Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte ▼ (Allgemein)
KlaKla, Dienstag, 25.08.2009, 18:41 (vor 5604 Tagen)
Die Wellenbrecher in Person H. Hellwig verbreitet Unsinn.
Druck aufbauen durch h... Briefe und Forderungen.
In Vorbereitung der Anerkennung der Elektrohypersensiblen wurde an die Bundesregierung, das BMU, das BMfAS, die Regierungen der Bundesländer und deren nachgeordneten Ministerien der ANTRAG auf Anerkennung und die Bereitstellung von Lebensraum der EHS-Patienten gestellt.
Beachten Sie beim Ausfüllen des Antrags, das Sie bei schwerer Elektrohypersensibilität auf eine 100%ige Behinderung bestehen sollten und eine Abstufung von Prozenten 20%, 40%, 50% oder ähnliches nicht akzeptieren. Wie in unserem Antrag auf Lebensraum und Anerkennung beschrieben, wird bei schwerer EHS uns jede Möglichkeit des Erwerbs unseres Lebensunterhaltes verhindert, durch die allgegenwärtige Funkbelastung von DVB-T, Mobilfunk, TETRA, DECT, WLAN, WMAX, LTE und viele andere analoge- und digitale Hochfrequenzfunkanwendungen.
Vergesst nicht den Brief von Dr. Waldmann-Selsam an Obama.
Sollte es bei der Anerkennung als Behinderter EHS-Patient zur Ablehnung oder anderen Problemen kommen, können Sie mit uns Kontakt aufnehmen und wir werden Sie unterstützen!
Wir hoffen damit Ihrem Leid etwas Erleichterung zu verschaffen!
Ihr Wellenbrecher Team (Bestehend aus Hartmut Hellwig)
Die Ablehnung ist programmiert. Peinlicher geht's nun wirklich nicht mehr.
Diese Akteure repäsentieren alle anderen ES.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=33716
--
Meine Meinungsäußerung
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Unsinn, Funkloch, ES, Schutzzonen, Behindertenstatus, Hellwig, Behinderung, Netzwerk
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
charles , Dienstag, 25.08.2009, 19:45 (vor 5604 Tagen) @ KlaKla
Was ist daran zo schlimm.
In FRankreich hat man schon *ES* Zonen.
In die Niederlande gibt es auch Stellen wo *ES* sich ein wenig erhohlen können.
Es ist peinlich dass Sie sich nicht vorstellen können wie sehr diese *ES* zu leiden haben.
Laut unsere Grundgesetze hat jede Bürger ein Recht auf eine gesunde Lebensumgebung.
Ich sehe *ES* als eine Krankheit, der anerkannt werden soll, und wofür es Behandlungsmethoden geschaffen werden sollen.
Wenn *ES* als solches schon nicht anerkannt wird kommen wir nirgendwo.
Ich wünsche Ihnen, Klakla, dass Sie mal *ES* werden, und selber erfahren wie das wohl fühlt.
Wenn es Ihnen dann unerträglich wird, und Spatenpauli und CS. Ihnen auslacht, werde ich Ihnen verraten wie Sie wieder gesund werden können.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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Schutzzonen
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
KlaKla, Dienstag, 25.08.2009, 20:52 (vor 5604 Tagen) @ charles
Was ist daran zo schlimm.
In FRankreich hat man schon *ES* Zonen.
In die Niederlande gibt es auch Stellen wo *ES* sich ein wenig erhohlen können.
Ach Charles, in Deutschland gibt es auch Erholungsgebiete. Guckst du hier. Und das wird von einer alten ES Bekannten aufgezogen die aller Anschein nach ihre ES hinten anstellt. Verständlich wenn man sich anschaut was einige ES für eine Show abziehen.
Es ist peinlich dass Sie sich nicht vorstellen können wie sehr diese *ES* zu leiden haben.
Sie und ihre Behauptungen
Ich sehe *ES* als eine Krankheit, der anerkannt werden soll, und wofür es Behandlungsmethoden geschaffen werden sollen.
Elektrosensible sind krank keine Frage aber sie sind mMn. nicht gleich zu setzten mit Behinderten und somit ist die Aktion von Hellwig in meinen Augen Quatsch. Wenn ein ES Betroffener Hellwigs Kinderpost umsetzt, darf er sich nicht wundern wenn er nicht ernst genommen wird und nichts erreicht. Er fährt damit den Karren, ES sind Spinner nur noch tiefer in den Dreck. Fragen sie sich mal warum immer wieder derartiger Unsinn unter's Volk gestreut wird aber über Reaktion auf den Unsinn, nicht berichtet wird. Es ist der sicherste Weg sich lächerlich zu machen. Betroffene die sich durchaus in einer Notlage befinden glauben die dusseligsten Versprechungen und machen mit. Nachher kommt die große Enttäuschung weil wieder nichts erreicht wurde. Und ich höre sie schon die Verschwörungstheorie.
Menschen werden verängstigt und später allein gelassen. Das ist nun mal die negativen Seiten des dilettantischen Vorgehens dieser Akteure. Ich weiss wovon ich sprechen den ich war dabei.
Ich wünsche Ihnen, Klakla, dass Sie mal *ES* werden, und selber erfahren wie das wohl fühlt.
Wenn es Ihnen dann unerträglich wird, und Spatenpauli und CS. Ihnen auslacht, werde ich Ihnen verraten wie Sie wieder gesund werden können.
Ihre Wünsche dürfen sie gerne für sich behalten. Sie sind Baubiologe und sie profitieren von derartigem Unsinn weitest gehend. Sie haben doch die Lösung für die ES. Also ran an den Speck. Wieso können sie diese ES (Waldmann-Selsam, Hellwig und Weiner usw.) nicht überzeugen von ihren Fähigkeiten?
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Meine Meinungsäußerung
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Spinner, Kinderpost, Täuschung, Brief, Phobiker, Behinderung
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Fee , Dienstag, 25.08.2009, 21:03 (vor 5604 Tagen) @ KlaKla
Was ist daran zo schlimm.
In FRankreich hat man schon *ES* Zonen.
In die Niederlande gibt es auch Stellen wo *ES* sich ein wenig erhohlen können.
Ach Charles, in Deutschland gibt es auch Erholungsgebiete. Guckst du hier. Und das wird von einer alten ES Bekannten aufgezogen die aller Anschein nach ihre ES hinten anstellt. Verständlich wenn man sich anschaut was einige ES für eine Show abziehen.
Solange an diesem erwähnten Ort nicht alle ES die wollen eine garantierte Möglichkeit auf dauernden Wohnsitz haben ist das zuwenig. Mir würde das nämlich sehr helfen, wenn ich wüsste, wenn es zuhause nicht mehr geht, dass ich einen Ort habe, wo ich hingehen könnte.
Ebenso wenig in Frankreich die von Next Up erwähnte elektrosmogarme Zone, wo einige Betroffene aus den eigenen Reihen nun in eigenen Wohnwagen dort sein können, mit limitierter Platzzahl, solange das nicht alle, die das wollen tun können und solche, die Wohnwagen nicht vertragen auch Hüttchen stellen können, ist auch das eine halbe Sache. Von den Garantien, dass keine neuen Elektrosmog-Verursacher dort hinkommen mal abgesehen.
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
AnKa, Mittwoch, 26.08.2009, 23:42 (vor 5603 Tagen) @ KlaKla
Beachten Sie beim Ausfüllen des Antrags, das Sie bei schwerer Elektrohypersensibilität auf eine 100%ige Behinderung bestehen sollten und eine Abstufung von Prozenten 20%, 40%, 50% oder ähnliches nicht akzeptieren.
Das hätten die wohl gerne. Behinderung anerkannt, und in der Folge Fahrkarten, Fussballeintrittskarten und Museumsbesuche zum Niedrigpreis, lebenslange Rente und nie mehr arbeiten müssen.
Die Alternative zu Hartz IV.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Hartz IV
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Doris , Donnerstag, 27.08.2009, 21:43 (vor 5602 Tagen) @ KlaKla
Beachten Sie beim Ausfüllen des Antrags, das Sie bei schwerer Elektrohypersensibilität auf eine 100%ige Behinderung bestehen sollten und eine Abstufung von Prozenten 20%, 40%, 50% oder ähnliches nicht akzeptieren.
Sollte es bei der Anerkennung als Behinderter EHS-Patient zur Ablehnung oder anderen Problemen kommen, können Sie mit uns Kontakt aufnehmen und wir werden Sie unterstützen!
Die Aufforderung von Herrn Hellwig bei Elektrosensibilität, deren Schweregrad vom jeweiligen selber eingestuft wird, auf 100 %ige Behinderung zu bestehen, empfinde ich als Respektlosigkeit allen wirklich Behinderten gegenüber.
Diejenigen, die tatsächlich so eine Überlegung anstellen, sollen sich mal in Behindertenheimen umschauen und mit Eltern von Behinderten reden, um zu erkennen was 100 %ige Behinderung bedeutet und welche Belastung es in eine Familie reinbringen kann.
Unterstützung würde m.E. Herr Hellwig brauchen und zwar dahingehend, dass man auch in einem Engagement übers Ziel hinausschießen kann.
Das ist 100 % Behinderung. Wer stellt sich auf dieselbe Stufe?
Obwohl der sehr anrührende Film eher ein Tribut an einen Vater ist, dessen Liebe seinem behinderten Sohn gegenüber keine Mühe scheut. Vielleicht rückt er wieder ein paar irre Gedanken von solchen Leuten wie Hellwig und allen, die so einen Schwachsinn auf ihren Seiten weiterverbreiten/unterstützen oder für sich einen Anerkennungsantrag in Erwägung ziehen, gerade.
100 % Behinderte putzmunter in der Strahlenhölle
H. Lamarr , München, Freitag, 28.08.2009, 01:25 (vor 5602 Tagen) @ Doris
Vielleicht rückt er wieder ein paar irre Gedanken von solchen Leuten wie Hellwig und allen, die so einen Schwachsinn auf ihren Seiten weiterverbreiten/unterstützen oder für sich einen Anerkennungsantrag in Erwägung ziehen, gerade.
Ja, hoffentlich passiert das, was Sie sich wünschen.
Herr Hellwig ist ja bekanntlich eigenen Aussagen zufolge sehr stark ES. Dennoch habe ich ihn auf der BfS-Veranstaltung Ende Juni in München gesehen, in der Stadt mit den 1000 Sendemasten. Zur Veranschaulichung habe ich mal nachgeschaut, wie viele Sender denn so am Ort der BfS-Veranstaltung rumgestanden haben, an dem sich ES wie Frau Waldmann-Selsam, Dr. Schmidt, Frau Weber, Herr Funk oder eben Herr Hellwig viele Stunden lang allem Anschein nach ohne die geringsten erkennbaren Anzeichen von Unwohlsein oder sonstigen Gebrechen, aufhalten konnten. Wenn man sich die Berichte dieser Leute so Revue passieren lässt und dann das Bild unten vom Veranstaltungsort (ca. 2 cm rechts vom Fähnchen) betrachtet, dann ist die Forderung nach Anerkennung einer 100 % Behinderung nicht nachvollziehbar.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Behindertenstatus, Strahlenhölle
100 % Behinderte putzmunter in der Strahlenhölle
Schmetterling , Freitag, 28.08.2009, 08:27 (vor 5602 Tagen) @ H. Lamarr
Herr Hellwig ist ja bekanntlich eigenen Aussagen zufolge sehr stark ES. Dennoch habe ich ihn auf der BfS-Veranstaltung Ende Juni in München gesehen, in der Stadt mit den 1000 Sendemasten. Zur Veranschaulichung habe ich mal nachgeschaut, wie viele Sender denn so am Ort der BfS-Veranstaltung rumgestanden haben, an dem sich ES wie Frau Waldmann-Selsam, Dr. Schmidt, Frau Weber, Herr Funk oder eben Herr Hellwig viele Stunden lang allem Anschein nach ohne die geringsten erkennbaren Anzeichen von Unwohlsein oder sonstigen Gebrechen, aufhalten konnten. Wenn man sich die Berichte dieser Leute so Revue passieren lässt und dann das Bild unten vom Veranstaltungsort (ca. 2 cm rechts vom Fähnchen) betrachtet, dann ist die Forderung nach Anerkennung einer 100 % Behinderung nicht nachvollziehbar.
Ohne deren Situation zu kennen: ziemlich häufig sind 2-4 Stunden "erträglich" und woher wollen Sie wissen, ob er nicht Medikamente (z.B. Schmerztabletten) genommen hat?
Ich wäre, wenn ich eine Situation nicht kenne, mit irgendwelchen Vorurteilen recht vorsichtig.
der Schmetterling
Eva W.: nicht putzmunter in der Strahlenhölle
Gast, Montag, 14.09.2009, 14:13 (vor 5585 Tagen) @ H. Lamarr
Hallo Spatenpauli,
gut, dass Sie die BfS-Veranstaltung aufgriffen und mir namentlich sagten, dass ich mich dort „putzmunter und ohne die geringsten erkennbaren Anzeichen von Unwohlsein oder sonstigen Gebrechen „in der Strahlenhölle“ aufhalten konnte.“ Wie gut, dass es das IZ gegen MF gibt, ich hatte das tatsächlich anders in Erinnerung! Zur Bestätigung brauche ich die Masten-Karte nicht, dennoch vielen Dank. Bevor München die Stadt der 1000 Mobilfunkmasten wurde, ging ich 1 -2 Mal wöchentlich in die Stadt. Heute ist das äußerst selten, denn die Tortur beginnt schon in öffentlichen Verkehrsmitteln, aufgrund der vielen „Notgespräche“.
Ich hatte zugesagt 1 — 2 Std. an unserem Tisch vor dem Gebäude zu sein, musste jedoch sofort ins Gebäude flüchten. Ich versuchte, ohne Cap im Hörsaal zu sein, denn ich wollte nicht gleich erkannt werden, da ich Fragen hatte. Platzwechsel brachte nichts. Schließlich kramte ich doch mein Cap hervor und bedauerte, nicht noch Alu-Folie zum Einlegen mitgenommen zu haben. Kein Wunder, dass immer mehr Studenten beim Studentenwerk über Burnout ähnliche Erscheinungen klagen. Ansonsten trug ich ein „Darunter“ einer Firma, die in der Broschüre des LFU, "Schirmung elektromagnetischer Wellen im persönlichen Umfeld", genannt ist. Wie es mir anschließend und nächstentags ging, wissen Sie natürlich auch!
Es ist klar ersichtlich, dass es ein Dorn im Auge ist, dass Betroffene trotz großer Schwierigkeiten immer wieder bei Veranstaltungen auftauchen und unangenehme Fragen stellen, wie z.B. zu diesem Fact Sheet 296, das Ihnen und Ihren Freunden, WHO und behördlicherseits gestützt, einen Freibrief zur Verunglimpfung ausstellt.
In meinem zur BfS-Veranstaltung freundlicherweise eingestellten Bericht, monierte ich, dass ich wie stets von BfS, auch wieder in der TU, wie von Dr. van Deventer (WHO) in Berlin und anderen Behörden, keine Antwort hierzu bekam. Auch Prof. Lerchl, SSK, gibt sich mit Menschen, die sich seines Erachtens in "subjektiv empfundener Notlage" befinden, nicht ab.
Aber Sie, Spatenpauli, hätten doch das Zeug dazu, das dort Verfasste einmal zu veranschaulichen. Sie sind ja auch in der Lage, in Null-Komma-Nix Diagnosen zu stellen.
Grüße von Eva Weber
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Aggressiv, Elektrochonder, Elektrosensibel, EHS-Phobiker, Freibrief
Zweifel an der Wirkung von Abschirmkappen ▼
H. Lamarr , München, Montag, 14.09.2009, 16:36 (vor 5584 Tagen) @ Gast
Schließlich kramte ich doch mein Cap hervor ...
Sie kennen doch sicher diese Satellitenschüsseln auf Dächern, Frau W. Sinn und Zweck dieser metallisierten Parabolspiegel ist es, die empfangenen schwachen Funkwellen auf einen Punkt zu bündeln, wo sie dann stark genug sind, um in einen Signalumsetzer (LNB) eingespeist zu werden. Eine mit Metallfäden o. ä. durchwirkte Kappe kann ebenso wirken, je nach Einfallsrichtung der Funkwellen dämpft die Kappe das Feld, das Ihren Kopf erreicht, bei ungünstigem Einfallswinkel (von unten) bündelt die Kappe aber die einfallenden Funkwellen genau in Ihrem Hirn! Um von innen an die metallisierte Kappenwandung (oder Alu-Folie) zu kommen müssen die Funkwellen allerdings erst einmal Ihr Hirn durchqueren, wobei sie stellenweise sehr stark gedämpft werden, so dass der Reflexionseffekt eher am Kappenrand deutlich werden sollte. Da der Einfallswinkel von Funkwellen durch Reflexionen völlig unberechenbar ist und die Wellen keineswegs immer "von oben" einfallen, ist es mMn kontraproduktiv und verräterisch, mit so einer Kappe herumzulaufen. Wenn Sie behaupten, die Kappe helfe Ihnen trotzdem, dann führe ich dies auf den Placebo-Effekt zurück. Schade, dass Sie jeden Test verweigern, so ein Kappentest wäre wahrscheinlich besonders einfach zu machen gewesen. Vielleicht weiß "Kuddel" noch was dazu zu sagen, er kennt sich mit HF-Feldern viel besser aus als ich.
Es ist klar ersichtlich, dass es ein Dorn im Auge ist, dass Betroffene trotz großer Schwierigkeiten immer wieder bei Veranstaltungen auftauchen und unangenehme Fragen stellen, wie z.B. zu diesem Fact Sheet 296, das Ihnen und Ihren Freunden, WHO und behördlicherseits gestützt, einen Freibrief zur Verunglimpfung ausstellt.
Dies ist für mich keineswegs klar ersichtlich. Das Gegenteil ist zutreffend, die BfS-Veranstaltung wandte sich ja ausdrücklich an wissbegierige Laien und Betroffene! Und solange diese nicht unangenehm aufgefallen sind, wurden sie mMn von den Referenten sehr höflich, fair und geduldig behandelt. Dr. Schmidt, in seinen Rundmails sonst eher ein aggressiver Hardcore-Sendemastengegner, war beim BfS aus meiner Sicht lammfromm und gar nicht bissig. Und "unangenehme" Fragen von Sendemastengegnern habe ich - mit Verlaub - keine gehört, wohl aber einige belanglose, hilflose, kenntnisferne und weltfremde, wie wir sie hier im Forum halt zur Genüge kennen. Die beliebte "Wannseekonferenzfrage" nach "Fact Sheet 296" ist z.B. keineswegs "unbequem", sie nervt einfach nur. Initiator dieser Frage ist mWn "wuff", der sie möglicherweise als einziger auch verstanden hat. Schon "wuff" aber ist es nicht gelungen, hier Skeptiker von seiner These zu überzeugen. Die Gelegenheitsfragesteller, die auf diesen 296-Zug gerne aufspringen wollen, können "wuff" bestenfalls schlecht kopieren, überzeugen können sie noch viel weniger als er. Aus meiner Sicht geben Sie sich da puren Illusionen hin, was die Außenwirkung von Sendemastengegnern bei öffentlichen Veranstaltungen betrifft.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=34075
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Hardcore-Kritiker, Abschirmung, Placebo-Effekt, Abschirmkappe, Alufolie, Rettungsdecke, Außenwirkung, Kopfbedeckung
Zweifel an der Wirkung von Abschirmkappen
Schmetterling , Mittwoch, 16.09.2009, 09:48 (vor 5583 Tagen) @ H. Lamarr
Schließlich kramte ich doch mein Cap hervor ...
Spatenpauli, ob Frau W. nicht "mein Cape" (Umhang) meinte?
Zweifel an der Wirkung von Abschirmkappen
Doris , Mittwoch, 16.09.2009, 12:08 (vor 5583 Tagen) @ Schmetterling
Schließlich kramte ich doch mein Cap hervor ...
Spatenpauli, ob Frau W. nicht "mein Cape" (Umhang) meinte?
Nein, Frau W. meint Abschirmkappe. Weiß ich aus diversen Reportagen und auch Beiträgen über sie.
Zweifel an der Wirkung von Abschirmkappen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 16.09.2009, 12:25 (vor 5583 Tagen) @ Doris
Spatenpauli, ob Frau W. nicht "mein Cape" (Umhang) meinte?
Nein, Frau W. meint Abschirmkappe. Weiß ich aus diversen Reportagen und auch Beiträgen über sie.
Stimmt, die dunkle Schirmmütze (Baseballkappe) macht Frau W. unverwechselbar, zumal sie mit ihren schätzungsweise 1,80 Metern bei Protestversammlungen wie ein Funkturm aus der Menge der Kleineren ragt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Zweifel an der Wirkung von Abschirmkappen
Kuddel, Mittwoch, 16.09.2009, 21:16 (vor 5582 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 16.09.2009, 21:52
Spatenpauli, ob Frau W. nicht "mein Cape" (Umhang) meinte?
Nein, Frau W. meint Abschirmkappe. Weiß ich aus diversen Reportagen und auch Beiträgen über sie.
Dazu gibt es im Netz einen Fernsehbeitrag.
Frau W. äußert in dem Filmbeitrag, daß sie sofort ein Ziehen im Nacken spürt, wenn hinter Ihr mobil telefoniert wird....
In dem Film wird gezeigt, wie Sie ihr Haus verläßt und sich eine Baseball-Kappe aufsetzt, welche laut Moderator eine eingebaute Schirmung enthält.
Das ist ein interessanter Hinweis darauf, daß bei Frau W. die Elektrosensibilität hauptsächlich im Gehirn entsteht, sonst hätte die Kappe ja keine Wirkung.
Das finde ich insofern kurios, als bei Uli und Suzanne nur eine Ganzkörper-Abschirmung zu helfen scheint.
Auch ist die Symptomatik bei den bekannten ES völlig verschieden:
Frau W.: Ein Ziehen im Nacken, praktisch sofort
Frau S.: Kalziumwerte sinken
Uli.: Durchfall
Noni: Hautausschlag
Aus weiteren Fallbeispielen:
Verschwommenes Sehen
Kontrollverlust im Bein
Plötzliche Müdigkeit
Es fällt mir schwer, irgendwelche Gemeinsamkeiten in der Symptomatik zu finden.
Gibt es überhaupt 2 ES, welche völlig gleich auf den vermeindlichen Verursacher "Esmog" reagieren, d.h. in der gleichen Situation die gleichen Beschwerden bekommen ?
Ich will sagen:
Bei einer Pollen- oder Hausstauballergie bekommen alle Allergiker die gleichen Symptome: Schnupfen
Bei einer Sonnenallergie bekommen alle sehr ähnliche Hautsymptome
Bei plötzlicher Kälte bekommen die meisten eine "Gänsehaut"
Bei Ernährungs-Mangelerscheinungen reagieren auch alle gleich.
Auch eine Verstrahlung (atomar) führt bei allen zu ähnlichen Symptomen.
Nur bei Elektro-hypersensitivität sind die Symptome höchst individuell ?!?
Warum spürt Suzanne kein Ziehen im Nacken ?
Warum bekommt Uli keinen Hautausschlag ?
Warum bekommt Frau W. keinen Durchfall ?
Warum bekam Noni keinen Kalziumschock ?
Das sind Fragen, die mich vor einigen Jahren sehr beschäftigt haben..
K
Zweifel an der Wirkung von Abschirmkappen
Fee , Mittwoch, 16.09.2009, 22:01 (vor 5582 Tagen) @ Kuddel
Bei mir sind sogar die Symptome bei NF-Belastung mit Schlaflosigkeit, bei stärkerer Belastung noch Elendfühlen und internes Zittern verschieden gegenüber bei z.B. DECT und Mobilfunk stechende Kopfschmerzen, was ich sonst kaum kenne und bleierne Müdigkeit. Ich habe auch einmal beim Autofahren ein Kopftuch aus mehrlagigem Swiss Shield-Abschirmstoff getestet und hatte eher den Eindruck, dass es damit noch weniger gut sei.
Wir haben einmal in der Selbsthilfegruppe Elektrosensible die Symptome zusammengetragen. Stress äusserst sich übrigens auch auf individuelle Art.
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Selbsthilfegruppe
Keine Zweifel an Streß als Auslöser von "ES"-Beschwerden
Kuddel, Mittwoch, 16.09.2009, 23:00 (vor 5582 Tagen) @ Fee
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 16.09.2009, 23:21
Stress äusserst sich übrigens auch auf individuelle Art.
Ich gebe ihnen Recht, alle Symptome könnten Streßsymptome sein und sind es vermutlich in vielen Fällen.
Nun ist Streß aber nur ein Oberbegriff für verschiedene Arten von Stress(-auslösern), daher ist es nicht verwunderlich, wenn die von höchst unterschiedlichen Stressfaktoren ausgelösten Symptome verschiedener Art sind.
Zitat aus Wikipedia:
Zu den schwer wiegenden Lebensereignissen, die bei Menschen Stress auslösen, gehören insbesondere:[2]
* der Tod eines nahen Familienangehörigen und
* Scheidung.
Weitere Stressfaktoren sind
* chronische Konflikte in der Paarbeziehung[2]
* Zeitmangel, Termindruck
* Lärm
* Geldmangel, Armut, Schulden, Überschuldung
* fehlende Gestaltungsmöglichkeiten, mangelndes Interesse am Beruf und in der Freizeit
* große Verantwortung
* Mobbing am Arbeitsplatz, Mobbing in der Schule
* Schichtarbeit (bewirkt eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus und gesundheitliche Probleme)
* Ständige Konzentration auf die Arbeit (zum Beispiel bei Fließbandarbeit)
* Angst, nicht zu genügen
* Angsstörungen
* Perfektionismus (überhöhte Ansprüche an sich selbst und an andere)
* Soziale Isolation, Verachtung und Vernachlässigung
* Schlafentzug
* Reizüberflutung
* Krankheiten und Schmerzen, eigene und die von Angehörigen
* Seelische Probleme, unterschwellige Konflikte
* Schwerwiegende Ereignisse (beispielsweise ein Wohnungseinbruch, eine Operation, eine Prüfung)
* auch (unausgleichbare) Unterforderung, Langeweile und Lethargie
* Überforderung durch neue technische Entwicklungen (Technostress)
Zu jedem dieser oben genannten Stressoren gehören andere Streßsymptome.
Daß Elektrosmog allein "Streß" auslösen soll und zwar derart, daß er die gesammte Vielfalt von Steßfaktoren und die damit verbundenen Streßsymptome nachbildet, halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Es ist natürlich sehr geschickt, mit dem Oberbegriff "Streß" quasi eine Packung verschiedenster Ursachen-Symptom-Beziehungen in einem Rutsch dem Elektrosmog als universellen Auslöser zuzuschreiben.
Ich bin zur Überzeugung gelangt: Falls Elektrosmog ein Stressor sein sollte (einer von vielen !!) , würde er nicht zu einer solchen Vielfalt von Stressymptomen führen, wie wir in den Dutzenden von Fallbeschreibungen finden.
Man könnte nun die Fallbeispiele jedes "ES" auf die (Ko-) Faktoren aus der Wikipedia-Liste untersuchen und ich bin mir mittlerweile sicher, man würde bei der Mehrzahl einen (oder sogar mehrere) stark dominierenden Faktor aus der obigen Liste finden.
K
Keine Zweifel an Streß als Auslöser von "ES"-Beschwerden
Fee , Donnerstag, 17.09.2009, 08:00 (vor 5582 Tagen) @ Kuddel
Stress äusserst sich übrigens auch auf individuelle Art.
Ich gebe ihnen Recht, alle Symptome könnten Streßsymptome sein und sind es vermutlich in vielen Fällen.Nun ist Streß aber nur ein Oberbegriff für verschiedene Arten von Stress(-auslösern), daher ist es nicht verwunderlich, wenn die von höchst unterschiedlichen Stressfaktoren ausgelösten Symptome verschiedener Art sind.
Zitat aus Wikipedia:
Zu den schwer wiegenden Lebensereignissen, die bei Menschen Stress auslösen, gehören insbesondere:[2]
* der Tod eines nahen Familienangehörigen und
* Scheidung.Weitere Stressfaktoren sind
* chronische Konflikte in der Paarbeziehung[2]
* Zeitmangel, Termindruck
* Lärm
* Geldmangel, Armut, Schulden, Überschuldung
* fehlende Gestaltungsmöglichkeiten, mangelndes Interesse am Beruf und in der Freizeit
* große Verantwortung
* Mobbing am Arbeitsplatz, Mobbing in der Schule
* Schichtarbeit (bewirkt eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus und gesundheitliche Probleme)
* Ständige Konzentration auf die Arbeit (zum Beispiel bei Fließbandarbeit)
* Angst, nicht zu genügen
* Angsstörungen
* Perfektionismus (überhöhte Ansprüche an sich selbst und an andere)
* Soziale Isolation, Verachtung und Vernachlässigung
* Schlafentzug
* Reizüberflutung
* Krankheiten und Schmerzen, eigene und die von Angehörigen
* Seelische Probleme, unterschwellige Konflikte
* Schwerwiegende Ereignisse (beispielsweise ein Wohnungseinbruch, eine Operation, eine Prüfung)
* auch (unausgleichbare) Unterforderung, Langeweile und Lethargie
* Überforderung durch neue technische Entwicklungen (Technostress)Zu jedem dieser oben genannten Stressoren gehören andere Streßsymptome.
Daß Elektrosmog allein "Streß" auslösen soll und zwar derart, daß er die gesammte Vielfalt von Steßfaktoren und die damit verbundenen Streßsymptome nachbildet, halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Es ist natürlich sehr geschickt, mit dem Oberbegriff "Streß" quasi eine Packung verschiedenster Ursachen-Symptom-Beziehungen in einem Rutsch dem Elektrosmog als universellen Auslöser zuzuschreiben.
Ich bin zur Überzeugung gelangt: Falls Elektrosmog ein Stressor sein sollte (einer von vielen !!) , würde er nicht zu einer solchen Vielfalt von Stressymptomen führen, wie wir in den Dutzenden von Fallbeschreibungen finden.
Man könnte nun die Fallbeispiele jedes "ES" auf die (Ko-) Faktoren aus der Wikipedia-Liste untersuchen und ich bin mir mittlerweile sicher, man würde bei der Mehrzahl einen (oder sogar mehrere) stark dominierenden Faktor aus der obigen Liste finden.
K
Es ist wohl bei den meisten Menschen, vor allem in zunehmendem Alter, der eine oder andere dieser Faktoren vorhanden, nicht nur bei den ES. Jedoch haben Betroffene, wenn sie sich an Orten ohne Elektrosmog aufhalten können, ihre unter Elektrosmog auftretenden Symptome nicht. Ich habe auch den Eindruck, dass sich sonstige Stress-Symptome jedenfalls bei mir unterscheiden von denjenigen unter Elektrosmog-Einfluss, was auf eine andere Art Stress, Zellstress, Nitrostress ua. hindeuten könnte. Der Elektrosmog scheint sich vor allem auch negativ aufs Nervensystem und den Stoffwechsel auszuwirken, wo die Menschen unterschiedliche Veranlagungen und Dispositionen haben. Dies wäre eben die Aufgabe der Forschung solches abzuklären.
Bedrohungen für Herrn und Frau Schweizer
KlaKla, Donnerstag, 17.09.2009, 09:41 (vor 5582 Tagen) @ Fee
Panikmache
Wie Angst uns steuert
Text: Gian Signorell und Otto Hostettler
Ausgabe: 19/09
Ein tabuisiertes Gefühl beeinflusst fast alle unsere Handlungen. Raffinierte Politiker und die Privatwirtschaft nutzen das für ihre Zwecke. Ohne Angst würden wir nicht überleben, doch oftmals leitet sie uns in die Irre.
Angst ist ansteckend, aber keiner will es zugeben. Wohin man auch hört, niemand fürchtet sich vor der Schweinegrippe, alle halten die Pandemie-Warnungen des Bundes für Hysterie. Gleichzeitig folgen viele offensichtlich trotzdem ihrem Gefühl: Die Regale mit Schutzmasken bei Coop und Migros werden seit Wochen leergekauft. Die Migros setzte teilweise täglich 6000 Pakete à 50 Masken ab. Weit über 100 Millionen Masken wurden in den letzten Monaten in der Schweiz insgesamt verkauft. Ähnliche Verkaufsschlager: Javel-Wasser, Gummihandschuhe oder Desinfektionsmittel. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Verkauf von Desinfektionsmitteln, je nach Laden, fast verzehnfacht. Ist der Kauf dieser Produkte Auswuchs einer Pandemie-Angst oder nützlicher Schutz? ...
Die beeinflussten Bürger
Angst ist eine politische Waffe erster Güte. Mit ihr lässt sich die Stimmung anheizen. Das haben längst alle öffentlichen Akteure und Parteien gemerkt. Waldsterben? Ozonloch? Klimawandel? «Gerade auch die Kritiker der ‹Politik der Angst› beteiligen sich an alarmistischen Kampagnen», sagt Frank Furedi, Soziologieprofessor und Buchautor von «Politics of Fear» (Politik der Angst). Linke Politiker und Grün-Alternative hätten vergleichsweise alltägliche Themen wie Nahrung, Luftqualität und Erziehung zum Hort für Horrorgeschichten gemacht. Essayist Schwanitz bescheinigt den Umweltschützern gar «eine Art Katastrophenvirtuosentum». Doch auch bürgerliche Politiker machen hemmungslos Angst. Jüngst etwa Pascal Couchepin in der «Arena» zur IV-Abstimmung: «Wenn die Vorlage nicht angenommen wird, steht die AHV vor dem Ruin», drohte der abtretende Magistrat. ...
Gut fürs Geschäft
Mit der Angst lässt sich auch gut Geld verdienen. Ein ganzer Volkswirtschaftszweig, die Versicherungsbranche, lebt davon. Knapp 121 Milliarden Franken betrugen 2007 die gesamten Prämieneinnahmen der privaten schweizerischen Versicherungen. Kein Risiko ist zu klein, als dass es nicht versichert werden könnte. Für 250 Franken Jahresprämie bietet etwa die Assura-Tochter Animalia SA eine Versicherung an, falls die Katze mal zum Tierarzt muss. Die Augsburger Firma Energy Life bot über ein Amateur-Vertreter-Netz «Haus-Harmonizer» gegen Elektrosmog an, ein steckerähnliches Kunststoffgehäuse mit einem Chip drauf. Die Bauernfängerei funktionierte, obschon eine unabhängige Prüfung ergab: Der «Haus-Harmonizer» nützt nichts, sondern er produziert selber Elektrosmog. ...
Quelle: Beobachter
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Meine Meinungsäußerung
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Politik, Angst, Harmonisierer, Panik, Panikparolen, Bauernfängerei, Panikmache, Beobachter, Pandemie
Eva Weber: nicht putzmunter in der Strahlenhölle
KlaKla, Montag, 14.09.2009, 19:49 (vor 5584 Tagen) @ Gast
Ich hatte zugesagt 1 — 2 Std. an unserem Tisch vor dem Gebäude zu sein, musste jedoch sofort ins Gebäude flüchten. Ich versuchte, ohne Cap im Hörsaal zu sein, denn ich wollte nicht gleich erkannt werden, da ich Fragen hatte. Platzwechsel brachte nichts. Schließlich kramte ich doch mein Cap hervor und bedauerte, nicht noch Alu-Folie zum Einlegen mitgenommen zu haben.
Nah das wäre sicher eine tolle Gaudi gewesen, wenn sie sich da in Alu gewickelt hätten. Das nächste mal Aludecke mitnehmen. Könnte mir vorstellen dass Medien auf derartige Szenen nur warten. Schlagzeile: Eingewickelter wie eine Folienkartoffel hörte ... gespannt den Ausführungen des BfS zu.
In meinem zur BfS-Veranstaltung freundlicherweise eingestellten Bericht, monierte ich, dass ich wie stets von BfS, auch wieder in der TU, wie von Dr. van Deventer (WHO) in Berlin und anderen Behörden, keine Antwort hierzu bekam. Auch Prof. Lerchl, SSK, gibt sich mit Menschen, die sich seines Erachtens in "subjektiv empfundener Notlage" befinden, nicht ab.
Nun Frau Weber das kann daran liegen, dass sie stereotypisch Behauptungen aufstellen und Antworten die ihnen nicht passen ignorieren. Vielleicht sollten sie ihre Strategie ändern.
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Meine Meinungsäußerung
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
KlaKla, Freitag, 28.08.2009, 10:14 (vor 5602 Tagen) @ Doris
Die Aufforderung von Herrn Hellwig bei Elektrosensibilität, deren Schweregrad vom jeweiligen selber eingestuft wird, auf 100 %ige Behinderung zu bestehen, empfinde ich als Respektlosigkeit allen wirklich Behinderten gegenüber.
Es hätte genügt wenn Hellwig sein Vorgehen kritisch ausdiskutiert hätte.
Den im Dialog werden viele Fassetten beleuchtet.
Das Verfahren der Anerkennung einer Behinderung hat viele Hürden die genommen werden müssen. Aber Praxis Unerfahrene gehen wie folgt vor: ADHS ist als Behinderung anerkannt. Man stellt entsprechende Behauptungen auf, die einen Zusammenhang darstellen. (ADHS und Mobilfunk). Später verlangt man eine Gleichstellung. Waldmann-Selsam und Hellwig wirken als Sperrspitze und fordern andere auf es ihnen gleich zu tun. Druck aufbauen durch Masse ungeachtet der daraus resultierenden Folgen.
Bei ADHS handelt es sich um eine neurobiologische Funktionsstörung, die durch genetische und umweltbedingte Faktoren verursacht wird. Im Vergleich zu anderen psychischen Erkrankungen ist die genetische Komponente besonders ausgeprägt.
Hinterfotziges Vorgehen wenn man nicht klar stellt, wohin die Reise letztendlich geht. Auf direktem Weg ab in die Psychoecke.
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Meine Meinungsäußerung
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Strategie, Behinderung, ADHS, Aerzteappell
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Doris , Freitag, 28.08.2009, 13:54 (vor 5602 Tagen) @ KlaKla
Die Aufforderung von Herrn Hellwig bei Elektrosensibilität, deren Schweregrad vom jeweiligen selber eingestuft wird, auf 100 %ige Behinderung zu bestehen, empfinde ich als Respektlosigkeit allen wirklich Behinderten gegenüber.
Es hätte genügt wenn Hellwig sein Vorgehen kritisch ausdiskutiert hätte.
Den im Dialog werden viele Fassetten beleuchtet.Das Verfahren der Anerkennung einer Behinderung hat viele Hürden die genommen werden müssen.
Ja und ich weiß natürlich auch, dass es verschiedene Formen von Behinderung gibt. Ich räume ein, dass ich gestern gezielt und in voller Absicht eine starke Form einer Behinderung aufgezeigt habe um mal wieder manche Verrannte auf den Boden der Tatsache zurückzuholen. Meine Beiträge hängen natürlich auch von Erlebtem ab und gerade gestern war ich bei einem Treffen konfrontiert mit einer zu 100 % geistig und körperlich behinderten Person und das eingestellte Video habe ich auch gestern abend selber gezeigt bekommen. Da bin ich dann einfach auch sauer und habe das Bedürfnis aufzuzeigen, man soll sich nicht ganz so wichtig nehmen. Es gibt so viel Leid und Elend und oft wäre man mit mehr positiver Lebenseinstellung und dankbar sein für das was man hat, zufriedener.
Und das Video finde ich einfach auch sehr schön. Es soll ebenfalls daran erinnern zu was Menschen mit echten Einschränkungen fähig sind. Es war mir gestern einfach danach
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Lebenseinstellung
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Schmetterling , Freitag, 28.08.2009, 15:05 (vor 5602 Tagen) @ Doris
Das ist 100 % Behinderung. Wer stellt sich auf dieselbe Stufe?
Das ist, wie ich finde, eine ziemlich unsachliche Diskussion.
Denn Sie können beides gar nicht miteinander vergleichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_der_Behinderung
http://de.wikipedia.org/wiki/Behinderung
u.a. steht da:
"Nach Angaben des statistischen Bundesamtes lebten 2007 (Stand 31. Dezember) in Deutschland 6.918.172 Menschen mit einer Schwerbehinderung."
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Doris , Freitag, 28.08.2009, 15:29 (vor 5602 Tagen) @ Schmetterling
Das ist 100 % Behinderung. Wer stellt sich auf dieselbe Stufe?
Das ist, wie ich finde, eine ziemlich unsachliche Diskussion.
Denn Sie können beides gar nicht miteinander vergleichen.
Das habe ich heute ja in meinem letzten Beitrag ja auch eingeräumt.
M.E. ist er jedoch nicht minder unsachlich, wie die Forderung von Herrn Hellwig.
Aber ich denke auch, dass Sie sich nicht mit der Idee von Herrn Hellwig identifizieren, aber er hat ganz sicherlich seine Anhänger. Und in der öffentlichen Wahrnehmung werden dann diejenigen, die sich als elektrosensibel bezeichnen über solche Gedanken und Einforderungen identifiziert und das kann wiederum nicht in Ihrem Interesse sein.
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Schmetterling , Mittwoch, 02.09.2009, 17:12 (vor 5596 Tagen) @ Doris
Aber ich denke auch, dass Sie sich nicht mit der Idee von Herrn Hellwig identifizieren, aber er hat ganz sicherlich seine Anhänger. Und in der öffentlichen Wahrnehmung werden dann diejenigen, die sich als elektrosensibel bezeichnen über solche Gedanken und Einforderungen identifiziert und das kann wiederum nicht in Ihrem Interesse sein.
Was denken Sie, was in meinem Interesse wäre?
Kann man das Thema "ES" überhaupt in der Öffentlichkeit ansprechen, ohne schräg angesehen zu werden?
der Schmetterling
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Doris , Mittwoch, 02.09.2009, 17:47 (vor 5596 Tagen) @ Schmetterling
Was denken Sie, was in meinem Interesse wäre?
Ich gehe mal davon aus, dass Sie nicht gerne über Leute identifiziert werden, die ein "schräges" Bild von sich und dem Thema "ES" abgeben. Ich wollte das damals nicht und selbst heute als nicht ES, aber Mobilfunkkritikerin stört es mich gewaltig, dass mein Tun mit so manchen schrägen Nummern in Verbindung gebracht wird.
Kann man das Thema "ES" überhaupt in der Öffentlichkeit ansprechen, ohne schräg angesehen zu werden?
Warum ist das Ihrer Meinung nach wohl so?
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
H. Lamarr , München, Mittwoch, 02.09.2009, 18:28 (vor 5596 Tagen) @ Doris
Warum ist das Ihrer Meinung nach wohl so?
Und ich möchte die Frage an Schmetterling ergänzen: Was glauben Sie, warum war und ist es bei der auf dem Papier noch viel unglaubwürdigeren Mondscheinkrankheit überhaupt nicht so?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Schmetterling , Mittwoch, 02.09.2009, 19:31 (vor 5596 Tagen) @ H. Lamarr
Warum ist das Ihrer Meinung nach wohl so?
Und ich möchte die Frage an Schmetterling ergänzen: Was glauben Sie, warum war und ist es bei der auf dem Papier noch viel unglaubwürdigeren Mondscheinkrankheit überhaupt nicht so?
Da gibt es auf beide Fragen die gleiche Antwort.
Es sind die Medien. Sie haben ein Bild aufgebaut, der teilweise in Richtung Spinner oder in Richtung Angstgemachtem sich bewegt.
Es snd nicht die Vorzeige ES, die das Bild prägen. Auch wenn Sie denen die Hauptschuld geben. Ganz einfach, weil die mit viel zu wenigen Leuten Kontakt haben. Alle, die ich kenne, haben noch nie einen waschechten Mobilfunkkritiker gesehen. Aber alle kennen die in Bild und Funk verbreiteten Berichte.
der Schmetterling
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Vorzeige-EHS
Elektrosensible und die Medien
KlaKla, Donnerstag, 03.09.2009, 09:57 (vor 5596 Tagen) @ Schmetterling
Es sind die Medien. Sie haben ein Bild aufgebaut, der teilweise in Richtung Spinner oder in Richtung Angstgemachtem sich bewegt.
Teilweise gebe ich ihnen Recht. Ohne die Selbstdarsteller gäbe es keine derartigen Berichte.
Manchmal ist es besser einfach mal nein, zu sagen.
Schauen sie sich mal diesen Beitrag an.
In die offizielle Pressekonferenz haben sich die Gegner eingeschlichen!
Dr. Waldmann-Selsam, E. Weber, J.-G. Weber
Waldmann-Selsam stellt Behauptungen auf und fordert stellvertretend für Betroffene Untersuchungen. Zuvor gab es eine Anhörung beim BfS zu ihren Behauptungen und Forderungen. Es scheint aber, sie und die anderen Gäste haben den Inhalt der Anhörung nicht verstanden und sie sind nicht in der Lage den ausgemachten Anforderungen nach zu kommen. Darüber schweigt Waldmann-Sesam & Co.
Wer diesen Akteuren das Feld überlässt, ignoriert wissentlich die negativen Konsequenzen. Und wer profitiert dadurch? Baubiologen, Messtechniker, externe Standortplaner, Rechtsanwälte, Politiker ...
Profiteure leben von dem was Dilettanten an Unsinn verbreiten.
Das Angenehme für die Profiteure, nicht sie schüren die Angst. Sie bieten bedingte Abhilfe. Angst schüren andere, z.B. der BUND, BI's, ES, Esoteriker und viele Rentner. Sie treten freiwillig auf und geben sich der Lächerlichkeit preis. Im Dialog ließe sich so einiges klären.
Es snd nicht die Vorzeige ES, die das Bild prägen. Auch wenn Sie denen die Hauptschuld geben. Ganz einfach, weil die mit viel zu wenigen Leuten Kontakt haben. Alle, die ich kenne, haben noch nie einen waschechten Mobilfunkkritiker gesehen. Aber alle kennen die in Bild und Funk verbreiteten Berichte.
Mir sind ES bekannt, die heute den Kontakt zu bestimmten Akteuren meiden. Sie haben erkannt, dass kein ernst zu nehmendes Interesse besteht sonder es hier auch nur um Geschäfte oder Profilierung geht.
--
Meine Meinungsäußerung
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Dilettantismus, Video, Selbstüberschätzung, Medien, Elektrosmog-Panikmache, ES-Sicht, YouTube, Waldmann-Selsam, Einflussnahme, Weber, Anhörung, Alarmkritiker, Ignoranten
Elektrosensible und die Medien
Schmetterling , Donnerstag, 03.09.2009, 10:36 (vor 5596 Tagen) @ KlaKla
Mir sind ES bekannt, die heute den Kontakt zu bestimmten Akteuren meiden. Sie haben erkannt, dass kein ernst zu nehmendes Interesse besteht sonder es hier auch nur um Geschäfte oder Profilierung geht.
Ich dachte, Sie kennen nur 2 oder 3 ES? Oder bringe ich da was durcheinander?
der Schmetterling
Elektrosensible und die Medien
KlaKla, Donnerstag, 03.09.2009, 12:46 (vor 5596 Tagen) @ Schmetterling
Ich dachte, Sie kennen nur 2 oder 3 ES? Oder bringe ich da was durcheinander?
Vielleicht. Ich kenne mehrere und sie sind auch sehr verschiedend kennen sich teilweise auch untereinander.
--
Meine Meinungsäußerung
Anerkennung von EHS-Patienten als Behinderte
Schmetterling , Mittwoch, 02.09.2009, 19:37 (vor 5596 Tagen) @ Doris
Ich gehe mal davon aus, dass Sie nicht gerne über Leute identifiziert werden, die ein "schräges" Bild von sich und dem Thema "ES" abgeben. Ich wollte das damals nicht und selbst heute als nicht ES, aber Mobilfunkkritikerin stört es mich gewaltig, dass mein Tun mit so manchen schrägen Nummern in Verbindung gebracht wird.
Ja, die Symtome sind "schräg" und der Zusammenhang, wenn sie auftreten. Wie wollen Sie die Wahrheit rüberbringen?
Was meinen Sie, würde sich Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit ändern, wenn Sie sich (massiv) Ihrer Rechte beraubt sehen?
der Schmetterling
Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit ▼
Doris , Mittwoch, 02.09.2009, 21:59 (vor 5596 Tagen) @ Schmetterling
Ja, die Symtome sind "schräg" und der Zusammenhang, wenn sie auftreten. Wie wollen Sie die Wahrheit rüberbringen?
Die klassischen Symptome, welche Sie eher nicht haben, sind nicht schräg. Es gibt ja in all den Studien weltweit Symptome, die als typisch im vermeintlichen Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern stehen.
Aber wenn natürlich wirklich alles, was einem so im Alltag widerfahren kann, von ich habe heute Kopfweh, sowie ich habe heute meine Kinder angebrüllt, kritiklos auf die große Symptomliste gesetzt wird, dann sind nicht die Symptome schräg, sondern die Verfasser. Und da hört dann auch jegliches Verständnis in der Öffentlichkeit auf.
Unabhängig davon, dass Sie Ihre Symptome sehr genau schildern und die Sache auch sehr analytisch angehen, würden Sie als Proband bei einem ES-Test scheitern, selbst wenn dieser genau nach Ihren Vorgaben gemacht werden würde. Für eine ordentliche Studie braucht es mehrere Personen und wieviel kennen Sie, die genau auf die Sie belastende Zusammensetzung mit genau diesen Symptomen, die Sie schildern, reagieren?. Ich gehe davon aus, dass, wenn ES Anerkennung, als Erkrankung durch Einfluss von EMF, erlangen sollte, dies eine große Anzahl an verlässlich reagierenden Menschen (und zwar nicht jeder mit einem anderen Symptom) voraussetzen würde. Wenn ein Wirkmechanismus bekannt wäre, an dem angesetzt werden könnte, dann könnten daraus resultierende Krankheiten erkannt werden. Solange es nur epidemiologisch läuft und die Beschwerden so verschieden und bei jedem durch andere Einflüsse ausgelöst werden, sind wir meilenweit von einer Erforschung des Phänomens entfernt. Die Epidemiologie steht momentan bei diese Thema sowieso sehr stark in der Kritik, weil einfach zu viele Fehler vorprogrammiert sind, selbst bei Gehirntumoren in Zusammenhang mit Handytelefonaten.
Was meinen Sie, würde sich Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit ändern, wenn Sie sich (massiv) Ihrer Rechte beraubt sehen?
Das ist eine sehr gute Frage. Ob Sie es glauben oder nicht, damit setze ich mich schon seit geraumer Zeit auseinander und zwar weniger ob sich an meinem öffentlichen Auftreten was ändern würde, als mit dem Nebensatz.
Inwiefern beeinflusst die Überzeugung, dass die Beschwerden zu 100 % fremdbestimmt sind Sie und auch die anderen ES?
Eine Grundvoraussetzung bringen die ES und auch Sie, die vielleicht mehr hinterfragt wie manche andere, trotzdem mit. Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass Ihre Beschwerden durch NF in Kombination mit HF ausgelöst werden, auch wenn der Einfluss der HF so derart minimal ist, dass dies selbst für mich fast unmöglich erscheint. Die Beschwerden, die Sie haben, sind in manchen Teilen nicht identisch mit denen von anderen ES und sie sind aber auch - und das haben sie dann wiederum mit den typischen ES-Symptomen gemeinsam - eben auch nicht spezifisch, sondern es sind Symptome, die 100 andere Auslöser haben können. Und das macht das Ganze nicht einfacher.
Ich stelle an mir seit einigen Wochen deutliche gesundheitliche Beeinträchtigungen fest. Dem Einfluss von EMF schreibe ich diese auf jeden Fall nicht zu. Ich kann dies nicht begründen, ich sehe es auch nicht so, dass ich diese ausschließe, weil es nicht sein darf, sondern ich schließe es einfach aus. Es sind für mich Alterserscheinungen, ich gehe auf die 50 zu und werde von anderen im Club "Ja, ja da haben bei mir die Beschwerden auch angefangen und glaub mir es wird nicht besser" aufgenommen. Beim Googeln (statt beim Arzt ) stoße ich auf Erklärungen, die tatsächlich mit Alterserscheinungen, insbesondere auch bei Frauen in Einklang stehen.
Symptome, die ich an mir feststelle, sind identisch mit denen, die Fee hier schon mal im Zusammenhang mit ES geschildert hat und auch Ihre Symptome, wie Schmerzen/Krämpfe in den Beinen.
Kann ich als "Leidende" anders mit diesen Beschwerden umgehen, wenn ich keinen Verursacher ausmachen kann, der mir das antut? Ich behaupte ja. Denn ich kann mich unbeeinflusst um meine Beschwerden kümmern, die einfach normal sind und für mich zum Älterwerden gehören. Toll ist es nicht, aber ich fühle mich eben nicht meiner Rechte beraubt. Ich kann und vor allen Dingen muss wohl diesen Prozess des schleichenden gesundheitlichen Verfalls als "normal" ansehen, obwohl meine Symptome auch auf der Waldmann-Selsam Liste stehen und ich ebenfalls diesen Belastungen ausgesetzt bin wie alle anderen auch.
Und eines fällt mir an den Schilderungen von den wenigen ES, zu denen man durch das Forum hier einen längeren Kontakt schon hat auf. Ich wage zu behaupten, dass weder Sie, noch Teilnehmer ES (von dem ich am wenigsten weiß) als auch Fee und Anna mittlerweile eine 100 % Reaktion auf die von Ihnen allen erkannten Auslöser, niemals mehr in Frage stellen würde und sich von niemandem überzeugen lassen würden, dass Ihr Euch vielleicht all die Jahre geirrt habt. Und solange solche Zweifel nicht zugelassen werden, werden auch die Symptome verlässlich eintreten. Der Nocebo Effekt darf nicht unterschätzt werden. Und das hat jetzt nichts mit Angst zu tun, denn dies wird ja von Ihnen auch immer kritisiert, sondern das ist der feste Glaube daran, die absolute Überzeugung.
Dass niemand sagen kann, diesem Effekt unterliege ich ganz sicherlich nicht, dazu habe ich eine eigene Erfahrung gemacht, zu der schreibe ich irgendwann noch was.
Ich kann deshalb die Frage, ob mein Auftreten in der Öffentlichkeit anders wäre, nicht beantworten, da es m.E. zum einen auch bestimmter persönlicher Voraussetzungen bedarf um zu dieser unverrückbaren Überzeugung zu gelangen und ich glaube, dass ich diese Voraussetzungen nicht mitbringe. Auf der anderen Seite räume ich allerdings auch ein, dass einem Dinge widerfahren können, die man für sich völlig ausschließt und dann reagiert man anders, als man es von sich selber erwartet. Und Sie zweifeln nicht an Ihrer Überzeugung und ich kann das als Außenstehende letztendlich auch nicht werten.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=33852
Tags:
, Angst, Fremdbestimmt, Symtome
Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit
Fee , Donnerstag, 03.09.2009, 01:39 (vor 5596 Tagen) @ Doris
Ich stelle an mir seit einigen Wochen deutliche gesundheitliche Beeinträchtigungen fest. Dem Einfluss von EMF schreibe ich diese auf jeden Fall nicht zu. Ich kann dies nicht begründen, ich sehe es auch nicht so, dass ich diese ausschließe, weil es nicht sein darf, sondern ich schließe es einfach aus. Es sind für mich Alterserscheinungen, ich gehe auf die 50 zu und werde von anderen im Club "Ja, ja da haben bei mir die Beschwerden auch angefangen und glaub mir es wird nicht besser" aufgenommen. Beim Googeln (statt beim Arzt ) stoße ich auf Erklärungen, die tatsächlich mit Alterserscheinungen, insbesondere auch bei Frauen in Einklang stehen.Symptome, die ich an mir feststelle, sind identisch mit denen, die Fee hier schon mal im Zusammenhang mit ES geschildert hat und auch Ihre Symptome, wie Schmerzen/Krämpfe in den Beinen.
Kann ich als "Leidende" anders mit diesen Beschwerden umgehen, wenn ich keinen Verursacher ausmachen kann, der mir das antut? Ich behaupte ja. Denn ich kann mich unbeeinflusst um meine Beschwerden kümmern, die einfach normal sind und für mich zum Älterwerden gehören. Toll ist es nicht, aber ich fühle mich eben nicht meiner Rechte beraubt. Ich kann und vor allen Dingen muss wohl diesen Prozess des schleichenden gesundheitlichen Verfalls als "normal" ansehen, obwohl meine Symptome auch auf der Waldmann-Selsam Liste stehen und ich ebenfalls diesen Belastungen ausgesetzt bin wie alle anderen auch.
Und eines fällt mir an den Schilderungen von den wenigen ES, zu denen man durch das Forum hier einen längeren Kontakt schon hat auf. Ich wage zu behaupten, dass weder Sie, noch Teilnehmer ES (von dem ich am wenigsten weiß) als auch Fee und Anna mittlerweile eine 100 % Reaktion auf die von Ihnen allen erkannten Auslöser, niemals mehr in Frage stellen würde und sich von niemandem überzeugen lassen würden, dass Ihr Euch vielleicht all die Jahre geirrt habt. Und solange solche Zweifel nicht zugelassen werden, werden auch die Symptome verlässlich eintreten. Der Nocebo Effekt darf nicht unterschätzt werden. Und das hat jetzt nichts mit Angst zu tun, denn dies wird ja von Ihnen auch immer kritisiert, sondern das ist der feste Glaube daran, die absolute Überzeugung.
Dass niemand sagen kann, diesem Effekt unterliege ich ganz sicherlich nicht, dazu habe ich eine eigene Erfahrung gemacht, zu der schreibe ich irgendwann noch was.
Ich kann deshalb die Frage, ob mein Auftreten in der Öffentlichkeit anders wäre, nicht beantworten, da es m.E. zum einen auch bestimmter persönlicher Voraussetzungen bedarf um zu dieser unverrückbaren Überzeugung zu gelangen und ich glaube, dass ich diese Voraussetzungen nicht mitbringe. Auf der anderen Seite räume ich allerdings auch ein, dass einem Dinge widerfahren können, die man für sich völlig ausschließt und dann reagiert man anders, als man es von sich selber erwartet. Und Sie zweifeln nicht an Ihrer Überzeugung und ich kann das als Außenstehende letztendlich auch nicht werten.
Auch wenn ich Sie bitter enttäuscht zu haben scheine wegen zuwenig klarer Aussagen und Stellungnahme im andern Forum gegen Mitstreiter und Sie mich gar zu gern als 2 G sehen möchten, Sie nehmen ja z.B. auch meist nicht Stellung zu teils widerwärtigen Aussagen in diesem Forum hier, bitte lassen Sie mir meine Art bzw. dass Sie mich nicht ändern und was aufzwingen wollen, nur weil ich auch zu den suchenden Menschen gehöre, mag ich genau das nicht besonders und zwingen Sie mir nichts auf, das ist mein Weg der für mich stimmt wenn Sie mich hier schon erwähnen eine Antwort. Der Unterschied bei mir zu den Beschwerden des Aelterwerdens liegt vor allem auch daran, dass meine solchen Beschwerden schon mit etwas über 30 angefangen haben und nur bei Elektrosmog vorhanden sind und wenn kein solcher Verursacher mehr vorhanden ist, auch die Beschwerden weg sind. Nach 13 Jahren verschiedenen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog bin ich wirklich in zunehmendem Mass überzeugt, dass mir jeglicher Elektrosmog schadet und glaube echt nicht, dass ich mich irre, dass der Elektrosmog auf mich wirkt wie Gift und ich ihn meiden soll, um gesund zu sein, benötige ich etwa ein Leben wie die Menschen vor 50 Jahren. Ich könnte mir ein Leben mit andern Betroffenen zusammen an einem möglichst guten Ort vorstellen, es wäre schön, so ein kleines Dorf zu gründen, wo man jeden Tag vertraute Gesichter sehen könnte ohne die ständige Bedrohung durch neue Elektrosmog-Verursacher irgendwelcher fremder Typen mit ganz andern Anliegen.
Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit
Doris , Donnerstag, 03.09.2009, 08:43 (vor 5596 Tagen) @ Fee
Auch wenn ich Sie bitter enttäuscht zu haben scheine wegen zuwenig klarer Aussagen und Stellungnahme im andern Forum gegen Mitstreiter
Das Wort "Mitstreiter" für einen Teilnehmer wie "Oberpichler" und seinesgleichen geht mir tatsächlich nicht runter. Sie haben keine Probleme, gegen Leute wie spatenpauli und KlaKla klare Position zu beziehen. Obwohl diese nach wie vor der Frage nachgehen, "macht Mobilfunk krank" sind es für Sie keine Mitstreiter mehr, weil diese nicht mehr bedinungslos alles glauben, was ihnen vorgesetzt wird. Keinen all zu hohen Anspruch scheinen Sie jedoch sonst zu haben, denn geschont wird derjenige, der schreit "Antennen machen krank", egal ob da vielleicht ein Mensch dahinter steckt, der die größte Freude hat Euch zu verarschen, egal Hauptsache er sagt das Richtige, bzw. das was man hören möchte. Ja, auch nach einer Nacht darüber geschlafen, bin ich tatsächlich darüber enttäuscht.
und Sie mich gar zu gern als 2 G sehen möchten,
will ich gar nicht. Ihre Forderungen nach weniger Antennen kann ich Ihnen deshalb zubilligen, weil Sie in einer andere Situation sind. Das kann ich so stehen lassen, aber nur als Forderung von Ihnen, speziell als Betroffene. Von Menschen, die nicht betroffen sind, kann ich erwarten, dass sie sich mal Gedanken machen und die Sache nüchtern angehen. Ausschlaggebend ist, was kommt von einer Antenne in meinen Räumen an und nicht da wird eine Antenne installiert und die lehnen wir jetzt einfach ab. Und übrigens, Sie finden das menschenverachtend, dass den Betroffenen immer mehr Antennen zugemutet werden. Schauen Sie sich mal die neuesten Forderungen der mobilfunkkritischen Wissenschaftler an. Da steht die Nähe der Antenne und der damit gute Empfang immer mehr im Mittelpunkt der Forderungen, da es mittlerweile Erkenntnisse aus Ländern gibt, dass in ländlichen Gebieten mehr Gehirntumore festgestellt werden. Ich gehe davon aus, dass sich evtl. Erkrankungen durch intensive Handytelefonate vorher zeigen werden, als flächendeckende Krankheiten durch Elektrosmog. Ist es nicht weniger menschenverachtend, wenn gefordert wird, es ist mir egal ob es den Telefonierenden schadet, ich will es nicht. Zumal Sie sich nicht nur für das Gebiet engagieren, wo Sie wohnen und wohnen bleiben möchten, sondern Sie schwingen die Parolen mit Gigaherz für die ganze Schweiz. Sie würden billigend in Kauf nehmen, dass auch außerhalb des Gebietes, wo Sie wohnen, Menschen schlechten Empfang haben.
Sie nehmen ja z.B. auch meist nicht Stellung zu teils widerwärtigen Aussagen in diesem Forum hier,
Nicht ganz richtig so....
Ich nehme nicht mehr ständig Stellung, aber gar nicht mehr stimmt nicht.
Und der Unterschied von mir zu Ihnen ist.
Sie haben wohl eine Position bei Gigaherz, die Ihnen ein Eingreifen erlaubt. Ich bin hier zwar ein aktives Mitglied, aber ich gehöre nicht zur Forumsleitung und somit habe ich auch nichts zu melden. Ich müsste also immer damit rechnen, dass mir einer mal wirklich dumm kommt, den ich angreife. Und so heldenhaft bin ich nun auch wieder nicht, vor allen Dingen sind die Opfer nicht immer so schwach, wie man glaubt, die können auch ganz gut austeilen.
Dann herrscht hier mittlerweile ein rauerer Ton, es gibt Teilnehmer, die können ganz schon heftig und recht beleidigend werden, und darauf habe ich auch keine Lust. Außerdem sind Sie als ES in einer Situation, denen ein bestimmter Ruf anhaftet und deshalb werden Sie über Leute wie Oberpichler identifiziert. Das hier ist ein multi-kulti Forum. Zu manchen Teilnehmern "gehöre" ich gar nicht und ich kämpfe auch nicht um Anerkennung und um einen Ruf, sondern ich stehe tatsächlich für mich alleine.
bitte lassen Sie mir meine Art bzw. dass Sie mich nicht ändern und was aufzwingen wollen, nur weil ich auch zu den suchenden Menschen gehöre, mag ich genau das nicht besonders und zwingen Sie mir nichts auf, das ist mein Weg der für mich stimmt wenn Sie mich hier schon erwähnen eine Antwort.
Jemand, der sich öffentlich Diskussionen stellt und für was eintritt, der muss damit rechnen, dass er Kritik erfährt. Gehen Sie Ihren Weg, ich will Sie auch nicht ändern, Sie scheinen von Ihrem Tun überzeugt zu sein. Ich habe Sie wohl nur anders eingeschätzt, aber Sie fügen sich ins Bild, welches sich mir seit meinem langjährigem Engagement von den ES abzeichnet.
Der Unterschied bei mir zu den Beschwerden des Aelterwerdens liegt vor allem auch daran, dass meine solchen Beschwerden schon mit etwas über 30 angefangen haben und nur bei Elektrosmog vorhanden sind und wenn kein solcher Verursacher mehr vorhanden ist, auch die Beschwerden weg sind. Nach 13 Jahren verschiedenen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog bin ich wirklich in zunehmendem Mass überzeugt, dass mir jeglicher Elektrosmog schadet und glaube echt nicht, dass ich mich irre, dass der Elektrosmog auf mich wirkt wie Gift und ich ihn meiden soll, um gesund zu sein, benötige ich etwa ein Leben wie die Menschen vor 50 Jahren.
Was mich an Ihrer Geschichte wundert, ist dass die Beschwerden, die ja schon im jugendlichen Alter anfingen, nicht so schlimm für Sie waren als die jetzt durch die HF. Ob das so ist, kann kein Außenstehender beurteilen. Ob es wohl anders gelaufen wäre, wenn Sie keine Unterstützung in Form von "Mitstreitern" gehabt hätten. Da wird man gerne betriebsblind.
Ich könnte mir ein Leben mit andern Betroffenen zusammen an einem möglichst guten Ort vorstellen, es wäre schön, so ein kleines Dorf zu gründen, wo man jeden Tag vertraute Gesichter sehen könnte ohne die ständige Bedrohung durch neue Elektrosmog-Verursacher irgendwelcher fremder Typen mit ganz andern Anliegen.
Dass Sie sich nie die Frage stellen, dass auch Menschen mit gleichem Leiden als enge Mitbewohner durchaus unangenehme Seiten haben können, das irritiert mich z.B. Jemand liebevoll als "vertraut" zu sehen, nur weil er dasselbe Leiden hat wie ich, da habe ich eine andere Anspruchshaltung wie Sie. Wenn dann der Elektrosmog weg ist, und die eine oder andere schlechte Charaktereigenschaft kommt zutage, dann kann das enge abgeschiedene Zusammenwohnen ganz schon unangenehm werden. Also wenn ich so meine Gedanken schweifen lassen, dann gibt es schon Betroffene, mit denen würde ich nicht mal in einem Dorf wohnen wollen, geschweige denn noch Haus an Haus. Von daher habe ich einfach den Eindruck, Sie hängen einer Ideologie nach, die Sie auch nicht gesund werden lässt.
So, und nun bin ich weg für den Rest des Tages.
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Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit
Fee , Donnerstag, 03.09.2009, 12:21 (vor 5596 Tagen) @ Doris
Ist es nicht weniger menschenverachtend, wenn gefordert wird, es ist mir egal ob es den Telefonierenden schadet, ich will es nicht. Zumal Sie sich nicht nur für das Gebiet engagieren, wo Sie wohnen und wohnen bleiben möchten, sondern Sie schwingen die Parolen mit Gigaherz für die ganze Schweiz. Sie würden billigend in Kauf nehmen, dass auch außerhalb des Gebietes, wo Sie wohnen, Menschen schlechten Empfang haben.
Wo gibt es denn heutzutage in der CH noch schlechten Handyempfang? Beim jetzigen Aufrüsten geht es doch kaum mehr um Telefonieanwendungen, sondern um drahtloses Internet, Video etc. per UMTS, HSPA und weitere wie Long Term Evolution sind schon in Planung. Das Problem mit den Handys wie mit den Antennen sollte auf andere Art gelöst werden als dass das eine Problem das andere verstärkt.
Sie nehmen ja z.B. auch meist nicht Stellung zu teils widerwärtigen Aussagen in diesem Forum hier,
Nicht ganz richtig so....
Ich nehme nicht mehr ständig Stellung, aber gar nicht mehr stimmt nicht.
Und der Unterschied von mir zu Ihnen ist.
Sie haben wohl eine Position bei Gigaherz, die Ihnen ein Eingreifen erlaubt. Ich bin hier zwar ein aktives Mitglied, aber ich gehöre nicht zur Forumsleitung und somit habe ich auch nichts zu melden. Ich müsste also immer damit rechnen, dass mir einer mal wirklich dumm kommt, den ich angreife. Und so heldenhaft bin ich nun auch wieder nicht, vor allen Dingen sind die Opfer nicht immer so schwach, wie man glaubt, die können auch ganz gut austeilen.
Dann herrscht hier mittlerweile ein rauerer Ton, es gibt Teilnehmer, die können ganz schon heftig und recht beleidigend werden, und darauf habe ich auch keine Lust. Außerdem sind Sie als ES in einer Situation, denen ein bestimmter Ruf anhaftet und deshalb werden Sie über Leute wie Oberpichler identifiziert. Das hier ist ein multi-kulti Forum. Zu manchen Teilnehmern "gehöre" ich gar nicht und ich kämpfe auch nicht um Anerkennung und um einen Ruf, sondern ich stehe tatsächlich für mich alleine.
Und ich als ES sollte dann zusätzlich zur gesundheitlich schwierigen Situation wegen dem Elektrosmog Lust haben auf Daueraufwand und Knatsch in den eigenen Reihen. Mich für jeden verantwortlich fühlen zu müssen, weil ich ein ES bin fange ich gar nicht an. Was ich tun kann, ist mir selber Mühe geben, was ich auch tue.
bitte lassen Sie mir meine Art bzw. dass Sie mich nicht ändern und was aufzwingen wollen, nur weil ich auch zu den suchenden Menschen gehöre, mag ich genau das nicht besonders und zwingen Sie mir nichts auf, das ist mein Weg der für mich stimmt wenn Sie mich hier schon erwähnen eine Antwort.
Jemand, der sich öffentlich Diskussionen stellt und für was eintritt, der muss damit rechnen, dass er Kritik erfährt. Gehen Sie Ihren Weg, ich will Sie auch nicht ändern, Sie scheinen von Ihrem Tun überzeugt zu sein. Ich habe Sie wohl nur anders eingeschätzt, aber Sie fügen sich ins Bild, welches sich mir seit meinem langjährigem Engagement von den ES abzeichnet.
Ich habe nicht den Eindruck, ich würde wesentlich anders schreiben oder mich verhalten als früher, vielleicht sehen Sie manches kritischer.
Der Unterschied bei mir zu den Beschwerden des Aelterwerdens liegt vor allem auch daran, dass meine solchen Beschwerden schon mit etwas über 30 angefangen haben und nur bei Elektrosmog vorhanden sind und wenn kein solcher Verursacher mehr vorhanden ist, auch die Beschwerden weg sind. Nach 13 Jahren verschiedenen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog bin ich wirklich in zunehmendem Mass überzeugt, dass mir jeglicher Elektrosmog schadet und glaube echt nicht, dass ich mich irre, dass der Elektrosmog auf mich wirkt wie Gift und ich ihn meiden soll, um gesund zu sein, benötige ich etwa ein Leben wie die Menschen vor 50 Jahren.
Was mich an Ihrer Geschichte wundert, ist dass die Beschwerden, die ja schon im jugendlichen Alter anfingen, nicht so schlimm für Sie waren als die jetzt durch die HF. Ob das so ist, kann kein Außenstehender beurteilen. Ob es wohl anders gelaufen wäre, wenn Sie keine Unterstützung in Form von "Mitstreitern" gehabt hätten. Da wird man gerne betriebsblind.
Wie kommen Sie darauf, dass diese Beschwerden nicht so schlimm waren als die jetzt durch die HF? Das habe ich nie so geschrieben, sehe im Gegenteil die Gesamtheit von Elektrosmog-Verursachern. Noch heute habe ich dort wo ich wohne mehr Probleme mit NF bzw. Elektrozäune. Der vermehrte Fokus auf HF entsteht durch die masslose Zunahme, das Aufrüsten auf dem Gebiet von HF, Mobilfunk, aber auch DECT, teilweise nun ersetzt durch Ecomode Plus, jedoch noch viele ältere DECT-Dauerstrahler und neu stark aufgekommen W-Lan.
Ich könnte mir ein Leben mit andern Betroffenen zusammen an einem möglichst guten Ort vorstellen, es wäre schön, so ein kleines Dorf zu gründen, wo man jeden Tag vertraute Gesichter sehen könnte ohne die ständige Bedrohung durch neue Elektrosmog-Verursacher irgendwelcher fremder Typen mit ganz andern Anliegen.
Dass Sie sich nie die Frage stellen, dass auch Menschen mit gleichem Leiden als enge Mitbewohner durchaus unangenehme Seiten haben können, das irritiert mich z.B. Jemand liebevoll als "vertraut" zu sehen, nur weil er dasselbe Leiden hat wie ich, da habe ich eine andere Anspruchshaltung wie Sie. Wenn dann der Elektrosmog weg ist, und die eine oder andere schlechte Charaktereigenschaft kommt zutage, dann kann das enge abgeschiedene Zusammenwohnen ganz schon unangenehm werden. Also wenn ich so meine Gedanken schweifen lassen, dann gibt es schon Betroffene, mit denen würde ich nicht mal in einem Dorf wohnen wollen, geschweige denn noch Haus an Haus. Von daher habe ich einfach den Eindruck, Sie hängen einer Ideologie nach, die Sie auch nicht gesund werden lässt.
Diese Frage habe ich mir auch gestellt, deshalb habe ich seit längerem geschrieben, dass die Betroffenen die Möglichkeit haben sollten in kleinen Häuschen ähnlich Mobilhomes oder auch grösseren wohnen können sollen. Ich kenne ja etwa 30 Betroffene rel. gut und einige mehr ein wenig und könnte mir eine Wohnform auf diese Art vorstellen. Das Wohnen wäre ja nicht viel abgeschiedener als an einem andern Ort, man könnte Besuch empfangen oder machen, weggehen usw. Die ES, die ich kenne, sind jedoch oft feinfühlige differenzierte Menschen und vor allem die ständige Verstrahlung und Bedrohung durch neue Verursacher würde wegfallen, was ein gutes Zusammeleben fördern könnte. Ihre psychologische Aussage stimmt deshalb so nicht und ohne Elektrosmog bin ich gesund.
Sowohl hier wie bei Gigaherz habe ich mich durch Ihren Bezug auf mich reingezogen gefühlt, von mir aus hätte ich dazu nichts geschrieben.
Oasen für ES
KlaKla, Donnerstag, 03.09.2009, 13:17 (vor 5596 Tagen) @ Fee
Diese Frage habe ich mir auch gestellt, deshalb habe ich seit längerem geschrieben, dass die Betroffenen die Möglichkeit haben sollten in kleinen Häuschen ähnlich Mobilhomes oder auch grösseren wohnen können sollen. Ich kenne ja etwa 30 Betroffene rel. gut und einige mehr ein wenig und könnte mir eine Wohnform auf diese Art vorstellen.
Ich kenne keinen ES der ernsthaft seine Wohnung oder Haus aufgeben würde und in eine ES Oase unter Gleichgesinnte zu ziehen. Fragen sie doch mal G. Krause wie seine Umfrage zu dem Thema ausgegangen ist.
Das Wohnen wäre ja nicht viel abgeschiedener als an einem andern Ort, man könnte Besuch empfangen oder machen, weggehen usw.
Hm, das ist doch nur ihre Wunschvorstellung.
Die ES, die ich kenne, sind jedoch oft feinfühlige differenzierte Menschen und vor allem die ständige Verstrahlung und Bedrohung durch neue Verursacher würde wegfallen, was ein gutes Zusammeleben fördern könnte. Ihre psychologische Aussage stimmt deshalb so nicht und ohne Elektrosmog bin ich gesund.
Ich denke, sie machen sich was vor.
Ich kenne ES die sich auch untereinander nicht grün sind.
Sowohl hier wie bei Gigaherz habe ich mich durch Ihren Bezug auf mich reingezogen gefühlt, von mir aus hätte ich dazu nichts geschrieben.
Diese Aussage finde ich merkwürdig. Als ob Doris verantwortlich gemacht werden soll, dass sie sich hier äußern. Rechtfertigen sie sich weil sie gegen die Parole der Rundmail, in diesem Forum nicht mehr zu posten handeln?
--
Meine Meinungsäußerung
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Oase, Schutzzonen
Oasen für ES
Fee , Donnerstag, 03.09.2009, 14:27 (vor 5596 Tagen) @ KlaKla
Diese Frage habe ich mir auch gestellt, deshalb habe ich seit längerem geschrieben, dass die Betroffenen die Möglichkeit haben sollten in kleinen Häuschen ähnlich Mobilhomes oder auch grösseren wohnen können sollen. Ich kenne ja etwa 30 Betroffene rel. gut und einige mehr ein wenig und könnte mir eine Wohnform auf diese Art vorstellen.
Ich kenne keinen ES der ernsthaft seine Wohnung oder Haus aufgeben würde und in eine ES Oase unter Gleichgesinnte zu ziehen. Fragen sie doch mal G. Krause wie seine Umfrage zu dem Thema ausgegangen ist.
Sehen Sie einmal unter Next Up, die haben ein solches Projekt, zwar erst provisorisch und nur mit eigenen Wohnwagen, verwirklicht. Doch, ich selber würde zuerst ferienhalber, wenn es an meinem Wohnort nicht mehr geht wegen dem Elektrosmog ständig an einem solchen Ort wohnen, wo man sicher sein könnte, dass er elektrosmogarm bleibt und nicht jederzeit etwas kommen kann. Ich hatte ernsthafte Verhandlungen mit Next Up wegen des zuerst geplanten Gebietes Eco Village Zone Blanche, wo man hätte Holzhüttchen aufstellen können. Jedoch wurden die staatlichen Bewilligungen nicht erteilt. Ich erhalte auch immer wieder Anfragen von Betroffenen, wo sie noch wohnen könnten.
Das Wohnen wäre ja nicht viel abgeschiedener als an einem andern Ort, man könnte Besuch empfangen oder machen, weggehen usw.
Hm, das ist doch nur ihre Wunschvorstellung.
Die ES, die ich kenne, sind jedoch oft feinfühlige differenzierte Menschen und vor allem die ständige Verstrahlung und Bedrohung durch neue Verursacher würde wegfallen, was ein gutes Zusammeleben fördern könnte. Ihre psychologische Aussage stimmt deshalb so nicht und ohne Elektrosmog bin ich gesund.
Ich denke, sie machen sich was vor.
Ich kenne ES die sich auch untereinander nicht grün sind.
Das wird es wohl auch geben wie bei allen Menschen, jedoch mit der Idee der Entflechtung durch eigene Häuschen sollte es möglich sein. Denn wie viel mehr sind Unbetroffene den ES "nicht grün", wird man von denen nicht verstanden und mit elekrosmogverursachenden Geräten geschädigt.
Sowohl hier wie bei Gigaherz habe ich mich durch Ihren Bezug auf mich reingezogen gefühlt, von mir aus hätte ich dazu nichts geschrieben.
Diese Aussage finde ich merkwürdig. Als ob Doris verantwortlich gemacht werden soll, dass sie sich hier äußern. Rechtfertigen sie sich weil sie gegen die Parole der Rundmail, in diesem Forum nicht mehr zu posten handeln?
Tatsächlich fühlte ich mich von Doris Aeusserungen wie z.B. vielleicht wäre es auch mal interessant zu erfahren, was ... von Leuten, wie Ihnen hält.
in beiden Foren etwas bedrängt, was ich nicht so mag, vor allem wenn man dann antwortet, dass es auch wieder nicht recht sein soll und zu Enttäuschungen führt. Ich lasse zwar den Mitstreitern ihre Freiheit, will jedoch eine solche für mich auch, wobei ich jedoch oft den Sinn von Diskussionen zwischen Betroffenen und Unbetroffenen aufgrund der andern Erfahrungen nicht mehr so sehe.
Verstehen geht nur übern Dialog
KlaKla, Donnerstag, 03.09.2009, 16:43 (vor 5595 Tagen) @ Fee
Sehen Sie einmal unter Next Up, die haben ein solches Projekt, zwar erst provisorisch und nur mit eigenen Wohnwagen, verwirklicht. Doch, ich selber würde zuerst ferienhalber, wenn es an meinem Wohnort nicht mehr geht wegen dem Elektrosmog ständig an einem solchen Ort wohnen, wo man sicher sein könnte, dass er elektrosmogarm bleibt und nicht jederzeit etwas kommen kann. Ich hatte ernsthafte Verhandlungen mit Next Up wegen des zuerst geplanten Gebietes Eco Village Zone Blanche, wo man hätte Holzhüttchen aufstellen können. Jedoch wurden die staatlichen Bewilligungen nicht erteilt. Ich erhalte auch immer wieder Anfragen von Betroffenen, wo sie noch wohnen könnten.
Schauen sie, sie relativieren auch schon. "Wenn es an meinem Wohnort nicht mehr geht .." . Das Ergebnis von G. Krause zur Abfrage ob ES in Oasen ziehen würden wäre ein erster Schritt. Wenn aber kein Interesse an derartigen Oasen für dauerhaften Aufenthalt besteht, braucht man sich damit nicht weiter auseinander zu setzen. Dann reichen Erholungsgebiete, wie es sie heute schon gibt.
... Denn wie viel mehr sind Unbetroffene den ES "nicht grün", wird man von denen nicht verstanden und mit elekrosmogverursachenden Geräten geschädigt.
Das ist so eine Aussage, die mich zurück weichen lässt. Denn ich sehe darin eine unzulässige Unterstellung.
Ich denke niemand will den Elektrosensiblen absichtlich einen Schaden zufügen.
--
Meine Meinungsäußerung
Verstehen geht nur übern Dialog
Fee , Donnerstag, 03.09.2009, 17:32 (vor 5595 Tagen) @ KlaKla
Sehen Sie einmal unter Next Up, die haben ein solches Projekt, zwar erst provisorisch und nur mit eigenen Wohnwagen, verwirklicht. Doch, ich selber würde zuerst ferienhalber, wenn es an meinem Wohnort nicht mehr geht wegen dem Elektrosmog ständig an einem solchen Ort wohnen, wo man sicher sein könnte, dass er elektrosmogarm bleibt und nicht jederzeit etwas kommen kann. Ich hatte ernsthafte Verhandlungen mit Next Up wegen des zuerst geplanten Gebietes Eco Village Zone Blanche, wo man hätte Holzhüttchen aufstellen können. Jedoch wurden die staatlichen Bewilligungen nicht erteilt. Ich erhalte auch immer wieder Anfragen von Betroffenen, wo sie noch wohnen könnten.
Schauen sie, sie relativieren auch schon. "Wenn es an meinem Wohnort nicht mehr geht .." . Das Ergebnis von G. Krause zur Abfrage ob ES in Oasen ziehen würden wäre ein erster Schritt. Wenn aber kein Interesse an derartigen Oasen für dauerhaften Aufenthalt besteht, braucht man sich damit nicht weiter auseinander zu setzen. Dann reichen Erholungsgebiete, wie es sie heute schon gibt.
Ich schreibe das schon seit längerem auf diese Art. Ich möchte natürlich wie alle Menschen in meinem Zuhause in meiner Heimat bleiben, da jedoch jederzeit ein Elektrosmog-Verursacher kommen kann, wo ich es nicht mehr schaffe, sollte eine Ausweichmöglichkeit vorhanden sein, nicht nur für ferienhalber, sondern für dauerhaft. In Thüringen war ich übrigens, es ist gut dort bezüglich jeglichen Elektrosmog-Verursachern, jedoch kein reines Funkloch und habe den Punkt des Daueraufenthaltes angesprochen, ist in Abklärung.
... Denn wie viel mehr sind Unbetroffene den ES "nicht grün", wird man von denen nicht verstanden und mit elekrosmogverursachenden Geräten geschädigt.
Das ist so eine Aussage, die mich zurück weichen lässt. Denn ich sehe darin eine unzulässige Unterstellung.
Ich denke niemand will den Elektrosensiblen absichtlich einen Schaden zufügen.
Von absichtlich habe ich nichts geschrieben, es wird jedoch in Kauf genommen und oft werden Betroffene noch entsprechend angegangen, wenn sie bei den Gerätebesitzern intervenieren müssen, weil sie es sonst nicht aushalten, man hat Riesenglück, wenn es anders ist, die Gerätebesitzer sind zu nichts verpflichtet, Betroffene soll es ja aufgrund der "wunderbaren" Studien nicht geben, z.B. meine Kollegin (bekannte, befreunde Person, nicht Arbeitskollegin) mit der Nachbarin mit dem DECT in der unteren Wohnung und dem W-Lan in der oberen Wohnung, die oft die Notfallstation des Spitals aufsuchen muss, schon mehrmals umgezogen ist, in der alten Wohnung etwa 50 m nebendran eine Mobilfunkannte aufgestellt werden sollte und die deshalb dort auch weg musste, bei ihr wäre übrigens einiges "angekommen", auch wenn nur der Steuerkanal da gewesen wäre, da ähnliche Höhe, nicht durch andere Gebäude abgehalten, praktisch Hauptsenderichtung.
Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit
Fee , Freitag, 04.09.2009, 11:15 (vor 5595 Tagen) @ Doris
Ich habe Sie wohl nur anders eingeschätzt, aber Sie fügen sich ins Bild, welches sich mir seit meinem langjährigem Engagement von den ES abzeichnet.
Ich muss schon sagen, ich finde es daneben, was Sie hier geschrieben haben.
Was soll das für ein Bild sein?
Herr ich danke Dir, dass ich nicht bin wie dieser ES da.
Was mich an Ihrer Geschichte wundert, ist dass die Beschwerden, die ja schon im jugendlichen Alter anfingen, nicht so schlimm für Sie waren als die jetzt durch die HF. Ob das so ist, kann kein Außenstehender beurteilen. Ob es wohl anders gelaufen wäre, wenn Sie keine Unterstützung in Form von "Mitstreitern" gehabt hätten. Da wird man gerne betriebsblind.
Da Sie regelmässig mitlesen, gehe ich davon aus, dass Sie auch genau wissen, dass ich fünf Jahre lang bereits Elektrosmog-Probleme hatte und dass diese sehr schlimm und durch NF verursacht waren, bevor ich Kontakt hatte zu irgendwelchen Mitstreitern, so fällt der Anwurf weg.
Von daher habe ich einfach den Eindruck, Sie hängen einer Ideologie nach, die Sie auch nicht gesund werden lässt.
Bei der Elektrosensibilität handelt es sich mit grösster Wahrscheinlichkeit um eine biologische Veranlagung, Nervenschwäche, Stoffwechselunterschied usw. Das sollte durch die Wissenschaft herausgefunden werden. Da verbitte ich mir solche Anspielungen.
Welchen Einfluss hat "fremdbestimmt" auf die Gesundheit
Schmetterling , Donnerstag, 03.09.2009, 12:01 (vor 5596 Tagen) @ Doris
Unabhängig davon, dass Sie Ihre Symptome sehr genau schildern und die Sache auch sehr analytisch angehen, würden Sie als Proband bei einem ES-Test scheitern, selbst wenn dieser genau nach Ihren Vorgaben gemacht werden würde. Für eine ordentliche Studie braucht es mehrere Personen und wieviel kennen Sie, die genau auf die Sie belastende Zusammensetzung mit genau diesen Symptomen, die Sie schildern, reagieren?.
Ich gehe davon aus, das Irritationen, Fehlsteuerungen im Körper durch E-Smog hervorgerufen werden und das auf unterschiedlichen Ebenen. Da im Körper an unendlich vielen Stellen "Elektrizität" verwendet wird, kann dadurch an vielen Stellen etwas verkehrt "angesteuert" werden. (Das ist so meine Laienthese.) Das würde eine Erklärung bieten, werum z.B. eine Proteinsynthese verändert sein kann, oder das Gewicht der Tiere, sicher auch andere Drüsen, ja und vor allem werden Muskeln falsch angesteuert. Bei mir am Bein, nur rechte Seite, auch am Herz oder Brustkorb (Engegefühl in der Brust, Erstickungsgefühl) in einem anderen Feld.
Ich gehe davon aus, dass, wenn ES Anerkennung, als Erkrankung durch Einfluss von EMF, erlangen sollte, dies eine große Anzahl an verlässlich reagierenden Menschen (und zwar nicht jeder mit einem anderen Symptom) voraussetzen würde.
Keine klassischen ES-Tests mehr!, höchstens noch begleitend, sondern alle möglichen Blutuntersuchungen und Laborwerte. Wenn man lange genug sucht, findet man.
Wenn ein Wirkmechanismus bekannt wäre, an dem angesetzt werden könnte, dann könnten daraus resultierende Krankheiten erkannt werden. Solange es nur epidemiologisch läuft und die Beschwerden so verschieden und bei jedem durch andere Einflüsse ausgelöst werden, sind wir meilenweit von einer Erforschung des Phänomens entfernt.
Deshalb müsste möglichst "beit" gesucht werden.
Was meinen Sie, würde sich Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit ändern, wenn Sie sich (massiv) Ihrer Rechte beraubt sehen?
Das ist eine sehr gute Frage. Ob Sie es glauben oder nicht, damit setze ich mich schon seit geraumer Zeit auseinander und zwar weniger ob sich an meinem öffentlichen Auftreten was ändern würde, als mit dem Nebensatz.Inwiefern beeinflusst die Überzeugung, dass die Beschwerden zu 100 % fremdbestimmt sind Sie und auch die anderen ES?
Eine Grundvoraussetzung bringen die ES und auch Sie, die vielleicht mehr hinterfragt wie manche andere, trotzdem mit. Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass Ihre Beschwerden durch NF in Kombination mit HF ausgelöst werden, auch wenn der Einfluss der HF so derart minimal ist, dass dies selbst für mich fast unmöglich erscheint.
Mal ein Beispiel:
Dieser Tage habe ich Heu gemacht, mit der Hand gewendet. Die Fläche lag unter einer Freileitung. Ich bin bestimmt 40- 50 mal unter die Leitung gelaufen und dann wieder weg, immer wieder hin und her. Ich habe einige male abbrechen müssen, weil es so schmerzhaft war. Meinen Sie ganz ernsthaft, dass ich mir jedesmal einrede, ich müsste Angst haben? Wovor? Weil mir jemand etwas eingeredet hätte?
Geh ich 20 Meter weiter weg, merk ich nach 1-2 min nicht mehr, gar nichts. Meinen Sie allen Ernstes, das sind Altersbeschwerden?
Der "schmerzhafte Bereich" unter der Leitung ist nicht an allen Tagen gleichgroß. (Spekulation: andere Luftfeuchte???)
Die Beschwerden, die Sie haben, sind in manchen Teilen nicht identisch mit denen von anderen ES und sie sind aber auch - und das haben sie dann wiederum mit den typischen ES-Symptomen gemeinsam - eben auch nicht spezifisch, sondern es sind Symptome, die 100 andere Auslöser haben können. Und das macht das Ganze nicht einfacher.
Welche?
Ich stelle an mir seit einigen Wochen deutliche gesundheitliche Beeinträchtigungen fest. Dem Einfluss von EMF schreibe ich diese auf jeden Fall nicht zu. Ich kann dies nicht begründen, ich sehe es auch nicht so, dass ich diese ausschließe, weil es nicht sein darf, sondern ich schließe es einfach aus. Es sind für mich Alterserscheinungen, ich gehe auf die 50 zu und werde von anderen im Club "Ja, ja da haben bei mir die Beschwerden auch angefangen und glaub mir es wird nicht besser" aufgenommen.
Genauso ein typischer Platz ist z.B. vor den El.-Geräten in der Küche (auch wenn alle ausgeschaltet sind). Ein Aufenthalt ist nur noch mit Zähnezusammenbeißen möglich. Dato Gefriertruhenreihen in Spermärkten, Kassen, Aufenthalt in der Stadt und, und, und...
Und es geht innerhalb wenger min. weg, wenn ich da weggehe. Meinen Sie, das sind Altersbeschwerden?
Symptome, die ich an mir feststelle, sind identisch mit denen, die Fee hier schon mal im Zusammenhang mit ES geschildert hat und auch Ihre Symptome, wie Schmerzen/Krämpfe in den Beinen.
Auch wenn die ortsbezogen sind?
der Schmetterling
Elektrosensibilität wird nicht als Behinderung anerkannt
Gast, Freitag, 28.08.2009, 12:21 (vor 5602 Tagen) @ KlaKla
In der Schweiz glaubte man schon einen Schritt weiter.
Eingereichter Text
Begründung
Die Elektrosensibilität hat körperliche Leiden zur Folge; sie ist eine Behinderung, und Menschen, die davon betroffen sind, bedürfen der Unterstützung und Hilfe, damit sie leben können wie alle anderen.
In den meisten Fällen äussert sich die elektromagnetische Hypersensibilität durch Kopfschmerzen, Augenbrennen, Schwindel, Schlafstörungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen. Diese Symptome breiten sich schnell aus, da angesichts der schrankenlosen Entwicklung neuer Technologien die nötige Vorsicht fehlt.
Die Gesetzesrevision muss es den Betroffenen erlauben, ihren Wohnraum zu sanieren, beispielsweise indem herkömmliche Stromkabel durch spezielle Kabel ersetzt und die Wände mit einer Spezialfarbe gestrichen werden, die elektromagnetische Felder abweist. Ferner müssen die Fenster mit einer Aluminiumbeschichtung ausgestattet werden können. ...
Antwort des Bundesrates vom 20.05.2009
Das Phänomen der Elektrosensibilität wird seit Jahren diskutiert und intensiv erforscht. Elektrosensible Personen führen ihre gesundheitlichen Beschwerden auf elektromagnetische Felder zurück. Eine Befragung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) von elektrosensiblen Personen im Jahr 2003 hat gezeigt, dass Schlafstörungen, Kopfweh, Nervosität, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten die hauptsächlichen Beschwerden sind. Das wurde auch in internationalen Studien bestätigt. Bei der BAG-Befragung liess sich jedoch keine dieser Beschwerden einer spezifischen Quelle von elektromagnetischen Feldern zuordnen. Zudem haben zwei Drittel der Befragten eine andere Ursache für ihre Beschwerden nicht ausgeschlossen.
Die zur Thematik durchgeführten wissenschaftlichen Studien konnten bisher keinen kausalen Zusammenhang zwischen spezifischen Symptomen von elektrosensiblen Personen und der Einwirkung von elektromagnetischen Feldern aufzeigen. Einige solcher Studien, wie z. B. eine Studie zum Einfluss der Mobilfunkstrahlung auf das Wohlbefinden und kognitive Funktionen, wurden auch in der Schweiz durchgeführt.
Die Beschwerden elektrosensibler Personen sind jedoch medizinisch messbar und teilweise schwerwiegend. Sie erfordern grundlegende medizinische Untersuchungen zur Symptomatik sowie die breite Abklärung möglicher Ursachen zu Hause und am Arbeitsplatz. Seit Jahren unterstützen deshalb die zuständigen Bundesämter BAG und Bundesamt für Umwelt Projekte und Initiativen zu spezifischen umweltmedizinischen Beratungsstellen. Zu erwähnen sind beispielsweise das Pilotprojekt "Umweltmedizinische Beratungsstelle" an der Universität Basel oder das "Umweltmedizinische Beratungsnetz" der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, das auch wissenschaftlich begleitet wird.
Der Bundesrat begrüsst alle diese Bestrebungen, welche dafür sorgen, dass diese Personen ganzheitlich untersucht werden. Er stellt jedoch fest, dass Elektrosensibilität eine Selbstdiagnose ist und dass kein kausaler Zusammenhang zwischen den gesundheitlichen Symptomen und elektromagnetischen Feldern nachgewiesen wurde. Damit entbehrt das Anliegen, die Elektrosensibilität als ein medizinisches Handicap offiziell anzuerkennen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen, der nötigen wissenschaftlichen Grundlage. Der Bundesrat hält es folglich nicht für sachgerecht, auf die Anliegen einzutreten, und lehnt die Motion ab.
Erklärung des Bundesrates vom 20.05.2009
Der Bundesrat beantragt die Ablehnung der Motion.