Desensibilisieren von EHS-Patienten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 25.08.2009, 20:13 (vor 5598 Tagen)

Dieser Thread wurde hier abgetrennt.

In FRankreich hat man schon *ES* Zonen.

Was bitte genau meinen Sie denn mit ES-Zonen. In Deutschland hatten wir schon viel früher Zonen, genau genommen aber nur vier Stück.

In die Niederlande gibt es auch Stellen wo *ES* sich ein wenig erhohlen können.

Ja und, solche Stellen gibt's überall, heißen Funkloch. Auch ein Geschäftsmodell übrigens für darbende Regionen, das durch Angebot und Nachfrage funktioniert. Vorsicht, Falle!

Ich sehe *ES* als eine Krankheit, der anerkannt werden soll, und wofür es Behandlungsmethoden geschaffen werden sollen.

Hier im Forum haben ES sich einst heftig dagegen gewehrt, dass ES als "Krankheit" gesehen wird. Helmut Breuning erfand damals den Begriff der Elektro-Vergiftung, der sich allerdings ebenso wenig durchsetzen konnte wie Feldstresss oder jede andere Umschreibung von ES.

Wenn *ES* als solches schon nicht anerkannt wird kommen wir nirgendwo.

Von nix kommt nix.

Ich wünsche Ihnen, Klakla, dass Sie mal *ES* werden, und selber erfahren wie das wohl fühlt.

Schlimmer als Migräne, schlimmer als ein Bandscheibenvorfall, schlimmer als eine epileptischer Anfall?

Wenn es Ihnen dann unerträglich wird, und Spatenpauli und CS. Ihnen auslacht, werde ich Ihnen verraten wie Sie wieder gesund werden können.

Warum noch 2000 Jahre warten? Sagen Sie doch einfach jetzt gleich den Teilnehmern Schmetterling, Fee und ES wie die ihre ungewollte Fähigkeit der Strahlenwahrnehmung wieder los werden können. Wenn das funktionieren sollte, charles, kommen Sie bestimmt in den Himmel. Wenn nicht, fährt der Lift - Sie wissen's schon - abwärts ;-).

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Schutzzonen

Desensibilisieren von EHS-Patienten

Fee @, Dienstag, 25.08.2009, 22:26 (vor 5598 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Fee, Dienstag, 25.08.2009, 22:51

Helmut Breuning erfand damals den Begriff der Elektro-Vergiftung, der sich allerdings ebenso wenig durchsetzen konnte wie Feldstresss oder jede andere Umschreibung von ES.
...
Warum noch 2000 Jahre warten? Sagen Sie doch einfach jetzt gleich den Teilnehmern Schmetterling, Fee und ES wie die ihre ungewollte Fähigkeit der Strahlenwahrnehmung wieder los werden können. Wenn das funktionieren sollte, charles, kommen Sie bestimmt in den Himmel. Wenn nicht, fährt der Lift - Sie wissen's schon - abwärts ;-).

Mein betroffener Kollege ist "Entgifter", das macht er seit Jahren in einem Bergdorf (nachdem er seinen Arbeitsplatz 50 m von einer Mobilfunk-Antenne auf der selben Höhe in Senderichtung gehabt hat) und er ist Experte auf diesem Gebiet geworden. Nur elektrosensibel ist er immer noch, an einem guten Ort ist er beschwerdefrei, doch wehe es kommt etwas, dann erwischt es ihn mit dem Vollbild der Elektrosmog-Beschwerden, abgesehen von den ständigen Entgiftungskrisen, wenn er das Entgiften vorantreiben möchte, damit es endlich besser werde. Ich habe den Stiekema gekauft und mit dem Verfasser gesprochen, erstaunt hat es mich, dass er dann doch gesagt hat, sonst müsse man im Keller wohnen, wenn seine Massnahmen doch so gut wären, wobei jetzt der Keller gerade mir mit den NF-Problemen gar nichts nützen würde, abgesehen davon, dass ich den armierten Beton dort nicht vertragen würde. Auch die Infusionen des sonst guten Umweltmediziners helfen zwar allgemein, aber nicht gegen die Elektrosensibilität. Das Pulver in der Büchse von Dr. Heinrich habe ich nicht vertragen, evt. Entgiftungskrise sagt der Experte im Bergdorf oder zu stark dosiert oder man hätte Komponente um Komponente einschleichend einnehmem müssen können, von Dr. Heinrich habe ich ausser Verkauf der Büchsen von den interessanten Auswertungen der Untersuchungen der Betroffenen nichts mehr gehört. Abgesehen davon, dass die meisten Menschen nebst ständigen Behandlungen noch anderes im Leben tun müssen, kann man bei diesen Immunmassnahmen, wenn sie nicht helfen, da sie so zahlreich und aufwändig sind, immer sagen, man habe noch zuwenig gemacht, deshalb nütze es nicht und man sei selber schuld, wenn man noch ES sei, z.B. habe ich das ionische Fussbad und den Zapper nicht angewendet wegen allfälligem Risiko aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Magnetfeldematte, damals sagte auch ein Spezialist, das müsse man tun, um ES zu reduzieren, hat alles noch verschlimmert, und den Erfahrungen einer andern Betroffenen. Es erstaunt mich auch, dass jemand von einem elektrosmogarmen Ort an einen viel schlechteren umzieht.

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Entgiftung, Magnetfeld

Desensibilisieren von EHS-Patienten

H. Lamarr @, München, Dienstag, 25.08.2009, 23:48 (vor 5597 Tagen) @ Fee

Mein betroffener Kollege ...

Ein Arbeitskollege? Können und wollen Sie dazu ein paar nähere Angaben machen?

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Desensibilisieren von EHS-Patienten

Fee @, Mittwoch, 26.08.2009, 05:00 (vor 5597 Tagen) @ H. Lamarr

Mein betroffener Kollege ...

Ein Arbeitskollege? Können und wollen Sie dazu ein paar nähere Angaben machen?

Nö, will ich nicht, damit der nicht auch noch hier im Forum vorgeführt wird. Mir geht es um die Sache an sich.

Nämlich jetzt gleich auch noch um eine Frage, die mir durch das Ueberschlafen gekommen ist: Bei meinem Artikel handelt es sich um einen aus einer kostenpflichtigen Schweizer Konsumentenzeitschrift und erst noch von 2004. Wie findet in diesem Fall Kla Kla eigentlich solche Artikel und vor allem weshalb macht er und andere das? Geht es um das Einschüchtern von ES und Mitstreitern? Kaum lassen die am Ende der Welt oder vor Jahren etwas raus, werden sie hier gleich in der üblichen Art kommentiert, zum Einschüchtern, damit die Zahl noch kleiner geredet werden kann, um Traffic ins Forum zu bringen? Nicht die feine Art würde ich meinen.

Desensibilisieren von EHS-Patienten

AnKa, Mittwoch, 26.08.2009, 08:29 (vor 5597 Tagen) @ Fee

Mein betroffener Kollege ist "Entgifter", das macht er seit Jahren in einem Bergdorf (nachdem er seinen Arbeitsplatz 50 m von einer Mobilfunk-Antenne auf der selben Höhe in Senderichtung gehabt hat) und er ist Experte auf diesem Gebiet geworden. Nur elektrosensibel ist er immer noch, an einem guten Ort ist er beschwerdefrei, doch wehe es kommt etwas, dann erwischt es ihn mit dem Vollbild der Elektrosmog-Beschwerden, abgesehen von den ständigen Entgiftungskrisen, wenn er das Entgiften vorantreiben möchte, damit es endlich besser werde.

Welche Gifte genau entsorgt denn der Mann, und wo sammelt er die?

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Desensibilisieren von EHS-Patienten

Fee @, Mittwoch, 26.08.2009, 10:05 (vor 5597 Tagen) @ AnKa

Mein betroffener Kollege ist "Entgifter", das macht er seit Jahren in einem Bergdorf (nachdem er seinen Arbeitsplatz 50 m von einer Mobilfunk-Antenne auf der selben Höhe in Senderichtung gehabt hat) und er ist Experte auf diesem Gebiet geworden. Nur elektrosensibel ist er immer noch, an einem guten Ort ist er beschwerdefrei, doch wehe es kommt etwas, dann erwischt es ihn mit dem Vollbild der Elektrosmog-Beschwerden, abgesehen von den ständigen Entgiftungskrisen, wenn er das Entgiften vorantreiben möchte, damit es endlich besser werde.

Welche Gifte genau entsorgt denn der Mann, und wo sammelt er die?


Na ja, er sammelt die in diesem Forum und entsorgt sie auf dem Müll :waving:

Im Ernst, mein Kollege hat seinerzeit einen interessanten Text zusammengestellt, den ich für die an solchen Zusammenhängen interessierten Leser/innen hier einstellen möchte:

Obwohl ich dem Stil Ihrer Frage entnehme, dass Sie kein echtes Interesse an der Beantwortung haben, habe ich im Interesse der Mitleser dieses Forums meinen Kollegen, der sich bereits länger mit der Frage der Entgiftung beschäftigt, befragt:

Nahrung wird aufgenommen vom Verdauungstrakt, via Darmflora absorbiert und gelangt ins Blut.

Das Blut sorgt für die Versorgung jeder einzelnen Zelle im Körper. Die Nährstoffe gelangen durch die Zellmembran in die Zelle. Dort wird in den Mitochondrien die Energie produziert (Kraftzentren der Zelle, Energieherstellen, Aminosäuren, Primärfunktion der zellspezifischen Funktion usw.)

Dadurch entstehen Abfallstoffe, die über die Zellmembran wieder austreten und mit dem Blut über die Leber und Niere ausgeschieden werden. Die Summe der Zellfunktionen wird Zellatmung genannt.

Eine der Primäfunktionen des Stoffwechsels ist das Entgiftungssystem, der Zitronesäurezyklus (Energiebereitstellung) oder transzelluläre Regulationsmechanismen, die gemäss biophysikalischen Erkenntnissen nicht nur auf der Materie-Ebene (Hormone, Aminosäuren, Zuckermolekül etc.) sondern auch auf der nicht materiellen Ebene (Elektromagnetische Felder) stattfinden.

Dadurch wird erkennbar, wenn über die Nahrung, die Atmung, die Haut Giftstoffe (zelltoxische Stoffe) in den Zellstoffwechsel aufgenommen werden, muss der Organismus dafür sorgen, dass diese Stoffe möglichst schnell ausgeschieden werden.

Stoffe wie z.B. Quecksilber behindern jeweils an einer oder mehreren Stellen des Zellstoffwechsels die geregelte Funktion (Durchlässigkeit der Zellmembran, Effizienz der Energieherstellung in den Mitochondrien oder bei der Zellteilung die geordnete Herstellung der DNA).

Die Schulmedizin geht grob davon aus, dass unser Organismus eine relativ stabile Barriere bildet für z.B. zelltoxische Substanzen. Ein einfaches Beispiel, dass das nicht stimmt, ist der Versuch, am Abend Knochlauch in die Socken zu stecken, zu schlafen und am nächsten Morgen hat man Knoblauchmundgeruch wie nach eine Knoblauchorgie.

Die Schulmedizin geht davon aus, dass Giftstoffe, die einmal im Körper sind, relativ schnell ausgeschieden werden. Und dass alles, was im Blut nicht nachweisbar ist, im Körper nicht vorhanden ist.

Studien von Dr. Klinghardt zeigen eindeutig, dass das nicht stimmt. Bestimmte Giftstoffe lagern sich primär im Fett, Bindegewebe und Neuralgewebe an, sind zwar im Blut nicht mehr nachweisbar, aber trotzdem immer noch im Körper und stören so trotzdem den Zellstoffwechsel.

Die Entgiftung ist nichts anderes, als die toxischen Stoffe aus den Müllhalden des Körpers zu entfernen, wenn die Giftstoffe so zurück ins Blut gelangen, stören sie die Summes des Zellstoffwechsels viel mehr, als in abgelagerter Form. Das führt zu Entgiftungskrisen.

Wie die Reflex-Studie darauf hinweist, sind die transzellulären Regulationsmechanismen auch mit Elektrosmog toxisch beeinflussbar.

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Entgiftung, Klinghardt

Desensibilisieren von EHS-Patienten

charles ⌂ @, Mittwoch, 26.08.2009, 10:44 (vor 5597 Tagen) @ Fee

Und deswegen bin ich so für die Anwendung von ionische Fussbäder.

Das ist eine art mechanische Methode um Giftstiffe und Schwermetalle aus zu leiten.

In zwei Wochen erreicht man da, wo andere Methoden Jahren für brauchen.

Mehr Info über Schwermetalle steht auf:

http://www.milieuziektes.nl/Pagina114b.html

Zu meine Empfehlungen gehört eine lange Liste mit etwa 20 Punkte, die man ALLE verfolgen muss.
Und viele *ES* sind aus irgendwelche Gründe nicht bereit sie alle zu machen.
Und das hat nichts mit Kosten zu tun.
Man hört einfach auf zu viele unterschiedliche Personen, die alle eine andere abweichende Meinung haben.

Es ist nicht so, dass wenn man nur ein oder zwei Sachen unternimmt, das die Elektrosensibilität von einem Moment auf die andere verschwunden ist.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Ein EHS kommt selten allein

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 11:55 (vor 5597 Tagen) @ Fee

Ein Arbeitskollege? Können und wollen Sie dazu ein paar nähere Angaben machen?

Nö, will ich nicht, damit der nicht auch noch hier im Forum vorgeführt wird.

Gut. Im Zusammenhang mit ES ist mir aufgefallen, dass es bei ES zuweilen so einen "Mitzieheffekt" gibt. Damit meine ich, dass ein ES in seinem näheren Umfeld einen oder mehrere weitere ES hat. Das finde ich sehr merkwürdig, weil ES ansonsten so selten sind wie Steinpilze im Wald. Besonders auffällig ist diese Verdichtung bei Familien, wenn Kinder von den Eltern zu ES erklärt werden. Beispiele sind die Familien Kind, Tröster-Cedeth und Griebl. Oder nehmen Sie Oberammergau, wo die beiden ES Frau Sohmer und Herr Funk zeitweise mehr als 100 Leute um sich scharen konnten.

Sie werden natürlich einwenden, dass es sich bei allen diesen Leuten um echte Mobilfunkopfer gehandelt haben könnte. Mit der Betonung auf "könnte" stimme ich ihnen dann sogar zu. Wahrscheinlicher aber ist für mich der "Mitzieheffekt", dass die Leute ihre Symptome also nur irrtümlich dem Funk anlasten, weil es ihnen von einem ES so vorexerziert wurde und sie es nur noch übernehmen mussten (wer schätzt es nicht, Antworten auf quälende Fragen frei Haus geliefert zu bekommen). In Oberammergau war dies mit Sicherheit bei der überwiegenden Mehrzahl der ES so, die sich - nach der Inspiration durch Sohmer/Funk und dann auch Pfarrer Häublein - plötzlich von Edge belästigt fühlten, heute jedoch längst längst wieder ein normales Leben führen. Das war damals eine Oberammergauer Massenpsychose. Häufiger (nicht oft) passiert so etwas mMn im kleinen Rahmen mit nur wenigen Beteiligten. Es gibt übrigens eine kleine Checkliste, anhand der man selber prüfen kann, wie es um die eigene Psychose steht. Falls es Sie tröstet, auch ich bin da nicht ganz ohne Kreuzchen davon gekommen ...

Um mich herum wimmelt es geradezu von Sendeantennen, dennoch habe ich weder im nahen noch im fernen Umfeld einen einzigen bekennenden ES. Sie dagegen sind ES und haben sogar noch einen Kollegen, der ebenfalls ES ist. Wie bei Sohmer/Funk - auch diese beiden ES sind anfangs nur Arbeitskollegen gewesen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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EHS, Anzahl

Desensibilisieren von EHS-Patienten

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 12:12 (vor 5597 Tagen) @ charles

Zu meine Empfehlungen gehört eine lange Liste mit etwa 20 Punkte, die man ALLE verfolgen muss.

Kostet diese Liste etwas oder was muss ich tun, damit Sie Ihre Empfehlungen zur Desensibilisierung von ES hier einstellen?

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Ein ES kommt selten allein

Fee @, Mittwoch, 26.08.2009, 12:27 (vor 5597 Tagen) @ H. Lamarr

Um mich herum wimmelt es geradezu von Sendeantennen, dennoch habe ich weder im nahen noch im fernen Umfeld einen einzigen bekennenden ES. Sie dagegen sind ES und haben sogar noch einen Kollegen, der ebenfalls ES ist. Wie bei Sohmer/Funk - auch diese beiden ES sind anfangs nur Arbeitskollegen gewesen.

Leider muss ich Ihre schöne Interpretation stören: mein Kollege ist kein Arbeitskollege und kennen tue ich ihn durch Gigaherz. Das ganze liegt wohl an einem sprachlichen Missverständnis, Sie wissen noch "von Nuggis und Natel", Schweizerdeutsch mit Uebersetzung ins Hochdeutsche, unter Kollege verstehe ich auch bekannte/befreundete Person. So einfach kann es manchmal sein.

Desensibilisieren von EHS-Patienten

charles ⌂ @, Mittwoch, 26.08.2009, 12:36 (vor 5597 Tagen) @ H. Lamarr

Ich vertrete verschiedene Ansichten.

Einer davon ist, das wenn man z.B. Krebs hat, und es ist unwichtig welche Art von Krebs, unwichtig in welches Stadium, und unwichtig welche Behandlungsmethode, und man verbleibt in eine strahlungsreiche Umgebung, Heilung äusserts schwierig sein wird.
Voraussetzung ist das verbleiben in eine strahlungsarme Umgebung.

Und genau das gilt auch für Elektrosensible.
Zur Heilung mit Hilfe meiner 20 Punkte (die kostenlos zur Verfügung gestellt wird) muss man auch strahlungsarm verbleiben.
Wenn man *geheilt* ist, kann man wieder in eine strahlungsreiche Umgebung verbleiben.

Deswegen stelle ich meine Punktenliste nicht in die Öffentlichkeit.

Während der *Heilungsprozess* muss man etwas gegen die Transversalwellen unternehmen, als auch etwas gegen die Longitudinalwellen.
Darüber wird gelacht, aber es wird auch über Elektrosensibilität gelacht.
Nur, die Betroffenen lachen überhaupt nicht.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Ein ES kommt selten allein

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 12:40 (vor 5597 Tagen) @ Fee

Leider muss ich Ihre schöne Interpretation stören: mein Kollege ist kein Arbeitskollege und kennen tue ich ihn durch Gigaherz. So einfach kann es manchmal sein.

So etwas habe ich mir schon gedacht, deshalb habe ich bei Ihnen auch nur vom "Kollegen" geschrieben, Sohme/Funk sind definitiv Arbeitskollegen gewesen. Vielleicht wollten Sie eine Fehlinterpretation provozieren. Die Kunst sich unmissverständlich zu artikulieren sollten öffentlich wahrgenommene ES mMn kultivieren, um die Anzahl der Missverständnisse zu reduzieren.

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Ein ES kommt selten allein

charles ⌂ @, Mittwoch, 26.08.2009, 12:41 (vor 5597 Tagen) @ H. Lamarr

Ein Arbeitskollege? Können und wollen Sie dazu ein paar nähere Angaben machen?

Nö, will ich nicht, damit der nicht auch noch hier im Forum vorgeführt wird.

Gut. Im Zusammenhang mit ES ist mir aufgefallen, dass es bei ES zuweilen so einen "Mitzieheffekt" gibt.

Ist Ihnen aufgefallen?
Bei den drei Stück welche Sie kennen?

Sie kennen nicht die vielen Andere, die fast nicht am Computer kommen können, und die auch nicht in die Öffentlichkeit treten.

Die meiste Betroffenen leiden in aller Stille.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Ein ES kommt selten allein

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 13:02 (vor 5597 Tagen) @ charles

Gut. Im Zusammenhang mit ES ist mir aufgefallen, dass es bei ES zuweilen so einen "Mitzieheffekt" gibt.

Ist Ihnen aufgefallen?
Bei den drei Stück welche Sie kennen?

Nein, bei diesen eben gerade nicht, das sind alles Singles. Die, von denen ich rede, sind allesamt öffentlich wahrgenommene ES, die sich in Foren, in Zeitungsberichten oder einfach nur mit ihren Geschichten zu Wort gemeldet haben.

Sie kennen nicht die vielen Andere, die fast nicht am Computer kommen können, und die auch nicht in die Öffentlichkeit treten.

Wenn es so ist, wie Sie schreiben, wie kommen dann Sie an Ihre Kunden heran?

Die meiste Betroffenen leiden in aller Stille.

Womit wir wieder bei Dr. Scheiner und seiner Terrakotta-Armee von Millionen Mobilfunkgeschädigten angekommen sind. Den Satz "Die meiste Betroffenen leiden in aller Stille" können Sie so nicht sagen, charles. Denn wenn er zutreffend wäre, wüssten Sie nichts vom still erlittenen Leid der "meisten" Betroffenen. Logisch, oder?! Tatsächlich gibt es für das "stille Leiden" auch noch ganz andere Erklärungen, z.B. die, dass es den Betroffenen mit der erlittenen Komforteinbuße noch lange nicht so schlecht geht, einen Handschlag mehr zu machen als nur zu jammern. Etwas höflicher formuliert haben Sie selbst dies ja heute ebenfalls so gesagt. Ich z.B. bilde mir ein, den Föhn von den Alpen zu spüren - hach, was kann ich da leiden, wenn der Himmel bei uns dieses typische Blau hat. So stelle ich mir Frau Waldmann-Selsams "Denkstörungen" vor, andere nennen das weniger dramatisch einen "schweren Kopf". Aber: Ich werfe dann eine Kopfschmerztablette ein oder auch mal zwei, mehr mache ich nicht. Ins Flachland nach Wanne-Eickel ziehen? Niemals! Dann schon lieber den Föhn aushalten. So oder so ähnlich gehen viele ES mit ihrem "Leiden" um, könnte ich mir gut vorstellen.

Hat da nicht erst kützlich "Limes" eine Umfrage gemacht, welche ES bereit wären, ihren Wohnsitz aufzugeben und in ein ES-Reservat zu ziehen?

--
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Panikparolen, Jammern, Mobilfunkgeschädigte, Denkstörung, LIMES-NRW, Reservate

Desensibilisieren von EHS-Patienten

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.08.2009, 13:12 (vor 5597 Tagen) @ charles

Deswegen stelle ich meine Punktenliste nicht in die Öffentlichkeit.

Ich hab's noch immer nicht kapiert: Weswegen?

Ich meine, wenn die Liste kostenlos ist, wieso stellen sie die dann nicht hier ein - haben Sie Sorge, dass Ihre Liste von Skeptikern Stück für Stück demontiert wird? Dies könnte ich nachvollziehen, nur, Sie sagen es so nicht.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ein ES kommt selten allein

Fee @, Mittwoch, 26.08.2009, 14:25 (vor 5597 Tagen) @ H. Lamarr

Leider muss ich Ihre schöne Interpretation stören: mein Kollege ist kein Arbeitskollege und kennen tue ich ihn durch Gigaherz. So einfach kann es manchmal sein.

So etwas habe ich mir schon gedacht, deshalb habe ich bei Ihnen auch nur vom "Kollegen" geschrieben, Sohme/Funk sind definitiv Arbeitskollegen gewesen. Vielleicht wollten Sie eine Fehlinterpretation provozieren.

Aber nein, weshalb sollte ich? Wenn Sie ins Gigaherz-Forum sehen, dann werden Sie erkennen, dass ich dort auch oft von Kollegen schreibe, das ist wirklich bei uns ein gebräuchlicher Begriff, tönt doch auch besser als bekannte/befreundete Person. Wenn es ein Arbeitskollege gewesen wäre, hätte ich das auch so geschrieben.

Die Kunst sich unmissverständlich zu artikulieren sollten öffentlich wahrgenommene ES mMn kultivieren, um die Anzahl der Missverständnisse zu reduzieren.

Ein ES kommt selten allein

Fee @, Mittwoch, 26.08.2009, 14:41 (vor 5597 Tagen) @ H. Lamarr

Gut. Im Zusammenhang mit ES ist mir aufgefallen, dass es bei ES zuweilen so einen "Mitzieheffekt" gibt.

Ist Ihnen aufgefallen?
Bei den drei Stück welche Sie kennen?

Nein, bei diesen eben gerade nicht, das sind alles Singles. Die, von denen ich rede, sind allesamt öffentlich wahrgenommene ES, die sich in Foren, in Zeitungsberichten oder einfach nur mit ihren Geschichten zu Wort gemeldet haben.

Sie kennen nicht die vielen Andere, die fast nicht am Computer kommen können, und die auch nicht in die Öffentlichkeit treten.

Wenn es so ist, wie Sie schreiben, wie kommen dann Sie an Ihre Kunden heran?

Die meiste Betroffenen leiden in aller Stille.

Womit wir wieder bei Dr. Scheiner und seiner Terrakotta-Armee von Millionen Mobilfunkgeschädigten angekommen sind. Den Satz "Die meiste Betroffenen leiden in aller Stille" können Sie so nicht sagen, charles. Denn wenn er zutreffend wäre, wüssten Sie nichts vom still erlittenen Leid der "meisten" Betroffenen. Logisch, oder?! Tatsächlich gibt es für das "stille Leiden" auch noch ganz andere Erklärungen, z.B. die, dass es den Betroffenen mit der erlittenen Komforteinbuße noch lange nicht so schlecht geht, einen Handschlag mehr zu machen als nur zu jammern. Etwas höflicher formuliert haben Sie selbst dies ja heute ebenfalls so gesagt. Ich z.B. bilde mir ein, den Föhn von den Alpen zu spüren - hach, was kann ich da leiden, wenn der Himmel bei uns dieses typische Blau hat. So stelle ich mir Frau Waldmann-Selsams "Denkstörungen" vor, andere nennen das weniger dramatisch einen "schweren Kopf". Aber: Ich werfe dann eine Kopfschmerztablette ein oder auch mal zwei, mehr mache ich nicht. Ins Flachland nach Wanne-Eickel ziehen? Niemals! Dann schon lieber den Föhn aushalten. So oder so ähnlich gehen viele ES mit ihrem "Leiden" um, könnte ich mir gut vorstellen.

Es gibt verschiedene Abstufungen von ES, solche mit schwächeren und stärkeren, starken und sehr starken Beschwerden auf wenige Verursacher, auf mehr, auf fast alle Verursacher. Auch die Abhilfe- und Elektrosmog-Reduktionsmöglichkeiten sind verschieden. Schwere Elektrosensibilität ist vergleichbar einer schweren Grippe, nur ständig vorhanden, je nachdem mit weiterer Steigerung je länger man sich im Elektrosmog aufhalten muss, verbunden mit einer Unfähigkeit zur Entspannung, im Grund genommen ist es mit andern Krankheiten schlecht vergleichbar, es fühlt sich an, wie wenn absolut lebensgrundlegendes nicht mehr vorhanden wäre. Damit Sie und andere sich den möglichen Schweregrad vorstellen können, eine mir bekannte betroffene Aerztin hat diverse Untersuchungen auf Hirntumor durchführen lassen, bis sie darauf kam, dass ihre Beschwerden von DECT und W-Lan ihres Mannes kamen, als diese stillgelegt wurden, verschwanden ihre unerträglichen Kopfschmerzen. Es ist mir egal, ob Sie das glauben oder nicht, Sie sind momentan auf dem Trip, wo Sie das nicht tun wollen, auch recht, vielleicht kommen wieder mal andere Zeiten, ich schreibs für diejenigen, die es interessiert.

Hat da nicht erst kützlich "Limes" eine Umfrage gemacht, welche ES bereit wären, ihren Wohnsitz aufzugeben und in ein ES-Reservat zu ziehen?

Können Sie sich vorstellen, was es bedeutet, heimatvertrieben zu werden, alles aufzugeben, Haus, Familie, Arbeit, Freunde, nur weil unser Lebensraum ständig noch mehr elektrosmogverseucht wird, ähnliches geschieht sonst nur in Kriegen und bei Naturkatastrophen und manchmal kann man dort dann wenigstens wieder zurück. Abgesehen davon, dass diese Umfrage wenig nützlich ist, weil nicht einmal ein solches Reservat existiert, es kommt darauf heraus, dass Betroffene oft mehrmals umziehen, immer wieder etwas kommen kann, auf der Flucht sind und nichts aufbauen können, manchmal nicht einmal mehr umziehen, weil sie nicht wissen wohin, weil überall etwas sein oder kommen kann.

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Verseucht, Heimatvertrieben

Elektrosensible einschüchtern ? Nein

KlaKla, Mittwoch, 26.08.2009, 15:58 (vor 5597 Tagen) @ Fee

Bei meinem Artikel handelt es sich um einen aus einer kostenpflichtigen Schweizer Konsumentenzeitschrift und erst noch von 2004. Wie findet in diesem Fall Kla Kla eigentlich solche Artikel und vor allem weshalb macht er und andere das? Geht es um das Einschüchtern von ES und Mitstreitern? Kaum lassen die am Ende der Welt oder vor Jahren etwas raus, werden sie hier gleich in der üblichen Art kommentiert, zum Einschüchtern, damit die Zahl noch kleiner geredet werden kann, um Traffic ins Forum zu bringen? Nicht die feine Art würde ich meinen.

Durch Internet Recherche stößt man auf derartige Artikel. Ich will verstehen also habe ich Fragen und suche nach Antworten. Wer sich dem Dialog verweigert, hat dafür Gründe und ich ziehe auch daraus meine Schlüsse. Meine private Recherche Arbeit hat jedoch nichts damit zu tun, dass ich ES einschüchtern will. Mich interessiert immer noch die Anzahl der Betroffenen.

Die Anzahl der ES Betroffenen ist mMn sehr klein inkl. Profiteure und Scharlatane. Wenn aber ES Profiteure und Scharlatane in ihrem Kreis dulden inkl. deren Unsinn müssen sie auch die Konsequenzen daraus mit tragen. Besser wäre es natürlich zu differenzieren aber da ist aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich oder nicht gewünscht.

Ich denke, die sogenannten Netzwerk Akteure verfolgen eh nur ein einziges unrealistisches Fernziel und das lautet bis 2017 die Prophezeiung von Dr. G. Oberfeld zu erreichen. Jeder zweite ist ES erkrankt und Grenzwerte runter.

Meiner Meinung nach haben zu viele Mobilfunkgegner aus den Leiden der ES versucht ihren persönlichen Profit zu ziehen und das finde ich verwerflich. Vielleicht weil ich selbst kein Nutznießer bin aber ich durchs Diskussionen mit Nutznießern erleben durfte wie man über ES hinter ihrem Rücken redet. Da gibt es kein harmonisches Gefüge. Und je deutlicher einig ES versuche sich in den Grüppchen in den Vordergrund zu stellen desto mehr treten nicht Betroffene zurück. Weil man den ES aus Rücksicht ihres schweren Schicksals nicht auch noch vor den Kopf stoßen will.

Fragen sie mal, warum Dr. Waldman-Selsam zum ES mutiert ist.
Diese Frau hat mMn über die Jahre hinweg betrachtet einen größeren Schaden angerichtet, als das ihr Agieren einen Nutzen gebracht hat. Wenn sie sich die Aludecke übern Kopf zieht, kann sie sofort wieder klar denken. Sie und andere Akteure haben lediglich dafür gesorgt, dass Mobilfunkgegner von der allgemeinen Öffentlichkeit als Spinner wahr genommen werden.

Oder, warum publiziert Hellwig nicht seine eigene ES-Geschichte auf seiner Webseite.

Waldmann-Selsam hat eine dilettantische Arbeit abgelegt. Sie ist auch kein Fachmann/frau auf dem Gebiet. Statt sich jedoch der angefangen Arbeit weiter zu widmen und die aufgezeigten Fehler zu korrigieren widmet sie sich einer neuen Behauptung. Damit sehe ich meine Behauptung bestätigt, viele Behauptungen aufstellen um damit Angst beim Laien zu erzeugen. Druck von Unten aufbauen mit Briefen alla Hellwigs Kinderpost und Beamte mit Unsinn beschäftigen um Zeit zu gewinnen. Das Problem ist nur, dass man durch immer wieder kehrenden Unsinn inkl. ausgeprägtem Dilettantismus selbst beim Laien an Glaubwürdigkeit einbüßt. Der Kreis der Zuhörer schrumpft unaufhaltsam. Übrig bleiben Leute aus der Esoterik Ecke mit zum Teil krankhaft anmutenden Zügen und Politik verdrossene Rentner die sich wichtiger nehme als sie wirklich sind.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Dilettantismus, EHS, Angst, Prophezeiung, Kinderpost, Behauptung, Scharlatan, Hellwig, Differenzieren, Anzahl, Aludecke, Netzwerk, Mitstreiter, Einschüchterung

Desensibilisieren von EHS-Patienten

charles ⌂ @, Mittwoch, 26.08.2009, 18:01 (vor 5597 Tagen) @ H. Lamarr

Spatenpauli, sie haben nur diesen einen Satz herausgenommen.
Aber in mein Posting habe ich mit mehr Sätze angefangen.
Die sollten Sie auch lesen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Desensibilisieren von EHS-Patienten

H. Lamarr @, München, Freitag, 28.08.2009, 00:55 (vor 5595 Tagen) @ charles

Aber in mein Posting habe ich mit mehr Sätze angefangen.
Die sollten Sie auch lesen.

Okay, habe ich gemacht. Schlauer bin ich aber dadurch nicht geworden, noch immer weiß ich nicht weswegen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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