Wie entwickeln sich ES-Kinder ohne ihre Eltern? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.01.2009, 16:48 (vor 5930 Tagen)

Da das Glühlampenverbot der EU vor allem zugunsten von Energiesparlampen geht, warnt der Schlafforscher Dieter Kunz, Chefarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Berliner Charité, vor möglichen Gesundheitsrisiken. [Hinweis: Das Zitat entstammt diesem Posting, wegen Themenwechsel habe ich einen neuen Strang begonnen]

Da staune ich wieder einmal. Denn seit Jahren sitze ich Abend für Abend über mindestens 5 Stunden hinweg etwa 50 cm neben einer Schreibtischleuchte mit Energiesparlampe (11 W, Typ Osram Dulux S) - und fühle mich dabei pudelwohl. Einschlafprobleme habe ich so häufig wie einen 4er im Lotto und auch Depressionen wollen mich nicht plagen. Offenbar bin ich nicht nur gegen Korn-, NF-, HF- und Lager-Felder resistent, sondern auch noch gegen Energiesparlampen. Leute wie ich müssten für ES-Frauen bevorzugte Partner sein, damit wenigstens die gemeinsamen Kinder bessere Chancen auf unserer gefährlichen Welt haben. Das klingt jetzt nicht ganz ernst (ist es auch nicht), es gibt aber tatsächlich ein paar Familien (Tröster-Cederth, Kind, Griebl), bei denen ES anscheinend "generationsübergreifend" auftritt. Ein interessantes Thema, das meines Wissens hier noch nicht diskutiert worden ist. Denn wenn ich es richtig sehe, dann beginnt die Kette immer bei den Eltern betroffener Kinder und nicht bei den Großeltern. Was den Schluss zulässt, dass die Eltern den Kindern ihre ES "einreden".

Da wäre es wirklich informativ, zu erfahren, wie es denn solchen Kindern ergangen ist, nachdem sie größer und größer wurden und sich mehr und mehr dem Einfluss der Eltern entziehen konnten. Bei meinem letzten Kontakt mit Klaus Tröster schrieb er sinngemäß, dass nur noch seine Ehefrau stark unter ES leide, die anderen Familienmitglieder nicht mehr. Ich meine: auch so eine Entwicklung deutet eher auf eine psychische Stresssituation hin als auf eine physische. Auf jeden Fall wäre es ein nicht unwichtiges Puzzelteil. Denn es heißt doch immer, Kinder reagieren empfindlicher, ES-Kinder aber sind noch viel seltener als ES es ohnehin schon sind. Das passt nicht zusammen, oder?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Kinder, ES, Depression

Wie entwickeln sich ES-Kinder ohne ihre Eltern? ▼

Doris @, Dienstag, 06.01.2009, 17:43 (vor 5930 Tagen) @ H. Lamarr

Da staune ich wieder einmal. Denn seit Jahren sitze ich Abend für Abend über mindestens 5 Stunden hinweg etwa 50 cm neben einer Schreibtischleuchte mit Energiesparlampe (11 W, Typ Osram Dulux S) - und fühle mich dabei pudelwohl.

das sagt Helmut Schmidt zu seiner Loki auch und beide ziehen genüßlich an der Zigarette, rauchen aktiv und passiv und die Klamotten kommen aus dem "Nachdampfen" wohl gar nicht mehr raus ;-)

Einschlafprobleme habe ich so häufig wie einen 4er im Lotto

Ein 4er im Lotto gibt es häufiger als einen 6er und spielen Sie überhaupt Lotto?
Normale Schlafzeiten sind wohl andere, wie das was Sie praktizieren. Das kann ich von mir auch behaupten. Ich gehe meistens so spät zu Bett, dass ich dann aber wie tot reinfalle.

und auch Depressionen wollen mich nicht plagen.

Das glaube ich Ihnen :wink:

Offenbar bin ich nicht nur gegen Korn-, NF-, HF- und Lager-Felder resistent, sondern auch noch gegen Energiesparlampen. Leute wie ich müssten für ES-Frauen bevorzugte Partner sein, damit wenigstens die gemeinsamen Kinder bessere Chancen auf unserer gefährlichen Welt haben.

Ich befürchte, Sie stehen in der Wunschliste der ES-Frauen ziemlich unten ;-)

Das klingt jetzt nicht ganz ernst (ist es auch nicht), es gibt aber tatsächlich ein paar Familien (Tröster-Cederth, Kind, Griebl), bei denen ES anscheinend "generationsübergreifend" auftritt. Ein interessantes Thema, das meines Wissens hier noch nicht diskutiert worden ist.

seufz, muss man das diskutieren?

Denn wenn ich es richtig sehe, dann beginnt die Kette immer bei den Eltern betroffener Kinder und nicht bei den Großeltern. Was den Schluss zulässt, dass die Eltern den Kindern ihre ES "einreden".

die mir bekannten ES und auch Menschen, die Beschwerden durch DECT hatten waren alleine betroffen und die Kinder nicht. Mein Sohn hat damals mindestens so lange mit dem DECT telefoniert wie ich und hatte nicht diese Beschwerden, die ich hatte, bei meiner Bekannten war es auch nur sie selber. Nur die Ehefrau des "schillerndsten" ES in unseren Reihen wurde es auch...

Da wäre es wirklich informativ, zu erfahren, wie es denn solchen Kindern ergangen ist, nachdem sie größer und größer wurden und sich mehr und mehr dem Einfluss der Eltern entziehen konnten. Bei meinem letzten Kontakt mit Klaus Tröster schrieb er sinngemäß, dass nur noch seine Ehefrau stark unter ES leide, die anderen Familienmitglieder nicht mehr. Ich meine: auch so eine Entwicklung deutet eher auf eine psychische Stresssituation hin als auf eine physische. Auf jeden Fall wäre es ein nicht unwichtiges Puzzelteil. Denn es heißt doch immer, Kinder reagieren empfindlicher, ES-Kinder aber sind noch viel seltener als ES es ohnehin schon sind. Das passt nicht zusammen, oder?

Mal was anderes....
Haben Sie vielleicht irgendwelche gute Vorsätze fürs Neue Jahr gefasst? :-)
H.U. Jakob wollte noch zwei Gänge zulegen, Sie auch? :wink:

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=27734

Na gut, dann halt nicht ...

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.01.2009, 23:40 (vor 5929 Tagen) @ Doris

das sagt Helmut Schmidt zu seiner Loki auch und beide ziehen genüßlich an der Zigarette, rauchen aktiv und passiv und die Klamotten kommen aus dem "Nachdampfen" wohl gar nicht mehr raus ;-)

Ich habe gehört die beiden mussten in einen neue Wohnung umziehen, die Wände rückten immer näher ...

Einschlafprobleme habe ich so häufig wie einen 4er im Lotto

... spielen Sie überhaupt Lotto?

Ja! Aber nur 1- oder 2-mal im Jahr :-P.

Normale Schlafzeiten sind wohl andere, wie das was Sie praktizieren. Das kann ich von mir auch behaupten. Ich gehe meistens so spät zu Bett, dass ich dann aber wie tot reinfalle.

Sie sollten sich von blauem Energiesparlicht bestrahlen lassen, dann fallen Sie morgens um 5:00 putzmunter ins Bett. Das Problem dürfte dann eher beim Aufstehen frühmorgens kommen ...

und auch Depressionen wollen mich nicht plagen.

Das glaube ich Ihnen :wink:

Huch, das wirkt wie eine Drohung auf mich.

Ich befürchte, Sie stehen in der Wunschliste der ES-Frauen ziemlich unten ;-)

Das hängt von der Länge ab. Der Länge der Liste meine ich. Wenn bloß einer oder zwei drauf stehen ist "ziemlich unten" nicht so übel.

Das klingt jetzt nicht ganz ernst (ist es auch nicht), es gibt aber tatsächlich ein paar Familien (Tröster-Cederth, Kind, Griebl), bei denen ES anscheinend "generationsübergreifend" auftritt. Ein interessantes Thema, das meines Wissens hier noch nicht diskutiert worden ist.

seufz, muss man das diskutieren?

Oha, dieser Einwand kommt unerwartet. Was stört Sie an dem Thema?

Denn wenn ich es richtig sehe, dann beginnt die Kette immer bei den Eltern betroffener Kinder und nicht bei den Großeltern. Was den Schluss zulässt, dass die Eltern den Kindern ihre ES "einreden".

... Nur die Ehefrau des "schillerndsten" ES in unseren Reihen wurde es auch...

Noch so ein Gedanke: Ist ES ansteckend?

Mal was anderes....
Haben Sie vielleicht irgendwelche gute Vorsätze fürs Neue Jahr gefasst? :-)
H.U. Jakob wollte noch zwei Gänge zulegen, Sie auch? :wink:

Sie meinen ich sollte mich um Wichtigeres kümmern (das wäre ein wirklich vernünftiger Vorsatz gewesen) und mich nicht mehr so häufig im Forum verewigen? Im Pöbeln möchte ich nicht mit Jakob wetteifern, seine Qualitäten in dieser Disziplin sind und bleiben unerreicht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Na gut, dann halt nicht ...

Doris @, Mittwoch, 07.01.2009, 00:42 (vor 5929 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Doris, Mittwoch, 07.01.2009, 01:02

seufz, muss man das diskutieren?

Oha, dieser Einwand kommt unerwartet. Was stört Sie an dem Thema?

Der Verlauf von solchen Diskussionen.

Sie meinen ich sollte mich um Wichtigeres kümmern (das wäre ein wirklich vernünftiger Vorsatz gewesen)

ja

und mich nicht mehr so häufig im Forum verewigen?

nein, das meine ich nicht. Ich habe schon mehrfach festgestellt und auch geäußert, dass Diskussionen, an denen Sie sich beteiligen angenehmer und auch interessanter sind.
Aber für Diskussionen zum Thema ES sind selbst Sie nur bedingt geeignet, oder anders ausgedrückt. Ihre Sicht der Dinge wird zumindest von den Personen, über die diskutiert wird, nicht geteilt.

Im Pöbeln möchte ich nicht mit Jakob wetteifern,

das tun Sie auch nicht

seine Qualitäten in dieser Disziplin sind und bleiben unerreicht.

meinen Sie?
haben Sie den aktuellen Bericht von dem polnischen Kritiker schon gelesen?
Auch wenn die Verhüllungsaktion des Sendemastens ohne größeres Presseecho geblieben ist, in Polen soll es nachgemacht bzw. richtig gemacht werden. Auch anderes, meines Erachtens recht Bedenkliches ist darin enthalten.

Na gut, dann halt nicht ...

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 07.01.2009, 19:51 (vor 5929 Tagen) @ Doris

Ihre Sicht der Dinge wird zumindest von den Personen, über die diskutiert wird, nicht geteilt.

Nichts ungewöhnliches. Bei meinen Kindern ist dies ebenso, ich muss dazu nur unbequem werden und z.B. TV-Glotzzeiten reduzieren. Dann funkt's.

haben Sie den aktuellen Bericht von dem polnischen Kritiker schon gelesen?

Nein, schon die Website liegt jenseits einer Grenze, die ich nicht überschreiten möchte.

Auch wenn die Verhüllungsaktion des Sendemastens ohne größeres Presseecho geblieben ist, in Polen soll es nachgemacht bzw. richtig gemacht werden. Auch anderes, meines Erachtens recht Bedenkliches ist darin enthalten.

Fanatismus kann aber auch kuriose Formen annehmen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Wie entwickeln sich ES-Kinder ohne ihre Eltern?

maso, Donnerstag, 08.01.2009, 03:42 (vor 5928 Tagen) @ H. Lamarr

ach schüppenpeter gibt bestimmt irgendwo auf der welt einen freak der per hypnose, suggestion bewirken kann, daß die haare dünner werden und dann pro tag mehr als 100 haare ausfallen., die lymphknoten anschwellen,den blutdruck in die höhe treibt, den serotonin in den keller, den menschen auf den boden (epileptischer anfall) die schilddrüse vorübergehend anschwillt,und dann noch per massenhypnose bewirkt, in einem 50 seelenort 18 tumorfälle zu erzeugen. unglaubliche leistung aber doch nicht die spinnerten ES...schüppenpeter:no:

Wie entwickeln sich ES-Kinder ohne ihre Eltern?

maso, Donnerstag, 08.01.2009, 03:51 (vor 5928 Tagen) @ maso

müßte es aus deiner sicht nicht heissen: Wie entwickeln sich Kinder ohne ihre spinnerten Eltern? ES gibt es doch garnicht!:wink: antwort. die veranlagung zur spinnerei und hysterie ist vererbbar.:yes:

Kriegskinder vererben Trauma ▼

H. Lamarr @, München, Freitag, 27.02.2009, 19:22 (vor 5878 Tagen) @ H. Lamarr

Da wäre es wirklich informativ, zu erfahren, wie es denn solchen Kindern ergangen ist, nachdem sie größer und größer wurden und sich mehr und mehr dem Einfluss der Eltern entziehen konnten.

Kriegskinder leiden unter den Erlebnissen des Zweiten Weltkriegs noch heute weit stärker als bislang angenommen - und sie haben das unverarbeitete Trauma an die nächste Generation weiter gegeben. Dies belegt eine neue, noch unveröffentlichte Studie.

Mehr ...

Kommentar: Da Krieg und EMF-Einwirkung für Kinder zwei Paar Stiefel sind, das eine nämlich beinharte Realität, das andere mehr Suggestion der Eltern, werden mMn die Kinder von ES die transformierten Ängste der Eltern mehrheitlich nicht in eine zweite Generation ES einbringen, weil auch diese Kinder später lieber zwanglos zum Handy greifen.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=29399

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