Dr. Eger veröffentlicht neue Krebsstudie (Allgemein)
Neue Untersuchung zur Krebsinzidenz im Umkreis eines Mobilfunksenders
In einem Beitrag der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Umwelt, Medizin, Gesellschaft" (umwelt medizin gesellschaft 2009; 22(1): 55-60) stellen Horst Eger und Frank Neppe die Ergebnisse einer Untersuchung in Westfalen vor. In einem geschlossenen, isolierten Ortsteil einer westfälischen Stadt wurde im 400- Meter-Umkreis einer Mobilfunksendeanlage von 2000 – 2007 die Krebsinzidenz mittels Haus-zu-Haus-Erfassung erhoben. Interview-basierte Daten von 575 Anwohnern zeigten danach einen statistisch signifikanten Anstieg der Krebsinzidenz 5 Jahre nach Beginn der Senderlaufzeit.
Quelle: FGF Infoline 26.02.2009
Die Zusammenfassung unter: http://www.diagnose-funk.org gibt auch nicht viel her.
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Leider geht gar nicht hervor, nach welchen Gesichtspunkten diese Studie erstellt wurde. Keinerlei Daten. Vielleicht gibt es mal eine Veröffentlichung, denn das was sich aus den wenigen Daten rauslesen lässt
Interview-basierte Daten von 575 Anwohnern zeigten einen statistisch signifikanten Anstieg der Krebsinzidenz 5 Jahre nach Beginn der Senderlaufzeit
wird wohl eher den angeforderten Kriterien nicht standhalten.
Krötenwanderung, für die Panikfraktion
Leider geht gar nicht hervor, nach welchen Gesichtspunkten diese Studie erstellt wurde. Keinerlei Daten. Vielleicht gibt es mal eine Veröffentlichung, denn das was sich aus den wenigen Daten rauslesen lässt
wird wohl eher den angeforderten Kriterien nicht standhalten.
Wer die Katze im Sack kaufen will, soll zuschlagen. Detaillierte Infos kommt man nur, gegen Geld. Damit unterstützt man die Panikfraktion im weißen Kittel. Die unter anderen immer noch unwissende Bürgern raten, fragwürdige Blutuntersuchungen zu machen. Dr. Eger wird wohl seine Gründe haben warum er diese "Studie" nicht in einem wissenschaftlichen Fachjournal publiziert.
Nach nur 5 Jahren will Dr. Eger einen statistisch signifikanten Anstieg an Krebsinzidenz ermittelt haben. Derartige Aussagen schüren Angst vor Mobilfunkmasten.
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Meine Meinungsäußerung
Das Angstschüren, unverändert ▼
Neue Untersuchung zur Krebsinzidenz im Umkreis eines Mobilfunksenders
In einem Beitrag der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Umwelt, Medizin, Gesellschaft" (umwelt medizin gesellschaft 2009; 22(1): 55-60) stellen Horst Eger und Frank Neppe die Ergebnisse einer Untersuchung in Westfalen vor.
Das klingt nicht viel anders als die vor langer Zeit wegen ihrer methodischen Unzulänglichkeiten kritisierte "Naila"-Studie. Auch damals war H.Eger beteiligt. Die damalige Kritik, unter anderem an der Tatsache, dass die Definition eines "Umkreises" problematisch ist, oder an den geringen, statistisch nicht aussagekräftigen Fallzahlen, hat wohl nicht gefruchtet.
Die "wissenschaftliche Leistung" bei solcherart Alarm- und Angstschürer-Studien scheint mir darin zu bestehen, unter den tausenden Standorten in Deutschland diejenigen ausfindig zu machen, an denen sich zufällig eine erhöhte Krebshäufigkeitsrate feststellen lässt. Diesmal ging's vom nördlichen Bayern ins Westfälische. Standorte, bei denen sich solche "Treffer" landen lassen, gibt es sicher noch mehrere.
Ich schlage auch vor, das selbe Spiel mit Umkreisstudien um Tankstelle, Schornsteine und Fussballstadien zu vollziehen. Auch hier wird man mit großer Wahrscheinlichkeit Zufallstreffer landen.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=29414
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Dr. Eger veröffentlicht neue Krebsstudie
Tja, dazu kann man sich nicht äussern.
Nicht bekannt ist was eigentlich untersucht wurde.
hat man die andere Elektrosmog-Elemente (wie DECT, Router, hat man selber Handys benützt, statische Magnetfelder, Dirty Power,usw) auch mit einbezogen?
Wenn nicht, hat das ganze kein Sinn.
Es gibt viele Auslöser für Krebs, und das kann auch ohne jegliche Mobilfunk passieren.
Was aber passieren kann, ist das der Mobilfunk als ein Katalyasor die im Körper schon anwesende Krebsviren zum schnellere Wachstum beschleunigt hat.
Und das ist etwas ganz anderes.
Wenn Sendemasten krebserregend sein sollen, müsste jetzt die ganze Bevölkerung Krebs haben, und das ist glücklich nicht der Fall.
Mobilfunk ist nicht krankmachend, aber beschleunigt die Wachstum von schon anwesende Krankheitskeimen.
So, jetzt weisst ihr es.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Was niemanden interessiert
Tja, dazu kann man sich nicht äussern.
Zumindest eine kritische Stellungnahme ist schlecht möglich. Nur soviel: Wenn wir in Deutschland 100 000 Senderstandorte haben und die Masten Krebs auslösen/fördern, dann erwarte ich 100 000 vergleichbare Krebscluster um Sendemasten herum - und nicht nur alle paar Jahre einen Sensationsbericht in einem Boulevard-Magazin über einen einzelnen Cluster. Können Sie mir das nachfühlen?
Nicht bekannt ist was eigentlich untersucht wurde.
Stimmt, die Informationen sind diesmal sehr dünn. Am 21. Juli 2004 war zur Präsentation der Naila-Studie noch die Frankenhalle gebucht worden.
hat man die andere Elektrosmog-Elemente (wie DECT, Router, hat man selber Handys benützt, statische Magnetfelder, Dirty Power,usw) auch mit einbezogen?
Wenn nicht, hat das ganze kein Sinn.
Da gibt es noch jede Menge andere Confounder, die beachtet werden müssen, auch ein Seniorenheim innerhalb der 400-m-Zone würde die Krebshäufung schlüssig erklären.
Es gibt viele Auslöser für Krebs, und das kann auch ohne jegliche Mobilfunk passieren.
So ist es.
Was aber passieren kann, ist das der Mobilfunk als ein Katalyasor die im Körper schon anwesende Krebsviren zum schnellere Wachstum beschleunigt hat.
Und das ist etwas ganz anderes.
Da stimme ich Ihnen jetzt nicht zu. Denn wäre es so, müsste es altersstandardisiert längst zu einem merklichen Anstieg der Krebsinzidenz gekommen sein. Denn laut Eger ist die Latenzzeit bei EMF-Krebs anscheinend nur noch 5 Jahre, GSM gibt es aber seit nunmehr 15 Jahren. Soviel ich weiß, ist altersbereinigt jedoch keine bedrohliche Entwicklung der Krebsrate zu erkennen.
Wenn Sendemasten krebserregend sein sollen, müsste jetzt die ganze Bevölkerung Krebs haben, und das ist glücklich nicht der Fall.
Da kenne ich welche, die hätten "glücklich(erweise)" weggelassen, weil sie soooo gerne recht behalten möchten und dazu fast schon die Nachricht herbeisehnen, Mobilfunk mache vom Grashalm bis zum Elefanten alles krank.
Mobilfunk ist nicht krankmachend, aber beschleunigt die Wachstum von schon anwesende Krankheitskeimen.
Zweifel, siehe oben.
So, jetzt weisst ihr es.
Punkt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Was niemanden interessiert
Da stimme ich Ihnen jetzt nicht zu. Denn wäre es so, müsste es altersstandardisiert längst zu einem merklichen Anstieg der Krebsinzidenz gekommen sein. Denn laut Eger ist die Latenzzeit bei EMF-Krebs anscheinend nur noch 5 Jahre, GSM gibt es aber seit nunmehr 15 Jahren. Soviel ich weiß, ist altersbereinigt jedoch keine bedrohliche Entwicklung der Krebsrate zu erkennen.
Im Buch *The great power-line cover-up* von Paul Brodeur steht beschrieben, dass dort Kinder, wenn sie nur 3 Jahren in der Nähe von diese Dochspannungskabel oder Trafohäuschen gelebt haben, Krebs bekommen haben.
Also kann die Latenzzeit schon 3 Jahren sein.
Das es in andere Fälle länger dauert bis der Krebs da ist liegt am Immunsystem.
Wenn das Immunsystem ganz langsam geschädigt wird, entwickelt der Krebs sich auch langsam.
Ausser wenn da Mobilfunk als Katalysator dazu kommt.
Es gibt mehrere von Aussen kommende Einflüsse, die das Immunsystem beeinflussen können.
So fragen verschiedene *ES* mir wie es kommen kann dass sie *ES* geworden sind, obwohl sie gut auf ihre Nahrung geachtet haben, (alles biologisch, keine Giftstoffe, usw.) und denken das sie gesund und sportiv gelebt haben.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Baubiologische Behauptung
Im Buch *The great power-line cover-up* von Paul Brodeur steht beschrieben, dass dort Kinder, wenn sie nur 3 Jahren in der Nähe von diese Hochspannungskabel oder Trafohäuschen gelebt haben, Krebs bekommen haben. Also kann die Latenzzeit schon 3 Jahren sein.
Vorsicht, Obstsalat. Welche Dosis Belastung wird der Aussage zu Grund gelegt und ist der Vergleich überhaupt zulässig.
Das es in andere Fälle länger dauert bis der Krebs da ist liegt am Immunsystem. Wenn das Immunsystem ganz langsam geschädigt wird, entwickelt der Krebs sich auch langsam. Ausser wenn da Mobilfunk als Katalysator dazu kommt.
Charles, dass stellt doch nur eine Baubiologische Behauptung da oder können sie dazu wissenschaftlich anerkannte Quellen benennen, dann bitte her damit.
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Meine Meinungsäußerung
Baubiologische Behauptung
Im Buch *The great power-line cover-up* von Paul Brodeur steht beschrieben, dass dort Kinder, wenn sie nur 3 Jahren in der Nähe von diese Hochspannungskabel oder Trafohäuschen gelebt haben, Krebs bekommen haben. Also kann die Latenzzeit schon 3 Jahren sein.
Vorsicht, Obstsalat. Welche Dosis Belastung wird der Aussage zu Grund gelegt und ist der Vergleich überhaupt zulässig.
Wenn Sie das Buch lesen wissen Sie es.
300 bis 2000 nT.
Die WHO/IARC hat auch mal poniert das 300-400 nT *für Menschen potentiell krebserregend* sind.
Also kein Salat.
Das es in andere Fälle länger dauert bis der Krebs da ist liegt am Immunsystem. Wenn das Immunsystem ganz langsam geschädigt wird, entwickelt der Krebs sich auch langsam. Ausser wenn da Mobilfunk als Katalysator dazu kommt.
Charles, dass stellt doch nur eine Baubiologische Behauptung da oder können sie dazu wissenschaftlich anerkannte Quellen benennen, dann bitte her damit.
Welche Wissenschaftler möchte mit eine Studie beweisen das Mobilfunk schädlich ist?
Na, keiner.
Sie werden alle bezahlt um die Unschädlichkeit zu beweisen, und wenn das nicht gelingt, dürfen diese Studien nicht publiziert werden.
Welche Wissenschaftler hat mal Elektrosensible untersucht, ausser von Klitzing?
Aber mit über die Jahren her seriös Beobachten kann man auch verschiedene Schlüsse ziehen.
Und dieses *Beobachten* kann man auf verschiedene Weisen machen.
Auch ohne Baubiologie, aber mit ist hilfreicher, dann bekommt man viel mehr Daten.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Baubiologische Behauptung
Welche Wissenschaftler möchte mit eine Studie beweisen das Mobilfunk schädlich ist?
Na, keiner.
Sie werden alle bezahlt um die Unschädlichkeit zu beweisen, und wenn das nicht gelingt, dürfen diese Studien nicht publiziert werden.
Haben Sie für diese Behauptungen Beweise zur Verfügung?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Baubiologische Behauptung
Ja.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl