Das Mobilfunk-Risiko aus ärztlicher Sicht (Allgemein)
Anscheind kommen die deutsche Ärtzte aus ihrer Winterschlaf.
www.der-mast-muss-weg.de/pdf/Aerzte/Prof_A_Kappos_0812_a.pdf
Das Mobilfunk-Risiko aus ärztlicher Sicht
von Andreas D. Kappos, Bundesärztekammer
Auch die Ergebnisse des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms räumen nicht
alle Bedenken bezüglich der gesundheitlichen Unbedenklichkeit elektromagnetischer Felder aus. Dies betrifft insbesondere die Langzeitwirkungen, deren Bedeutung für die Gesundheit des Menschen aus methodischen Gründen zurzeit epidemiologisch nicht abzuklären ist. Aus präventivmedizinischer Sicht ist deshalb eine Minimierung der Exposition zu fordern. Das dabei zu beachtende Risikokommunikationsproblem wird aufgezeigt. Klinisch ist die Frage einer Existenz des Phänomens „Elektrosensibilität“ bisher ungelöst. Dies wird anhand eines Beispiels aufgezeigt. Unbestritten ist, dass in der klinischen Praxis tätige Ärzte mit schwer leidenden Patienten konfrontiert werden, die ihre Beschwerden auf die Exposition mit EMF zurückführen. Ärztliche Aufgabe ist es, diesen Patienten die bestmögliche Hilfe zu gewähren.
Das ist doch ein ganz anderen Ton, als Spatenpauli uns hier vormachen will.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Das Mobilfunk-Risiko aus ärztlicher Sicht
AnKa, Sonntag, 25.01.2009, 22:26 (vor 5816 Tagen) @ charles
Unbestritten ist, dass in der klinischen Praxis tätige Ärzte mit schwer leidenden Patienten konfrontiert werden, die ihre Beschwerden auf die Exposition mit EMF zurückführen. Ärztliche Aufgabe ist es, diesen Patienten die bestmögliche Hilfe zu gewähren.
Zum Beispiel: Psychiatrische Hilfe.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Psychotherapeuten Hilfe wird abgelehnt ▼
KlaKla, Montag, 26.01.2009, 09:06 (vor 5816 Tagen) @ AnKa
Unbestritten ist, dass in der klinischen Praxis tätige Ärzte mit schwer leidenden Patienten konfrontiert werden, die ihre Beschwerden auf die Exposition mit EMF zurückführen. Ärztliche Aufgabe ist es, diesen Patienten die bestmögliche Hilfe zu gewähren.
Zum Beispiel: Psychiatrische Hilfe.
Dies Hilfe wird von selbstdiagnostizierten ES kategorisch abgelehnt und bekämpft. So suchen sie krampfhaft nach anderen Erklärungen und verrennen sich in Verschwörungstheorien. Auffällig erscheinen mir jedoch, aktive Ärzte kommen genau aus der o.a. Ecke.
Dr. Markus Kern, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin
Dr. Ch. Scheiner, Psychotherapie
Dr. Ch. Aschermann, Nervenärztin-Psychotherapie
Gutachten erstellten:
Umweltmediziner Dr. J. Mutter für Weiner und Facharzt für Orthopädie Dr. W. Laubert für Sohmer.
Dr. Scheiner für Familie Kind aus Dresden.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28547
--
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Psychotherapeuten Hilfe wird abgelehnt
caro, Montag, 26.01.2009, 10:51 (vor 5816 Tagen) @ KlaKla
... aktive Ärzte kommen genau aus der o.a. Ecke.
Dr. Markus Kern, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin
Dr. Ch. Scheiner, Psychotherapie
Dr. Ch. Aschermann, Nervenärztin-PsychotherapieGutachten erstellten:
Umweltmediziner Dr. J. Mutter für Weiner und Facharzt für Orthopädie Dr. W. Laubert für Sohmer.
Dr. Scheiner für Familie Kind aus Dresden.
So weit Ihre „Negativ-Liste“. Was schließen Sie denn daraus, dass „auffälligerweise aktive Ärzte“ aus der Psychotherapeuten/Psychiater-Ecke kommen? Am besten die alle auch in die Anstalt sperren? Kennen Sie denn – einmal andersrum gefragt- einen einzigen Psychologen, der eine „Therapie“ gegen EMF- Beschwerden anbietet? Warum, glauben Sie, ist denn keiner auf dieses doch eigentlich ganz lukrativ erscheinende Geschäftsfeld aufgesprungen? Weil es sich nicht mit den beruflichen Grundsätzen vereinbaren lässt. Wir „zwangstherapieren“ keine Menschen, bei denen es mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit andere Ursachen für ihr Leiden gibt. "Zwangstherapie" gab es in der Geschichte, gibt es in manchen Diktaturen. Hier und heute bei uns zum Glück eher selten.
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Psychotherapeuten Hilfe wird abgelehnt ▼
KlaKla, Montag, 26.01.2009, 13:38 (vor 5815 Tagen) @ caro
So weit Ihre „Negativ-Liste“. Was schließen Sie denn daraus, dass „auffälligerweise aktive Ärzte“ aus der Psychotherapeuten/Psychiater-Ecke kommen? Am besten die alle auch in die Anstalt sperren? Kennen Sie denn – einmal andersrum gefragt- einen einzigen Psychologen, der eine „Therapie“ gegen EMF- Beschwerden anbietet? Warum, glauben Sie, ist denn keiner auf dieses doch eigentlich ganz lukrativ erscheinende Geschäftsfeld aufgesprungen? Weil es sich nicht mit den beruflichen Grundsätzen vereinbaren lässt. Wir „zwangstherapieren“ keine Menschen, bei denen es mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit andere Ursachen für ihr Leiden gibt. "Zwangstherapie" gab es in der Geschichte, gibt es in manchen Diktaturen. Hier und heute bei uns zum Glück eher selten.
Caro, merken sie nicht, wie aggressiv sie gegen den Gedanken ES sind Patienten für Psychotherapeuten argumentieren? Sie bestätigen damit meine Aussage: Dies Hilfe wird von selbst diagnostizierten ES kategorisch abgelehnt und bekämpft. Auffällig häufig sprechen selbst diagnostizierte ES von Zwangstherapieren. Auch Sie bauen hier ein erstaunliches Zerrbild auf.
Meiner Meinung nach stellt eine Psychotherapie eine Hilfestellung dar, die nur sinnvoll ist wenn die Patient freiwillig mitarbeitet. Sie scheinen jedoch eine negative Grundeinstellung zu ihrem Berufsfeld zu haben wenn sie selbst der Patient sein könnten.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28557
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ES, Montag, 26.01.2009, 14:38 (vor 5815 Tagen) @ KlaKla
Dies Hilfe wird von selbst diagnostizierten ES kategorisch abgelehnt und bekämpft. Auffällig häufig sprechen selbst diagnostizierte ES von Zwangstherapieren. Auch Sie bauen hier ein erstaunliches Zerrbild auf.
Ich finde es (für hier) nur passend, dass man Caro, die selbst fachlich versiert ist, diesbezüglich ständig solche oder ähnliche Unterstellungen macht.
Sicher sind "ES" (grundsätzlich) nicht allgemeinwissender als andere auch, doch wenn man ein Fachgebiet hat, finde ich einige Unterstellungen in diesem Bereich doch allerhand.
Meiner Meinung nach stellt eine Psychotherapie eine Hilfestellung dar, die nur sinnvoll ist wenn die Patient freiwillig mitarbeitet.
Damit haben Sie recht. Deswegen habe ich mich beispielsweise dieser Situation gestellt, in der Anfangszeit, in der ich nicht von der Ursache für mein Problem wusste.
Es hat nichts gebracht, außer ein paar "nette" Gespräche über "Gott und die Welt"...
Dies Hilfe wird von selbst diagnostizierten ES kategorisch abgelehnt und bekämpft.
Und nun? Nun kann ich mit Gewissheit sagen, dass eine Psychotherapie keine substanzielle Hilfe für (echte) "ES" darstellt.
--
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KlaKla, Montag, 26.01.2009, 15:03 (vor 5815 Tagen) @ ES
bearbeitet von KlaKla, Montag, 26.01.2009, 16:29
Dies Hilfe wird von selbst diagnostizierten ES kategorisch abgelehnt und bekämpft. Auffällig häufig sprechen selbst diagnostizierte ES von Zwangstherapieren. Auch Sie bauen hier ein erstaunliches Zerrbild auf.
Ich finde es (für hier) nur passend, dass man Caro, die selbst fachlich versiert ist, diesbezüglich ständig solche oder ähnliche Unterstellungen macht.
Sicher sind "ES" (grundsätzlich) nicht allgemeinwissender als andere auch, doch wenn man ein Fachgebiet hat, finde ich einige Unterstellungen in diesem Bereich doch allerhand.
Echt witzig, aber schon klar, ein ES rettet den anderen.
Ich bleib dabei, Caro verbreitet ein Zerrbild von Psychotherapie.
Meiner Meinung nach stellt eine Psychotherapie eine Hilfestellung dar, die nur sinnvoll ist wenn die Patient freiwillig mitarbeitet.
Damit haben Sie recht. Deswegen habe ich mich beispielsweise dieser Situation gestellt, in der Anfangszeit, in der ich nicht von der Ursache für mein Problem wusste.
Es hat nichts gebracht, außer ein paar "nette" Gespräche über "Gott und die Welt"...
Sie waren beim Therapeuten jedoch nicht wegen ES. Damals kannten sie noch nicht die Ursachen die sie heute für ihre ES verantwortlich machen. Sie können damals nicht mit ihren Therapeuten über das gesprochen haben was sie heute vermuten, also kann er in diesem Punkt nicht geholfen haben. Nach wie vielen Sitzungen haben sie entschieden, dass bringt mir nichts?
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ES, Montag, 26.01.2009, 16:52 (vor 5815 Tagen) @ KlaKla
Sie waren beim Therapeuten jedoch nicht wegen ES. Damals kannten sie noch nicht die Ursachen die sie heute für ihre ES verantwortlich machen. Sie können damals nicht mit ihren Therapeuten über das gesprochen haben was sie heute vermuten, also kann er in diesem Punkt nicht geholfen haben. Nach wie vielen Sitzungen haben sie entschieden, dass bringt mir nichts?
Richtig. Die Situation war sozusagen im Bezug auf "ES" komplett unvoreingenommen. Ich sehe darin im Prinzip nichts nachteilhaftes, bis auf die Tatsache, dass nichts dabei herraus kam.
Sie können damals nicht mit ihren Therapeuten über das gesprochen haben was sie heute vermuten, also kann er in diesem Punkt nicht geholfen haben.
Wie auch, die Therapeutin kannte Elektrosmogprobleme (diesen Ausmaßes)wahrscheinlich nicht und ich noch weniger.
Das ist doch das Ziel dieser ganzen Geheimniskrämerei, oder? Weil es nicht gibt, was es nicht geben darf, ich glaube, ich hab es mittlerweile kapiert.
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KlaKla, Montag, 26.01.2009, 17:09 (vor 5815 Tagen) @ ES
Sie waren beim Therapeuten jedoch nicht wegen ES. Damals kannten sie noch nicht die Ursachen die sie heute für ihre ES verantwortlich machen. Sie können damals nicht mit ihren Therapeuten über das gesprochen haben was sie heute vermuten, also kann er in diesem Punkt nicht geholfen haben. Nach wie vielen Sitzungen haben sie entschieden, dass bringt mir nichts?
Richtig. Die Situation war sozusagen im Bezug auf "ES" komplett unvoreingenommen. Ich sehe darin im Prinzip nichts nachteilhaftes, bis auf die Tatsache, dass nichts dabei herraus kam.
In Punkto ES kann nichts dabei herauskommen, wenn sie es nicht zum Thema machen.
Das ist doch das Ziel dieser ganzen Geheimniskrämerei, oder? Weil es nicht gibt, was es nicht geben darf, ich glaube, ich hab es mittlerweile kapiert.
Ich denke, es sind nur Vorurteile denen auch sie unterliegen.
Meiner Meinung nach ist ein Besuch beim Psychotherapeuten keine Schande. Es zeigt eher, dass man gewählt ist an sich zu arbeiten und über sich mehr zu erfahren. Zum Beispiel: Warum habe ich Angst vor ...
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ES, Montag, 26.01.2009, 17:38 (vor 5815 Tagen) @ KlaKla
Ich denke, es sind nur Vorurteile denen auch sie unterliegen.
Meiner Meinung nach ist ein Besuch beim Psychotherapeuten keine Schande. Es zeigt eher, dass man gewählt ist an sich zu arbeiten und über sich mehr zu erfahren. Zum Beispiel: Warum habe ich Angst vor ...
Denken Sie, ich dagegen habe meine Erkenntnisse zum Thema, die sich nicht auf Hörensagen beruhen.
Meiner Meinung nach kann man keine Angst vor etwas definierbarem haben, dass man selbst nicht kennt, ich selbst hatte zumindest zu keinem Zeitpunkt deswegen Angst.
Erkenntnis:
Ich habe dazu eben noch einige andere Sätze geschrieben, doch wie man es nimmt, es wäre vom Gegenüber wohl zigfach aus eigener Sicht widerlegbar, deswegen lass ich es
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KlaKla, Montag, 26.01.2009, 17:59 (vor 5815 Tagen) @ ES
Denken Sie, ich dagegen habe meine Erkenntnisse zum Thema, die sich nicht auf Hörensagen beruhen.
Hm, dazu weiss ich zu wenig von ihnen.
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caro, Mittwoch, 28.01.2009, 17:17 (vor 5813 Tagen) @ KlaKla
Echt witzig, aber schon klar, ein ES rettet den anderen.
Ich bleib dabei, Caro verbreitet ein Zerrbild von Psychotherapie.
Klakla, ich habe hier schon mehrfach klargestellt, dass ich selbst mich nicht als "ES" bezeichne. Ansonsten: Ist es hier im Forum neuerdings verboten, jemandem zuzustimmen, wenn man die gleiche Meinung hat? Machen Sie doch z.B. bei AnKa auch gerne Mal, oder? Na also.
Was das "Zerrbild von Psychotherapie" angeht: Wo haben Sie denn Ihre psychotherapeutische Ausbildung und ihre Ausbildung in Methodenlehre und Diagnostik gemacht?
Meiner Meinung nach stellt eine Psychotherapie eine Hilfestellung dar, die nur sinnvoll ist wenn die Patient freiwillig mitarbeitet.
Richtig, da haben Sie einen Basis-Baustein jeder Therapeut-Klient-Beziehung erkannt. Wieso sollten "ES" denn freiwillig mitarbeiten? Aufgrund welcher konkreten Diagnose nach DSM-IV oder ICD 10 sollen sie Ihrer Ansicht nach therapiert werden?
Halten Sie sämtliche komplette "Spontanheilungen" durch Umzug etc. für reinen Zufall?
Es ist ja nett, dass Sie den Psychotherapeuten viele neue Klienten bescheren wollen. Allerdings ist es sehr unverantwortlich, Betroffene durch so einen Ratschlag viel Geld für nichts aus der Tasche zu ziehen.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28635
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H. Lamarr , München, Montag, 26.01.2009, 15:09 (vor 5815 Tagen) @ ES
Deswegen habe ich mich beispielsweise dieser Situation gestellt ...
Mutig, das zu sagen! Und erfrischend offen. Die (oft geschmähte) Anonymisierung durch ein Pseudonym hat auch ihre guten Seiten.
Dies Hilfe wird von selbst diagnostizierten ES kategorisch abgelehnt und bekämpft.
Und nun? Nun kann ich mit Gewissheit sagen, dass eine Psychotherapie keine substanzielle Hilfe für (echte) "ES" darstellt.
Würde ich so vor Gericht nicht wiederholen .
Fakt ist: Ihnen hat die Psychotherapie durch einen Psychotherapeuten X nichts gebracht. Mit Psychotherapeut Y hätten Sie womöglich mehr Glück gehabt, oder eben bei keinem. Was mir jetzt nicht klar ist: Leiten Sie aus dem Scheitern der Psychotherapie ab, dass Sie ein echter ES sind? Oder wie kamen Sie zu dieser Selbsteinschätzung?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Anonymisierung
Pauschale Aussagen helfen niemandem
ES, Montag, 26.01.2009, 16:30 (vor 5815 Tagen) @ H. Lamarr
Deswegen habe ich mich beispielsweise dieser Situation gestellt ...
Mutig, das zu sagen! Und erfrischend offen. Die (oft geschmähte) Anonymisierung durch ein Pseudonym hat auch ihre guten Seiten.
Ich finde es nicht mutig, obgleich Sie damit andeuten, dass ein "outing" damit behaftet wäre. Sicher, bei dem was hier gelegentlich vom Stapel gelassen wird, besteht diese Angriffsfläche, doch zeigt es auch, das manche/r bei der Problemfindung einiges tut, bis man evtl. bei Elektrosmog landet.
Es war (für mich) auch keine Überwindung, so wie es hier gerne dargestellt wird.
Im Gegenteil, ich wollte endlich wissen was mit mir los ist und wäre mir dadurch ein brauchbarer Weg aufgezeigt worden, prima.
Allgemein hängt man es nicht an die große Glocke, da eben genau die Leute, die sowas noch nicht gemacht haben, sich immer Wunder was dabei vorstellen.
Fakt ist: Ihnen hat die Psychotherapie durch einen Psychotherapeuten X nichts gebracht. Mit Psychotherapeut Y hätten Sie womöglich mehr Glück gehabt, oder eben bei keinem. Was mir jetzt nicht klar ist: Leiten Sie aus dem Scheitern der Psychotherapie ab, dass Sie ein echter ES sind? Oder wie kamen Sie zu dieser Selbsteinschätzung?
Mein Problem hat nichts mit meiner Psyche zu tun, also ist es selbstredend, was eine "Psychotherapie" denn bringen mag. Auch die Wortendung "Therapie" erscheint mir (für meinen Fall) unpassend. Bei mir waren es eher (einseitige) Gespräche ohne eigentliche Zielfindung.
Was mir jetzt nicht klar ist: Leiten Sie aus dem Scheitern der Psychotherapie ab, dass Sie ein echter ES sind? Oder wie kamen Sie zu dieser Selbsteinschätzung?
Ich habe hier eingehend geschildert woraus ich was ableite. Die "Gesprächstherapie" wenn man es mal so nennen mag, war im nachinein vollkommen unnötig, doch gut es zu wissen. Ich wußte danach also nicht mehr als zuvor. Bis zur finalen Erkenntnis meiner Elektrosensibilität, sind darauf hin noch Jahre vergangen.
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Outing gegen den Opportunismus
H. Lamarr , München, Mittwoch, 28.01.2009, 20:58 (vor 5813 Tagen) @ ES
Mutig, das zu sagen! Und erfrischend offen. Die (oft geschmähte) Anonymisierung durch ein Pseudonym hat auch ihre guten Seiten.
Ich finde es nicht mutig, obgleich Sie damit andeuten, dass ein "outing" damit behaftet wäre. Sicher, bei dem was hier gelegentlich vom Stapel gelassen wird, besteht diese Angriffsfläche ...
Für mich immer wieder verblüffend, wie es sich aneinander vorbeidiskutieren lässt ...
Mit mutig meinte ich tatsächlich das damit verbundene Outing. Aber nicht das Outing gegenüber den Skeptikern, denen ist das erkennbar egal, sondern gegenüber anderen ES, die eine angeblich gezielte Psychiatrisierung von ES immer wieder neu ins Spiel gebracht haben. Dadurch entstand - Anka wies schon früher darauf hin - der unglückliche und blödsinnige Eindruck, ES wären generell beim "Irrenarzt" am besten aufgehoben. Für ES Grund, den Gang zum Psychotherapeuten auch dann kategorisch abzulehnen, wenn er hilfreich wäre. Richtig ist aus meiner Sicht: Ein guter Psychotherapeut kann unechten ES möglicherweise helfen zu erkennen, dass die verspürten Symptome andere Ursachen als EMF haben. Echten ES, so es sie gibt, kann auch der beste Psychotherapeut nicht helfen. Die Gretchenfrage lautet also wieder einmal: Bist du ein echter oder unechter ES? Möglich, dass ein Psychotherapeut oder Psychologe unechte ES erkennen kann, echte sicherlich nicht. Und weil das so schwammig ist, sind für mich Tests nach wie vor der Schlüssel dafür, echt von unecht zu trennen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Outing gegen den Opportunismus
caro, Donnerstag, 29.01.2009, 10:47 (vor 5813 Tagen) @ H. Lamarr
Mit mutig meinte ich tatsächlich das damit verbundene Outing. Aber nicht das Outing gegenüber den Skeptikern, denen ist das erkennbar egal, sondern gegenüber anderen ES, die eine angeblich gezielte Psychiatrisierung von ES immer wieder neu ins Spiel gebracht haben. Dadurch entstand - Anka wies schon früher darauf hin - der unglückliche und blödsinnige Eindruck, ES wären generell beim "Irrenarzt" am besten aufgehoben. Für ES Grund, den Gang zum Psychotherapeuten auch dann kategorisch abzulehnen, wenn er hilfreich wäre. Richtig ist aus meiner Sicht: Ein guter Psychotherapeut kann unechten ES möglicherweise helfen zu erkennen, dass die verspürten Symptome andere Ursachen als EMF haben. Echten ES, so es sie gibt, kann auch der beste Psychotherapeut nicht helfen. Die Gretchenfrage lautet also wieder einmal: Bist du ein echter oder unechter ES? Möglich, dass ein Psychotherapeut oder Psychologe unechte ES erkennen kann, echte sicherlich nicht. Und weil das so schwammig ist, sind für mich Tests nach wie vor der Schlüssel dafür, echt von unecht zu trennen.
Meinen Sie nicht, dass die meisten "vernünftigen" Menschen in der Lage sind, zu erkennen, was ihnen schadet und was nicht? Das ist eine ganz normale Fähigkeit, die unseren Vorfahren beim Überleben geholfen hat. Bei vielen ist diese Fährigkeit mittlerweile verschütt gegangen. Bei anderen funktioniert sie noch: Wenn ich merke, dass mir etwas schadet oder mich beeinträchtigt, dann setze ich mich dem nicht weiter aus. Dazu brauche ich keine Tests. Und auch keine Psychotherapeuten - wenn es doch auch so eine schöne Einnahmequelle für Therapeuten wäre.....
Wenn ES im Recht sein wollen reicht Glauben nicht
H. Lamarr , München, Donnerstag, 29.01.2009, 12:44 (vor 5812 Tagen) @ caro
Meinen Sie nicht, dass die meisten "vernünftigen" Menschen in der Lage sind, zu erkennen, was ihnen schadet und was nicht? Das ist eine ganz normale Fähigkeit, die unseren Vorfahren beim Überleben geholfen hat. Bei vielen ist diese Fährigkeit mittlerweile verschütt gegangen. Bei anderen funktioniert sie noch: Wenn ich merke, dass mir etwas schadet oder mich beeinträchtigt, dann setze ich mich dem nicht weiter aus. Dazu brauche ich keine Tests. Und auch keine Psychotherapeuten - wenn es doch auch so eine schöne Einnahmequelle für Therapeuten wäre.....
Wenn es so wäre, caro, dieses Forum gäbe es nicht. Denn der vernünftigen Einstellung, der Einwirkung aus dem Weg zu gehen, scheinen einige ES ebensowenig nachkommen zu können, wie es möglich ist, einem unangenehmen Nachbarn ständig aus dem Weg zu gehen. Ich meine hier die ES, die sich keinem Slalomkurs mit ein paar zu umfahrenden Stangen gegenübersehen, sondern sozusagen einem dichten Wald. Allein diese Personengruppe löst im wesentlichen die Kontroverse in der ES-Diskussion aus, denn diese Menschen behaupten, heftig auf geringste Felder zu reagieren (Frau Sohmer z.B. bei einigen nW/m²), so wie Menschen schon bei schwächstem Sonnenlicht schlimme Symptome erleiden können (Mondscheinkrankheit). Weil aber die Sonne niemanden gehört kommt auch kein Mondscheinkranker auf die Idee, eine (zumindest teilweise) Überdachung Deutschlands zu fordern. Vielmehr fügen sich die Leute ihrem Schicksal, sie folgen Ihrem obigen Vorschlag und gehen der Sonne aus dem Weg - so wie auch Normal-ES Funkquellen meiden. Den Rest der Menschheit kümmert dies eher wenig. Allem Anschein nach gibt es jedoch viel mehr Menschen mit zweifelsfrei ärztlich diagnostizierter Mondscheinkrankheit als es selbstdiagnostizierte Extrem-ES gibt. Trotz massiver Verdichtung der Funknetze ist in den vergangenen Jahren auch kein weiterer regelmäßig wahrgenommener Extrem-ES zu Uli W. und Suzanne S. hinzu gestoßen, ein Umstand, der klar gegen die These spricht, dass die Anzahl der ES rapide zunimmt (denn dann müssten längst ein paar weitere Extrem-ES Dauer-Rabatz machen). Überspitzt formuliert: Weil undifferenziert alle ES im selben Topf landen, wird seit Jahren über etwas gestritten, was in freier Wildbahn nur äußerst selten vorkommt: Extrem-ES.
Beim Funk ist dies bekanntlich anders als bei der Sonne, dort werden Forderungen nach "Abschaltung" gestellt, was aus Sicht der Betroffenen auch durchaus nachvollziehbar ist. Nur kann ich mir schlecht vorstellen, dass ein Ministerpräsident allein auf den Appell einer Handvoll Extrem-ES hin, man möge ihnen doch bitte ihr Leiden glauben, eine "Schutzzone" für solche Leute einrichten lässt. Das fände ich "unvernünftig". Auf zwischenmenschlicher Ebene liegen Sie mit Ihrer obigen Einschätzung sicher richtig, sobald Rechtswirksames ins Spiel kommt, z.B. die Schaffung eines Präzedenzfalles, schnellen die Ansprüche an die Glaubwürdigkeit von ES jedoch sprunghaft hoch und deshalb wird sich ein Ministerpräsident wohl als erstes danach erkundigen, welche Nachweise für ihre ungewollte Fähigkeit die beiden Extrem-ES im Schutzanzug vor seiner Tür zu bieten haben ...
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Manipulation durch die Stimme
KlaKla, Donnerstag, 29.01.2009, 12:56 (vor 5812 Tagen) @ caro
Meinen Sie nicht, dass die meisten "vernünftigen" Menschen in der Lage sind, zu erkennen, was ihnen schadet und was nicht? Das ist eine ganz normale Fähigkeit, die unseren Vorfahren beim Überleben geholfen hat. Bei vielen ist diese Fährigkeit mittlerweile verschütt gegangen. Bei anderen funktioniert sie noch: Wenn ich merke, dass mir etwas schadet oder mich beeinträchtigt, dann setze ich mich dem nicht weiter aus. Dazu brauche ich keine Tests. Und auch keine Psychotherapeuten - wenn es doch auch so eine schöne Einnahmequelle für Therapeuten wäre.....
Wir sind alle irgendwie Manipulierbar und mit Horrorszenarien kann man Menschen manipuliert. Man muss Emotionen wecken, damit sich eine Botschaft ins Hirn einbrennt. Diffuse Ängste bleiben, z.B. ein unangenehmes Bauchgefühl.
Der Psychotherapeut Dr. Kern und Warnke verstärken den Effekt indem sie ihrer Stimme eine bestimmte Tonart verleihen um besser die Emotionen bei dem Gegenüber zu erreichen. Anschauungsbeispiel hier.
Machen sie einfach die Augen zu und hören sie den Unterschied wenn Warnke spricht, Kern und Richter.
--
Meine Meinungsäußerung
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Manipulation durch die Stimme
caro, Donnerstag, 29.01.2009, 13:09 (vor 5812 Tagen) @ KlaKla
Wir sind alle irgendwie Manipulierbar und mit Horrorszenarien kann man Menschen manipuliert. Man muss Emotionen wecken, damit sich eine Botschaft ins Hirn einbrennt. Diffuse Ängste bleiben, z.B. ein unangenehmes Bauchgefühl.
Der Psychotherapeut Dr. Kern und Warnke verstärken den Effekt indem sie ihrer Stimme eine bestimmte Tonart verleihen um besser die Emotionen bei dem Gegenüber zu erreichen. Anschauungsbeispiel hier.
Machen sie einfach die Augen zu und hören sie den Unterschied wenn Warnke spricht, Kern und Richter.
Hab ich jetzt nicht die Zeit dafür. Ich kenne solche Spielchen auch zur Genüge. Meinen Sie, Politiker, Manager, Verkäufer etc. werden nicht geschult in Sprache und Sprechen, in Körpersprache etc.? Der ganze Alltag manipuliert, oh weh! Auch Sie können solche Kurse belegen, wenn Sie wollen. Neuere Studien sagen aber, dass "Manipulationen" durch bewussten, gezielten Einsatz von Körpersprache beispielsweise klare Grenzen haben. Weil die meisten sie eben intuitiv durchschauen.
Manipulation durch die Stimme
KlaKla, Donnerstag, 29.01.2009, 13:47 (vor 5812 Tagen) @ caro
Meinen Sie, Politiker, Manager, Verkäufer etc. werden nicht geschult in Sprache und Sprechen, in Körpersprache etc.? Der ganze Alltag manipuliert, oh weh!
Caro, es geht hier nicht um Politiker, Manager, oder Verkäufer. Nur um fragwürdige Mobilfunkgegner und zu welchen Tricks sie greifen um ihren Gegenüber ihre tendenziöse Meinung ein zu impfen.
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Meine Meinungsäußerung
Manipulation durch die Stimme
H. Lamarr , München, Donnerstag, 29.01.2009, 13:31 (vor 5812 Tagen) @ KlaKla
Wir sind alle irgendwie Manipulierbar und mit Horrorszenarien kann man Menschen manipuliert.
Dann bis heute abend - in der Manipulier-Bar.
Machen sie einfach die Augen zu und hören sie den Unterschied wenn Warnke spricht, Kern und Richter.
Beschwörend habe ich nur Dr. Kern erlebt, bei den Doktoren Warnke und Richter ist mit eher die Breite der Wissensbasis aufgefallen, Richter z.B. sieht sich auch als Historiker. Damit, dass die Funkwellen bei ihm vor der Tür einen ganzen Buchenwald zum Absterben gebracht haben sollen, tue ich mich schwer. Zumal rings um den Sendemasten noch jede Menge anderer Wald herumsteht, der von den Funkwellen völlig unbeschadet aussieht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Manipulation durch die Stimme
KlaKla, Donnerstag, 29.01.2009, 13:54 (vor 5812 Tagen) @ H. Lamarr
Beschwörend habe ich nur Dr. Kern erlebt, bei den Doktoren Warnke und Richter ist mit eher die Breite der Wissensbasis aufgefallen, Richter z.B. sieht sich auch als Historiker. Damit, dass die Funkwellen bei ihm vor der Tür einen ganzen Buchenwald zum Absterben gebracht haben sollen, tue ich mich schwer. Zumal rings um den Sendemasten noch jede Menge anderer Wald herumsteht, der von den Funkwellen völlig unbeschadet aussieht.
Du bist klar Kopfgesteuert. Die Botschaft sollte nebensächlich sein.
Warnke beschwört nur am Anfang. Deutlich wird's beim Fachmann (Psychotherapeut) Kern.
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Meine Meinungsäußerung
Denkste! Mobilfunk-Risiko aus ärztlicher Sicht
H. Lamarr , München, Montag, 26.01.2009, 00:19 (vor 5816 Tagen) @ charles
Das ist doch ein ganz anderen Ton, als Spatenpauli uns hier vormachen will.
Guten Morgen, charles, auch schon aufgewacht? Sie sollten sich auf besseren und aktuelleren Seiten informieren .
Was glauben Sie, bedeutet "... Unbestritten ist, dass in der klinischen Praxis tätige Ärzte mit schwer leidenden Patienten konfrontiert werden, die ihre Beschwerden [selbst] auf die Exposition mit EMF zurückführen"? Kappos drückt sich sehr genau und zutreffend aus - da bin ich voll und ganz seiner Meinung! Ich denke mal mangels Masse bedeutet es außerdem nur eins: Dr. Mutter. Und ich rede übrigens nicht von klinischer Praxis, sondern von niedergelassenen Ärtzen. Dazu sagt Kappos: nix.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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