Die Wiechser wissen mehr ... (Allgemein)
KlaKla, Donnerstag, 13.08.2009, 18:15 (vor 5610 Tagen)
Stadt funkt dem Land bei Sendemasten dazwischen
Sorgen bereitet den Wiechsern unter anderem, dass eine veraltete Technik eingesetzt werden soll, die dauerhaft gepulste Strahlung aussendet. "Dabei gibt es neuere Technik, die nur bei Bedarf strahlt."
Was ist die veraltete Technik und was bitte ist die neuere Technik die nur bei Bedarf strahlt?
Es geht soweit ich verstanden habe um Behörden und Rettungsdienste die auf Digitalfunk umsteigen.
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Badische-Zeitung
Erst Sendemastengegner, dann Sicherheitsrisiko
H. Lamarr , München, Donnerstag, 13.08.2009, 18:47 (vor 5610 Tagen) @ KlaKla
Die Wiechser wissen mehr ...
Tja, wer kann so einer Steilvorlage schon widerstehen.
... was bitte ist die neuere Technik die nur bei Bedarf strahlt?
Guckst du hier.
Es geht soweit ich verstanden habe um Behörden und Rettungsdienste die auf Digitalfunk umsteigen.
Gut möglich, einer Prognose zufolge sollen für das bundesrepublikanische Tetra-Netz etwa 20'000 Sendemasten erforderlich sein. Wer diese Masten blockiert, riskiert Funklöcher für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Katastrophenschutz, Zoll, Verfassungsschutz und Bundespolizei. Im schlimmsten Fall werden eine Handvoll Sendemastengegner infolge ihrer fiktiven Ängste zu einem realen Sicherheitsrisiko für die gesamte Bevölkerung in so einem Funkloch. Da hört der Spaß endgültig auf. Hier zeigt sich wieder einmal, welche üblen Nebenwirkungen die Frontleute der Sendemastengegner haben, indem sie unermüdlich versuchen, mit fadenscheinigen Argumenten in der Bevölkerung diffuse Ängste vor Sendemasten zu wecken und zu fördern. Wenn die Wiechser auf ihre angeblich geplante Bürgerinitiative verzichten, wäre dies ein verdienter Sieg der Vernunft über die Panikmacher.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Erst Sendemastengegner, dann Sicherheitsrisiko
charles , Sonntag, 16.08.2009, 13:03 (vor 5607 Tagen) @ H. Lamarr
Das TETRA, oder BOS in Deutschland genannt, in die Niederlande C2000, in Belgien Astrid-Netz ist ein Mist.
Ich kenne verschiedene Personen in den Benelux die dadurch grosse Schwierigkeiten haben.
In England kann man bei TETRAWATCH auch einiges darüber lesen.
Und es funktioniert gar nicht wie es sein soll.
In die Niederlande verwenden die Hilfsdienste bei Kalamitäten ihre normale Handys, weil das TETRA versagt.
Wenn etwas los ist kommen PKWs mit TETRA-Hilfesender.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Irregeleitete Sendemastengegner
H. Lamarr , München, Sonntag, 16.08.2009, 15:28 (vor 5607 Tagen) @ charles
In England kann man bei TETRAWATCH auch einiges darüber lesen.
Um "Tetra macht krank" ist es heute, längere Zeit nach der Einführung von Tetra ziemlich still geworden ...
Und es funktioniert gar nicht wie es sein soll.
Wenn irregeleitete Sendemastengegner auch diese Masten bekämpfen, ist die lückenhafte Versorgung kein Wunder. Irregeleitet, weil sich die Leute grundlos vor beispielsweise 5 µW/m² fürchten, nur weil ihnen eingeredet wird, dieser Wert läge 50-fach über dem (willkürlich festgesetzten) baubiologischen Schlafzimmerwert. Vor Jahren war auch ich so ein Phobiker, der diesen Quatsch ernst genommen hat, etwas, was mich heute rückblickend fassungslos macht. Damals haben andere schon längst gewusst, dass diese Phobie Quatsch ist - nur auf Seiten der Sendemastengegner wurde die Angst vor Sendemasten ausnahmslos gefördert, gehegt und genüsslich gepflegt. Wer "aufwachte" mahnte nicht zur Besinnung, sondern kehrte der Szene einfach unspektakulär den Rücken. Nur beim IZgMF ist es anders gelaufen: Seitdem auch wir wissen, dass diese Phobie faktisch so grundlos ist wie die hysterische Angst vor harmlosen Spinnen, seitdem stören wir das Blaskonzert der Sendemastengegner, damit wenigstens eine einzige mobilfunkkritische Website etwas gegen die in den eigenen Reihen ansonsten ungestörte Phobiker-Akquise unternimmt. Anscheinend ist dieses Gegensteuern generell nicht ganz erfolglos, wenn Google Trends zu trauen ist.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Irregeleitete Sendemastengegner
charles , Sonntag, 16.08.2009, 19:02 (vor 5607 Tagen) @ H. Lamarr
Man muss dabei betrachten, das die herkömmliche Breitbandmessgeräte gar keine TETRA messen können, weil die 380-395 MHz weit unterhaln die 800 MHZ liegen wo diese Geräte erst anfangen zu messen.
Ich habe aber zu tun mit Personen die seit der Inbetriebnahme von diese Sendemasten mit grosse körperliche Beschwerden zu kämpfen haben, und wenn sie sich von Ort ändern, die Beschwerden lindern.
380-395 MHz hat ein schöne Eindringtiefe, und die Pulsierung beträgt 17.6 Hz, welche ganz nah an den Gehirntakt liegt.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Irregeleitete Sendemastengegner
Schmetterling , Montag, 17.08.2009, 11:34 (vor 5606 Tagen) @ H. Lamarr
... Nur beim IZgMF ist es anders gelaufen: Seitdem auch wir wissen, dass diese Phobie faktisch so grundlos ist wie die hysterische Angst vor harmlosen Spinnen...
Grundlos?
Hysterisch muss man nicht sein, vorsichtig schon.
Giftspinnen und ES
AnKa, Montag, 17.08.2009, 16:52 (vor 5606 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von AnKa, Montag, 17.08.2009, 19:48
Schweiz: Eingewanderte Giftspinne hat vermutlich schon drei Menschen gebissen
Hysterisch muss man nicht sein, vorsichtig schon.
Stimmt. Noch nie hat jemand wissenschaftlich untersucht, wie Elektrosensible auf den Befall durch radioaktive Spinnenmonster reagieren.
Es gibt aber Indizien dafür, die nahelegen, dass man auch auf diesem Gebiet die Prävention verstärken sollte.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Irregeleitete Sendemastengegner
H. Lamarr , München, Montag, 17.08.2009, 19:48 (vor 5605 Tagen) @ Schmetterling
... Nur beim IZgMF ist es anders gelaufen: Seitdem auch wir wissen, dass diese Phobie faktisch so grundlos ist wie die hysterische Angst vor harmlosen Spinnen...
Grundlos?
Ja, grundlos! Weil ich von harmlosen Spinnen geschrieben habe. Vor Giftspinnen darf sich selbstverständlich jeder fürchten und sollte besser Vorsicht walten lassen. Das gilt auch für unbekannte Spinnen, solange nicht klar ist, ob die giftig oder ungiftig sind. Nach mindestens 15 Jahren Forschung an so einer unbekannten "Spinne" ist die Wahrscheinlichkeit nur sehr klein, dass sie giftig ist und wenn überhaupt, dann ist das Gift nur schwach.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Irregeleitete Sendemastengegner
Schmetterling , Dienstag, 18.08.2009, 09:51 (vor 5605 Tagen) @ H. Lamarr
Ja, grundlos! Weil ich von harmlosen Spinnen geschrieben habe.
Sie meinen nicht im allgemeinen, dass (alle) Spinnen harmlos sind, sondern dass es harmlose Spinnen gibt?
So ganz richtig ist das auch nicht, denn alle Spinnen sind Jäger und verwenden Gift (sicher in den meisten Fällen in für den Menschen völlig ungiftigen Dosen.)
Ich habe allerdings selber schon gesehen, dass ein kl. Kind von einem Weberknecht zwischen die Finger gebissen wurde und eine ganz dicke Hand davon bekam. (Hätte ich bis dahin nicht für möglich gehalten.)
Vor Giftspinnen darf sich selbstverständlich jeder fürchten und sollte besser Vorsicht walten lassen. Das gilt auch für unbekannte Spinnen, solange nicht klar ist, ob die giftig oder ungiftig sind.
Na und wie soll das "das Gehirn auf die Reihe bekommen", wenn dort das Signal ankommt "Spinne in Sicht"?
Was meinen Sie, wieviele Menschen kennen mindestens 5 Spinnenarten? Bekommen Sie 5 zusammen? Von wievielen -zigtausenden...
Warum verwenden sie eigentlich immer die allseits bekannten Schlagworte "Angst" und "fürchten"? ( Je öfter sie, ebenso wie Schweinegrippe oder menschengemachter Klimawandel, verwendet werden, umso mehr prägen sie sich ein.)
Wen wollen Sie manipulieren? Denn so kommt mir das vor.
der Schmetterling
Mobilfunkgeschädigte und die Baubiologen
KlaKla, Montag, 17.08.2009, 08:51 (vor 5606 Tagen) @ charles
Ich kenne verschiedene Personen in den Benelux die dadurch grosse Schwierigkeiten haben.
Kein Wunder sie sind als Baubiologe tätig. Baubiologische Messtechniker führen Untersuchungen zu Elektrosmog und Schadstoffen durch. Sie werden insbesondere von Menschen, die unter Elektrosensibilität oder Multipler Chemikalienunverträglichkeit leiden, in Anspruch genommen. Baubiologe kann sich jeder nennen, es gibt keinen anerkannten Studiengang. Selbst ein ausgebildeter Metzger kann sich Baubiologe nennen.
Es gibt den willkürlich festgelegten baubiologischen Richtwert, der ihnen Umsätze garantiert. Über die vergangen Jahre haben führende Baubiologen erkannt dass sich eine Abschirmung bei einem Empfehlungswert von 1 mW/qm schwierig verkaufen lässt. Denn dieser Wert wird in der Regel weit unterschritten. Dem zur Folge muss der baubiologische Richtwert nach unten korrigiert werden. Der BUND wird als Multiplikator dieser Empfehlung genutzt. Er wurde zum Mitspielen angeregt und ließ sich beraten von Baubiologen und radikalen Sendemastgegner. Seriöse Wissenschaftler waren dabei nicht vertreten. Dr. C. Waldmann Selsam und weitere Mediziner übermitteln die Botschaft, der Betroffen. Nur davon reden das Funkstrahlung krank macht ist zu theoretisch. Also präsentiert man sich selbst als Betroffener. Betroffene Baubiologen die dennoch die Funktechnik beruflich nutzen haben natürlich eine Schutzvorrichtung, den Handychip. Der Chip ist natürlich mit einem Gütesiegel versehen. Ein Blick hinter die Kulissen lohnt sich.
Vetternwirtschaft wohin man schaut. Aufklärung Fehlanzeige. Wichtiger den je erscheint es mir, woher stammt die Information und was für ein Antriebsmotor steckt da hinter. Denn Angst macht krank.
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
, Seilschaft, Mobilfunkgeschädigte, Richtwert, Multiplikator
Mobilfunkgeschädigte und die Baubiologen
charles , Montag, 17.08.2009, 08:59 (vor 5606 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von charles, Montag, 17.08.2009, 09:48
Völlig Quatsch.
Völlig aus der Luft gegriffen.
Das es Personen gibt die Probleme mit TETRA erfahren, hat doch nichts mit Baubiologen zu tun.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl