Absatz von UMTS-Geräten steigt

KlaKla, Donnerstag, 19.08.2004, 16:41 (vor 7570 Tagen)

Aus dem Newsletter August vom IZMF Berlin

In Europa wächst die Nachfrage nach Mobilfunksendegeräten der dritten Generation (3G). Im April 2004 wurden laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)225.000 UMTS-Geräte auf dem europäischen Markt verkauft. Laut teltarif.de vom 4.Juni 2004 bedeutet dies eine Verdoppelung des
Absatzes gegenüber dem Vormonat.

Diese Zahlen sind doch eher lächerlich wenn man bedenkt wie viele Mobilfunkbasisstationen dafür errichtet wurden allein in Deutschland.

Im Dezember 2004 soll nach GfK-Schätzungen bereits jedes zehnte verkaufte Mobiltelefon UMTS-fähig sein.

Das kann schon sei, da die Verträge der Weihnachtsgeschenke von vor zwei Jahren auslaufen. Vielleicht gibt es ja zu Weihnachten 2004 eine Sonderaktion "UMTS-fähiges Handy nur 1 Euro".

Die meisten UMTS-Handys wurden in Europa bislang in Großbritannien, Italien, Schweden, Dänemark und Österreich abgesetzt. Neben den Nutzerzahlen steigt auch das Ansehen der neuen Technologie.

Durch was ist das Ansehen dieser Technologie gestiegen?

Während die Versteigerung der UMTS-Lizenzen zunächst für Negativschlagzeilen gesorgt hatte, hat sich der Tenor der Berichterstattung im Zuge des Starts von UMTS in Deutschland verbessert. Dies belegt eine Studie der Unternehmensberatung Accenture. Zwei Drittel der im Zeitraum von Dezember 2003 bis April 2004 ausgewerteten Veröffentlichungen war neutral bis positiv.

Die Kunst der Darstellung ist die halbe Miete. 2/3 neutral bis positiv und 1/3 negativ.

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Meine Meinungsäußerung

Absatz von UMTS-Geräten steigt

Schutti @, Donnerstag, 19.08.2004, 17:14 (vor 7570 Tagen) @ KlaKla

Aus dem Newsletter August vom IZMF Berlin

In Europa wächst die Nachfrage nach Mobilfunksendegeräten der dritten
Generation (3G). Im April 2004 wurden laut einer Studie der Gesellschaft
für Konsumforschung (GfK)225.000 UMTS-Geräte auf dem europäischen
Markt verkauft. Laut teltarif.de vom 4.Juni 2004 bedeutet dies eine
Verdoppelung des
Absatzes gegenüber dem Vormonat.

Diese Zahlen sind doch eher lächerlich wenn man bedenkt wie viele
Mobilfunkbasisstationen dafür errichtet wurden allein in Deutschland.

Die Vermarktung hat doch noch garnicht auf breiter Front bekonnen.
Erst danach kann man sagen ob die Dienste die über Sprache und SMS hinausgehen auch vom Kunden angenommen werden.


Im Dezember 2004 soll nach GfK-Schätzungen bereits jedes zehnte
verkaufte Mobiltelefon UMTS-fähig sein.

Das kann schon sei, da die Verträge der Weihnachtsgeschenke von vor
zwei Jahren auslaufen. Vielleicht gibt es ja zu Weihnachten 2004 eine
Sonderaktion "UMTS-fähiges Handy nur 1 Euro".

GEnauso wie man heute das Triband GSM Telefon bekommt wird es bald ein Triband GSM + UMTS Telefon sein.


Die meisten UMTS-Handys wurden in Europa bislang in Großbritannien,
Italien, Schweden, Dänemark und Österreich abgesetzt. Neben den
Nutzerzahlen steigt auch das Ansehen der neuen Technologie.

Durch was ist das Ansehen dieser Technologie gestiegen?

Naja, bisher hat Videotelefonieren das Image der Spielerei gehabt.
Inzwischen ist DREI.AT zum Beispiel ein ernstzunehmender Mitspieler geworden.


Während die Versteigerung der UMTS-Lizenzen zunächst für
Negativschlagzeilen gesorgt hatte, hat sich der Tenor der
Berichterstattung im Zuge des Starts von UMTS in Deutschland verbessert.
Dies belegt eine Studie der Unternehmensberatung Accenture. Zwei Drittel
der im Zeitraum von Dezember 2003 bis April 2004 ausgewerteten
Veröffentlichungen war neutral bis positiv.

Die Kunst der Darstellung ist die halbe Miete. 2/3 neutral bis positiv
und 1/3 negativ.

Wobei man unterscheiden muss zwischen Kritik in finanziellen Sachen (teure Lizenzen, teure DAtengebühren) und technischer Kritik (zu wenig Bandbreite, eigentlich schon wieder veraltern noch bevor es eingeführt wurde)

Schutti

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