WBF-Expertenforum 2009 (Allgemein)
Es ist auch eine Reaktion auf neue, brisante Forschungsergebnisse im letzten halben Jahr, die immer deutlicher über Hinweise und Beweise über Gesundheitsgefährdungen berichten.
Das WBF-Expertenforum sieht dies offensichtlich anders.
23. April 2009, Wien
Einmal jährlich sichtet, analysiert und bewertet der Wissenschaftliche Beirat Funk (WBF) – beratendes Gremium der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) – die aktuellen wissenschaftlichen Studien zum Thema „Mobilfunk und Gesundheit“ und gibt dazu ein Konsensus-Statement ab. Im Zuge des WBF-Expertenforum 2009 setzten sich 22 Experten aus Österreich, Deutschland, Schweden und Dänemark der unterschiedlichsten Fachrichtungen mit insgesamt 85 Studien auseinander, die zwischen Februar 2008 und Jänner 2009 weltweit publiziert wurden. Nach eingehender Prüfung der Studienlage sowie intensiver Beratung der zahlreichen Themengebiete und Fragestellungen kamen die Experten einstimmig zu dem Ergebnis, dass Mobilfunk bei Einhaltung der Grenzwerte für die menschliche Gesundheit keine Gefahr darstellt.
Hier gibt den Expertenkonsens 2009
der wohl für Zündstoff im Lager der Kritiker und Elektrosensiblen sorgt
Diese 22 Experten waren am Konsens beteiligt
Die im Rahmen des WBF-Expertenforum 2009 erarbeiteten Ergebnisse asieren auf 85 Studien, die im Zeitraum Februar 2008 bis Jänner 2009 veröffentlicht wurden
und hier die Literaturliste der bewerteten Studien
Schlussfolgerung:
Nach heutigem Stand der Wissenschaft kommt es bei Einhaltung der Grenzwerte zu keiner gesundheitlichen Gefährdung im Umgang mit dem Mobilfunk.
Offene Fragen bestehen weiterhin zu folgenden Aspekten:
- Grundlagenforschung zu Mechanismen und Modellen
- Epidemiologische Studien zu möglichen Langzeiteffekten bei Kindern und Erwachsenen
- Weitere dosimetrische Untersuchungen zur Energieaufnahme im menschlichen Körper
Der WBF empfiehlt grundsätzlich einen umsichtigen Umgang bei der Verwendung
neuer Technologien.
WBF-Expertenforum 2009
Tja, ist ganz einfach.
Gesucht wird nach Eisbären in der Sahara.
Es wurden keine gefunden.
Lamentiert jemand, dass man dies im Sommer gemacht hat. Man soll das im Winter tun.
Zweite Truppe zieht in die Sahara und sucht im Winter nach Eisbären.
Gleiches Ergebnis.
Also, Schlussfolgerung, Eisbären gibt es nicht.
Anscheind haben die 22 WBF-Experten noch andere Suchstudien, aus England, Frankreich, Deutschland, die Niederlande und Belgien, dazu genommen und studiert, und zur Ergebnis gekommen, dass es tatsächlich keine Eisbären gibt.
Studien an gesunde Personen hat überhaupt keinen Sinn, weil da nichts gefunden werden kann.
Nur Untersuchungen an empfindliche Personen bringt etwas, aber das wird nicht gemacht.
Und für empfindliche Personen geht das *dose/response* Prinzip nicht mehr auf.
Ich habe mittels Messungen festgestellt, das es Personen gibt, die auf ganz winzige Strahlungsmengen hart reagieren können, und komischerweise auf starke Signale nicht.
Es kommt auf den Informationsgehalt der Sinale an.
Nur wenn man direkt an empfindliche Personen misst, ohne sie zu befragen, kann man zur zuverlässige Ergebnisse kommen.
Ich habe schon etwas diesbezüglich in die niederländische Sprache publiziert, und überlegen ob ich das auch in die deutsche Sprache machen werde.
Das wissenschaftiche Modell wovon ich vorher redete, darf momentan noch nicht veröffentlicht werden, also muss man sich noch gedulden.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Zuverlässige Ergebnisse
Nur wenn man direkt an empfindliche Personen misst, ohne sie zu befragen, kann man zur zuverlässige Ergebnisse kommen.
Ohne sie zu befragen?
Wie geht denn das vonstatten? Mit dem Fieberthermometer?
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Zuverlässige Ergebnisse
Nein, nicht mit ein Fieberthermometer.
Aber es gibt mehrere elktronische Messgeräte, womit man direkt an Personen den Einfluss von Expositionen von Elektrosmog messen kann.
Zuerst eine Null-Messung, dann eine unter Exposition, und dann mehrere nachdem die Exposition wieder weg ist, um fest zu stellen wie lange es dauert bis der Zustand wieder *normal* ist.
Auch kann es u.U. erforderlich sein bei Exposition mehre Messungen vor zu nehmen, um fest zu stellen wann die körperliche Reaktionen anfangen.
Deswegen sollen die Probanden zuvor klassifiziert werden, laut z.B. CCS (Claessens Classification System).
Es hat wenig Sinn ein Proband, der meint in der Nähe einer Sendemast etwas zu *spüren*, neben einem der schon von ein Handy einer Passanten fast umfällt, zu testen.
Die Probanden sollten vorher auch *konditioniert* werden.
Alles im allen ist es eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit.
In die Niederlande gibt es momentan schon ca. 750 registrierte *ES*.
(Das ist doch etwas mehr als die zwei Bekannte von Spatenpauli)
Muss doch interssant sein zu erfahren worauf die genau reagieren, und bei was?
Und bei wieviel?
Hier eine Anekdote:
Herr Niemann, auch ehem. Siemens Ingenieur, selbst elektrosensibel, berichtete mir um 1993, daß in Bonn ein „anerkanntes Symposium“ getagt habe, damals war Elektrosensibilität nicht mehr zu leugnen, man beratschlagte, wie viel % der Bevölkerung wohl elektrosensibel sein könnten, kam zu einem Ergebnis von 4 - 7% und befand das als vernachlässigbar.
Nehmen wir nur als realistischen Vergleich unsere lieben kleinen Freunde, die Zecken. Wenn in ganz Deutschland 100 Personen eine Hirnhautentzündung bekommen, nachdem sie von einer Zecke gebissen wurden, möchten viele Ärzte doch gleich 80 Millionen impfen wie auch bei der angeblichen Vogelgrippe – und was bei der Pandemie Elektrosmog? 1993 4-7% ca. 3.000.000 Menschen dauerbetroffen – nichts, vernachlässigbar klein!
Gibt zu denken, kerl?
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Zuverlässige Ergebnisse unter Stress?
Nein, nicht mit ein Fieberthermometer.
Aber es gibt mehrere elktronische Messgeräte, womit man direkt an Personen den Einfluss von Expositionen von Elektrosmog messen kann.
Zuerst eine Null-Messung, dann eine unter Exposition, und dann mehrere
Auch kann es u.U. erforderlich sein bei Exposition mehre Messungen vor zu nehmen, um fest zu stellen wann die körperliche Reaktionen anfangen.
Deswegen sollen die Probanden zuvor klassifiziert werden
Die Probanden sollten vorher auch *konditioniert* werden.
Alles im allen ist es eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit.
Also, ich weiss nich, ich weiss nich...
Um es mal mit wuff auszudrücken: Da entsteht doch schon durch die Versuchsbedingungen jede Menge Stress.
Ob sich gegen diesen Stress dann der wuff'sche "Feldstress" überhaupt noch bemerkbar machen kann? Ob der da noch durchzudringen vermag?
Wer also weiss schon, was Sie da messen, wenn Sie messen.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Zuverlässige Ergebnisse
Deswegen sollen die Probanden zuvor klassifiziert werden, laut z.B. CCS (Claessens Classification System).
Ja, davon habe ich auch schon gehört. Eigenartig nur, dass "Claessens Classification System" bei Google kein einzigen Treffer anzeigt
Das will schon was heissen!
Schönen Abend
Der Mann, den 1 Handytelefonat zum Extrem-ES machte
Herr Niemann, auch ehem. Siemens Ingenieur, selbst elektrosensibel, berichtete mir um 1993, daß in Bonn ein „anerkanntes Symposium“ getagt habe, damals war Elektrosensibilität nicht mehr zu leugnen, man beratschlagte, wie viel % der Bevölkerung wohl elektrosensibel sein könnten, kam zu einem Ergebnis von 4 - 7% und befand das als vernachlässigbar.
Siemens-Ingenieure scheinen bei Ihnen hoch im Kompetenzkurs zu stehen. Aber schauen wir uns mal an, was Herr Niemann so sagt:
Dipl.-Ing. Gerhard Niemann, Selbsthilfeverein für Elektrosensible e.V., München
Vor 5 Jahren bewegten wir uns "unter uns". In der Zwischenzeit hat die Bewußtseinsbildung auf breiter Ebene zugenommen:
– Es gibt einen – beginnenden – Dialog mit Betreibergesellschaften und Herstellern, nachdem offensichtlich "doch etwas dran sein muß an der Gesundheitsbeeinträchtigung der EMF" – entgegen den verharmlosenden Äußerungen offizieller Stellen. Denn: Betroffene Menschen werden vorstellig bei den Verursachern.
– Die Medien haben sich des Themas angenommen. TV-Sendungen wurden laufend besser. Pro und Contra sind heute recht gut ausgewogen.
– In der Medizin wird der Ruf nach einem Paradigmawechsel laut: Verlassen der mechanistischen Betrachtungsweise, der monokausalen Beziehung; Hinwendung zum Systemverständnis, zur ganzheitlichen Erfassung.
– Die Zahl der praktizierenden Ärzte, die sich neuer Methoden bedienen und uns gerecht werden, hat erfreulich zugenommen. Nur gewisse Institute und das Bundesamt für Strahlenschutz stehen nahezu unverändert der Realität fern – oder weiß man schon, man will/darf es nur nicht sagen?
Nett, nicht wahr?! Der Mann könnte inzwischen glatt in Stuttgart leben, dort werden solche Parolen noch heute gerne gedroschen. Die Sache hat nämlich einen kleinen Haken, den Text von Niemann habe ich aus einem sieben Jahre alten PDF! Was er damals glaubte wahrzunehmen ist heute noch immer Fiktion - nichts von dem, was er behauptet, ist in der Realität wieder zu erkennen - nur die uralten substanzlosen Unterstellungen, die sind noch heute im Umlauf - vermutlich weil nichts besseres hinzugekommen ist. Und so jemanden wollen Sie uns als "Illuminati" verkaufen, der an einer EMF-Geheimsitzung im Stil der berüchtigten Wannsee-Konferenz teilgenommen haben soll? Nein danke, charles, davon kaufe ich Ihnen bzw. Niemann kein einziges Wort ab, aus meiner Sicht ist dies nur peinlich lächerliche Wichtigtuerei. Sollte es je so ein Symposium gegeben haben, dann bitten Sie doch Niemann, er möge ein paar Zeugen seiner Behauptung benennen.
Einen noch viel schöneren Knaller liefert diese Fundstelle:
Der Ingenieur ist wie der ehemalige Außendienstmitarbeiter Siegfried Erhard (Name geändert) aus Kempten auf der Suche nach einem „Funkloch", in dem er wohnen könnte. Erhard führt seine extreme Elektrosensibilität auf ein längeres Handy-Telefonat im Jahre 1995 zurück. Seither kann er seinen Beruf nicht mehr ausüben.
O Gott, wo ist mein Riechsalz!
Auch obiges Kabinettstückchen ist freilich ein alter Schinken, erschienen 2002 angeblich und ausgerechnet in "Neues Deutschland". Wenn ich mir diesen grauenvollen Stuss eines gewissen Olaf Präger so durchlese, dann stelle ich jedoch eine leichte Besserung in der öffentlichen Berichterstattung fest, so schrill wie 2002 ist es heute nicht mehr, nicht mal in Stuttgart .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
"Pandemie Elektrosmog"
Nehmen wir nur als realistischen Vergleich unsere lieben kleinen Freunde, die Zecken. Wenn in ganz Deutschland 100 Personen eine Hirnhautentzündung bekommen, nachdem sie von einer Zecke gebissen wurden, möchten viele Ärzte doch gleich 80 Millionen impfen wie auch bei der angeblichen Vogelgrippe – und was bei der Pandemie Elektrosmog? 1993 4-7% ca. 3.000.000 Menschen dauerbetroffen – nichts, vernachlässigbar klein! [/i]
Nun, ein Zeckenbiss kann eine ernst zu nehmende Krankheit auslösen.
Elektrosmog Pandemie ist eine Wunschvorstellung vom selbst ernannten ES Niemann. Geschäfts orientierte Mobilfunkgegner u.a. Baubiologen profitieren von derartigen Wunschvorstellungen und tragen dazu bei diese zu verbreiten.
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Meine Meinungsäußerung
Pandemie: Erst die Vögel, jetzt die Schweine
Nachdem die Vögelgrippe (Franz legt wert darauf, nicht von Vogelgrippe zu reden) aus den Schlagzeilen verschwunden ist, rückt jetzt die Schweinegrippe nach. Und wieder ist Angst im Spiel, diesmal Angst vor dem viralen Supergau. Mein Problem mit solchen Alarmmeldungen ist deren inflationäres Vorkommen und die Erfahrung, dass die an die Wände gepinselten Horrorszenarien gemäß der nach oben offenen Dr.-Waldmann-Selsam-Skala eben doch nicht eintreffen. Sowas macht sorglos. Warum sollte ich mich auch sorgen, Mexiko ist weit weg und die Schweinegrippe wuchert dort nicht im Verborgenen vor sich hin. Sie ist offensichtlich unter strenger Beobachtung, so dass die dafür Verantwortlichen rechtzeitig Alarm gegeben können. Die Reihenfolge jüngerer Pandemie-Ängste lautet mMn so.
1) Ebola
2) BSE
3) EMF (ständig in Vorbereitung)
4) Vögelgrippe
5) Schweinegrippe
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Zuverlässige Ergebnisse
Deswegen sollen die Probanden zuvor klassifiziert werden, laut z.B. CCS (Claessens Classification System).
Ja, davon habe ich auch schon gehört. Eigenartig nur, dass "Claessens Classification System" bei Google kein einzigen Treffer anzeigtDas will schon was heissen!
Schönen Abend
Das heisst nur, das es dort nicht angemeldet ist.
Erst wenn alle Versuche abgelaufen sind, wird das passieren.
Vorher bringt es nur hoffnungslose Diskussionen, die nichts dazu beitragen.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Schweine, mit und ohne Grippe
Und wieder ist Angst im Spiel, diesmal Angst vor dem viralen Supergau.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mexikogrippe: Was neu ist, macht Angst
Psychologie
Was neu ist, macht Angst
BSE und Vogelgrippe haben die Massen nervös gemacht – letztlich aber kaum Schaden angerichtet. Nun bindet die Schweinegrippe die öffentliche Aufmerksamkeit. In vier Wochen ist der Spuk vorbei, prognostiziert ein Experte.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Schweinegrippe: Selbsttest-Website
Viele fragen sich: Habe ich die mexikanische Schweinegrippe? Denn immer mehr Krankheitsfälle schrecken auf. Auf die quälende Frage weiß diese Website die Antwort!
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –