das IZgMF einzustellen, sowie meine Briefe vom 30.8.2009.
Den "beiligenden Beitrag" habe ich hier --> http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=33991 eingestellt, Ihre Briefe vom 30.8.09 muss ich erst noch scannen und werde sie dann ebenfalls einstellen. Zur Info für Außenstehende: In einem Telefonat mit Frau Weber am 11. September habe ich Ihr zugesagt, Ihre Briefe ausnahmsweise noch einmal einzustellen, unter der Bedingung, dass ich keine Briefe mehr von ihr bekomme, sondern sie sich andere Sekretäre sucht oder sich direkt im Forum zu Wort meldet.
Ferner weisen Sie mir nach, für welche Tätigkeit in Bezug auf Mobilfunk ich jemals Geld bzw. eine Aufwandsentschädigung erhalten habe.
Da ich Ihnen dies nicht vorgeworfen habe brauche ich auch nichts nachzuweisen. Sie dürfen meine Äußerungen (... sind bare Münze wert) nicht immerzu auf sich beziehen, gemeint waren im konkreten Beispiel nicht Sie, sondern die Helfergewerbe.
Anonym sind Sie öffentlich Beide ganz groß im Austeilen und als Forenmaster unterbinden Sie die Stellungnahmen der auf das Übelste von Ihnen und Ihrer Frau durch den Kakao gezogenen Betroffenen.
Zu Teilnehmer "KlaKla" will und darf ich mich nicht äußern, es steht Ihnen frei, ihm zu schreiben. Dass Sie mich als "anonym" sehen zeigt mir jedoch, wie wenig Sie über das IZgMF und sein Forum wissen. Bereits im dritten oder vierten der mittlerweile rd. 33'000 Postings wurde von mir die Frage beantwortet: Und wer sind Sie? Außerdem: Jeder registriere Teilnehmer kann sich mein Profil ansehen, dort steht mehr als nur mein voller Name.
Kommentar: In dem erwähnten Telefonat mit Frau Weber habe ich sie mehrfach nach ihrer Tätigkeit in der Flugsicherung gefragt, sie wollte darauf jedoch nicht antworten. Abgelehnt wurden meine Vorschläge, ihr in einem Schnellkurs den Umgang mit dem Forum beizubringen und mit Ihr einen ES-Test auf Funkfeldwahrnehmung zu machen, an dessen Ausgestaltung sie hätte mitwirken können und einen beliegen Sendemastengegner ihrer Wahl als Co-Versuchsleiter hätte benennen können. Selbst für den ES-Test der Bürgerwelle konnte ich sie nicht gewinnen. Frau Weber ist mir gegenüber von tiefem Misstrauen geprägt und stoppt sich selber oft mitten im Satz mit: Nein, das sage ich ihnen jetzt nicht. Auf diese Weise verendeten z.B. alle meine Fragen nach konkreten Belastungswerten, gemessen in ihrem Haus, kläglich. Nicht einmal über den Zeitpunkt ihres Renteneintritts wollte sie Auskunft geben. Sie hatte nämlich erwähnt, seit etwa fünf Jahren ES zu sein, worauf ich vermutete, dass dieser Zeitpunkt sich mit ihrem Ausscheiden aus dem Beruf deckt, was sie jedoch pauschal verneinte. Einig waren wir uns nur im Punkt der sozialen Schattenseiten ungezügelten Handygebrauchs durch Kinder.
Als konkrete Vereinbarung kam bei dem über eine Stunde dauernden Gespräch heraus, dass ich noch 1-mal den Sekretärsjob erledige und Frau Weber künftig nicht mehr mit vollem Namen nennen werde, im Gegenzug bombardiert mich Frau W. nicht mehr mit ihren Briefen, die, wie zuletzt, bei nicht zeitnaher Reaktion meinerseits per Einschreiben mit Rückschein zugestellt werden. Deshalb griff ich übrigens einigermaßen "geladen" zum Telefonhörer, aus Rücksicht auf Frau W. zum Hörer eines Schnurtelefons.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Elektrosensible, Ex-Teilnehmer, Misstrauen, Flugsicherung, Gürtel
W-LAN: Übelkeit nach 10 Minuten
H. Lamarr , München, Montag, 14.09.2009, 13:01 (vor 5585 Tagen) @ H. Lamarr
Folgendes ist mir aus dem Telefonat mit Frau W. noch eingefallen: Sie sagte, sie könne sich nur 10 Minuten vor einem Computer oder Laptop mit W-LAN aufhalten, dann würde ihr es schlecht werden. Ich stelle das hier ein, weil ich das Sammeln von Reaktionsverzögerungszeiten und Symptomschilderung von ES für wichtig halte, z.B. um Studiendesigns bewerten zu können.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Selbstdarstellung, Behauptung, W-LAN, Zeitverzögert, Obermenzing
Eva Weber: Kopfschmerz & Übelkeit im Supermarkt
Gast, Dienstag, 15.09.2009, 15:13 (vor 5584 Tagen) @ H. Lamarr
[Wahrscheinlich ist meine Inkonsequenz ein großer Fehler, dass ich einen der beiden jüngsten Briefe von Frau Weber hier einstelle. Ich mache es deshalb, weil ich a) ein harmoniesüchtiger Forenmaster bin und b) weil sie einige Informationen preisgibt, wann und wo es ihr gut/schlecht geht. Solche Informationen sind mMn wichtig, um das Phänomen ES insgesamt besser bewerten zu können]
München, den 14.9.2009
Sehr geehrter Herr Schall!
Bitte erschrecken Sie nicht, zwei Briefe zugleich zu erhalten. Es liegt einfach daran, dass von Samstag früh bis Montag abends der Briefkasten nicht geleert wird.
Ich kam eben 11:30 vom Einkaufen. Ich möchte Ihnen das insofern erzählen, weil Sie vielleicht eine Erklärung dafür haben, es muss ja nicht gleich wieder meine „Funkangst“ sein.
Seit Jahrzehnten kaufe ich beim PLUS in der Wöhlerstraße/Obermenzing ein. Der Gang zu diesem PLUS erbrachte nach Aufrüstung mit UMTS den eindeutigen Zusammenhang Antenne — Gesundheitsschwerden. Bereits auf dem Weg dorthin verschwanden die Beschwerden, zurück war es umgekehrt. Ich gehe zu Fuß, wenn ich nicht mehr als zwei Beutel voll einkaufe. So auch heute wieder nach längerer Zeit, zwei Wochen oder so. Schön, schon der Eingang war praktischer, alles übersichtlicher, das Ganze heißt jetzt NETTO. Ich packte Gemüse, Brot ein und bei der Ecke Wurst bekam ich den mir bekannten Kopfschmerz und schon leichte Ubelkeit. Ich packte schnell das Nötigste ein, nur einen halben Beutel voll. Und noch an der Kasse warten!! Nichts wie raus!!
Sehr gerne kaufte ich im Kaufhof am Rotkreuzplatz ein. Ich hielt mich dort oft Stunden auf, probierte dies und das, ging ins Restaurant im obersten Stock, wo es mir die letzten Jahre allerdings schon nicht mehr so behaglich war. Kurz und gut, der Kaufhof war mein Kaufhaus. Nach längerer Zeit war ich im Herbst letzten Jahres wieder dort. Schon im Parterre dachte ich, Menschenskind was ist denn da herinnen los. Im 1. Stock suchte ich mir 3 T-Shirts aus und begab mich zu den Kabinen. Weit kam ich nicht! Ich drehte schnellstens um, hing das Zeug an den nächsten Ständer -normalerweise räume ich das richtig wieder auf - und nichts wie raus.
Letzte Woche hatte ich dort nach dieser ‚.Herbsterfahrung‘ nur schnell im Untergeschoß etwas zu holen. Zu meinem größten Leidwesen war es wieder dasselbe. Ich sprach eine Verkäuferin an, ob sie denn hier nicht Kopfschmerzen habe. Sie sagte: "Den ganzen Tag!"
Vielleicht könnten Sie im Sinne der IZgMF-Forschung dort mal hinschauen? Was es für Zeugs ist, mich interessiert es nicht! Tatsache ist, dass mein Lebensbereich immer eingeschränkter wird. Es geht an niemandem spurlos vorüber! Ich bin froh, dass ich keine Kinder und somit auch keine Enkelkinder habe, deren Leben systematisch kaputt gemacht wird, weil man größtenteils unnötige Technik rigoros einsetzt und kräftig daran verdient. Krank, depressiv, aggressiv, die Folgen haben wir schon. Ritalin kann nicht alles richten!
Mit freundlichen Grüßen
Eva Weber
Tags:
Ritalin, Wahrnehmung, Selbstdarstellung, Depression, Meinungsbildung, Depressivität, Fallgeschichten, Geschädigte
Eva Weber: Kopfschmerz & Übelkeit im Supermarkt
Doris , Dienstag, 15.09.2009, 21:03 (vor 5583 Tagen) @ Gast
[Wahrscheinlich ist meine Inkonsequenz ein großer Fehler, dass ich einen der beiden jüngsten Briefe von Frau Weber hier einstelle. Ich mache es deshalb, weil ich a) ein harmoniesüchtiger Forenmaster bin und b) weil sie einige Informationen preisgibt, wann und wo es ihr gut/schlecht geht. Solche Informationen sind mMn wichtig, um das Phänomen ES insgesamt besser bewerten zu können]
Frau W. hat ihr Feindbild - und zwar den Mobilfunk - und schreibt jedes Zipperlein ohne es in eine andere Richtung zu hinterfragen, diesem zu.
Das lässt sie sich nicht nehmen und vor allen Dingen sie will es sich auch nicht nehmen lassen. Es ist ihr Lebensinhalt geworden.
Die ganzen Diskussionen mit ES und um ES in den letzten Tagen erzeugen bei mir wirklich nur Kopfschütteln und immer mehr Zweifel an den ganzen Geschichten. Es sind soviele gemeinsame Merkmale, die mich in meiner Erkenntnis immer mehr bestätigen.
@ spatenpauli
in einem anderen Beitrag schrieben Sie im Zusammenhang von Frau W. und dem leuchtenden WLAN Lämpchen. Auch hier kommt gleich Widerspruch und man klammert sich an eine Sekundensignal. Ich räume Ihnen frank und frei ein, mir ist vor 2 - 3 Wochen genau das passiert, was Sie geschrieben haben. Und wenn dann einer, der diesen schwachen Feldern mit einer negativeren Haltung gegenübersteht als ich, meint, er würde dem Noceboeffekt nicht erliegen, dem glaube ich das mittlerweile nicht mehr. Aber darüber kann man auch nicht diskutieren, die Leute sind davon einfach felsenfest überzeugt und jeglicher öffentliche Zweifel führt zu Streitereien.
Und Frau W. sollte sich mal überlegen, dass es in einem Supermarkt noch so viele andere Einflüsse gibt, wie schlechte Belüftung und vor allen Dingen die starke Ausdünstung von immer mehr und auch immer wieder mal anderen Chemikalien in Kleidung aus den Drittländern. Ich bin normalerweise nicht so anfällig für Kopfweh, aber gerade diese Ausdünstungen und die schlechte Frischluftzufuhr in solchen großen Kaufhäusern machen mich fast kampfunfähig. Es gibt außer Mobilfunk tatsächlich noch unzählige andere Sachen, die man sich zum Feind machen könnte.
Tags:
EHS, Nocebo, Selbstdarstellung, Fundi, Feindbild, Lebenszweck
Spatenpauli ./. Eva Weber - das Finale
H. Lamarr , München, Montag, 14.09.2009, 15:14 (vor 5585 Tagen) @ H. Lamarr
Ihre Briefe vom 30.8.09 muss ich erst noch scannen und werde sie dann ebenfalls einstellen.
So, ich habe heute meine Hausaufgaben erledigt, die beiden Briefe von Frau Weber stehen jetzt im Forum, der an Spatenpauli hier und der an KlaKla dort.
Paradox ist, dass es Frau W. (und anderen) einerseits höchst verdächtig vorkommt, dass ich so viel Zeit ins Forum stecken kann, andererseits aber ausgerechnet Frau W. mich ordentlich beschäftigt, auf dass ich ihre wohlgemerkt auf Papier geschrieben mehrseitigen Briefe (keine Dateien) unverzüglich in Dateien umwandle und diese für sie hier einstelle. Ich schließe daraus in geradliniger Sendemastengegnerlogik, dass ich im Forum einen Vollzeitjob rund um die Uhr sieben Tage die Woche machen dürfte, und zwar absolut unverdächtigt - wenn ich denn nur das "richtige" schreiben täte. Da es mit Bürgerwelle, Diagnose-Funk, Gigaherz und der sogenannten Kompetenzinitiative aber schon mehr als genug gibt, die das "richtige" schreiben, schreibe ich weiterhin lieber das, was ich für richtig halte.
Eins aber muss ich Frau W. lassen, das Telefonat mit ihr fand ich interessanter als das TV-Duell gestern zwischen der Kanzlerin und ihrem Herausforderer. Als kleines freiwilliges "Zuckerl" stelle ich deshalb unten den Aufkleber ein, den Frau W. aufs Kuvert eines ihrer Briefe pappte. Der Text holpert zwar wie ein Trabbi auf Kopfsteinpflaster und ist mMn inhaltlich nicht haltbar, aber optisch ist diese Botschaft aus der Welt der ES nett gemacht.
Fürstenfeldbruck, mit dem Autokennzeichen FFB, ist ein Vorort von München. Fahrer aus FFB sind in München, ihrer "ländlichen" Fahrweise wegen, gefürchtete Verkehrsteilnehmer. Seit Kindesbeinen kenne ich daher das Autofahrerstoßgebet: Der Herr schütze uns vor Eis und Schnee und bitte auch vor FFB.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Spatenpauli ./. Eva Weber - das Finale
Fee , Montag, 14.09.2009, 16:14 (vor 5585 Tagen) @ H. Lamarr
Paradox ist, dass es Frau W. (und anderen) einerseits höchst verdächtig vorkommt, dass ich so viel Zeit ins Forum stecken kann, andererseits aber ausgerechnet Frau W. mich ordentlich beschäftigt, auf dass ich ihre wohlgemerkt auf Papier geschrieben mehrseitigen Briefe (keine Dateien) unverzüglich in Dateien umwandle und diese für sie hier einstelle. Ich schließe daraus in geradliniger Sendemastengegnerlogik, dass ich im Forum einen Vollzeitjob rund um die Uhr sieben Tage die Woche machen dürfte, und zwar absolut unverdächtigt - wenn ich denn nur das "richtige" schreiben täte. Da es mit Bürgerwelle, Diagnose-Funk, Gigaherz und der sogenannten Kompetenzinitiative aber schon mehr als genug gibt, die das "richtige" schreiben, schreibe ich weiterhin lieber das, was ich für richtig halte.
Richtig und falsch ist in der Elektrosmog-Frage vor allem eines, situationsabhängig, wer Beschwerden von Elektrosmog hat, schreibt natürlich anders als jemand, der diese nicht hat. Deshalb schreibe ich selber auch weiterhin das, was ich für richtig halte und es ist nicht dasselbe, wie das was Sie für richtig halten. Deshalb bringen solche Diskussionen auch so wenig.
Fakten hui, Meinung pfui ▼
H. Lamarr , München, Montag, 14.09.2009, 17:30 (vor 5584 Tagen) @ Fee
Richtig und falsch ist in der Elektrosmog-Frage vor allem eines, situationsabhängig, wer Beschwerden von Elektrosmog hat, schreibt natürlich anders als jemand, der diese nicht hat. Deshalb schreibe ich selber auch weiterhin das, was ich für richtig halte und es ist nicht dasselbe, wie das was Sie für richtig halten. Deshalb bringen solche Diskussionen auch so wenig.
Wenn wir über "Meinungen" reden, gebe ich Ihnen recht, da kann und darf jeder meinen wie er lustig ist, Streit über Meinungen bringt in der Tat so viel wie Streit über Geschmack. Bei Fakten sieht dies aber anders aus, die lassen sich nicht nach belieben ändern, höchstens ein bisschen biegen. Deshalb versuchen wir hier, so es geht, von Meinungen Abstand zu nehmen und um Fakten zu streiten. Sektor3 ist dafür ein Musterbeispiel: Man kann zur Rolle von Franz A. aus dem Bauch heraus natürlich eine Meinung haben. Die aber ist nur solange von Bedeutung, wie nichts besseres zur Hand ist, nämlich die Fakten. Tja, und da hat sich sektor3 eben auf die Socken gemacht und hat zu Franz A. jede Menge Fakten zusammengetragen. Dass Franz A. dessen ungeachtet noch immer bei wissenschaftlichen Veranstaltungen ins Lenkungskomitee berufen wird, liegt daran, dass die gegen ihn vorliegenden Fakten erst durch entsprechende Interpretation belastend werden. Bei wohlwollender Interpretation kommt er ungeschoren davon. Ergo wird jetzt über die Interpretation von Fakten gestritten, nicht anders übrigens wie bei Studien. Dies finde ich einen gesunden Vorgang, weil die Chancen auf Klärung viel besser sind als bei den sinnlosen Meinungsstreits.
So, sagen wollte ich eigentlich aber ganz was anderes: Auch ES und Sendemastengegner müssen sich nicht in diffusen Meinungen ergehen, (z.B. ich glaube ich vertrage W-LAN nicht, ich spüre es sofort) sondern können ebenfalls an der Erarbeitung von Fakten mitwirken. Faktengestützte Behauptungen täten allen ES gut zu Gesicht stehen (z.B. wenn ich direkt am W-LAN-Laptop arbeite kriege ich stets nach spätestens 10 Minuten stechende Kopfschmerzen), denn darüber lässt es sich diskutieren. Gemäß dem Beispiel würde ich z.B. nachfragen, was die Person am Laptop macht, denn im Gegensatz zu den W-LAN-Access-Points strahlen die W-LAN-Stufen in Laptops nur dann, wenn Daten per Funkverbindung fließen. Wenn mir Frau W. also pauschal sagt, ihr würde nach 10 Minuten am Laptop übel, dann macht Sie mich damit eher misstrauisch, denn wenn sie mir nur einen Brief schreibt, funkt dort nichts. Ich bezweifle, dass Frau W. dies weiß, Sie sieht vielleicht nur eine W-LAN-LED leuchten und es wird ihr infolge Nocebo-Effekt schlecht. Schlimm finde ich, dass man solche Überlegungen mit ES nicht einmal ansatzweise diskutieren kann, ohne dass die ES reflexartig die üblichen Vorwürfen und Beleidigungen über einen auskippen und sich in den Schmollwinkel verdrücken. Dies verstärkt mMn den Eindruck von Simulanten, die sich dann mit einem "starken" Abgang verziehen, wenn's anfängt brenzlig zu werden. Dabei sollten doch ES, und zwar (nur) die "echten", ebenso ein Interesse an der Wahrheit haben wie die Skeptiker. Unechte ES (miss)brauchen ihre ES, damit es ihnen gut geht, für die wäre die Wahrheit Gift und deswegen wehren die sich energisch dagegen. Und jetzt mag ich nimmer, jetzt gehe ich Kaffee trinken.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=34074
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Troll-Wiese, W-LAN, Simulant, Fakten, Glaubwürdigkeit, Schmollwinkel