Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich) (Elektrosensibilität)

Schmetterling @, Freitag, 16.01.2009, 09:21 (vor 5790 Tagen)

[Thread geteilt. Hier abgetrennt]

Die Kurzfassung der Geschichte Semmelweis

Sie ist eine alte Frau, allein lebend, die sicher kein Internet hat. Ihr wurde Angst gemacht von einem Mobilfunkkritiker, einem sogenannten Angstschürer. Sie selber sagt, sie sei nicht ES. Von ihr ist bekannt, dass sie früher schon in psychologischer Behandlung war, weil sie vor allem Möglichem Angst hat.
Spatenpauli hat ihr versucht (uneigennützig) zu helfen, indem er bei ihr gemessen hat und Schutzfolie an die Fenster angebracht hat; ein Placebo, um ihr ein wenig die Angst zu nehmen. Mittlerweile ist sie umgezogen, leidet aber offensichtlich unter Einsamkeit.

In diesen Fall kann man wunderbar Dinge hineininterpredieren und vieles herauslesen.

Was man nicht tun sollte:
-Menschen mit diffusen Aussagen Angst einjagen.
-Diesen unseligen Fall Semmelweis zum -zigsten mal hervorzerren, um damit irgendetwas belegen zu wollen.


der Schmetterling

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Semmelweis, Hilferuf

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Freitag, 16.01.2009, 09:49 (vor 5790 Tagen) @ Schmetterling

ja ist schon gut.
Ich hae auch keine lust tausende von postings durchzuforsten. aber eines noch, wenn diese frau wirklich semmelweis heißt hat sie nicht ein bißchen privatsphäre verdient, schließlich kann sie sich ja auch nicht wehren wenn sie nicht in diesem forum ist.:-(

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

Schmetterling @, Freitag, 16.01.2009, 10:03 (vor 5790 Tagen) @ maso

Zum Schutze von der Person, das hatte ich vergessen zu schreiben, wurde ein Pseudonym verwendet.
Das "hoffe ich" war nicht an Ihre Adresse gerichtet, sondern an die, die den Fall als "Beweisstück" für alles Mögliche ansehen.

der Schmetterling

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Freitag, 16.01.2009, 10:19 (vor 5790 Tagen) @ Schmetterling

wird spatenpauli wegen dieser augenkrebsstudie nun sein credo ändern?

Heißt es demnächst: Nicht die Masten sind das Problem, die handies aber auch nicht ?:wink:

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Freitag, 16.01.2009, 10:09 (vor 5790 Tagen) @ maso

schmetterling,

das war jetzt keine kritik an Sie, habe ja förmlich darum gebettelt etwas über diese Frau zu erfahren, allerdings könnte spatenpauli ein bißchen vertraulicher mit real existierenden menschen umgehen und so etwas garnicht erst in der form hier herinstellen. auch psychisch kranke omis haben rechte

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

caro, Freitag, 16.01.2009, 12:28 (vor 5790 Tagen) @ Schmetterling

Die Kurzfassung der Geschichte Semmelweis

Sie ist eine alte Frau, allein lebend, die sicher kein Internet hat. Ihr wurde Angst gemacht von einem Mobilfunkkritiker, einem sogenannten Angstschürer. Sie selber sagt, sie sei nicht ES. Von ihr ist bekannt, dass sie früher schon in psychologischer Behandlung war, weil sie vor allem Möglichem Angst hat.
Spatenpauli hat ihr versucht (uneigennützig) zu helfen, indem er bei ihr gemessen hat und Schutzfolie an die Fenster angebracht hat; ein Placebo, um ihr ein wenig die Angst zu nehmen. Mittlerweile ist sie umgezogen, leidet aber offensichtlich unter Einsamkeit.

In diesen Fall kann man wunderbar Dinge hineininterpredieren und vieles herauslesen.


Nach allem was spatenpauli über Frau Semmelweis geschrieben hat, leidet sie mit ziemlicher Sicherheit unter einer Erkrankung des schizophrenen Formenkreises - und litt darunter schon lange bevor sie in irgendeiner Form mit dem Thema Elektrosmog in Kontakt kam.
Mit dem Anbringen einer Schutzfolie am Fenster ist ihr nicht geholfen - im Gegenteil. Sie hier immer wieder als "Beispiel" anzuführen ist völlig abwegig.

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich) ▼

Doris @, Freitag, 16.01.2009, 12:54 (vor 5790 Tagen) @ caro

Nach allem was spatenpauli über Frau Semmelweis geschrieben hat, leidet sie mit ziemlicher Sicherheit unter einer Erkrankung des schizophrenen Formenkreises - und litt darunter schon lange bevor sie in irgendeiner Form mit dem Thema Elektrosmog in Kontakt kam.
Mit dem Anbringen einer Schutzfolie am Fenster ist ihr nicht geholfen - im Gegenteil. Sie hier immer wieder als "Beispiel" anzuführen ist völlig abwegig.

Frau Semmelweis steht für meine Begriffe für ein Beispiel, wie es vermutlich etliche gibt. Sie steht für Menschen, die derartige Vorträge besuchen (die können auch anderer Natur sein, wie Gentechnik usw.) und aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, mit dem Gehörten umzugehen. Wer trägt Verantwortung für diese Menschen, die dann zuhause alleine sind mit der implantierten Strahlenangst. Und hier die Frau Semmelweis abzutun, als sei es ein Einzelfall kann ich nicht verstehen. Auch wir haben schon Kontakt zu solchen Leuten gehabt und haben momentan das Problem, dass eine Person eine panische Angst vor einer Krebserkrankung entwickelt hat, da ihr Nachbar an Krebs erkrankt ist. Von unserem "Ur-Mobilfunkkritiker" und "typischer ES" wird schon seit Jahren "Krebs durch Sendemasten" runtergeleiert und sie steht ihm sehr nahe, weil er ihr leid tut. Sie befürchtet, dass ihr Haus vom Sender verstrahlt sei (obwohl das nach unseren Messungen im dortigen Wohngebiet eher ausgeschlossen werden kann) und das Schlimme ist, sie weigert sich eine Messung machen zu lassen, da sie Angst vor dem Ergebnis hat und sie ihr Haus ja nicht wegtragen könne. Außerdem hätte ihr besagter Kritiker erklärt, unser Messgerät wurde sicherlich nicht genau messen.
Und das Caro, sind sicherlich keine Einzelfälle.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28063

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Freitag, 16.01.2009, 13:42 (vor 5790 Tagen) @ Doris

vielleicht (bin mal ganz kleinlaut jetzt)gibt es aber auch etliche ES die wünschten sie wären gewarnt gewesen

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

caro, Freitag, 16.01.2009, 16:03 (vor 5790 Tagen) @ Doris

Nach allem was spatenpauli über Frau Semmelweis geschrieben hat, leidet sie mit ziemlicher Sicherheit unter einer Erkrankung des schizophrenen Formenkreises - und litt darunter schon lange bevor sie in irgendeiner Form mit dem Thema Elektrosmog in Kontakt kam.
Mit dem Anbringen einer Schutzfolie am Fenster ist ihr nicht geholfen - im Gegenteil. Sie hier immer wieder als "Beispiel" anzuführen ist völlig abwegig.

Frau Semmelweis steht für meine Begriffe für ein Beispiel, wie es vermutlich etliche gibt. Sie steht für Menschen, die derartige Vorträge besuchen (die können auch anderer Natur sein, wie Gentechnik usw.) und aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, mit dem Gehörten umzugehen. Wer trägt Verantwortung für diese Menschen, die dann zuhause alleine sind mit der implantierten Strahlenangst. Und hier die Frau Semmelweis abzutun, als sei es ein Einzelfall kann ich nicht verstehen. Auch wir haben schon Kontakt zu solchen Leuten gehabt und haben momentan das Problem, dass eine Person eine panische Angst vor einer Krebserkrankung entwickelt hat, da ihr Nachbar an Krebs erkrankt ist. Von unserem "Ur-Mobilfunkkritiker" und "typischer ES" wird schon seit Jahren "Krebs durch Sendemasten" runtergeleiert und sie steht ihm sehr nahe, weil er ihr leid tut. Sie befürchtet, dass ihr Haus vom Sender verstrahlt sei (obwohl das nach unseren Messungen im dortigen Wohngebiet eher ausgeschlossen werden kann) und das Schlimme ist, sie weigert sich eine Messung machen zu lassen, da sie Angst vor dem Ergebnis hat und sie ihr Haus ja nicht wegtragen könne. Außerdem hätte ihr besagter Kritiker erklärt, unser Messgerät wurde sicherlich nicht genau messen.
Und das Caro, sind sicherlich keine Einzelfälle.

So weit man das aus der Ferne beurteilen kann: Die Menschen, die Sie schildern, haben große Angst. Sie leiden allerdings offenbar nicht - wie Frau Semmelweis - an einer Erkrankung des schizophrenen Formenkreises. Eine derartige Erkrankung hat in erster Linie körperliche Ursachen und wird vermutlich vererbt. Es handelt sich um ein klinisches Krankheitsbild. Eine Schizophrenie kann definitiv nicht allein aus der Angst vor einer Antenne heraus entstehen. Sie vergleichen also Äpfel mit Birnen.

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

AnKa, Freitag, 16.01.2009, 18:21 (vor 5789 Tagen) @ caro

Eine Schizophrenie kann definitiv nicht allein aus der Angst vor einer Antenne heraus entstehen.

Muss ja auch nicht. Das Krankheitsbild kann schon lange vorher bestehen. Die Angst vor der Antenne wird irgendwann nachgereicht, von wohlmeinenden, unterschriftensammelnden Zeitgenossen zum Beispiel.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Äpfel mit Birnen vergleichen

Doris @, Freitag, 16.01.2009, 20:24 (vor 5789 Tagen) @ caro
bearbeitet von Doris, Freitag, 16.01.2009, 21:03

So weit man das aus der Ferne beurteilen kann: Die Menschen, die Sie schildern, haben große Angst.

Richtig

Sie leiden allerdings offenbar nicht - wie Frau Semmelweis - an einer Erkrankung des schizophrenen Formenkreises.

nein, nur einer war dabei der wohl schizophrene Züge hat und allgemein als auffällig gilt. Das ist m.E. nochmals ein anderes Problem, denn diesen Leuten können Sie auch nicht mit Erklärungen kommen, der fühlte sich wirklich von seinen Nachbarn bedroht und hat es an der Strahlung aufgehängt. Wie er darauf kam, war uns nie klar, wir hatten nur zweimal telefonischen Kontakt mit ihm.

Eine derartige Erkrankung hat in erster Linie körperliche Ursachen und wird vermutlich vererbt. Es handelt sich um ein klinisches Krankheitsbild. Eine Schizophrenie kann definitiv nicht allein aus der Angst vor einer Antenne heraus entstehen. Sie vergleichen also Äpfel mit Birnen.

Dann habe ich mein Anliegen, wohl falsch rübergebracht. Ich habe hier Frau Semmelweis nicht unter dem Aspekt ihrer Schizophrenie bewertet, sondern als "vergessenes" Opfer der Angstschürer. Aufgrund ihrer Schizophrenie ist sie eher anfällig, aber es können wahrscheinlich sämtliche andere Themen auch sein.

Nein, mir geht es um "normale" Menschen, denen Ängste eingeredet werden und klammere hier mal komplett die ES aus, denn um die geht es gar nicht. Es sind zwei Punkte, die m.E. Grundlage für die Angstfalle sind. Das Aufzählen von sämtlichen Krankheiten, die in Verbindung mit EMF gebracht werden und Krebs ist nun mal bedrohlich. Für junge Menschen weniger, aber für Menschen, die etwas älter sind schon, vor allen Dingen dann, wenn es jemand Nahestehender betrifft oder sogar einen selber.

Und das zweite und das finde ich mittlerweile am schlimmsten, sind diese verdammten "Vorsorgewerte" knapp über 0, die doch aus fast allen Wohnungen "strahlenverseuchte" Wohnungen machen.

Wir sind in unserer BI von der Zusammensetzung her eine sehr angenehme Truppe, die sich gegenseitig sehr respektiert und achtet. Seit Monaten gibt es heftige Diskussionen, weil ich den empfohlenen Vorsorgewert, den wir im Schlafzimmer "dulden" nicht mehr mittragen kann. Dazu muss gesagt sein, dass ich diejenige bin, die sich informiert und die anderen "füttern" muss. Angefangen haben wir alle gleich mit Informationen durch die einschlägigen Bücher und Infoveranstaltungen sowie Omega News. Zwar haben wir uns in unserer BI schon weiterentwickelt, aber....

Der einzige große Knackpunkt, bei dem wir uns nicht einigen können ist der "geduldete Wert", den wir laut meiner BI sogar großzügig bei 10 µW ansiedeln und uns dadurch ja anscheinend schon deutlich von den anderen unterscheiden. Auf meine ständige Frage, sie sollen doch begründen, auf was sie diesen Wert stützen, kommt regelmäßig die Antwort, auf "Dr Oberfeld". Sie vertrauen auf den zweiten nachgeschobenen Wert, weil dieser Wert uns allen von den Ur-Kritikern eingepflanzt wurde. Bisher hatten wir es nur mit Leuten zu tun, die die höchste Belastung durch ihre eigene Funktechnik hatten und da die wenigsten wirklich bereit sind, diese wirklich abzuschaffen, waren die wahrscheinlich immer recht froh, wenn sie von uns nichts mehr hörten. Solange wir sagen konnten, vom Sender kommt nichts, war immer alles in Ordnung, an die eigene Bequemlichkeit wollte selten einer. Ich stelle unseren Leuten immer die eindringliche Frage, was sie machen, wenn sie mal irgendwo messen bei jemand der Ängste vor Erkrankungen hat und sie messen vielleicht 50 oder 100 µW, wie sie mit demjenigen dann umgehen werden. Dazu kann keiner was sagen, aber diese 10 µW bekomme ich nicht raus aus den Köpfen. Die schauen mich dann mit großen Augen an und sagen, "Frau ...., ich würde nie in meinem Schlafzimmer schlafen wollen, wenn da vielleicht 500 oder sogar 1000 !!! µW wären".

Und es hat nicht nur was mit Intelligenz zu tun, das sind recht bodenständige und intelligente Menschen, die beruflich in guten Positionen sind, aber in ihren Schlafzimmern dulden sie nicht mehr als 10 µW und die Begründung ist "Oberfeld", "Salzburger Vorsorgewert, aber der nachgeschobene bitte!" und "Angst vor Erkrankungen", denn so hat man es in den Anfängen gelernt und das sitzt drin. Selbst bei meiner Bekannten, die ansonsten recht resolut und selbstkritisch ist, saß diese Urangst, wie ein Stachel fest. Jetzt erst nach 5 Jahren, konnte ich sie überzeugen, dass es sicherlich bei der anstehenden Fenstersanierung nicht notwendig ist, die gerade mal 20 µW durch spezielle Fenster mit Alurahmen draußen zu halten.

Und da frage ich mich natürlich auch, was würden sie (also die Mitglieder meiner BI) denn nun dieser Frau, die da diese panische Angst vor Krebs durch die Erkrankung des Nachbarns bekommen hat, erzählen, wenn sie vielleicht ein paar Mikrowatt in ihrer Wohnung hat, denn diese Frau ist noch unter dem starken Einfluss eines Extrem-Kritikers und Betroffenen.

Und wenn Sie meinen, das seien Einzelfällen, dann schauen Sie sich die regelmäßigen Einstellungen auf der Bürgerwelle Seite an. 3 - 4 Senderbekämpfungen und dementsprechend neu gegründete BIs sind immer dabei. Und dann lesen sie mal die Sprüche, mit denen diese Männer und Frauen argumentieren. Die sind schon infiziert, auch wenn sie vielleicht das Interesse an der Senderbekämpfung verlieren werden, etwas von der Urangst und zwar vor dem Sender, bleibt immer hängen.

Der Retter und sein Opfer

AnKa, Freitag, 16.01.2009, 22:19 (vor 5789 Tagen) @ Doris

Und da frage ich mich natürlich auch, was würden sie (also die Mitglieder meiner BI) denn nun dieser Frau, die da diese panische Angst vor Krebs durch die Erkrankung des Nachbarns bekommen hat, erzählen, wenn sie vielleicht ein paar Mikrowatt in ihrer Wohnung hat, denn diese Frau ist noch unter dem starken Einfluss eines Extrem-Kritikers und Betroffenen.

Man muss herausfinden, was ihr wirklich fehlt. Und ich würde mir mal einen Spass draus machen, den "Extrem-Kritiker" in ihrem Beisein ein bißchen zu seinen Motiven zu befragen. Warum er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Elektrosensible zu retten, zum Beispiel. Ob er glaubt, ein auserkorener Samariter zu sein. Würde spannend.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Der Retter und sein Opfer

Doris @, Freitag, 16.01.2009, 23:16 (vor 5789 Tagen) @ AnKa

Man muss herausfinden, was ihr wirklich fehlt. Und ich würde mir mal einen Spass draus machen, den "Extrem-Kritiker" in ihrem Beisein ein bißchen zu seinen Motiven zu befragen. Warum er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Elektrosensible zu retten, zum Beispiel. Ob er glaubt, ein auserkorener Samariter zu sein. Würde spannend.

Er ist bekennender ES und zwar schon seit vielen vielen Jahren und lebt in dieser Welt und auch für diese Welt. Er will keine ES retten, sondern welche um sich scharen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Aber da ist nichts zu regeln mit appellieren an seine Verantwortung. Das hat sich alles wohl verfestigt und ändert sich auch nicht.

Tags:
Ueberzeugung

Der Retter und sein Opfer

AnKa, Samstag, 17.01.2009, 08:17 (vor 5789 Tagen) @ Doris

Er will keine ES retten, sondern welche um sich scharen.

Da geht es wohl mehr um Glaubensüberzeugungen, als um die Sache.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Tags:
Ueberzeugung

Semmelweis: ein realer Musterfall wider Willen

KlaKla, Freitag, 16.01.2009, 19:33 (vor 5789 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 16.01.2009, 19:54

Der Fall Semmelweis steht für ähnlich gelagerte Fälle wie Doris schon ausführte.
Auch mir sind ähnliche Geschichten persönlich bekannt. Interessant wird es wenn die Leute eine vor Ort Messung ablehnen oder gar den angebotenen Selbstversuch. (Vier Wochen schlafen unterm Baldachin. Verändert sich die Schlafqualität?). Dr. Kauls Aussage sehe ich oft bestätigt.

Semmelweis I
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=10170

Eskalation im Fall Semmelweis
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=13703

Neues im Fall Semmelweis: Strahlungsarmes DECT
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=15669

Jetzt ist die Küche strahlungsfrei
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=15674

Bitte Bewegung, die Herrschaften
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=25197

Semmelweis ist nicht das Problem, sondern Dr. Ahus
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28074

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Semmelweis, Eskalation, Mobilfunkopfer

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Freitag, 16.01.2009, 12:58 (vor 5790 Tagen) @ caro

Nach allem was spatenpauli über Frau Semmelweis geschrieben hat, leidet sie mit ziemlicher Sicherheit unter einer Erkrankung des schizophrenen Formenkreises - und litt darunter schon lange bevor sie in irgendeiner Form mit dem Thema Elektrosmog in Kontakt kam.
Mit dem Anbringen einer Schutzfolie am Fenster ist ihr nicht geholfen - im Gegenteil. Sie hier immer wieder als "Beispiel" anzuführen ist völlig abwegig.

dann muß er verdammt viel von ihr erzählt haben...

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

H. Lamarr @, München, Freitag, 16.01.2009, 19:28 (vor 5789 Tagen) @ maso

dann muß er verdammt viel von ihr erzählt haben...

Muss er? Sie müssen nicht spekulieren, wenn sie nach dem Stichwort "Semmelweis" suchen und mit der ältesten Fundstelle beginnen, können Sie sich innerhalb 1 Stunde selbst ein Bild machen, ob "er verdammt viel von ihr erzählt ..."

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Samstag, 17.01.2009, 00:41 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr

das hast du nicht richtig gecheckt, mein freund!

das war eine ironische Anspielung auf die Äußerung von Caro, es handele sich
bei der Erkrankung dieser frau mit ziemlicher wahrscheinlichkeit um ..........punkte deshalb, weil man dort beliebig viele andere diagnosen einsetzen könnte.

und da sie als fachfrau sich bestimmt nicht auf wenige aussagen und dann noch von dritten so einfach verläßt, war ich davon ausgegangen, daß die Schilderungen von frau semmelweis, wenn es die denn gibt, sehr umfangreich gewesen sein müßten, wenn man sich so halbwegs sicher ist.

vielleicht hben psychologische gutachten nicht so viele seiten wie studien zum mobilfunk sind aber nicht umsonst trotzdem sehr umfangreich. wlche alten einträge meinst du, meinen Sie spatenpauli

Diagnose "Schizophrenie"

H. Lamarr @, München, Samstag, 17.01.2009, 00:58 (vor 5789 Tagen) @ maso

das hast du nicht richtig gecheckt, mein freund!

Die Diagnose "Schizophrenie" kommt nicht von caro, sondern laut Auskunft der Tochter von Frau Semmelweis wurde diese Diagnose von den behandelnden Fachärzten bereits vor langer Zeit gestellt.

wlche alten einträge meinst du, meinen Sie spatenpauli

Diese 158. Sind allerdings auch ein paar Blindgänger mit dabei, am besten fangen Sie an mit "ES: Streitfall Semmelweis".

--
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schizophrenie

Diagnose "Schizophrenie"

maso, Samstag, 17.01.2009, 01:21 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr

oh pardon @caro - aber dann, wenn es fakt ist braucht sie ja nicht zu sagen es handelt sich mit großer wahrscheinlichkeit um nen formenkreis der schizophrenie, oder?

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

caro, Samstag, 17.01.2009, 17:04 (vor 5789 Tagen) @ maso

das hast du nicht richtig gecheckt, mein freund!

das war eine ironische Anspielung auf die Äußerung von Caro, es handele sich
bei der Erkrankung dieser frau mit ziemlicher wahrscheinlichkeit um ..........punkte deshalb, weil man dort beliebig viele andere diagnosen einsetzen könnte.

Ich habe u.a. in einer Berliner Klinik mit Schizophrenen gearbeitet. Deshalb kenne ich mich mit diesem Krankheitsbild und dem Stand der Forschung ganz gut aus. Im Übrigen habe ich geschrieben "so weit man das aus der Ferne beurteilen kann". spatenpauli hatte in seinen Schilderungen ein paar für Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises sehr typische Punkte genannt.

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Samstag, 17.01.2009, 01:13 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr

dann muß er verdammt viel von ihr erzählt haben...


Muss er? Sie müssen nicht spekulieren, wenn sie nach dem Stichwort "Semmelweis" suchen und mit der ältesten Fundstelle beginnen, können Sie sich innerhalb 1 Stunde selbst ein Bild machen, ob "er verdammt viel von ihr erzählt ..."

spekulation - das ist übrigens ein gutes stichwort. als ich dieses portal geöffnet habe, kam mir jemand entgegen der vielleicht kaputtspekuliert wurde.

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

H. Lamarr @, München, Samstag, 17.01.2009, 01:30 (vor 5789 Tagen) @ maso

spekulation - das ist übrigens ein gutes stichwort. als ich dieses portal geöffnet habe, kam mir jemand entgegen der vielleicht kaputtspekuliert wurde.

Ja, das wird der Boris B. gewesen sein. Machen Sie sich um den keine Sorgen, der ist Kummer gewöhnt und verträgt Kaputtspekulieren mühelos.

--
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Noch ein letztes mal Frau Semmelweis (hoffe ich)

maso, Samstag, 17.01.2009, 01:44 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr

spekulation - das ist übrigens ein gutes stichwort. als ich dieses portal geöffnet habe, kam mir jemand entgegen der vielleicht kaputtspekuliert wurde.


Ja, das wird der Boris B. gewesen sein. Machen Sie sich um den keine Sorgen, der ist Kummer gewöhnt und verträgt Kaputtspekulieren mühelos.

hä, willst du mich jetzt verar...oder ist das ein pseudonym für für einen ES, der pardon Sie nicht überzeugen konnte, daß er keinen tennisarm hat sondern daß mobilfunkstrahlen seinen arm zum anschwellen gebracht haben:wink:

Semmelweis ist nicht das Problem, sondern Dr. Ahus

H. Lamarr @, München, Freitag, 16.01.2009, 18:43 (vor 5789 Tagen) @ caro

Mit dem Anbringen einer Schutzfolie am Fenster ist ihr nicht geholfen - im Gegenteil. Sie hier immer wieder als "Beispiel" anzuführen ist völlig abwegig.

Die Krankheit von Frau Semmelweis ist hier nicht so bedeutsam, caro, wie Sie es darstellen. Bedeutsamer ist das, was "Dr. Ahus" mit Frau Semmelweis machte. Der Mann gilt als normal und er hat Frau Semmelweis allein aufgrund ihrer Schilderungen zur hochgradigen ES erklärt und ihr den Auszug aus der Wohnung angeraten. Das ist mMn der eigentliche Knackpunkt der Geschichte, nicht die Schizophrenie von Frau Semmelweis. Denn Ahus ist nach wie vor auf Beutezug unterwegs. Fanatische Mobilfunkgegner wie er nehmen an Truppen was sie nur kriegen können und es ist ihnen sch...egal, ob die Leute schizophren sind oder nicht, denn es kommt nur drauf an, die Anzahl der Betroffenen mit allen Mitteln nach oben zu treiben. Die Logik dahinter: So viele Betroffene können nicht irren. Tun sie aber. Weil Leute wie Ahus die Akquise übernehmen, tappen Ängstliche aufgrund dramatischer und verzerrter Darlegung in die aufgestellte Angstfalle.

Wir haben übrigens - wie schon mal angedeutet - seit der Weihnachtsfeiertage einen neuen Fall, der ebenfalls Stein und Bein schwört, ES zu sein. Die etwa 60-jährige Frau leidet eigenen Angaben zufolge seit langem unter einer Angststörung. Die habe sie wegen Medikamenten bekommen, die ihr nach einer Brustkrebs-OP in jungen Jahren verabreicht wurden. Aufgrund der Medikamente sei sie schon mit 35 in den Wechsel gekommen. Seither, so sagt sie, sei sie elektrosensibel. Sie hat schon vor vielen Jahren einen Baubiologen in der Wohnung gehabt, lebt ganz Öko und verdächtigt allerlei Feldquellen (NF und HF). Und Sie ist ebenso rabiat wie Frau Semmelweis, was die Nachbarn anbelangt. Eine Nachbarin will nämlich nicht auf ihr DECT verzichten, sie bräuchte es wegen des krebskranken Ehemanns in der Wohnung. Prompt staucht unsere neue Klientin die Nachbarin zusammen, es sei ja kein Wunder, wenn der Mann Krebs bekommen habe, mit DECT in der Wohnung! DECT verursacht in der Welt der Frau also definitiv Krebs. Gut möglich, dass sie mit dieser These jetzt auch noch diese abwegige Angst in die Wohnung der Nachbarin exportiert hat und dem vielleicht bettlägrigem Mann erst einmal das Telefon weggenommen wird.

Auch in diesem Fall sehe ich das Problem nicht allein bei der Frau, die in psychotherapeutischer Behandlung ist und - so sagt sie - sogar die Kosten für die Fahrten in einem strahlungsfreien Taxi (Fahrer schaltet alle Funkquellen ab) von der KK erstattet bekommt, sondern in den schrillen und substanzlosen Panikmeldungen, wie sie von allseits bekannten Mobilfunkkritikern immer wieder neu aufgetischt werden. Ein geistig kerngesunder und nicht betroffener Mensch mag die Botschaften dieser Leute als puren Quatsch belächeln, so wie es die überwiegende Mehrzahl auch tut. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass schon die eigene Betroffenheit den Blick trüben kann, und dass der Quatsch zumindest eine Zeit lang für bare Münze genommen wird. Richtig arm dran sind die psychisch Angeschlagenen, die dem Quatsch nicht entrinnen können oder wollen, weil er vielleicht schon integraler Bestandteil der Krankheit geworden ist. Meine Logik: Gäbe es die Schauergeschichten der Fanatiker nicht, gäbe es die aberwitzigen EMF-Erklärungsmodelle der Betroffenen nicht, sondern andere. So richtig auf den EMF-Geschmack gebracht haben soll unsere neue Kundin übrigens ein gewisser "Dr." Maes mit seinem Buch über die Gefahren des E-Smogs.

Wieder nur ein Einzelfall, werden Sie einwenden. Stimmt. Aber inzwischen steht es für mich außer Frage, dass die E-Smog-Debatte eine enorme Anziehungskraft auf psychisch labile oder auch kranke Menschen hat. Die gefürchtete Psycho-Ecke, von der hier immer wieder im Zusammenhang mit der Abschiebung Betroffener geschrieben wurde, aus meiner Sicht ist sie bittere Realität und alles andere als eine Erfindung von Frau Kaul. Wieviele ES sich nun in dieser Ecke befinden weiß niemand. Und deshalb sollte man dort mal genauer hingucken, um wenigstens grob abschätzen zu können, wieviele Menschen mit der EMF-Krücke durch die Gegend humpeln. Denn die können sich mMn nicht selbst befreien, die brauchen nun wirklich professionelle Hilfe.

Die hier beschriebene Schattenseite der E-Smog-Debatte, nämlich die buchstäblich "krank- oder in die Keller geredeten" Menschen, ist es mMn wert, ebenso diskutiert zu werden wie die erste Bedeutungsebene der Debatte. Ich hoffe, ich stehe mit dieser Meinung nicht alleine da. Denn was Doris dazu zu sagen hatte, war für mich schon mal erhellend, weil Schielen auf einen "Krankheitsgewinn" offenbar kein rein bayerisches Phänomen ist.

Und damit erst gar kein Missverständnis aufkommt: Nein, ich glaube nicht, dass jeder ES einen psychischen Defekt hat, es gibt sicherlich auch psychisch gesunde ES. Ich würde aber dennoch die Psychoecke mal gerne aus der angeblichen Schmuddelecke ans Licht holen und sie nicht nur immerzu hastig aus Diskussionen rausfliegen sehen. Anka setzte sich schon früher mal für die saubere Psychoecke ein, die nur von einigen mit einer vermeintlich peinlichen Schmuddelecke gleichgesetzt wird.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Schizophren, Angststörung, Semmelweis, Schizophrenie, Einzelfall, Psychoecke, Betroffenheit, Mobilfunkopfer

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